Kaufberatung: Amp und Box für den Probenraum mit evtl. Reserven für mehr.

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Hallo,

ich bin neu hier im Forum, habe mich aber schon durch so einige Beiträge gelesen.

Wir haben nach einigen Jahren der Abstinenz unsere Band zwecks gemeinsamen musizirens und Spaß an der Freud reaktiviert.
Das Equipment ist entsprechend alt, aber nicht zwangsäufig schlecht.

Musikalisch bewegen wir uns im schwermetallischen Bereich.

Als Bass kommt ein Warwick Fortress Mastermann zum Einsatz, liebäugel aber auch nach einem zusätzlichen 5-Saiter.

Die verwendete Basscombo stimmt mich allerdings irgendwie nicht mehr wirklich zufrieden.
Es handelt sich um einen alten Laney Linebacker 120B.

Habe mich in letzter Zeit reichlich im Internet umgesehen und wurde regelrecht erschlagen mit Herstellern, Infos etc.
Deshalb bin ich zur Zeit auch eher ratlos als schlauer.

Vom Budget her darf es natürlich gerne so wenig wie möglich sein, denke aber, daß man wohl so um 700 Euro aufwärts einplanen muß,
lasse mich aber auch gerne von Gegenteil überzeugen ;)

Soundtechnisch steh ich persönlich auf den Sound von z.B Alex Webster von Cannibal Corpse, Adam "Nolly" Getgood von Periphery, oder aber auch D.D. Verni von Overkill.
Es ist immer schwer den Sound in Worte zu fassen, aber dreckig/schraddelig, jedoch definiert und nicht schwammig sollte der Sound sein.

Soundbeispiele:
Alex Webster #1 #2
Adam "Nolly" Getgood #1
D.D. Verni #1

Die Herren Webster und Getgood nutzen zusätzlich einen Overdrive von Darkglass Electronic, aber es soll ja um Amp und Box gehen.

Über die folgenden Marken bin ich gestolpert, wobei der eine oder andere Hersteller nicht ins Preissegment passen wird.
Aguilar, Ampeg, Gallien Krueger, Hartke, Glockenklang, Mesa Boogie, MarkBass.

Was würde sich denn für meine Bedürfnisse anbieten, bzw. wäre sinnvoll?
Es soll nicht sofort losgekauft werden, aber so hat man schon mal eine Vorstellung, was man anspielen könnte und worum man sich gar keine Gedanken machen braucht.

Vielen Dank schon mal fürs lesen und beratschlagen.
Ich freue mich auf Eure Antworten.
 
Eigenschaft
 
GK 700RB-II und eine tolle 212/410/215/610/810/412 und du bist gewappnet.
Starker und durchsetzungsfähiger Sound.
 
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so weit ich weiss hat der gute mann von cannibal corpse auf der europatour einen aguilar stack gespielt. die cabs sind aber ausserhalb deiner Preisvorstellung,
sonst würde ich einen tonehammer500 mit GS412 vorschlagen.
Der Tonehammer könnte Dir entgegenkommen, da man den wunderbar übersteuern kann und zumindest mir der overdrive sehr gefällt. Der Sound ist aber eher warm.
Abseits davon wäre noch ein Orange Terrorbass 500 interessant, die sind gebraucht unter 500 zu haben, mit einer gescheiten 410er hast du gut dampf und man kann mit den Röhren in der vorstufe rumspielen.
 
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Vielen Dank für die ersten Vorschläge.

Würde auch einGALLIEN KRUEGER GT400RBIV ausreichen, bzw. taugt der was?

so weit ich weiss hat der gute mann von cannibal corpse auf der europatour einen aguilar stack gespielt. die cabs sind aber ausserhalb deiner Preisvorstellung
Ja das Stack wäre super, aber jenseits von gut und böse, was das Budget angeht und für den Probenraum auch sicherlich überdimensioniert :)
Von den kleineren Brüdern Tonehammer 350/500 habe ich auch immer wieder lesen können. Die werden oft empfohlen und die Leute schwärmen davon. Muß anscheinend was dran sein :gruebel:
Schade das Aguilar auch zu den teureren Herstellern gehört. Sind die denn auch gerechtfertigt so viel "besser", als die Mitbewerber?

Von Orange habe ich noch gar nichts gehört. Danke für den Tip, werde ich mal im Auge behalten.

Eure beiden Vorschläge gehen in die 500 Watt Richtung. Sollte das definitiv angestrebt werden, oder reichen evtl. auch z.B. 300 Watt?
 
Eure beiden Vorschläge gehen in die 500 Watt Richtung. Sollte das definitiv angestrebt werden, oder reichen evtl. auch z.B. 300 Watt?
Der Lautstärkenunterschied ist wirklich nicht so groß, da macht der Wirkungsgrad der Box sicher mehr aus. Ist halt immer schwer zu sagen...

Zum Cannibal Corpse Bass Sound: Der ist interessant. Da gibt es auch eine Menge Videos zum Equipment auf Youtube. Ich erinner micht, dass der Herr Webster Sinngemäß mal meinte:
"Auf den Alben habe ich einen angezerrten Sound. Im Studio kann man dafür sorgen, dass das im Mix gut funktioniert. Live spiele ich clean, weil das nie so perfekt ist wie im Studio. Wenn ich da Clean spiele, hilft es dem Bandsound, weil es einfacher zu handhaben ist."

Edit: Beispielsweise hier erzählt er was zu seiner Verstärkung: Link
 
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Ich denke auch, dass son Gallien Krueger dir gut passen könnte. Der is gut geeignet für so Metalsounds.
Ob du damit genau den Sound deiner Vorbilder triffst, ist natürlich die Frage.
Orange Terrorbass ist eher weniger geeignet für son Sound!

Bei Herrn Webster ist der Spector Bass noch ziemlich wichtig für den Sound. Darüber solltest du dann bei ner Neuanschaffung auch nachdenken :)
 
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Der Lautstärkenunterschied ist wirklich nicht so groß, da macht der Wirkungsgrad der Box sicher mehr aus. Ist halt immer schwer zu sagen...

Zum Cannibal Corpse Bass Sound: Der ist interessant. Da gibt es auch eine Menge Videos zum Equipment auf Youtube. Ich erinner micht, dass der Herr Webster Sinngemäß mal meinte:
"Auf den Alben habe ich einen angezerrten Sound. Im Studio kann man dafür sorgen, dass das im Mix gut funktioniert. Live spiele ich clean, weil das nie so perfekt ist wie im Studio. Wenn ich da Clean spiele, hilft es dem Bandsound, weil es einfacher zu handhaben ist."

Edit: Beispielsweise hier erzählt er was zu seiner Verstärkung: Link
Das es da reichlich Information gibt ist mir bekannt und das verlinkte Video kenne ich auch. Trotzdem vielen Dank dafür :great:
Der Herr Webster hatte ja auch mal Ampeg gespielt. Das ist aber wohl schon ein paar Jährchen her.
Live nutzt er mitlerweile den B3K Overdrive von Darkglass Electronic. Siehe das von mir verlinkte Video. Echt geiler Sound.

Ich denke auch, dass son Gallien Krueger dir gut passen könnte. Der is gut geeignet für so Metalsounds.
Ob du damit genau den Sound deiner Vorbilder triffst, ist natürlich die Frage.
Orange Terrorbass ist eher weniger geeignet für son Sound!

Bei Herrn Webster ist der Spector Bass noch ziemlich wichtig für den Sound. Darüber solltest du dann bei ner Neuanschaffung auch nachdenken :)
Danke für den Hinweis mit Orange. Scheinen auch mehr Gittaristen als Bassisten zu nutzen.
Werde Gallien Krueger mal mehr im Auge behalten. Beim austesten wird man dann ja hören, ob einem der Sound gefällt.
Und ja, der Spector wird mit Sicherheit zu einem sehr hohen Prozentsatz "schuld" am Sound sein. So ein Euro LX5 oder gar das Signiture Modell wäre schon was.

Hach, warum ist es immer teuer einen besonderen Geschmack zu haben? ;)

Gibt es Meinungen zu Hartke und Markbass und welche Box wäre zu empfehlen?
 
Teste auch die Peavey Tour Serie an. Ehrlicher Transistorsound und grundsolide. Diese Amps werden meiner Ansicht nach häufig unterbewertet.

Grüße von der Ostsee
 
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Vielen Dank für den Tipp :great:

Grüße zurück, ebenfalls von der Ostsee :)
 
In meiner mittlerweile 40-jährigen Basserkarriere habe ich keine einzige Bassbox von der Stange gekauft; OK, eine kleine Combo war dabei. Früher habe ich nur selbst gebaut, heute lasse ich sie mir bauen. Mein Tipp: FMC.

Alle Boxen sogenannter Markenhersteller sind nicht "preisgünstig"! Woanders bekommst Du mehr für Dein Geld.
 
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Box kann ich FMC empfehlen.
Hab ne 2x12 und dazu Markbass little mark 250.
Für mich genial.Ob Markbass was für dich sein kann is schwer
zu sagen....musste versuchen.
Sind schon recht mittig ausgelegt. Für mich das Richtige.
Spiel Rock und Blues
 
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Unser Basser spielt auch FMC. Nen Weber Mywatt drüber und Schicht im Schacht. ASTREIN!!!!
 
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Also wenn das Budget da ist würde ich dir den Mesa Empfehlen, den kann man ohne Effekte schon einen Sehr durchsetzungsstarken und mördermäßigen sound entlocken. tu dir aber nen Gefallen und nehm nicht den M3 Carbine der hat klinkenausgänge für die Box, das ist längst überholt. M6 und M9 sind Hammer, da brauchst du aber auch ne Vernünftige Box, d.H. wenn du dir den M6 und ne Gute FMC Box kaufst, dann kommst du schnell bei 2500 Euro Neupreis an.

ich hab mir damals meinen M6 im Top Zustand (mit knapp 2 Jahren aufn Buckel) für 850 Euro untern nagel gerissen, also guck einfach mal ob du auch Glück hast.

also die Carbine Serie allgemein sind für Metal gemacht, sind allerdings clean, für ne Zerre musst du dir noch ein Pedal holen, oder einfach auch nciht, ich habe keines vermisst, da der Amp auch ohne zerre sehr präsent und knackig ist ;)

Die Weber Mywatt sind übrigens auch verdammt gute Amps, sehr Präsent trotz Cleansound. ich bin aber mittlerweile weg von Röhre
 
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Ich sehe schon, die Meinugen gehen weit auseinander, aber wie sollte es auch anders sein, jeder hat so seine Vorlieben ;)

FMC wurde genannt, den Firmennamen habe ich hier im Forum nun auch schon öfter gelesen.
Was ist denn mit SAD, ist dies eine ähnlich gute Firma?

Mesa und Weber werden wohl weit ausserhalb des Budgets liegen.
Die Proben unserer Band sind auch nicht Semiprofessionell genug, als daß es sich lohnen würde, sofort in High-End-Equipment zu investieren.

Ich hätte zwar gern was gutes, schön klingendes, aber es sollte günstig sein, ein guter Kompromiss eben.
Mit den hier gesammelten Vorschlägen und Tips werde ich mich mal auf den Weg in den nächsten gescheiten Musikladen, welcher leider nicht direkt um die Ecke ist,
begeben und dort mal schauen, was es dort an genannten Marken/Produkten gibt, um diese dann mal anzutesten.

Zu Ampeg und Hartke hat sich bisher niemand geäußert. Unbekannt sind die ja nun nicht, aber nicht empgehlenswert?
Der Hartke LH-500 scheint ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben, oder täuscht das gewalltig, weil der nicht vielleicht nciht gut klingt?
Und die Portflex-Serie von Ampeg, wäre die zu empfehlen, da die preislich auch atraktiver wären?
Aguilar, Gallien Krueger, sowie Peavy und Markbass habe ich mir schon mal notiert, um diese Marken mal probe zu hören.

Ich freue mich weiterhin auf rege Beteiligung, Tips und Ratschläge :)
 
der hartke lh ist ein super head, nicht alzu flexibel aber der grundsound ist wirklich gut! Den pf 500 hab ich selber und bin mit ihm sehr zufrieden. Antesten Lohnt sich bei den beiden auf jedenfall mal, wobei ich denke das da der Aguilar tonehammer mehr in deine richtung geht
 
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Ich sehe schon, die Meinugen gehen weit auseinander, aber wie sollte es auch anders sein, jeder hat so seine Vorlieben ;)

Zu Ampeg und Hartke hat sich bisher niemand geäußert. Unbekannt sind die ja nun nicht, aber nicht empgehlenswert?
Der Hartke LH-500 scheint ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis zu haben, oder täuscht das gewalltig, weil der nicht vielleicht nciht gut klingt?
Und die Portflex-Serie von Ampeg, wäre die zu empfehlen, da die preislich auch atraktiver wären?
Aguilar, Gallien Krueger, sowie Peavy und Markbass habe ich mir schon mal notiert, um diese Marken mal probe zu hören.

Ich freue mich weiterhin auf rege Beteiligung, Tips und Ratschläge :)

ja das Hauptproblem an der Sache ist, dass du keine Finanzielle Obergrenze mitgeteilt hast und die Marke Mesa beispielsweise selber in den Raum geworfen hast ^^

Der LH500 ist an sich auch ein guter Amp, Hartke ist allgemein sehr solide, die Boxen von Hartke finde ich allerdings alles andere als Prickelnd.
ich empfehle dir auch je nach Budget lieber ne Gute Box zu nehmen und ein Topteil mit wenigen Funktionen.

Aber geb evtl mal ein Budget mit an.
 
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Also ich spiel nen Ampeg PF500 mit ner SVT410HLF.... Das in Verbindung mit nem T-Bird gibt schon nen verdammt amtlichen Sound - und ist auch noch einigermassen bezahlbar...

Allerdings scheint's fuer den Schwermetall-bereich doch geeigneteres zu geben.... Da kenn ich mich allerdings net mit aus, ich komm aus der Deutschrock-ecke... Aber dafuer bin ich mit meinem Halfstagg voll und ganz zufrieden...
 
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Vom Budget her darf es natürlich gerne so wenig wie möglich sein, denke aber, daß man wohl so um 700 Euro aufwärts einplanen muß,
lasse mich aber auch gerne von Gegenteil überzeugen ;)

Stimmt, eine maximale Grenze habe ich ich nicht angegeben und mein erwähnter Satz läßt anscheinend zu viele Möglichkeiten offen, sorry dafür.
Über 1000 Euro sollten es zusammen nicht werden, gerne weniger.
 
Little Mark 250 + FMC 2x12 etwa 750 €.....von daher würde es ja passen :)
 
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Wenn's neu sein soll und schnell gehen muss:


Landet knapp unter 1000,- das Stack.

Gebrauchtkauf finde ich persönlich immer besser...aber da gibt's für'n Tausender mehr Verschiedenes, als man hier empfehlen kann.
Ich habe ebenfalls u.a.zwei FMC und kann die nur sehr ans Herz legen...aber da gibt's halt Wartezeiten und gebraucht hat's die auch nicht so oft...will ja keiner mehr verkaufen...:D
 
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