EX Bandmitglied hat uns beklaut, was nun?

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Hallo.
Folgende Situation:
Wir haben uns in der Band vor ein paar Monaten entschlossen unseren Drummer nach gut 3 Jahren rauszuschmeissen, weils einfach persönlich und musikalisch nicht mehr gepasst hat.

Wir machten am Anfang keinen Vertrag.
Er ist kein Gründungsmitglied.
Es wurde mündlich ausgemacht dass alle Einkünfte von Gigs der Band gehören und keinem Einzelnen.

Nach dem ersten Gespräch mit ihm war er auch einverstanden, doch er kam mit einer riesen Forderungenliste.
Darunter:
Sein geld dass er in den Proberaum (baulich) reingesteckt hat 1000€
Drum Micros die von der Bandkasse bezahlt wurden (850€)
Und diverse Kabel, Ständer usw.
Okay so weit so gut.
Die restlichen Bandmitglieder beraten sich und kommen zum entschluss dass er sein geld dass er reingesteckt hat mit Zeitverfall in Form von dem neuen Drummicroset zurückbekommt und aus.

Dass sieht er nicht ein und weigert sich mal 3 Monate den Raum zu verlassen.

Da der Rest der Band weiter Musik machen will und einen Platz im Proberaum für den neuen Drummer braucht, haben wir sein Schlagzeug genommen und in einen Nebenraum des Proberaums gestellt.
Als er davon Wind bekam, räumte er sein Zeug komplett (schlagzeug und die versprochenen Micros) und nahm auch noch unser MISCHPULT (700€) und unseren MAC Pro Standrechner (600€) mit.

Mit der begründung: wir sind seinen Forderungen nicht nachgekommen, dass gehört nun also ihm!

Meine Frage: was nun?

Er erpresst uns damit um 1000€ die wir nicht haben und auch nicht hergeben wollen!

Polizei, Anzeige?

danke für eure Hilfe!
 
Eigenschaft
 
Schwierige Sache.
Bin echt froh das ich sowas noch nicht erleben musste.
Ich würde nochmals versuchen mit ihm zu reden.
Wenn das nix bringt würde ich mich mal zuerst an nen Anwalt wenden
um mal auszuloten welche Chancen bedtehen wenn ihr ne Anzeige macht.
Da halt keinerlei Vertrag besteht fehlt halt die Grundlage....dann steht Wort gegen Wort.
Ob sowas evetuell vor Gericht brauchbar ist, ist halt die Frage
 
Würde auf jeden Fall mit der Polizei drohen. Da geht es ja schließlich nicht nur um ein paar Euro.
 
ganz ehrlich ich will das auch vermeiden, vor Gericht und so.

Meine Frage wie ist das bei euch?

Was steht einem scheidenden Mitglied zu?
 
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Ohne schriftlichen Vertrag wo drinsteht wer was mitgebracht und und wem was gehört - auch im Fall des Ausscheidens - ist das eher Kindergarten ohne rechtliche Grundlage.
Tut mir leid. Ihr könnt ihm "nur" drohen und hoffen dass er einlenkt.

Einem scheidenden Mitglied steht das zu was er mitgebracht hat - fertig. Ihr seid weder eine Firma noch sonstwas, da ich davon ausgehe dass ihr weder was schriftliches habt noch eine GbR oder sonstwas gegründet habt.
In eurem Fall liegt das Kind schon im Brunnen - wie gesagt: tut mir leid. Entweder er lenkt ein oder ihr ergreift "entsprechende" Maßnahmen und einigt euch "irgendwie".
 
Habt ihr die Rechnung für das Mischpult und den Rechner da? Idealer weise noch mit nem Namen drauf?
Wenn ja würd ich glaub zur Polizei gehen und Anzeige von wegen Diebstahl machen.
 
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Prima Idee, das mit der Rechnung. Damit ist der Eigentümer geklärt. :)
 
nein haben wir nicht, weil beides gebraucht war!
 
Dann ist das - leider - Kindergarten ("Nein..... das gehört aber mir.....").
Da hilft nur das "ernste" Gespräch. Ihr wollt ja eh nix mehr miteinander zu tun haben.
 
Es ist natürlich schwierig, Ratschläge zu geben, wenn man nur eine Seite der Medaille kennt. ..... zu bedenken ist allerdings, dass 1000,- €, die der Ex-Drummer persönlich in den Proberaum gesteckt hat, auch kein Pappenstiel ist. Das kann man meiner Meinung nach nicht mal eben mit dem Drum-Mic-Set verrechnen, das schließlich zumindest anteilmäßig bereits ihm gehört und auch unabhängig davon nicht auf einen Wert von 1000 ,- € kommt. @ZooMeister: so wie Du den Vorgang beschreibst, klingt das so, als hättet Ihr ihn einfach vor vollendete Tatsachen gestellt, ohne auch nur im geringsten einen Verhandlungsspielraum in Erwägung ziehen zu wollen. Ich will Dir nicht zu Nahe treten, aber die feine englische Art scheint das ja nicht gerade zu sein, wenn der Proberaum quasi eine Gemeinschafts-Investition ist, auf eine solche Weise von Rausschmiss zu reden und obendrein auch noch den Schaden quasi ausschließlich auf den Drummer abzuwälzen. Wie gesagt, wenn man nicht die andere Seite mit einbezieht, sollte man doch wenigstens mal versuchen, sich in seine Lage versetzen. Ich finde, dass man bei einer solch einseitig beschriebenen Sachlage, die vermutlich noch ganz andere Aspekte beinhaltet, nicht so schnell von Diebstahl reden sollte. Ich sag Dir ganz ehrlich: wenn er an Eurem Proberaum beteiligt ist, dann ist das kein Bandmitglied, dass man mal eben so raus werfen kann und über dessen Kopf hinweg auch noch die Bedingungen der "Entlassung" ohne Verhandlung entschieden und ihm an den Latz gehauen werden können.

Grüße - hotlick
 
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nein haben wir nicht, weil beides gebraucht war!

Vielleicht habt ihr eine andere Möglichkeit nachzuweisen dass ihn jemand anderes gebraucht gekauft hat?
In einem ähnlichen Fall (unabhängig von Band) hat die Polizei auch meine Anzeige aufgenommen und das Problem gelöst. Es ging um einen gebraucht auf und ich habe ihnen den Mailauszug gezeigt.
Sprich kramt im Email Postfach, druckt den kompletten Mail Verlauf und somit den Kaufvertrag aus, und geht damit zur Polizei.
Da habt ihr nichts zu verlieren.


Lg

Gesendet von meinem HTC One X mit Tapatalk 2
 
man lässt die emotionale komponente außen vor und betrachtet das ganze mal rein betriebswirtschaftlich

ich nutze dabei mal die wenigen angaben zu eurer situation - das sollte ausreichen

- offenbar wurden maßnahmen ergriffen, die einen raum probetauglich gemacht haben
ohne weitere zahlen zu kennen steht fest, dass der schlagzeuger hierbei 1000€ investiert hat.
nehmen wir an diese investition könnte für 10 jahre vorhalten
dann bliebe nun eine summe x , 1000€ minus der bereits anteilig vergangenen nutzung, die man zurückzahlen sollte.

- nehmen wir weiter an es wurden gemeinsame anschaffungen getätigt, dabei ist es unerheblich, ob von erhaltenen gagen oder aus privatvermögen gemeinsam finanziert wurde.
diese anschaffungen haben einen aktuellen wert
diesen könnte man zb dadurch ermitteln, dass man den jeweiligen anschaffungspreis über die vermutete gesamte nutzungsdauer verteilt und die zeit der bereits erfolgten nutzung davon abzieht
oder
indem man sich schlau macht, was der aktuelle gebrauchtpreis solcher anschaffungen wäre

letztendlich kann man dann diese summe auszahlen, um bestimmtze komponenten der anschaffungen zu behalten, wie zb ein gemeinsames mischpult
oder
man überlässt zum ausgleich teile des gemeinsamen equipment.

das klingt nun vielleicht komplizierter als es ist aber um es mal konkret zu machen in eurem fall:

er hat 1000 € investiert
bei bspw 10 jahren nutzungsdauer (bevor erneut investiert werden müsste, um den ursprünglichen zustand wieder zu erreichen) bedeutet dies bei linearer abschreibung 100 € pro jahr
er hat 3 jahre mitgenutzt also 300€ seiner 1000€ investition bereits erhalten
bleiben 700€ , die ihm zustehen könnten

dem text entnehme ich, dass es weitere anschaffungen gab
- rechner 600€
- mischpult 700€
- mikrofone 850 €
diese wurden theoretisch gemeinsam getragen (ich habe keine weiteren informationen!)
der absoluten einfachheit halber gehen wir mal davon aus, dass die dauer der abschreibung bei all diesen dingen 5 jahre betragen könnte
und
dass diese anschaffungen im schnitt vor etwa 2 jahren gemacht wurden
dann ergibt sich ein zeitwert von 2150€/5 Jahre * 3 Jahre = 1290€
davon steht ihm sein persönlicher anteil zu.
FALLS ihr 5 Musiker seid wären das 258 €

also könnte man zu dem schluss kommen, dass man ihm zum ausgleich nun 958€ zahlen sollte
ob man sich dann darauf einigt ihm die drum-mikrofone zu überlassen , die nach deinen angaben noch neu sind, und dadurch die zu zahlende summe ausgeglichen werden kann
oder
alles in geld zurückzahlt
spielt keine rolle

was man mal wieder an diesem bsp sieht ist die tatsache, dass gemeinsame anschaffungen immer wieder genau dann zu problemen führen, wenn leute unfreiwillig eine kapelle verlassen müssen
und das ist auch verständlich
zum einen darf man ruhig angepisst sein , wenn man rausgeschmissen wird
zum anderen steht das investierte geld durch einen rausschmiss plötzlich in einem ganz beschissenen licht, weshalb man es gerne zurück hätte
denn
die aufgebrachte zeit und herzblut sind in solch einem fall ohnehin verloren^^
 
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hotte66
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Super Tipp - bitte weniger davon!
S
  • Gelöscht von TheMystery
  • Grund: Bezugspost gelöscht.
Hier darf übrigens keine Rechtsberatung stattfinden!

Insofern nur ein paar allgemeine Hinweise:
1) Seid Ihr eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bzw. werdet mit Ihr gleichgestellt, da Ihr eine zeitlang ein gemeinsames Ziel verfolgt habt, Einnahmen hattet, investiert habt. Selbst eine Lottogemeinschaft ist eine GbR. Da der Nachweis Eurer Vereinbarungen schwierig wird (erstens mündlich, zweitens Erinnerungsvermögen) und die Aussagen der anderen Bandmitglieder durchaus in Zweifel gezogen werden können und da es sowieso kein ausuferndes Verfahren geben wird, wird wahrscheinlich von folgendem ausgegangen:

2) Ihr habt gemeinsam eine zeitlang investiert und Einnahmen gehabt. Wenn ein Mitglied die Band verläßt, dann wird ein Schnitt gemacht wie bei der Ehe ohne Gütertrennung: Was vom gemeinsam geschaffenen bzw. angeschaffenen nach Abzug der Sachen, die schon vor dem nun scheidenden Mitglied schon da war, noch da ist, wird nach Zeitwert beurteilt und durch die Bandmitglieder geteilt. Diesen Anteil erhält das scheidende Bandmitglied.

3) Überschlagt das mal so grob und schaut, was Ihr draus macht.

4) Ihr wart vermutlich nicht ganz im Recht als Ihr in - vermutlich etwas "billig" - habt abfinden wollen, er hat kein Recht, einfach Sachen mitzunehmen, die ihm nicht gehören.
Vermutlich wird er die Sachen, die er mitgenommen hat, rausrücken, wenn er eine faire Aufteilung bekommt. Solltet Ihr aktuell kein Geld haben, dann Ratenzahlung oder Sachmittel oder sonst einen Ausgleich.

5) Ich fand die posts von hotlick und roon sehr zutreffend. Natürlich ist es von Vorteil, wenn man - siehe insider - glaubhaft belegen kann, dass die Sachen, die er mitgenommen hat, nicht ihm gehören. Davon unbenommen ist aber, dass er Anrecht auf einen Teil des gemeinsam erworbenen bzw. geschaffenen Werts hat.

Na ja - macht was aus der Situation und zwar möglichst das Beste. Und das heißt, möglichst zu einer einvernehmlichen Lösung kommen. In Bezug auf den mitgenommenen MAC folgender Hinweis: Ich gehe mal davon aus, dass da Aufnahmen drauf waren. Und die darf ja keinesfalls an sich reißen. Vermutlich liegt ihm nur an der hardware, aber faktisch hat er sich gleichzeitig das geistige Eigentum der Band angeeignet. Das ist ihm vermutlich nicht klar und ist auf jeden Fall ein recht taugliches Mittel, ihm zu bedeuten, dass er sich durch seine Aktion erheblich ins Unrecht gesetzt hat und dass das rechtlich gesehen ziemlich bitter für ihn ausgehen kann.

Das wäre zumindest ein taugliches Mittel, um ihm einen fairen Kompromiss vorzuschlagen, auf den er dann eingehen kann, um eine weitere Eskalation zu vermeiden.

Und: bei der nächsten Band oder dem nächsten Bandmitglied umsichtiger agieren und so Dinge schriftlich und vorher festhalten. Übrigens: das mit den gemeinsam entwickelten songs kann noch eine sehr eklige Angelegenheit werden, wenn Ihr Euch nicht gütlich einigt ...

Herzliche Grüße

x-Riff
 
Wenn nichts mehr geht: Louisville Slugger mit Alukern, hilft bei jeder Art von "Verhandlungen" als Argument. (Zeigen reicht meistens)

mit Abstand das bisher beschissenste statement & verhilft zu keiner korrekten Problemlösung = oberdämlich und überflüssig!
(ausserdem: man trifft sich immer zweimal...)

Gewalt wendet man -gezwungenermassen- nur dann an, wenn z.B. ein unterbelichteter Hirni einem mit einem Baseballschläger an die Wäsche will.

Folge: (wenn man's gelernt hat!), hat der Louisville-Träger ein paar Knochen kaputt, erhält zusätzlich eine Anzeige wg. versuchtem Totschlags und man selbst kann eine weitere Kerbe einritzen, da Notwehr.



BTT:


***
Es wurde mündlich ausgemacht dass alle Einkünfte von Gigs der Band gehören und keinem Einzelnen. ***

d.h. alle Einkünfte werden nach Bandmitgliedern aufgeteilt.
In welcher Form habt ihr das umgesetzt?
Wahrscheinlich nicht mehr nachvollziehbar, vermute ich...



*** Sein geld dass er in den Proberaum (baulich) reingesteckt hat 1000€ ***

da der Wert des P-Raumes durch das Gesamtinvestment aller Bandmitglieder entstanden ist, so dass er heute den status quo-Zustand hat, sind Anteile keinem Zeit-/Wertverlust unterlegen (da nicht messbar), also gilt der investierte Betrag ohne Zeitwertabzug: hier 1.000,- Drummeranteil



*** Drum Micros die von der Bandkasse bezahlt wurden (850€)***

tatsächlicher, heutiger & realistischer Gebrauchtwert des D-Micro-Sets : Anzahl Bandmitglieder = tatsächliche Einzelanteilrechte der Bandmitglieder



*** Die restlichen Bandmitglieder beraten sich und kommen zum entschluss dass er sein geld dass er reingesteckt hat mit Zeitverfall in Form von dem neuen Drummicroset zurückbekommt und aus.

***

hier liegt der "Knackpunkt", indem ich auch nachvollziehen kann, warum der Drummer sauer ist...

ERGO: mein Vorschlag einer fairen & einfachen Lösung / faire Gegenrechnung:

Anteil des Drummers am P-Raumausbau-Investment (€ 1.000)

minus

realistischer Gebrauchtwert (z.B. erfolgreiche ebay-Auktionen) des D-Micro-Sets (in €) geteilt durch Bandmitglieder

minus

Drummeranteil

= Summe X, die cash an Drummer zu zahlen ist.




Beispiel (Band mit 5 Mitgliedern):

realistischer Gebrauchtwert des D-Micro-Sets = 450,-

450 : 5 Mitglieder = 90,- / Mitglied

da dem Drummer also bereits 90,- gehören

450 -90 = 360,00

1.000 - 360 = 640,00

die an euren Drummer zu zahlen sind

UND!

Drummer gibt die "zwangsenteigneten Geräte natürlich zurück.

RJJC
 
Leute, bei aller Liebe, ihr könnt hier nicht anfangen, auf blauen Dunst und anhand der wenigen, zudem - Sorry - einseitigen Berichterstattung, irgendwelche konkreten Vorschläge, und dann noch mit solchen detaillierten Aufstellungen zu machen!
Grundsätzlich ist das entstandene Problem ein zwischenmenschliches. Halten wir mal fest, es gibt keine vertraglichen oder schriftlich festgehaltenen Regeln oder Vereinbarungen wie in einem Gesellschaftervertrag, was wieder einmal zeigt, wie wichtig so was ist, gerade wenn man gemeinsame Verträge (Proberaumnutzung) sowie gemeinsame Investitionen tätigt. Wir können/sollten nicht einmal Stellung zu dem Verhalten nehmen, solange wir nur eine Seite kennen. Entweder der TE bekommt es mit seiner Band hin, dass sie sich zusammensetzen, um die Sache zu regeln, oder ich würde einen Vermittler oder Mediator hinzuziehen. Polizei fände ich schon grenzwertig, Anwalt nur, wenn gar nichts mehr geht.
Und Vorsicht: das ist hier keine Rechtsberatung! Geht auch gar nicht, aufgrund der Problematik, die ich gerade geschildert habe.
 
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Vor Polizei und Gericht sollte man versuchen, einen Schiedsmann einzuschalten... wir hatten vor Jahren mal eine ähnliche Situation um zwei Monitorboxen, die haben wir dann mithilfe des Schiedsmannes wiederbekommen (der erklärt nämlich den bösen Jungs, daß der Fall vom Gericht geklärt wird, sollte der Schiedsmann keine Einigung herbeiführen können...)
 
@ Real- JJCale

Wer lesen kann und dann das Hirn anwirft ist klar im Vorteil!:great:
 
@ Real- JJCale

Wer lesen kann und dann das Hirn anwirft ist klar im Vorteil!:great:

Hmmm - das hat dann offensichtlich nicht nur Real-JJCale sondern mindestens drei andere user, mich eingenommen, auch anders aufgefaßt.
Insofern bezweifle ich mal, dass es das Hirn von Real-JJCale ist, das um das Anwerfen gebeten werden muss.

Sarkasmus und Ironie sind im Netz bzw. in posts im Gegensatz zum direkten Gespräch vorsichtiger zu behandeln, da Hinweise wie Mimik, Gestik etc. nicht zur Verfügung stehen.
Wer seine sozialen Kompetenzen nutzen kann, ist klar im Vorteil! :eek: :gruebel: :cool: ;)
 
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so ich geb auch al Senf dazu:
Egal wie gut man befreundet ist: immer einen Bandvertrag abschließen, der Vertrag ist für schlechte Zeiten. Ein Bandvertrag wird immer als Misstrauensding gesehen, ich sehe das eher als Geordnete Abmachung, da man sich eh nciht alles Wortwörtlich merken kann.
also echt bitte immer einen Band-GBR-Vertrag erstellen, nach möglichkeit auch unter Rechtsberatung.

Rechtsberatung darf hier nicht Stattfinden, daher setze ich mal ein "ICH Glaube" davor:
Für eine Band macht das keinen Sinn, aber sofern nicht anders Vereinbart gilt die Band (GbR) als Aufgelöst, sobald ein Mitglied aussteigt.
Somit muss das gesamte eingebrachte GbR vermögen zu gleichen Teilen auf die Einzelnen Mitglieder aufgeteilt werden.
D.H. wenn das Bandvermögen inkl. Sachwerte 5000 Euro Beträgt und nichts anderes Ausgemacht wurde hat er Theoretisch ein Anrecht auf 1000 Euro Auszahlungssumme oder eben die Sachwerte.
Die Tatsache, dass ihr ausgemacht habt, dass alles der Band Gehört und keinem Einzelnen ist dummerweise durch die (Rechtlich gesehenen) Auflösung der Band wieder hinfällig.

Aber fragt da mal lieber nen Anwalt nochmal nach, möglicherweise kann man doch noch etwas machen.
allgemein hätte man mit einem Vertrag, der festlegt, dass die GbR auch bei ausstieg eines Bandmitglieds weiterhin bestehen bleib und mit einer Abtretung der Besitztüber an die Band das alles verhindern können.


Gruß Sebi
 
wow Leute... Ich bin ja begeistert wieviele da interagieren!
Danke schon mal!

Ein paar weitere Fakten:
Es wurde nur zu Beginn der Band privates Geld eingesetzt.
Der Rest wurde durch Gigs, Spendensammlungen etc. erwirtschaftet.

Es war mir aus früheren Bands bekannt, dass nach abscheiden von der band, nur der Teil den man selbst investert hat erstattet wird.

Und weiters, das mit dem Reden ist so eine Sache ohne ein Druckmittel.
Weil wir haben keines.
Ich kann eigendlich nur betteln gehn. Und genau das will ich nicht, da zwischen uns sowieso schon sehr dicke Luft und unverständnis liegt!

- - - Aktualisiert - - -

Die Band existiert weiter, da es diese vor dem Drummer und dem davor auch schon gab!
 

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