CLAAS GUITARS - Moderne Custom Shop Gitarren - KF Thread

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Anmerkung der Moderation:

Dies ist der Kleinfirmen-Thread der Fa. CLAAS-Guitars/Burgdorf. Zu den Besonderheiten von Kleinfirmen-Threads bzw. der Kennzeichnung von Kleinfirmen bitte das zugehörige Regelwerk beachten!

LG Lenny (für die Moderation)

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Hallo,

mein Name ist Alexander Claas, ich bin Gitarrenbauer aus Burgdorf bei Hannover, und möchte nun auch hier meine Gitarren vorstellen. Ich bin immer interessiert an neuen Ideen, Techniken und Materialien.

Durch neue Fertigungstechniken, neues Wissen über Physik, Chemie und Biologie, neue Materialien aus allen Kontinenten und neu erschaffene Stoffe schreitet der technische Fortschritt in allen Lebensbereichen voran. Und das gilt genau so für die Gitarren.
Ich bin immer auf der Suche nach neuen Ideen um die Gitarren besser zu machen.
Meine Vorstellung von der modernen E-Gitarre ist nicht nur eine aktuelle Erfindung, sondern beinhaltet eine stetige Weiterentwicklung.


Guckt euch auf meiner Webseite und Facebook-Seite um, guckt euch die Youtube-Videos an und es lohnt auch auf jeden Fall ein Blick ins Sevenstring.org Forum. Bei Interesse an einer Gitarre, nehmt bitte Kontakt zu uns auf.

beste Grüße,
Alexander Claas - Claas Guitars


www.claasguitars.de
www.facebook.com/claasguitars
claas.guitars@web.de
www.youtube.com/claasguitars


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Tel.: 05136/9769700
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Wieviel kosten denn deine Gitarren so im Schnitt? Konnte auf der Seite nichts finden und ich finds eher lästig bei sowas immer nachzufragen, da ich nur aus Interesse den Preis wissen möchte.
Deine Moby Dick sehen zumindest sehr geil aus und so eine Headless Moby Dick mit Naturfinish und etwas modifizierten Korpus wäre schon was feines :D
 
Eine Gitarre kostet zwischen 1500€ und 2000€ inkl. Flightcase und Versand. Der Bau dauert 3 Monate nach Zahlungseingang. Vorher wird jedes Detail genau besprochen, eine Zeichnung ( + auf Wunsch ein 3D Modell) erstellt und erst dann wird in 2 Raten bezahlt.
 
Ich find die Optik auch SEHR interessant. Bei meinem Spielstil muss ich in den hohen Lagen aber für viele weite Bendings mit dem Daumen um den Hals greifen (Jimmy-Style quasi), daher wäre das Modell für mich eher unpraktikabel.

Aber die Idee dahinter ist echt toll.
 
Das Daumen-Problem ist weit verbreitet, aber das ist tatsächlich eher eine Kopfsache. JEDER der eine Gitarre von mir in der Hand hatte, war extrem positiv überrascht und verwundert, dass das Daumen-Problem, eigentlich gar kein Problem ist.
 
Ich habe eine Reihe von Fragen, die vielleicht auch andere interessieren, daher poste ich die mal hier:

1. Hast Du schon Erfahrungen im E-Bass-Bau? Brauche da irgendwie doch mal wieder einen, nachdem ich meinen ersten vor einigen Jahren verkauft habe.
2. Verbaust Du auch Edelstalbünde bzw. hast Du dafür das notwendige Werkzeug?
3. Gibt es beim Holz irgendwelche Einschränkungen? Der Thread Gitarrenbau mit heimischen Hölzern hat mich mit der Idee angefixt sowas bei meiner nächsten Custom mal zu probieren, u.a. mit Zwetschge/Pflaumenbaum als Griffbrettholz und ggf. für den Hals.
4. Im selben Thread kam die Sprache auch auf Ebonol/Phenolharz für das Griffbrett. Traust Du Dir zu so ein Griffbrett herzustellen (Flach, also ohne Radius)?
5. Hast Du schon Erfahrung mit Fanned Frets/Multiscale Gitarren?
6. Kannst Du mit Carbon/Graphit verstärkte Hälse bauen ähnlich wie bei Ibanez oder der noch aktuellen Steinberger Generation (ZT-3, Synapse Serie)?
7. Wie schwer ist so eine Standard Headless 7-Saiter Moby Dick eigentlich? Wäre es ein Problem da durch Kammern Gewicht zu sparen? [Was das Gewicht angeht bin ich von Basslab verwöhnt]
8. Bekommst Du ein ordentliches Sunburst hin? [Frage deshalb, weil das bei Basslab trotz hinzugezogenem externem Lackierer sehr bescheidene Ergebnisse gebracht hat, das war kein Sunburst/stufenloser Farbübergang, sondern Pünktchen-Übergang]
 
Ich glaube ich sollte doch noch einmal etwas klarstellen: Ich denke, mich in dem Unterforum "Kleinfirmen" einzuordnen war falsch, vielleicht könnte das ein Admin doch noch einmal ändern. Ich dachte als ich den Thread eröffnete, dachte ich im Vergleich an ESP, Ibanez, Gibson etc.
Aber es ist nicht so, dass ich ein Hobbybastler bin, der hin und wieder mal eine Gitarre baut, sondern ich mache das Hauptberuflich und habe ein extrem hohen Qualitätsanspruch.

Zu deinen Fragen:
1: Natürlich baue ich auch E-Bässe, ich habe schon div. E-Bässe gebaut, nur nicht unter dem Label Claas Guitars, und somit sind sie auch nicht online.
2: Ich empfehle sogar jedem Edelstahlbünde!
3: Hölzer gibt es Grundsätzlich keine Einschränkungen, es kann zwar sein, dass ich etwas nicht im Lager habe, aber ich habe ja auch meinen Holzhändler, woher ich alles beziehe, und dieser hat auch Zwetschge und andere Obstbäume (Zwetschge ist sogar bei einer meiner persönlichen Gitarren verbaut)
4: Ich habe zwar noch nicht mit Ebonol gearbeitet, aber es soll nicht anders zu bearbeiten sein, wie Holz, daher biete ich auch gerne das an.
5: Auch Fanned Frets habe ich schon verbaut, ist optional sowieso erhältlich, und bald sogar Serienmäßig auf den Moby Dicks
6: Graphitverstärkte Hälse sind auch möglich. Bei der Moby Dick ist das nicht unbedingt nötig, bei der Ahab ist das eine gute Sache!
7: Vom Gewicht sind die Moby Dicks nichts schwerer als andere Gitarren, aber auch nicht leichter. Eigentlich nimmt sich das nichts, das hängt natürlich auch vor allem, von dem verwendeten Holz ab, auf Wunsch mache ich die Korpusse aber auch Dünner (bis min. 35mm) oder wie du auch schon geschrieben hast mit Chambering.
8: Sunburst ein so weiter und umfassender Begriff, dass ich da gar nichts direkt zu sagen kann. Eigentlich mache ich alle meine Lackierungen selber, nur bei extrem aufwändigen Finishes, gebe ich die Gitarre zum Airbrusher meines Vertrauens. Da sollten wir das persönlich über E-mail oder Telefonkontakt klären, was du dir Vorstellst.

Viele Grüße
Alexander Claas - Claas Guitars
 
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Ich glaube ich sollte doch noch einmal etwas klarstellen: Ich denke, mich in dem Unterforum "Kleinfirmen" einzuordnen war falsch, vielleicht könnte das ein Admin doch noch einmal ändern. Ich dachte als ich den Thread eröffnete, dachte ich im Vergleich an ESP, Ibanez, Gibson etc.
Aber es ist nicht so, dass ich ein Hobbybastler bin, der hin und wieder mal eine Gitarre baut, sondern ich mache das Hauptberuflich und habe ein extrem hohen Qualitätsanspruch

Hi Alexander,

ich kann gerade nicht ganz nachvollziehen, warum du dich hier im Kleinfirmensub falsch aufgehoben fühlst. Das ist doch genau der richtige Platz für kleinere Firmen, so wie du sie hast.

Wo denkst du, wäre der Thread denn besser aufgehoben? Etwa im Userthreadbereich mit eigenem Claas Guitars Thread? Das ist für Kleinfirmen, deren Betreiber hier höchstpersönlich ihre Threads moderieren, nicht vorgesehen. Mal abgesehen davon stehst du mit Claas Guitars im Kleinfirmen Sub immer weit oben. In den Userthreads würde dein Thema innerhalb weniger Tage viele Seiten nach hinten gereicht werden, und keiner bekommt es mehr mit. Man muss den Thread dann kennen (Abo) oder gezielt danach suchen). Das wäre doch kontraproduktiv für dich.

Ich verstehe auch nicht was du mit dem Vergleich Gibson, ESP usw. meinst. Hast du etwa Bedenken, dass du hier, wie von dir genannt, als Hobbybastler verstanden wirst? Also da kann ich dich beruhigen. Ob man hier jemanden als Hobbybastler, oder qualitativ hochwertigen Gitarrenbauer sieht, liegt immer an dem Firmeninhaber selbst, und nicht an dem Sub "Kleinfirmen".

Wer sich gut am Markt positioniert, mit einer ordentlichen Homepage, Referenzen, Videos, Fotos, und vor allem guten Instrumenten, muss sich bestimmt nicht drum sorgen, dass man ihn als Hobbybastler sieht.

Fakt ist: Ein anderer Bereich ist für im Board registrierte Kleinhersteller nicht vorgesehen. Du hast hier ja eine kostenlose Werbemöglichkeit für dich, die du einfach nutzen solltest. Fülle den Thread mit Infos, auch ungefragt, und man wird dich beachten.

Positiv denken!

Gruss
Eggi
 
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Hallo Alexander,

ich denke ich muss Eggi da zustimmen. Ich denke auch Du solltest mal ein bischen auf dem Teppich bleiben. Welche Gitarren aus Deinem spartanischen Sortiment von zwei Modellen möchtest Du denn mit Gibson, ESP oder Ibanez vergleichen? Ich höre heute zum ersten Mal von Claas Gitarren und auf deiner Homepage findet man gerade einmal zwei Modelle. Stell Dir nur vor bei einem Vergleichtest stellt sich heraus, dass Deine Gitarren jede Gibson, Ibanez oder ESP in die Tasche stecken und morgen ordern 250 Leute aus dem Musikerboard eine Gitarre bei Dir. Wird die letzte Bestellung dann im Jahr 2025 ausgeliefert?

Ich wünsche Dir trotzdem viel Erfolg,

LG, Armin :)
 
Nichts für ungut, aber wenn ich mir hier die Übergänge zum Binding ansehe und die Rundung des Korpus, dann sieht das für mich doch sehr nach Hobbybastler aus. Anhand dieser Bilder würde ich mir von Dir keine Gitarre kaufen wollen

IMG_2212.jpg
IMG_2210.jpg
 
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Hmmmpf..sieht in der Tat nicht so toll aus. Wo hast du die Bilder denn gefunden?
 
Na auf www.claasguitars.de
 
Na auf www.claasguitars.de

Aha - hab nicht gecheckt, dass man in die Bilder auf der Website reinklicken kann :)

Das wundert mich dann schon, dass der Hersteller solche Bilder selbst veröffentlicht. Werbung sieht jedenfalls anders aus.
 
Welchen Unterschied von kürzester zur längsten Mensur würdest du bei Fanned Frets anbieten, Eggi? edit by Eggi: du meinst sicher den Alexander!
Mich würde dieses System sehr interessieren, aber ich habe schon öfter gelesen/gehört, dass das Dämpfen durch die schiefe Stellung der Brücke leicht erschwert ist....
Es gibt ja Hersteller, die bieten Unterschiede (bei 7-Saitern) von nem dreiviertel Zoll (Strandberg - 25"-25.75") oder teilweise bis zu zwei Zoll an (einen Beispielhersteller fällt mir grade nicht ein).
Ich hatte schon oft mit dem Gedanken gespielt mir eine Gitarre mit Fanned Frets anfertigen zu lassen, aber für den Einstieg wären für mich etwa die Größen 26"-27" oder ähnlich interessant (7-Saitern), aber über einen Zoll würde ich nicht unbedingt hinausgehen.
 
Im Prinzip müsstest du dir deine Fanned Frets auf deine Finger/Körperbau/Gitarrenposition anpassen lassen. Das ist nämlich der Hauptvorteil bei Fanned Frest, dass die Bünde sich quasi deiner Hand anpassen, und du die beim Spielen nicht so verdrehen musst, sondern die immer eine Linie mit deinem Arm bildet.

Ich bin am überlegen mir einen Custombass mit Fanned Frets bauen zu lassen, da aber Aufgrund der Frage, ob mein Entwurf ausbalanciert ist, ein 1:1-Modell aus Billigholz vorweg gebaut werden würde, würde ich das gleich für die entgültige Mensur nutzen und schauen, ob meine Idee (30-32) passt, oder ob ich das vorne oder hinten anpassen muss.

Das generelle Problem ist ja, dass du eben nicht nur Fächer hast, sondern eine komplette Geometrie, d.h. du könntest den Sattel völlig gerade stehen lassen, und alles nach hinten Fächern. Oder anders herum: die Brücke ist gerade und du hast eine extreme Fächerung am Sattel. Prinzipell hast du, Aufgrund der Handhaltung, eben irgendwas dazwischen, von da her ist es mit "max. 1 Zoll Unterschied von dünnster zu dickster Saite" eben auch nicht getan.
 
Im Prinzip müsstest du dir deine Fanned Frets auf deine Finger/Körperbau/Gitarrenposition anpassen lassen. Das ist nämlich der Hauptvorteil bei Fanned Frest, dass die Bünde sich quasi deiner Hand anpassen, und du die beim Spielen nicht so verdrehen musst, sondern die immer eine Linie mit deinem Arm bildet.

Der Vorteil von Fanned Frets ist der, dass man einfach zwei Mensuren miteinander mixt und zwar deshalb, damit man auf den dickeren Bass-Saiten eine längere Mensur hat, was vor allem Drop Tunings entgegen kommt und man nicht mehr wie bei einer normalen 25,5" Mensur bei Drop A das Gefühl hat, auf einer Wäscheleine zu spielen.

Die Idee hat mit der Ergonomie bzw. Anpassung an die Hand wenig bis gar nix zu tun. Das leuchtet auch ein, wenn du dir mal überlegst, wie du einen Barree Akkord spielst.
 
Der Vorteil von Fanned Frets ist der, dass man einfach zwei Mensuren miteinander mixt [...] Die Idee hat mit der Ergonomie bzw. Anpassung an die Hand wenig bis gar nix zu tun.
Ja, so hat jeder seine Theorie...

Den Vorteil, dass die Mensurlänge jeweils besser zu der Saitenstärke passt kenne ich übrigens auch, das Problem an sich könnte man aber auch einfach mit dickerem Kerndraht lösen. Macht nur keiner, weil Geld kostet, und solange nicht das Gros der Gitarristen mal deswegen rummeckert, passiert da auch nix. ;)

Das leuchtet auch ein, wenn du dir mal überlegst, wie du einen Barree Akkord spielst.
Aha? Erklär doch mal bitte genau was du meinst, denn so an sich sehe ich erstmal nicht, dass ein gerades Griffbrett Vorteile beim Greifen eines Barree-Griffs bietet, wobei ich auch Bassist bin, und so etwas auch eher selten einsetze.
 
Schön, dass du das auch kennst. Hatte nicht den Eindruck.

Dickere Saiten nützen irgendwann auch nichts mehr bei einer zu kurzen Mensur. Das liegt einfach an der Auslenkung beim Anschlag. Mir persönlich ist auf einer normalen Mensur alles unter C schon zu labbrig.

Wenn du wissen möchtest, wie man einen Barree Akkord greift, dann schau mal bei Youtube. Ist einfacher als es hier jetzt mit Worten zu beschreiben.
 
Schön, dass du das auch kennst. Hatte nicht den Eindruck.
Warum? Nur weil ich nicht die allgemeine Lehrmeinung wie ein Dogma herausposaune, heißt dass ja nicht, dass ich sie deswegen auch nicht kenne. :p :D

Über die Ergonomie lässt sich sicherlich auch vortrefflich streiten, ich finde es nur bemerkenswert, dass die Fächer eigentlich immer so angeordnet werden, dass sie mehr oder weniger eine Verlängerung des Unterarms darstellen, und ich brauchte so gut wie keine Umgewöhnungszeit um zumindest auf einem Lefay-Bass mit Fanned Frets zu spielen. Bei Akkorden musste ich ein bisschen überlegen, aber sonst...

Vielleicht sieht das bei der klassischen Gitarre auch schon wieder anders aus, da hörte ich allerdings auch mal von einem Gitarristen, dass er so gut wie keine Umgewöhnung brauchte (ein paar Minuten vielleicht), in so Fern sind Fanned Frets zumindest nicht unergonomischer als normale Fret-Anordnungen. Gut, beim Barree-Griff vielleicht, das habe ich mir noch nicht angeschaut, aber normales "Geklimper" (Rock) geht recht schnell umzusetzen.

Und man könnte ja auch, wie ich oben schon schrieb, den Sattel oder die Brücke gerade lassen, das scheint aber irgendwie auch keiner zu machen. Tatsächlich scheinen sich einige schon Gedanken über die Geometrie zu machen, bei Lefay z.B. ist die Geometrie nicht symmetrisch, da liegt die Senkrechte irgendwo beim 10. Bund.

Edit: ich vergaß: ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass es Leute gibt, die gar nicht damit klar kommen, einfach weil sie sich so an ihr Instrument gewöhnt haben. Ich weiß z.B, dass es Leute gibt, die Probleme mit Bässen haben deren Bridge zu weit in Richtung Hals liegt, einfach weil die das überhaupt nicht gewöhnt sind und dann ständig die falschen Töne greifen.
 
Ich posaune nicht, sondern spiele Gitarre. *g*

Und habe das nur geschrieben, weil der Sinn von Fanned Frets eben der Mix der verschiedenen Mensuren ist.
Deshalb wird das auch nicht funktionieren, den Sattel und die Bridge gerade zu lassen, weil sonst die Mensuren gleich wären und quasi nur die Bünde "schief", was dann zur Folge hätte, dass die Gitarre schlicht nicht mehr bundrein ist.

Dass die Umgewöhnung nicht allzu ausgeprägt zu sein scheint, liegt wohl jeweils beim Spieler selbst. Manche haben auch mit einer 27,5" Mensur keine Probleme, obwohl sie vorher 25,5" gespielt haben. Ergononische Vorteile sehe ich allerdings wirklich keine. Bei Leads spielt man ja so, dass man die Saiten mit den Fingerkuppen runterdrückt, da wirst du dann bei den Bass-Saiten, je nachdem, was man spielt, die Finger evtl. weiter spreizen müssen als gewöhnt, was dann auch mal unkomfortabler sein kann.

Aber hier geht es ja um die Claas Gitarren.
 

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