Was für Saiten benutzt ihr und wielange halten sie bei euch?

  • Ersteller ali3454
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Früher ne Zeit lang Elixir aber da "rubbelte" immer nach kurzer Zeit die Beschichtung auf der D-Saite ab.

Jetzt seit einiger Zeit D'addario EXP - 10 - 46 auf allen Gitarren. Halten mindestens 2 Monate und klingen gut und reißen nicht.
Habe Zurzeit einen Ernie Ball 10 -46 drauf weil ich ihn geschenkt bekommen habe und der fühlt sich irgendwie nicht so richtig an wie die D'addarios.
 
Ich benutze eigentlich ausschließlich die hier:

Wechseln tue ich normalerweise ungefähr nach 3 Monaten, wenn ich die Gitarren nicht viel spiele können sie aber auch länger draufbleiben.
 
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Ich wechsel immer mal wieder zwischen D'Addario und Ernie Ball hin und her. Als nächstes kommen Ernie Ball Power Slinky drauf, .11-.48 für D-Standard-Tuning. Drauf bleiben die meist mehrere Monate, nach dem Spielen wische ich die immer ab, das verlängert die Lebensdauer massiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiele nur d'addario Standardsaiten, auf meiner Superstrat sind es 9er und auf meiner Les Paul 10er. Ich bin aber gerade etwas erstaunt, dass Ihr eure Saiten teilweise alle 2-3 Wochen wechselt.
Ich spiele momentan nicht aktiv in einer Band und habe deshalb auch keine Konzerte, sonst würde ich die Saiten häufiger wechseln. Aber trozdem spiele ich praktisch jeden Tag und wechsle meine Saiten vielleich 2-3 mal im Jahr.

Einen wahnsinnig grossen Klangunterschied habe ich auch nicht festgestellt. Natürlich klingen Saiten in den Ersten Spielstunden greller, aber wenn sie mal eingespielt sind ändert sich für mich nicht mehr viel. Schwarz werden sie auch nicht sehr.
 
"Ernie Ball Regular Slinky" und "Ernie Ball Skinny Top Heavy Bottom" wechseln sich bei mir immer wieder ab. Gewechselt werden die Saiten aber nur alle 2 Monate, da es mir sonst zu teuer wird und man sie immer einspielen/dehnen muss.
 
Hallo,

ich benutze Pyramid Gold Flatwounds Stärke 12 in standard E-Tuning.

Ich mag den schon starken Saitenzug ziemlich und mein Gitarrenhals hat bis jetzt auch noch nicht rumgemeckert :D

Bei mir halten die schon ein paar Monate...

Grüße,

Philipp.
 
Nach etlichen probieren, nur noch Elixir. Klingen klasse und halten länger. Seit ich die benutze, ist mein benötigtes Saitenbudget deutlich niedriger als früher.
Einzige Ausnahme: Auf die 12er kommen immer Roundwoundsaiten. Meistens von Rickenbacker selbst.
 
Nach vielen Jahren Fender und Ernie Ball bin ich mittlerweile bei Elixir Nanoweb gelandet. Die Saiten halten ewig, fühlen sich sehr gut an und klingen auch ganz vernünftig. Ein Wechsel der Saiten ist mit den Nanoweb deutlich seltener nötig.

Matze
 
Hmm...
Also ich spiele nach wie vor die Dean Markleys, die bei mir deutlich länger halten als die von Ernie Ball.

Ich find Saitenaufziehen aber ned schlimm.

Klar spielt die Haltbarkeit eine Rolle. Aber mich würde es ehrlich gesagt nerven, wenn ich Saiten hätte, die ein halbes Jahr bei Dauergebrauch "halten" (und natürlich auch teuerer sind).
Was bedeutet das denn? Die Saiten werden ja nicht nach dem 5. Monat plötzlich ganz abrupt schlecht - sondern das ist ein schleichender Prozess, die Übergänge von "frisch und gut" und "für die Tonne" sind sozusagen fließend.
Das heißt ja im Klartext, dass ich wahrscheinlich 2 Monate oder noch länger auf ziemlich mies klingenden Saiten spiele, die mir noch nicht schlecht genug vorkommen, um sie zu wechseln.
Andererseits: Kann man das dann nach so langer Zeit noch gut beurteilen und einschätzen?

Also ich wechsel da lieber ein bisschen häufiger (jeden Monat oder so) und freu mich dann über frische Saiten und weiß wieder, wie meine Gitarre und mein Amp optimal klingen.

War jetzt nur mal so eine Überlegung zum Thema "seeeeeeehr lang haltbare Saiten".

Darf natürlich dennoch jeder machen, wie er will. Ich hab in diversen Proberäumen auch schon Klampfen von Punk Bands in die Hand genommen, da flog erstmal eine rostbraune Wolke beim ersten Anschlag davon, aber das gehörte halt so zur Musik (hat man mir erklärt *g*).
 
Andererseits: Kann man das dann nach so langer Zeit noch gut beurteilen und einschätzen?
Ja, das kann man :) Man merkt es an der "Steifigkeit", bei den Bendings, Obertonverhalten und natürlich letztendlich am Klang selbst. Ich habe da einen sehr hohen Anspruch. Und wie gesagt, ich habe echt vieles durchprobiert und bin halt irgendwann (schon jetzt länger her) bei Elixir gelandet und geblieben. Mich hat auch erst der Preis abgeschreckt. Kurz mal hochgerechnet, was das kostet für alle Gitarren und erstmal nur 2 Sätze für 2 unterschiedliche Gitarren gekauft. Als sich diese bewährt haben, wurden die anderen Gitarren auch mit Elixir besaitet. Mir persönlich macht das Neubesaiten (außer bei der 12er Ricky :rolleyes:) nichts aus. Das geht ruckzuck. Aber dadurch, dass ich relativ viele Gitarren im ständigen Betrieb habe, ist das schon eine große Kostenersparnis.
 
Ich muss Mod-Paul zustimmen. Man merkt schon, wenn die Saiten fertig sind. Entweder lässt der Klang nach oder sie fühlen sich einfach "zu" benutzt, dreckig an. Mit den zuvor genutzten EB-Saiten konnte ich oft nach zwei Wochen Saiten wechseln, nach einem Gig waren sie sowieso fertig. Und genau das hab ich bei den Nanoweb nicht mehr. Sie klingen, halten die Stimmung, verdrecken nicht - was will ich mehr? Klar, sie sind nicht ganz billig, aber wenn ich umrechne komm ich preislich ganz gut weg.

Matze
 
Die Ernie Balls halte ich auch für sehr kurzlebig.

Aber es ist doch nur logisch, dass der Übergang von neu zu unbrauchbar immer fließend ist. Bis man wirklich merkt, dass sie einfach nicht mehr klingen, hat man doch sicherlich vorher schon längere Zeit auch nicht gerade den optimalsten Sound und das beste Spielgefühl gehabt.

Das ist dann ein bisschen wie mit den Röhren bei Amps - manch einer, der seine 10 Jahre alten durchgenudelten Endstufenkolben mal wechselt, wird seinen Amp gar nicht wiedererkennen.

Letztlich ist es auch egal, solange sich jeder wohlfühlt mit "seinen" Saiten. War nur so ein Gedanke von mir, den ich mal aufgreifen wollte - weil es mich ein bisschen gewundert hat, dass dieses Phänomen noch gar keiner hier angesprochen hat.
 
Du hast ja Recht! Grundsätzlich...
Ich bin jemand, der auch beim Kabelkauf zig verschiedene ausprobiert und damit die ganze Familie nervt ("hör mal das, wie ist dieses Kabel im Vergleich zu diesem..."), aber ich kann - obwohl ich so pingelig bin - guten Gewissens behaupten, dass ich mit diesen Elixirsaiten länger spielen kann bevor sie runter müssen.
 
Kann ich nur bestätigen. Ich spiel jetzt auch seit 3-4 Jahren nur noch Elixir Nanoweb Heavy-Light (unten dick, oben dünn).

Ich finde das beste an den Saiten ist, dass sie bereits von der ersten Sekunde an ausgewogen und gut klingen und nicht erst nen Tag eingespielt werden müssen. ("Normale" Saiten sind meiner Meinung nach oft am Anfang noch recht schrill.)

Dann kommt halt wirklich auch noch dazu, dass sie bis zu 3mal länger halten als unbeschichtete Saiten. Und da lohnt sich dann der Aufpreis auch schon wieder. Vorher hab ich fast jeden Monat die Saiten gewechselt und wenn ich mal eine Gitarre zwei Monate nicht gespielt hab waren die Saiten trotzdem hinüber (Korrosion - Luftfeuchtigkeit, ...).

Jetzt wechsle ich die Saiten einmal im viertel bis halben Jahr und durch die Beschichtung bleiben die Saiten auch frisch, wenn ich eine meiner Gitarren grad mal ne Weile nicht spiele. Klar irgendwann ist die Beschichtung auch runter, aber im Schnitt fahre ich mit Elixir besser als mit herkömmlichen Saiten.

Das Spielgefühl (Slides und Co.) ist durch die Beschichtung meiner Meinung nach auch angenehmer.

Kommt aber wie bei vielem einfach auch auf den persönlichen Geschmack an. Ich spiele erdigen, tighten Postrock, in der anderen Band auch Bluesrock. Wer dann eher Country oder Metal spielt, will vielleicht auch fieße Höhen, die normale Saiten den ersten Tag noch haben. (Machen ja einige Stuiogitarristen so und wechseln dann täglich, um genau diesen Sound zu bekommen.) Mein Geschmack wird jedoch von den Elixir perfekt bedient.
 
dean markley 10er satz , hält ca 8-12 wochen
 
Ich spiele seit Jahren Pyramid Pure Nickel oder auch Nickel Plated Steel; Gute Saiten mit schönem "smoothen" feeling und gutem Preis. Da kann man gerne öfter mal den satz wechseln; Made in Germany, nette Menschen dort- bestelle immer direkt!

Ernie Ball Cobalt: Die neuen Wundersaiten hab ich auch mal auf 2 verschiedene Gitarren draufgespannt: Mieses, rauhes, steifes feeling- zwar sehr klarer Sound mit viel Output und Druck- irgendwie aber ein Mittenkiller; Das Geld nicht wert;
 
Jaaaaa, die Cobalt hab ich mir auch gleich mal besorgt und aufgespannt. Wenn man der Werbung glaubt müssen die Dinger das Nonplusultra sein:D.
Aber die Ernüchterung folgte ziemlich schnell! Ich dachte beim ersten spielen, ich hätte uralte Saiten drauf. Wie schon beschrieben: rauh, steif, unangenehm in der Hand. Klanglich sehe ich das auch wie beschrieben. Für mich waren sie auf jeden Fall nichts.

Matze
 
D'addario EXL116 (.011 - 0.52) bis sie reißen. Idr nach einem Jahr
 
Nachdem ich so allerhand durchtestet habe, bin ich hier hängen geblieben. Machen schöne glasige Höhen, die mir sowohl auf der Paula als auch auf der Strat sehr gut gefallen. Und die Haltbarkeit...... naja, es gibt wohl Haltbarere, aber bei dem Preis........
darco2.jpgAchja, ich stehe auf Nickelwound ^^
 

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