HX-3 Selbstbau ?!

Hätte ich mir vor der Zerre-Diskussion hier das Sounddemo von Florian Hutter an der Happyfreddy-Orgel angeschaut, wäre die Diskussion vermutlich anders gelaufen… ;)

Hi JoKey,
wo finde ich das Demo??
Danke LG
 
Wenn das hier als Schlagabtausch oder Streit angesehen wird, ist das sehr schade und tut mir wirklich Leid. Denn im Grunde geht es ja nicht einmal um unterschiedliche Standpunkte, vielleicht ist das ja die Ursache für Missverständnisse:

Hi Jokey,
bitte meinen Beitrag weiter oben nicht in den falschen Hals bekommen. Hinter dem von mir benutzten Begriff "Schlagabtausch" habe ich bewusst einen Smiley gesetzt (der beim zitieren von dir aber irgendwie auf der Strecke geblieben ist :)). Und dein Standpunkt braucht dir nicht leid zu tun.

Ich sehe das hier auch nicht als Streit, sondern als engagierte Diskussion. Und natürlich habt ihr beide (Du und Happyfreddy) recht. Beide Standpunkte sind (zumindest für mich) nachvollziehbar. Aber die Entwickler haben sich nun man für den Weg entschieden, ein "nacktes" B3-Modul zu bauen.

Aber ich kann auch verstehen, dass man gern "alles" in einem Modul haben möchte, da dies einfach komfortabler beim Transport, Aufbau und Handling ist (von fehlenden handwerklichen Fähigkeiten oder "bastlerischer Grobmotorik" für eigenhändige Erweiterungen mal ganz abgesehen :D). Mir persönlich wäre ein "All-in-one"-Modul ja auch sympathischer.

Aber der/die/das HX3 ist nun mal so, wie er/sie/es ist. "Und das ist auch gut so" ;)!


mojoh
 
Hi Jokey, bitte meinen Beitrag weiter oben nicht in den falschen Hals bekommen...
Aber die Entwickler haben sich nun man für den Weg entschieden, ein "nacktes" B3-Modul zu bauen.

@Mojoh, keine Sorge, das kriege ich nicht in den falschen Hals. Und zur Not könnte (würde) ich mich ja wehren.:D

Wenn der (die) Entwickler sich auf den Weg beschränkt, ist das sein gutes Recht! Nur läßt er dann eben eine große Chance, die vermutlich nie eingeplant war aber eben da ist, ungenutzt oder überläßt sie Anderen. Interesse besteht ja hier wohl ohne Zweifel? Die Ansätze zur professionellen Umsetzung in ein Fertiggerät fand ich nicht so dolle, weil es da aus meiner Sicht einiges Verbesserungspotenzial gab. Konstruktive Kritik sollte es sein. Mein Fehler, dies bzw. die 3 Personen in einen Topf zu werfen, was bei den Reaktionen ja auch naheliegend war. Ist aber wohl anders und vielleicht gibt es ja auch bald einen weiteren OEM-Kunden, der das anbietet, was den NIcht-DIY-Kundenmarkt begeistert. ;) Und bitte, bitte nicht ohne Ventilator und vielleicht mit MV, EQ und einer Portion mehr Zerre.:great:

@goepli: auf der genannten Seite http://www.keyboardpartner.de/hammond/hoaxdemo/ neben dem 5. Bild mit Florian aluf Demo-Mitschnitt clicken...:great: Datunter ist auch noch ein Demo von Simon. (mit etwas mehr Zerre...);)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Die Demo Mitschnitte von Herdecke 2011 sind allesamt noch mit Hoax II , also sowohl in der X 5 wie in meinem Gehäuse werkelt das gleiche Hoax II
Board nit derselben Software. Nur in meiner Orgel war die allererste Lesliesimulation eingebaut, damals noch auf zusätzlicher Platine, die in der X 5 fehlte, dafür dort der Ventilator angeschlossen . Natürlich ist der Sound auch immer davon abhängig, wie der jeweilige Organist die Zugriegel einstellt. Inzwischen schreiben wir jedoch das Jahr 2013 und die Version Hoax II ist Geschichte.........

........... übrigens die KeyB verwendet als Schalter ganz normale handelsübliche Lichtschalter, deswegen ist das Zugriegelblech auch höher als in einer regulären Hammond und zwar um ganze 1 cm !!! wie ich nachmessen konnte.
Frage mich also schon warum ich Klimmzüge veranstaltet habe die Originalhöhe einzuhalten bei meinem Modell im B 3 Look .........

@mojoh
es wäre mehr als hilfreich uns einfach mal machen zu lassen
 
@goepli: Jepp, du hast es verstanden, denke ich. Mit dem "anderen System" meinte ich alles um den HX3 herum (Leslieplatinen, Audioführung usw usw usw).

Ja, kann nur beipflichten, dass zwischen HX3 und HoaxII riesige Unterschiede klaffen - selbst der HoaxII hat mir aber damals schon die Sprache verschlagen! Das Tastenfestival 2011 war nämlich der Beginn unserer Zusammenarbeit. :) Selbst Mr. Falkenstein (der mich zu Anfang des Soundclips belabert :D ) war absolut begeistert. Verständlich.
 
@Simon98

Viel aussagekräftiger das was Mr Falkenstein damals geäußert hat ( steht neben dem Foto auf dem Link )
http://www.keyboardpartner.de/hammond/hoaxdemo/

ist aber kein Maßstab ...........

Irgendwo schwirrt im Netz auch noch ein Video mit Thomas Gulz in der Lounge vom Vorabend noch rum, Hoax II pur
 
Ich will hier diesen alten Thread nochmal hochholen.
Mittlerweile sind 3 Jahre vergangen und es hat sich einiges getan.

Den HX3-Expander gibt es mittlerweile mit (m.E. fantastischer) Lesliesimulation und Zerre sowie als (aufgebohrter) Expander mit Zugriegeln.

Und auch der damalige Wunsch nach Fertiginstrumenten mit HX3-Engine gibt es inzwischen komplette Orgeln von Uhl und MAG.

Dank Midi-CC-Sets für diverse Clone können nun auch Hammond XK und SK sowie Crumar Mojo, Keyb als "Spieltische" für den HX3-Expander genutzt werden.

Es hat sich also einiges seit der damaligen Situation getan.

Der HX3 ist damit nicht mehr nur ein reines Selbsbauprojekt, das "grobmotorisch" begabte User mangels Bastelgeschick von der Nutzung nahezu ausschloß, sondern Grundlage für fertig spielbare Instrumente.

Ich erinner mich an irgendeinen Part der damaligen Diskussion, an der mir happyfreddy sagte, lass uns einfach mal machen.

An dieser Stelle möchte ich einfach mal danke sagen: Hut ab, gut gemacht! :great:


Und wenn es in weiteren 3 Jahren den HX3 im zweimanualigen B3-Gehäuse (natürlich mit gedrechselten Beinen) für 2.000,- € gibt...;)
Ich weiß, happyfreddy, die Diskussion hatten wir schon mal :ugly: - aber man wird ja nochmal träumen dürfen:rolleyes:.


mojoh
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@mojoh

Eine UHL X3-2 kostet 2590,- €
Sie hat pro Manual nur einen Zugriegelsatz
Mehraufwand für doppelte ZR Sätze beläuft sich auf 172 Euro

Damit würde eine X3-2 dann 2762 Euro kosten ( Änderungen am Gehäuse mal vernachlässigt )
Ein HX 3 im B3 Gehäuse hätte dann jedoch auch noch die negativ Preset Tasten pro Manual ... Kosten ?????

So, daß alles soll dann mit einem Traumpreis von 2000 Euro realisiert werden ?
Schätze es wird ein Traum bleiben - egal wie man rechnet.

Um ein Gehäuse günstig herzustellen bedarf es mindestens einer Kleinserie von sagen wir mal 10 Exemplaren.
Gesetzt den Fall jemand ist so wahnsinnig und realisiert das abseits von kaufmännischen Ambitionen.
In dem Moment wo so ein Instrument für 2000 Euro auf den Markt kommt müßten UHL und andere sehr kräftig nachrechnen.
Wo der Break-Even-Point für Uhl liegt weiß ich nicht, gehe jedoch von sehr enger Kalkulation aus.

Wenn man so ein B3 Gehäuse baut wird man sicherlich es auch zerlegbar gestalten und ein Oberteil wird all das enthalten
was auch in einer Uhl X3-2 enthalten ist. Damit wäre es eine sehr ernst zu nehmende Konkurrenz weil mit wenigen
Handgriffen in eine optische B3 verwandelbar. Optionen wie Vollpedal und Bank lassen wir da mal außen vor.

Der Kernpunkt solcher Überlegungen ist immer der zu erwartende Absatz
Soll es vernünftig und professionell aussehen bleibt nur die Kleinserie, die jedoch auch vorfinanziert sein will.
Eine Keyboardversion wie die X3-2 ist jedoch immer absetzbar.
Lassen wir es also mal beim Traum ..............
 
@Orgeltier hat sich doch immerhin um die zweimanualige Uhl ein schickes Holzgehäuse schreinern und drechseln lassen.
 
Trotzdem war der kleine "Traum" von @mojoh ja nur als Scherz am Rande gemeint und der Schwerpunkt bei ihm lag auf dem Dank an alle Beteiligen um HX3 herum.
Nicht nur Carsten und Wolfgang mit ihren Mannen und Helfern natürlich, sondern auch einige User haben sich hier mit ihren Erfahrungen engagiert bei dem Projekt mit eingebracht.
Denen soll mein Dank ebenfalls gelten.
Endlich kann ich mich zurücklehnen und die ewige Suche hat ein Ende.:m_key:
LG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Okay kann man machen ........
aber Gehäuse im Gehäuse nur als " Keyboardständer " ???

Wenn, dann sollte es schon richtig gemacht werden, so wie das zB
http://www.bergermusic.de/

Eine Nachfrage dort, was sowas kostet wird einen auch sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholen -
völlig egal ob eines Preises oder Aufwandes
 
Auch wenn das scherzhaft gemeint ist noch eine ernst gemeinte Aussage dazu:
2.000€ halte ich auch für undenkbar. Im Gegensatz zu Uhl arbeite ich mit Massivhölzern / Echthölzern. Der Aufwand ist ein ganz anderer: Das Holz muss besorgt, abgerichtet und mehrmals geschliffen werden. Dann der Zuschnitt, Fräsung, wieder abschleifen, wieder fräsen, wieder schleifen. Dann der Zusammenbau mit dem Hintergedanken, dass Holz immer Abweichungen enthalten kann und arbeitet. Am Ende noch lackieren oder (so wie ich es mache) ölen mit mehreren Tagen Standzeit. Allein das Material dürfte ein Vielfaches kosten als 100x ein simples mehrfach gekantetes Blech zu bestellen. Und ganz wichtig: Es ist nicht Uhls Arbeitszeit, die für den Gehäusebau abgeht, sondern die des Metallbauers. Das wirkt sich natürlich sehr positiv auf seine dann noch verfügbare Zeit aus um sich um andere Dinge zu kümmern.

Und hier reden wir nur vom Gehäuse. Alles andere mal außen vor gelassen.

@happyfreddy : Ich kann dir aber sagen, dass die Tastatur mit invertierten Tasten nicht wesentlich teurer ist als die Standard 61er. Allerdings ist der Anschluss (FPC-Kabel statt MicroMatch-Verbinder und Flachbandkabel) und auch die Beschaltung eine andere. Hier braucht man dann die entsprechenden Unterlagen... sonst wird das nix.
 
Vor drei Jahren wurde hier im Thread ja auch diskutiert, dass der HX3-Expander ist wie er ist. Wer Lesliesim und Zerre will soll die extern dranflanschen. Fertige Instrumente? Ach was, viel zu aufwändig.

Nun ist das aber alles trotzdem so gekommen.

Und nun noch ein fertiges Instrument im B3-Look für 2.000,- €? Wäre natürlich der ultimative Hammer. Da ich aber weiß, dass aufgrund des Materials und der Arbeitszeit sowas, zumindest derzeit, nicht machbar ist, wird es wohl ein Traum bleiben. So war auch meine obige Aussage gemeint.

Obwohl, wer weiß, vielleicht kommen solche Gehäuse in drei Jahren aus dem 3D-Drucker...:D


mojoh
 
Ihr immer mit euren Holzkommoden!
Und dann noch gedrechselte Beinchen, igitt!!!

;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
...dann lieber flach zum Aufrollen - mit einer Aktentasche zur Mugge...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@FantomXR

Mein HX 2 hat normale 5 Oktaven Fatar Manuale an die ich original Preset Tasten einer B 3000 angeflanscht hatte incl der Verriegelungsmechanik

Mein HX3 - B3 Look hat 6 Oktaven Fatar Manuale mit einer Oktave Negativ Tasten.
Problem war nur Fatar zu vertickern daß man die 6 Oktaven Manaule mit 5 Oktaven Rubberkontakten benötigt sowie einer 5 Oktaven Rubberkontaktplatine aus der man sich dann die Presetabschnitte absägte.
Volle 6 Oktaven Rubberkontakte sind in der Matrix anders aufgebaut und lassen sich so nicht verwenden.
Für die beiden 6 Oktaven Manuale incl Zubehör habe ich um die 700 Euro bezahlt.
Ein volles 5 Oktaven negativ Manual kostet auch 100 Euro mehr als die normale Version.
Falls ich wieder einmal sowas mit Preset Tasten bauen werde gehe ich einen anderen Weg :
Normale 5 Oktaven Waterfall plus ein 5 Oktaven Manual Negativ was dann in benötigte Abschnitte getrennt wird um sie anzuflanschen.

Ansonsten kann ich Deine Ausführungen bezüglich Gehäuse nur bestätigen : mehr als viel Arbeit
 
Volle 6 Oktaven Rubberkontakte sind in der Matrix anders aufgebaut und lassen sich so nicht verwenden.

Zumindest nicht ohne eine entsprechende Adaptierung, für die man eben dann den Schaltplan der Diodenmatrix braucht.

MAG verbaut die Tastatur ja auch... so schwer kann es also nicht sein ;-)

700€ ist viel zu viel. Aber das hängt wohl auch damit zusammen, welchen Draht man zu FATAR hat.
 
Ist es auch nicht die Matrix zu adaptieren , deswegen die Anmerkung " lassen sich so nicht verwenden" :)
Die 700 Öcken waren mir damals egal hauptsache 6 Oktaven Manual, zumal ich über keine weiteren B3000 Teile verfügte

So sah die B3000 Lösung aus
HX2_PRESET.jpg

Mit 6 Oktaven hatte ich es auch rein mechanisch realisiert.
Funktioniert auch bestens, nur solche Gimmiks werden nicht honoriert, warum also die Arbeit machen wenn es
"Taster - Presettasten" auch tun wie bei MAG
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben