Anfänger Gibson Les Paul Studio ?!

  • Ersteller Darkness342
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mir geht es eigentlich nur darum, die neuen MGs etwas zu verteidigen. mit der rohstoffverschwendung der ersten serie sind sie einfach nicht mehr zu vergleichen. ich sehe in ihnen inzwischen eine ernst zu nehmende alternative. ich mag ihren sound und auch ihr spielgefühl.

das einzige "besser" würde ich nur hinsichtlich einer vom generellen sound her anderen wahl gelten lassen. für "tiefen Death Metal" gibt es evtl. tauglicheres, als einen MG, aber dafür kenne ich mich zu wenig mit Death Metal aus (s.o. das mit dem 80er thrash... ;)). vorstellen kann ich mir aber vieles. hat man nix gegen pedale geht eh alles (z.b. DSL/TSL/JVM/87/59/JCM xy clean (oder fast halt :D) plus Gov'Nor - autsch und tschüss liebe Engls, Boogies, Peaveys, Blubbblubbs... :rock: an einem MG mal testenswert... :gruebel:)

gruß

ps: auch geil vor cleanem Marshall: Drive Master - oder für den TE auch den Shred Master. leider nur noch gebraucht...
 
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Schau dir mal den Blackstar HT1 an. Könnte der ideale Verstärker für dich sein, vor allem wenn du nur zu Hause erstmal nur für dich spielst.
https://www.thomann.de/de/blackstar_ht1_combo.htm

Stell am besten nochmal ne Anfrage im Verstärker-Forum mit Budgetangabe.
 
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Hey ho, jetzt schreibe auch ich mal was hierzu.

Mir ging es im Prinzip genau wie dir. Meine erste "richtige" Gitarre war / ist ebenfalls eine Les Paul Studio.

Klar der Preis ist ein fall für sich aber ich bereuhe es nicht im geringsten. Das einzige was mir etwas schwer viel da ich kurze Finger habe war der dicke Paula Hals aber auch daran gewöhnt man sich ziemlich schnell.

Soundtechnisch ist man mit dieser Gitarre sehr gut aufgestellt. Das gute Stück liefert einem alles was man will. Falls einem der Ton doch nicht zusagt wäre ja auch ein Tonabnehmer wechsel möglich (habe ich auch schon getan).

Als Amp habe ich einen Line 6 Spider IV 30 Modeller Amp mit Floorboard, der bietet zumindest mir alles was ich brauche.

Meine Empfehlung: Schau dir die Paula an, teste ein paar Amps und nimm dir dann die dir am meisten zusagt mit.

Grüße
 
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Hallou,

meine erste e-gitarre ist genau diese les paul studio. ich habe mir auch den kopf zerbrochen, aber im musikladen haben mir die menschen da geholfen.

ich spiele am liebsten CLEAN in allen möglichen Sounds - am liebsten ohne große effekte. dabei klingt die gitarre sehr gut, besonders mit den gibson vintage reissue saiten. warm, druckvoll und sauber.

als amp habe ich dem VOX vt20+ - der kann eigentlich viel mehr als ich brauche. ich habe mir da meine selbst erstellten cleansounds gespeichert je nachdem was ich übe. metallica, placebo oder gary moore. klingt toll.

LG
 
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Danke für den Tipp und ich hab den MG auch schon öfters angespielt udn fand ihn super ....und ich hab auch nichts gegen pedale ! Aber die kommen später noch. Ich werde heut aber vllt noch rin paar anprobieren.. :D !

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Die Paula hab ich schon oft gespielt dort und hab sie mit vielen Gitarren verglichen. Aber sie liegt mir am besten aber ich werde vllt noch ein paar amps anspielen !

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Was ist an dem besser/anders ?! Ich kenn mich in dem Gebiet null aus :D

Ich hab noch ne Frage,es gibt so viele Studio Paulas..manche kosten so um die 800 und manche so um 1300.. was ist nun der unterschied..pros und kontras !?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Unterschied ist hauptsächlich das Finish. Sprich matt oder hochglanz und deckend lackiert oder Flametop.
Klang und Spielgefühl unterscheiden sich dadurch auch etwas. Da muss man einfach testen gehen was einem gefällt.
 
Cool ok danke ! Und ich finde die SG irgendwie auch ansprechend..könntest du mir ma so die unterschiede erklären..klar is das schwer aber ist sie auch so "Basslastik" oder ? Ist sie viel leichter ? Danke schonmal für die gute Antwort !
 
Die SG ist wieder eine Geschichte für sich. Etwas weniger basslastig dafür direkter in der Anprache. Achja und auch die Bespielbarkeit und das Gewicht sind eine andere Liga.
Wenn du SGs auch interessant findest teste sie am besten mal gegen eine LP Studio an. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen - erlaubt ist was gefällt ;)
 
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Was isn der unterschied in der bespielbarkeit ? Weil ich finde auf dem Hals auf der LP bin ich super zurecht gekommen,kan nes also sein das es auf der SG ganz anders sein kann ? Und kennst du zufällig als Kenner den Unterschied zwischen den Les pauls 2012 und 2013 ?

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JA :D !
 
also ich kann dir sagen wie das bei mir war. ich bin relativ klein und habe auch kleine finger :D ich hatte bei der les paul das gefühl, dass sie sich schwerer spielen ließ - weil ich das gefühl hatte, dass zu manch anderen gitas die bünde güßer waren....aber sie klang so schön das mein <3 schneller shclug :p und man sagte mir, dass ich mit übung das schon schaffe....also übe ich jeden tag :D

lg
 
Die hohen Lagen sind bei einer SG leichter zu erreichen.
Sie hängt auch anders am Gurt weil der Pin weiter unten am Halsende sitzt. Dadurch kommt einem der Hals im Vergleich auch etwas länger vor - ist aber die gleiche Mensur wie bei der Paula.
Wie gesagt - am besten einfach gegeneinander antesten.
 
die unterschiede in der bespielbarkeit zwischen paula und sg sind konstruktionsbedingt. bei der sg steht das gesamte griffbrett praktisch für sich. man kommt auch im 22./24. bund einwandfrei an die saiten. bei einer paula liegt ein teil des griffbrettes schon auf dem korpus auf. das ist etwas hinderlich beim spielen in hohen lagen. schau Dir mal bilder an. dann wird sofort klar, wie ich das meine.

dazu kommt noch, daß die sg eigentlich nur ein planes brett mit brücke und tonabnehmern ist. eine paula hat noch eine gewölbte decke. macht auch nochmal einen kleinen unterschied in der spielhaltung.

ersteres sehe ich als klaren vorteil der sg an. letzteres ist geschmackssache. am hals selber liegt es eigentlich nicht.

zum "besser/anders": das besser bezieht sich vor allem auf das preis/leistungsverhältnis. die MGs der ersten serie z.b. waren gemessen an der kongurenz einfach nur überteuerte misthaufen. für das geld, oder sogar weniger hat man deutlich besser klingendes zeugs bekommen. "druck", "klarheit", "durchsetzungsvermögen" wären mal ein paar stichworte dazu. war bei den MGs früher nicht vorhanden. das anders ist so gemeint, daß jeder amp/hersteller einen bestimmten charakter hat. da gibt es erst mal kein besser oder schlechter, da der persönliche geschmack entscheidet. nimm z.b. mal einen DSL. geiler, solider amp! jetzt nimm z.b. mal einen Engl Blackmore. geiler, solider amp! aber eben total anders als ein DSL. jetzt noch z.b. einen Peavey 6505. wieder ein ganz anderer charakter. jetzt noch z.b. einen Laney GH. wieder was anderes. wie gesagt: alles brauchbare, solide amps, aber welcher ist nun besser ? funktioniert so nicht. deshalb eben "anders". "gut" sind die alle.

gruß
 
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Und kennst du zufällig als Kenner den Unterschied zwischen den Les pauls 2012 und 2013 ?

Der Unterschied sind die Pickups. Die neuen haben die Burstbucker und die alten den 490R und 498T. Oder andersrum... :weird: (Burstbucker sind universeller und bischen weicher, aber immernoch im oberen Outputbereich)
Bei der SG war es noch das Griffbrett. Die 2012er hatten (kurze Zeit) ne Ebenholzunterart als Griffbrett; jetzt die haben wieder Palisander... (Ebenholz ist schwärzer und klingt brillianter und direkter, Palisander klingt in den tiefen Lagen tiefer und in den hohen Lagen höher)
 
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@ Darkness342

Nimm es mir nicht übel, aber deine Fragen sind typisch für einen Anfänger der keine Ahnung hat, aber zu viel liest und sich einen Kopp um zu viele Sachen macht, die jetzt total egal sind.

Das Einzige, was für einen Anfänger an der E-Gitarre wirklich wichtig ist, ist dass dir die Gitarre gut in der Hand liegt und du sie möglichst gut bespielen kannst. Dass du dich wohl auf ihr fühlst...

Klar... Optik mag eine Rolle spielen (du sollst die Gitarre je gerne in die Hand nehmen wollen)... ebenso Eignung für bestimmte Musikrichtungen (Eine Strat mit Singlecoils als Tonabnehmer scheint weniger für deine Musik geeignet, als zumindest eine mit Humbucker am Steg)...

Aber so "spezielle" Sachen, wie exakte Tonabnehmerbestückung (Burstbucker oder 490T und R), Griffbrettmaterial, welche Art "weight relief" oder "chambering" oder Lacke sind, abgesehen von der Optik und Haptik, total unwichtig...

Du musst im Laden testen und entscheiden, womit du dich am wohlsten fühlst... und wenn es dann letztlich folgende sein sollte, ist es auch i. O. ...

 
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Ich kann dir nichts übel nehmen da es genau der Wahrheit entspricht,ich glaube jeder hat mal nichts ahnend und klein angefangen und das ist auch der Grund warum ich viel lese und mir versuche möglichst viel selber anzueignen da ich keinen Lehrer habe und auch niemanden in der Familie der sich damit auskennt.

Eben das ist nunmal sehr wichtig ! So wars bei der Paula ! Nur möchte ich auch sicher gehen,das is schliesslich auch ne investition und ne menge Kohle !
Da sollte schon was sehr geeignetes rum kommen,das muss ja auch für die nächsten vielen vielen Jahren reichen . Aber ich hoffe ich kann mir soviel Wissen auch aneignen.

Danke aber für den guten Kommentar und das ist nathürlich das was am meisten in meine Entscheidung mit einfliessen wird,das Spielgefühl und die freude am Instrument.

LG Rick.
 
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klares ja zur Paula, eine gute Gitarre kann auch jemand enorm motivieren

aber glaub mal nicht, dass dich das vor späteren Gitarrenkäufe bewahren wird :)
 
Ich würde jetzt auch sagen, dass die Bespielbarkeit im Vordergrund steht, ein wenig noch die Optik. Ich habe leider noch all zu viele Gitarrenarten probiert, jedoch einige Paulas, Strats und Telecaster. Mittlerweile ist mir der Punkt Bespielbarkeit nicht mehr all zu wichtig, aber ich komme mit der Telecaster was das betrifft am besten zurecht.
Eine Alternative zur Gibson Paule wäre ne ESP LTD-EC 401. Schaut ein wenig anders aus, aber ich mag die Form lieber. Ich persönlich kann mit den Dingern auch viel besser spielen, weil der Hals so dünn ist, die Gitarre ist insgesammt sehr dünn und leicht.
Falls du nochmal testen gehst würde ich auch nochmal so eine, falls es die gibt, probieren.

109968.jpg
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec401_bk.htm

oder

294765.jpg

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_ec_401vf_stbc.htm

Die gibts beide in mehreren Farben ...

Der Unterschied sind die Tonabnehmer, wie du siehst, sind die einen schwarz, die anderen silber.
Die Schwarzen sind Aktive Pickups mit noch mehr Output
Die anderen passive mit normalem Output.

Ich weiß nicht ob da welche mit aktiven gut für den Anfang sind, weil die ja schon ziemlich sensibel reagieren auf Anschlag etc.

Aber ich kann verstehen, wenn du lieber ne Gibson möchtest :)

PS: wie bekommt ihr die Bilder so groß hin? :D
 
nur mal so als bsp. von wegen hoher output bei aktiven (am bsp. EMG 81, als nach wie vor DER aktive schlechthin)...

EMG 81: 10 KOhm

SD SH4: 16,4 KOhm
SD SH6: 16,6 KOhm
DM Super Distortion: 13,68KOhm
DM D Activator: 11,41 KOhm
DM Evolution: 13,84 KOhm
...

:rolleyes:

gruß
 
Erstmal danke für die gute Infos ! Bin echt überrascht wie viel Gedult man hier bei so blutigen Anfängern mitbringt.
Ich glaube ich nehm die Gibson :D ! Aber ich werd sie mir mal angucken die ESP modelle !
Danke nochmal :) !

PS: Ich kann sie mir schon morgen kaufen :D !!

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Richtig !
Ja das glaube ich auch nicht..sie sind doch alle mehr oder weniger wunderschön.
Sach ma wie findest du diese :

http://www.session.de/GIBSON-Les-Paul-Studio-2013-AW.html?listtype=search&searchparam=gibson%20les%20paul%20studio .

Hole sie mir auch direkt in der Filliale !

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http://www.session.de/GIBSON-Les-Paul-Studio-2013-AW.html?listtype=search&searchparam=gibson%20les%20paul%20studio

ALLGEMEINES FEEDBACK WIE IHR SIE FINDET BITTE :D !

Ich finde sie in weiss ziemlich Schick !
Habe eben diese auch angespielt und fand sie super hammer geilo !
 

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