Charvelniklas
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Ich glaub, das ist echt oft so der Punkt. Viele Gitarristen setzen sich Stunden um Stunden mit ihrem Sound auseinander (was ja eigentlich auch nicht verkehrt ist), werden dann aber irgendwie zu Snobs und wollen immer einen super dynamischen, "organischen", "..." ... ... Sound. Dabei kann man einfach zu leicht vergessen, dass es in erster Linie darum gehen sollte, Musik zu machen. Manchmal finde ich z.B. eine fies fuzzige, undefinierte, extrem komprimierte Zerre cooler als meinen geliebten britischen Crunch. Man darf halt nicht vernachlässigen, was zur Musik passt, die man machen will, und einfach mal mit unterschiedlichen Sachen Spaß haben, anstatt nur einem perfekten Boutique-Sound nachzujagen (dem ich ja selber nicht abgeneigt bin ) - zumindest seh ich das so.Viele Große Gitarrensounds kommen von Bodentretern, aber die musst du erstmal finden, ausprobieren und richtig in dein Equipment integrieren.