Kaufberatung. Stil Queen, Led Zeppelin und Guns'n'Roses, max. 300€ Yamaha Pacifica?

  • Ersteller HrBraunstein
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...Ich konnte mich von meiner Erstgitarre bis heute nicht trennen, auch wenn ich sie nicht wirklich mehr spiele...

Smiley Zeigefinger.gif Sowas macht man auch nicht...! ...music was my first love; tadada....:D
 
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Ne, werde erst dieses Wochenende in den Laden fahren.
Bin auf jeden Fall dankbar dass ihr immer noch Ratschläge und Erfahrungen postet, lese aufmerksam mit
 
Wenn du noch nicht festgelegt auf einen Verstärker bist und anfangs eh nur zu Hause spielen willst,
käme vielleicht auch alternativ eine Modeling-Software wie Guitar Rig, TH2 oder Amplitube in Betracht.
Ein passendes Interface zum Verbinden mit dem Computer gibt es auch schon relativ günstig.

Da kannst du aus voreingestellten Sounds deinen Lieblingssound auswählen (teilweise sogar Sounds deiner Helden),
ohne dass du dich zunächst um Einstellungen am Verstärker etc. kümmern musst. Wenn du dabei bleibst, hast du vielleicht
auch dann später eine Ahnung, welcher Verstärker(typ) es werden soll.

Als Instrument würde ich auch mal die Modelle der Firma Vintage antesten. Die sind im Preis-/Leistungsverhältnis
ganz gut und selbst die Hardware & Pickups sind ziemlich brauchbar. Ich habe selbst z.B. eine SG und eine Strat
von Vintage, wobei mir die SG noch besser gefällt und auch für die Bands, deren Songs du spielen willst eher in Frage kommt.
Deren Les Pauls sollen aber auch sehr gut sein (und auch in etwa in deinem Preisrahmen).
Paulas sind aber in der Regel auch nicht gerade leicht und
von der Form vielleicht auch nicht für jeden etwas, gerade vielleicht auch nicht für Anfänger.
Sie sind hinten und oben recht flach und passen sich deshalb dem Körper nicht so an wie andere Gitarrenformen.

Als Anfänger rate ich auf jeden Fall von einer Gitarre mit Floyd Rose ö.ä. System ab,
wenn man dabei bleibt, kann man später immer noch ein entsprechendes Modell kaufen.
Anfänger sind oft mit einem Saitenwechsel oder schon mit dem einfachen Stimmen der Gitarre
mit einem solchen System überfordert.

Ansonsten gilt, was viele andere hier auch schon gesagt haben, am besten einige Modelle in die Hand nehmen und anspielen.

Gute Bücher zum Lernen gibt es sicherlich, aber die besten Erfolge wirst du mit einem Gitarrenlehrer haben.
Als Unterstützung kann man sich sicherlich auch mal bei YouTube umsehen.

Ein sehr sympatischer Typ, der auch gut erklären kann (auch einige grundlegende Sachen sind sehr gut erklärt) ist "Stahlverbieger".
Seinen YouTube-Kanal findest du hier:

http://www.youtube.com/channel/UCEk6bnkPUx3BpLKlz3GD-Yw

Grüße,

Guido
 
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Zu nem Gitarrenlehrer will ich auf jeden Fall, leider von der Zeit her nicht so einfach als Student.
Nochmal zu den Büchern zurück: Ich höre über die von Peter Bursch viel gutes aber auch viel schlechtes zum Beispiel sehr Oberflächlich.

Schule der Rockgitarre soll wohl nichts für Anfänger sein und ich möchte nicht direkt mit Noten anfangen.
Trotzdem bis hier hin schon mal danke
 
Noten lernen ist gar nicht so schwer. Und wenn man das nebenbei zur Tabulatur lernt ist man schon ein ganzes Stück weit gekommen...
 
Werde ich denn jemals Noten gebrauchen können?^^
Wie gesagt, will das Gitarre spielen nur lernen um die Stücke meiner Idole nachzuspielen, nichts mit in ner Band spielen oder ähnliches
 
Ob du jemals Noten lesen können solltest, ist schwer zu sagen. Nur mit Tabs finde ich bist du ein bisschen eingeschränkt. Klar, du kannst auf den einschlägigen Seiten die Stücke deiner Helden runterladen, aber das war's dann auch schon.

Ich habe festgestellt, dass dir die Notenkunde insbesondere beim Verständnis von Harmonie sehr viel hilft. Das ist mit Tabs nämlich nicht zu machen. Außerdem kannst du damit auch Stücke lesen, die nicht für Gitarre geschrieben sind, sich aber damit auch spielen lassen.

Wenn dir die Noten in Schule der Rockgitarre zu viel sind, du aber des englischen mächtig bist, kann ich das Rock Guitar Manual von Peter Gelling empfehlen. Ich habe beide Bücher parallel benutzt. Das englische ist noch umfangreicher und benutzt Noten und Tabs parallel. Du kannst also bequem die Zeile mit den Noten ignorieren und stattdessen die Tabs lesen, die immer in der Zeile darunter stehen.

Die Bücher von Peter Bursch erklären nicht wirklich viel und sind verschwenderisch mit dem Platz auf dem Papier. Den Humor kann ich oft nicht teilen. Ansonsten, wenn du mehr Songs als Methodik lernen willst, schau dir Let's play Guitar an oder das Buch bzw den YouTube Kanal von Justin Sandercoe. Der wurde auch schon genannt.
 
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Am Anfang habe ich auch etwas Noten gelernt. Ich bin da zwar überhaupt nicht gut drin und muss teilweise abzählen, aber es hilft schon.
Gerade um theoretische Zusammenhänge, Intervalle etc. zu verstehen. Vorteil zu Tabulatoren ist, dass der Rhythmus vernünftig dargestellt wird.
Die meisten Tabulatoren haben keinen/keinen richtigen Rhythmus notiert. Dafür sind Noten echt super. Ich hab gerne beides zusammen. Die Tabulatoren um zu wissen wo ich greifen muss und die Noten um den Rhythmus zu lesen.
 
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Hi,

kleine Rückmeldung:

Hab mir die Epiphone Les Paul Standard Sunburst von einem User hier aus dem Forum gekauft, von den Gitarren die ich mal in der Hand gehabt habe hat sie mir am meisten zugesagt, auch optisch :)
Kanns kaum erwarten bis ich die Gitarre endlich habe und los legen kann.
Auf jeden Fall danke bis hierhin nochmal für eure Hilfe, den Rest werde ich mir die Tage dann auch noch zulegen.
 
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Vorfreude ist die schönste Freude :)

Viel Spaß mit deiner neuen Gitarre.

Gruß

Uwe
 
HrBraunstein, darf ich fragen welche Gitarren du alle ausprobiert hast? :)
 
Herzlichen Glückwunsch. Ich habe übrigens auch auf einer Epiphone Les Paul angefangen. Welches Modell ist es genau? Damit dürftest du jahrelang Spaß haben.
 
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem neuen Baby :)
 
HrBraunstein, darf ich fragen welche Gitarren du alle ausprobiert hast? :)




Einmal die Epiphone die ich mir gekauft habe, bei jemanden aus der Uni mit dem ich zufällig ins Gespräch kam, er hatte auch sone Gitarre mit Doppelhals, aber als Anfänger eher nichts für mich :)
Im Laden dann verschiedene Modelle vorallem Ibanez und von Yamaha, unter anderem die Pacifica 112 welche mir auch sehr zugesagt hat.



Herzlichen Glückwunsch. Ich habe übrigens auch auf einer Epiphone Les Paul angefangen. Welches Modell ist es genau? Damit dürftest du jahrelang Spaß haben.


Epiphone Les Paul Standartd Sunburst , ne genauere Bezeichnung wär mir jetzt nicht bekannt^^


Könnte ich den Thread noch missbrauchen um nach nem USB-Interface zu fragen?
Mir wurde jetzt oft das Line6 Pod empfohlen aber eins von Behringer ist für 60 Euro weniger zu haben und soll auch gut sein:
https://www.thomann.de/de/behringer_ucg102.htm

Ansonsten gibt es ja noch so ein einfaches hier : https://www.thomann.de/de/the_tbone_usb1g.htm
Ich werd mir in 2-3 Monaten eh nen Verstärker kaufen damit die Nachbarn auch was von der E-Gitarre haben, aber bis dahin wollte ich erst mal so anfangen.
Als Software krieg ich Guitar Rig von dem Kollegen aus der Uni


Und danke an den Rest :)
 
Mach für die Anfrage lieber einen neuen Thread auf oder noch besser, benutze zunächst die Google Boardsuche. Wetten, du findest was?
Aber mit ner Les Paul Standart bist du wirklich gut dran!
 
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Glückwunsch zum neuen Instrument!

Das Interface, was du dir da rausgesucht hast, sollte für den Anfang OK sein, wenn es nur darum geht,
die Gitarre an den PC anzuschließen und dann über Guitar Rig zu spielen.

Bei ebay gibt es ähnliche Geräte sogar noch günstiger, allerdings werden die dann teilweise auch direkt aus China
verschickt, was etwas dauern kann. Ggf. können da auch Zollgebühren anfallen, das weiß ich aber nicht so genau.

Gute Erfahrungen habe ich mit dem JamLab von M-Audio gemacht (kannste ja mal gebraucht nach suchen), das ist
qualitativ noch etwas besser denke ich.

Ich glaube da hab ich sogar noch ein Exemplar davon. Bei Interesse einfach eine PN.

Grüße,

Guido
 
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moin. ich mag die interfaces von m-audio aber du meinst wohl ein effektgerät da du vom pod redest. ich habe mir eines von zoom geholt. da kann man sehr bequem sounds selber voreinstellen je nach band und geschmack. die pods sind da fummeliger.
gruß andreas
 
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Mit so einem 10 Euro Teil wird das eher keinen Spaß machen .. das läuft dann zwar mit Asio4All, aber nicht zu vergleichen mit einem richtigen Audio-interface mit gescheiten ASIO Treibern und wenn dann auch unbedingt mit Anschlüssen für Lautsprecher, die müssen nämlich direkt an die Soundkarte dran angeschlossen werden.

Die Latenz ist das entscheidende, wenn die zu hoch ist dann hast du Verzögerungen die den Spielfluss stören, dh der Ton den du auf der Gitarre spielst ertönt erst zeitversetzt aus den Lautsprechern. Ebenso wird dein PC damit stärker beansprucht, der sowieso ziemlich leistungsfähig sein muss für Guitar Rig, wenn das ohne Knackser laufen soll ! Also ein Intel i3, i5 oder i7 sollte es schon sein für die neueste Version, oder vergleichbares von AMD eben.

Das ist wie Auto-fahren mit nur 1 Reifen, man kanns versuchen aber sinnvoll ist es nicht ^^

Ist natürlich eine Geldfrage klar, aber wenn du halbwegs gescheiten Sound willst auf diesem Weg musst du leider mehr investieren.
Das hört dann nicht nur mit nem Interface auf, sondern geht dann auch weiter mit den Lautsprechern.
Über PC Tröten ala Logitech etc. klingt ein Gitarrensound eher schlecht. Falls du da längerfristig was haben willst solltest du über ein Paar Studiomonitore nachdenken (aktive Lautsprecher mit möglichst neutraler Soundwiedergabe)


Hier ein paar Tipps meinerseits mit denen du wirklich was qualitativ hochwertiges hättest, kein Spielmüll der nix taugt. Damit hast du dann alle Möglichkeiten am PC auch Recording zu betreiben, kannst zB. Midi Keyboards anschliessen, Mikrofone und natürlich auch Gitarre/Bass aufnehmen.
Und das in sehr guter Qualität in 24bit/bis zu einer Auflösung von 192khz ..

Der Preis Leistungs Burner:
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Steinberg-UR22-USB-Audio-Interface/art-PCM0012115-000V022302

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/-/art-PCM0011517-000

+ 2 Klinken-XLR Kabel zum Verbinden
http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...Neutrik-2-x-2-5-qmm-CPL5MP/art-ACC0002857-000



Kostet mehr, ist aber auch um Lichtjahre besser klanglich und von den Möglichkeiten und der Performance. Damit kann man über Jahre hinweg Spaß haben.
Allein schon Musikhören ist damit was ganz anderes, da hört man viel mehr Details raus.

- - - Aktualisiert - - -

Alternativ kann ich Dir auch wärmstens

https://www.thomann.de/de/yamaha_thr5.htm

empfehlen. Der perfekte Heimamp mit großem Sound und Recordingmöglichkeiten. auch unterwegs per Batterie.
 
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