Kabel lagern und transportieren

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Ok.

60 Stk. an XLR Kabeln Wöchentlich im Einsatz (2 Tage Wochenende) seit ca. 3 Jahren. Ca. 40-50 an Schuko und 3er Steckern 3-5 Jahre alt Wöchentlicher Einsatz auch noch nicht einer Kaputt gegangen(Auch Jeweils 2 Tage an Wochenden).
Diverse andere größen an HAN und CEE Kabeln ebenfalls Wöchentlich im Einsatz.
Teilweise sind sogar welche dabei die 5 Jahre und Älter sind. Haben immer noch grip und kaum Vergang dran.

So Besser @mHs?:great:

Hatte Letzte woche keine Zeit mehr mich länger zu fassen Sry.
 
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Ja, danke!
Das hilft, deine geschilderten Erfahrungen einzuschätzen.
 
Die meisten guten Bewertungen müssen direkt nach Kauf verfasst worden sein.

Irgendwann fallen einem die Teile reihenweise auseinander, alle an der gleichen Stelle. Sowas von billig verarbeitet... Da ist jedes Aldi Kabelklett robuster.

Da ist meine Erfahrung eine andere. Meine ("zwei Hand voll" oder so) halten alle noch. Allerdings sind meine Kletts auch schon ichweißnichtwieviel Jahre alt, kann sein dass die (zu kaufenden) in den letzten Jahren nachgelassen haben.
 
Die Kabelkletts von Thomann hab ich auch eine Zeit lang gekauft. In Letzter Zeit sind mir aber ein paar an der Verbindungsstelle zwischen Flausch- und Klettband zerrissen. Also werd ich mich wieder nach genähten umsehen.

Jetzt hab ich grade mal bewusst drauf geschaut. Ich hab die V2020, laut t.Kundencenter gekauft im Januar 2008. Der Übergang ist auch bei denen nicht genäht, sondern gestanzt, auf einer Länge von 6 oder 7 mm. Das sind 5 Stanzreihen der Länge nach und 14 der Breite nach (also 5x14 Stanzpunkte). Wie gesagt, halten noch alle.


Wie habt ihr denn die Kletts um das Kabel gewickelt? So...
105250_how_to_use_a_tie_2.jpg
http://a1.images4.thomann.de/pics/atg/atgdata/file/diagram/105250_how_to_use_a_tie_2.jpg



oder einfach so ums fertige Bündel rum?

S050K13A.gif

http://fixum-shop.de/images/product_images/info_images/S050K13A.gif

Ich könnte mir vorstellen, dass bei der zweiten Methode mehr Belastung auf die Kletts kommt, weil sie immer noch extra fest gezogen werden.
 
Befestigung ist bei mir nach der ersten von dir gezeigten Methode.

Ich hab auch ältere Kletts vom T, die offensichtlich besser sind, als die aktuellen. Neben dem Problem, dass die Verbindung der beiden Teile sich löst, habe ich auch einige Kletts, bei denen der Flauschteil sehr stark ausgefranst ist und sich nur noch sehr schwer vom Rest lösen lässt.

Bei der Verbindung der beiden Teile tippe ich übrigens eher auch eine Verschweißung als auf eine Stanzung.
 
...
Wie habt ihr denn die Kletts um das Kabel gewickelt? So...
Anhang anzeigen 287332
http://a1.images4.thomann.de/pics/atg/atgdata/file/diagram/105250_how_to_use_a_tie_2.jpg



oder einfach so ums fertige Bündel rum?

Anhang anzeigen 287333

http://fixum-shop.de/images/product_images/info_images/S050K13A.gif

Ich könnte mir vorstellen, dass bei der zweiten Methode mehr Belastung auf die Kletts kommt, weil sie immer noch extra fest gezogen werden.

Ich nutze die zweite Methode, allerdings nicht ums fertige Bündel, sondern in der Nähe des male XLR-Steckers am Einzelkabel. Alle Jubeljahre rutscht mal ein Klettstreifen ab, aber das ist die absolute Ausnahme.
 
Drückst du dann die Metallöse mit einer Zange zusammen damit das hält?

Meine Kletts mach ich auch immer nur an der male Seite ran.
 
Nein, es sind reine Klettkabelbinder, genau wie auf dem zweiten Bild (nur halt in schwarz) - da gibt es keine Metallöse, das hält auch auf dieser Seite per Klett.
 
Dieser Thread ist zwar bereits ein paar Tage alt, aber ich möchte wegen meinem doch sehr ähnlichen Anliegen keinen neuen aufmachen.

Meine Anforderung an ein Transportcase/-System:
- Transport von Recording-Equipment, hauptsächlich von Kabeln:
-- 6x 10m XLR
-- 10x 5m XLR
-- 10x 3m XLR
-- 2x 10m 6ch Multicore mit Stagebox
-- 2x Stromkabel, Mehrfachstecker
-- Zubehör wie DI-Boxen, Kopfhörer, Adapter, Mikrofonspinnen

- Transport im kleinen PKW
- notfalls Handling alleine wünschenswert
- Rollen werden montiert, auf das Case sollen 1-2 4HE Racks draufgestellt werden können um weniger schleppem zu müssen :D

- ca 10 Einsätze im Jahr, pfleglicher Umgang

Jetzt fallen mir 3 Möglichkeiten ein:
1. normales Truhencase, 40x30x30 oder 50x40x40 oder sowas --> Gewicht, alleine tragbar!?
2. Alucase --> Optik, Stabilität, schnelle "Dellen" ?
3. Taschen (2-3x) --> dadurch mehr zu schleppen, da keine Rollen, dafür geringeres Gewicht und Maße

Wozu würdet ihr in meinem Fall tendieren?



--
zu den anderen Punkten in diesem Thread:

Kabelbinder:
Erstaunlich, dass mein Ansatz hier noch gar nicht erwähnt wurde. ZZt. nutze ich einfach eine Rolle "Zumbel" (das ist ein kleines leicht abreißbares Klebeband ohne Rückstände, ähnlich wie ISO-Tape) und klebe um jeden Kabelbündel 2x herum. Geht schnell und hält. :)
Wickel auf Trommel kenne ich auch, finde ich aber enorm unpraktisch. Wird bei mir nur bei langen Stereokabeln (2ch-XLR Multicore) angewandt.

Markierungen Kabellängen
Ich arbeite mit sowas:
188665.jpg

Mein Prinzip:
- 3m orange
- 5m rot
- 10m blau bzw mittlerweile ohne und mit Amphenol Steckern

Funktioniert für mich wunderbar und man erkennt sofort welches Kabel man greifen muss. Für konfektionierte Kabel eignet sich das Markieren mit farbigem ISO-Tape oder farbigem Kabelbinder.
 
Kabelbinder:
Erstaunlich, dass mein Ansatz hier noch gar nicht erwähnt wurde. ZZt. nutze ich einfach eine Rolle "Zumbel"

Ja, das nutze ich auch immer zur Strafe, wenn im Lager mal wieder kein Kabelklett angebracht wurde ;)

Im Ernst, manchmal ist einfach keine Zeit für nichts und das Material geht ungeprüft von einem in den nächsten LKW. Besonders bei sehr dicken Kabel ist das Zumbelband eine funktionale Alternative zu gar nichts.
Aber das Zeug grundsätzlich benutzen, würde ich jetzt nicht wollen. Es ist beim Abbau umständlich und würde mich beim Aufbau super annerven. Außerdem wäre das Zeug ein Garant für defekte Kabel (weil keiner sich bei 100 Kabel die Mühe macht das Zumbel aufzudrößel, sondern ganz schlicht am Kabel zerren bis das Band reißt).
 
Also Zumbel am Kabel geht ja mal garnicht ;-)
Ich finde immernoch die Lösung mit "Schnürsenkeln" sehr praktisch. Von Gerriets gibt es passendes Bindeband, womit man normalerweise Molton an Traversen festbindet. Da kostet ne 50m Rolle ne Appel und nen Ei. Fehlt mal eins, oder geht eins ab, binde ich erstmal 2 gleich lange Kabel zusammen.
Einziger Nachteil: man sollte Binden können ;-)

Wir haben dafür solche Cases: http://www.procaseshop.de/flightcase-rigging-tool-case-13520a.html sortiert nach Kabelfarbe. Bei knapp 300 Mikrokabeln, von denen mindestens 2/3 mindestens 15 Jahre alt sind, gibt es im Jahr gerademal 1-2 Defekte ;-)
 
Ja das mit dem Gaffa ist ne schnelle Lösung aber keine schöne.. allein weil Dreck entsteht. Das ist für mich aber auch der einzige Grund, trotzdem überlege ich mir ernsthaft auf Klett umzusteigen. Wo finde ich denn gute Klett-Bänder mit Metallösen? Die von Adam Hall sind ja recht teuer..
Der Vorschlag mit dem Moltonband klingt auch ganz nett, ist die Frage wie praktikabel und schnell das knoten geht und wie fest am Ende das Kabel zusammen hängt. Nichts ist schlimmer als von einem Helfer locker festgemachtes Kabelklett und in der Truhe machten die Kabel sich dann selbstständig. :/

Zu dem Case: Jap, genau diese Größe würde ich jetzt auch favorisieren. Dennoch wage ich es zu bezweifeln, dass das Case voll gepackt alleine in den Kofferraum heben kann. Kannst du das Case inkl Rollbrett denn noch heben??
Bei mir ist der Inhalt knapp 200m Kabel + Stageboxen, DI-Boxen etc
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo finde ich denn gute Klett-Bänder mit Metallösen?
Thomann?

Der hat sogar soviel davon das der die schon verkaufen muss.;)

Das mit den Kabel transportieren habe ich im Moment so gelöst das ich mir Stapelboxen im Baumarkt gekauft habe in unterschiedlichen HE.
Die Kabel sind dann aufgeteilt in Audiokabel,Multicorekabel,Stromkabel,Zubehör,Mikrofone e.t.c.
Ein Rollbrett mit 100er Rollen aus Multiplex zugeschnitten und zum Transport einen Spanngurt benutzt.
Die Kisten lassen sich dann einzeln händeln und uber längere Strecken bequem fahren.
 

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Danke für die Bilder, die Methode mit Kisten hat einige praktische Gründe, Übersichtlichkeit und lässt sich leicht transportieren.
Leider überzeugt mich die Optik noch nicht ganz, und auf der Bühne werden die Kisten dann auf dem Boden verteilt rumfliegen.. das zeugt meiner Auffassung nach leider nicht so ganz von Professionalität. Ich werde mir das mal überlegen, aktuell tendiere ich noch zwischen Alu oder Holz-Flightcase, zusätzlich 2 Taschen für kleinere VAs wo ich nur 4 Mikrofone und eine Hand voll Kabel brauche..

Die Thomann Klettkabelbinder sind leider mächtig in der Kritik wegen ablösendem Materiel auf Grund der Stanz/Schweißmethode wie diese gefertigt sind.
 
und auf der Bühne werden die Kisten dann auf dem Boden verteilt rumfliegen.. das zeugt meiner Auffassung nach leider nicht so ganz von Professionalität.

Das zeugt meiner Auffassung nach einfach von Unordentlichkeit auf der Bühne ;)
Pack die Kisten auf einen oder zwei Stapel und häng vorn und seitlich ein Stück schwarzen Molton runter, et voilà, ist das gala-tauglich.
Oder am besten ganz von der Bühne weg, sobald der Aufbau steht.
 
Wichtig ist es aus meiner Sicht, dass man den potentiellen Inhalt sortiert und aufteilt. Sonst tritt immer Murphy's Law für Kabel ein. "Das Kabel, das gerade benötigt wird, ist ganz unten in der Truhe." Und dann hat man zwar eine Kiste, aber die ist leer und die Kabel liegen auf der Bühne rum. Das ist dann noch weniger "professionell". (Wobei mir der Begriff etwas zu überstrapaziert wird. Meist scheren sich die wirklichen Orofis weniger darum, sondern schaun einfach nur, dass sie ihren Job machen. Denn das zählt am Ende.)
Alle Dinge in einer Truhe werden sicherlich etwas schwer, zumal eine größere Truhe selbst schon ein ordentliches Kampfgewicht hat. Ich habe ein paar Koffer wie z.B. https://www.thomann.de/at/thon_zubehoercase_54_21_33.htm in denen die Kabel, Mikrofone und das Zubehör separiert untergebracht werden. Bei den Multicores habe ich die Erfahrung gemacht dass sie am besten so verpackt werden, dass sie viel "Bewegungsfreiheit" haben. Sonst sind Kabelbrüche leider viel zu schnell passiert.
Dazu noch ein Wheelboard für den leichteren Transport. Und falls es die Örtlichkeiten nicht zulassen das Wheelboard zu benutzen (Treppen, Kopfsteinpflaster....) sind die Koffer noch tragbar.
Wenn man sich dann noch ein paar Tourlabels leistet (https://www.thomann.de/at/stairville_tour_label_177_x_127mm_weiss.htm) weiss man immer wo was drin ist und es schaut auch gleich "professioneller" aus.

Was die Klettbänder betrifft. Ich habe die Thomann Teile im Einsatz und konnte bisher nich klagen. Allerdings habe ich auch, trotz gleicher Artikelnummer, schon zwei unterschiedliche Ausführungen bekommen. Aber ich muss gestehen, dass ich auch nicht 200+ Einsätze per Anno damit habe.
Man kann auch darauf verzichten und legt sich eine kabelschonende Zusammenlegtechnik zu, was den Vorteil hat das die Kletts weder Schmutz aufsammeln noch kaputt gehen können. Und billiger ists auch.
 
Leider überzeugt mich die Optik noch nicht ganz,
Muss ja auch nicht,so ganz zufrieden bin ich auch noch nicht,aber Übersichtlichkeit und Ordnung ist mir wichtiger wie Optik und da ich auch nicht mehr der Jüngste bin ist mir Transporthändling ganz wichtig.
So kann ich die Kisten mit einer Rampe auf den Hänger schieben ohne Sie heben zu müssen.
Viel andere Lösungen die ich mir überlegt habe sind am Ende einfach zu schwer oder nicht funktionell genug.
und auf der Bühne werden die Kisten dann auf dem Boden verteilt rumfliegen.
Sowie alles aufgebaut ist stehen die Kisten ordentlich am FOH ordentlich in einer Ecke.
Die Thomann Klettkabelbinder sind leider mächtig in der Kritik wegen ablösendem Materiel auf Grund der Stanz/Schweißmethode wie diese gefertigt sind.
Ja das scheint mal ein Problem gewesen zu sein,bei aktuellen Lieferungen hatte ich keine Probleme mehr damit.
Als dauerhafte Reparaturmethode hat sich Sekundenkleber(Würth) bewährt die Klebestelle im Schraubstock eingespannt gibt eine unlösbare Verbindung.
 
Der Vorschlag mit dem Moltonband klingt auch ganz nett, ist die Frage wie praktikabel und schnell das knoten geht und wie fest am Ende das Kabel zusammen hängt. Nichts ist schlimmer als von einem Helfer locker festgemachtes Kabelklett und in der Truhe machten die Kabel sich dann selbstständig. :/
Beim Thema Festigkeit hatten wir fast nie Probleme. Bei kurzen Kabeln binden wir immer mehrere Zusammen, sodass wir bspw. 5x2m XLR als Bund haben. Also ein Kabel, Knoten in das Bindeband, nächstes Kabel, Knoten usw. und beim letzten Kabel dann ne Schleife.


Zu dem Case: Jap, genau diese Größe würde ich jetzt auch favorisieren. Dennoch wage ich es zu bezweifeln, dass das Case voll gepackt alleine in den Kofferraum heben kann. Kannst du das Case inkl Rollbrett denn noch heben??
Bei mir ist der Inhalt knapp 200m Kabel + Stageboxen, DI-Boxen etc
Wir haben kein Rollbrett drunter sondern fest montierte Rollen ;-) Und ich kann es, inkl Rollen und Kabeln, von der Bühnenkante runter und auf selbige wieder drauf heben, wenn die Kiste voll mit XLR Kabeln ist.
 
Hört sich ja alles gut an.
@MHumann: bzgl deiner Kabelbindmethode wär ein Foto super, dann können wir uns die Knotentechnik besser vorstellen :)

Wie schauts bei einem 40x30x30 cm Case mit dem Rollen aus? Wird man es mit 100mm Bluewheels denn leicht umschmeißen können?
6-8 HE Endstufencases, bei dem die Rollen auf einem Casedeckel montiert waren, habe ich schon oft fallen gesehen. Die Rollen drehen sich ja von der Kante weg, in dessen Richtung ich rolle - somit verschiebt sich die Grundfläche und der Schwerpunkt.
 
Hört sich ja alles gut an.
@MHumann: bzgl deiner Kabelbindmethode wär ein Foto super, dann können wir uns die Knotentechnik besser vorstellen :)

Ich habe da mal schnell 2 Fotos gemacht, so sieht ein 6er Bündel 2m XLR Kabel aus
20131104_112931[1].jpg20131104_112924[1].jpg
 

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