ESP LTD EC401VF/EC1000FM vs. PRS SE 245- wo bekommt man mehr Gitarre?

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LeviBlue
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Hallo!

Ich frage rein aus Interesse, was die Qualität angeht.:gruebel:

- PRS SE 245 Tabacco Sunburst

- ESP LTD EC-401VF

- ESP LTD EC-1000FM

Welche Git. ist qualitativ hochwertiger für ihr Geld, welche hat das bessere P/L-Verhältnis?
Preislich sind sie ja nicht so weit auseinander.

Bei den ESP sind ja immerhin Duncan PU´s drinnen.
Von den PU´s der PRS SE habe ich keine ahnung.

Bin auf eure Meinung gespannt :)

lg
 
Eigenschaft
 
Das sind alles hochwertige Gitarren für's Geld. Zudem sind sie grundverschieden (EC - PRS)... :D
 
Ich hab das nur gehört, aber PRS sollen sich eher nur auf das äußere beschränken und der Sound steht hinten an, auch wenn der natürlich nicht schlecht ist. Wahrscheinlich werd ich jetzt geflamt ;)
 
Ich hab das nur gehört, aber PRS sollen sich eher nur auf das äußere beschränken und der Sound steht hinten an, auch wenn der natürlich nicht schlecht ist.

Und ich habe gehört, dass man mit einem Rectifier nur Metal, mit einem Marshall nur Hardrock, mit einer STratocaster nur Surf-Musik, mit einer Semi nur Jazz und auf einem 5-Saitigen e-Bass jeder Bassist nur auf den beiden tiefen Saiten spielt :gruebel::ugly:

Wahrscheinlich werd ich jetzt geflamt ;)

You're very welcome!
 
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Ich hab das nur gehört, aber PRS sollen sich eher nur auf das äußere beschränken und der Sound steht hinten an, auch wenn der natürlich nicht schlecht ist. Wahrscheinlich werd ich jetzt geflamt ;)

Und das zurecht :p Vom Hörensagen ne Gitarre zu beurteilen, uiuiui...

Die PRS SE sind ganz gute Gitarren, sehen gut aus und klingen auch gut. Tonabnehmer würde ich persönlich tauschen. Quelle: Habe ne PRS SE in die ich neue PUs eingesetzt habe. Top Gitarre! :great:

Als ich die PRS getestet habe im Shop wurde sie auch mit einer LTD EC1000 verglichen, ehrlich gesagt stank die LTD ziemlich gegen die SE ab. Aber das sind meine ganz EIGENEN Eindrücke. Qualitativ gaben sich diese Gitarren sehr wenig, waren beide aufnem guten Niveau. Jedoch passten mir die Seymour Duncan PUs in der LTD gar nicht ins Konzept. SH4 Humbucker sind eben ne Sache die man liebt oder hasst denke ich.
 
Dass die Git. nicht schecht sind, habe ich mir sowieso gedacht. Bei der PRS, vermisse ich Saitenreiter. Kennst sich da wer aus? Die sind ja fix.:gruebel:

Die Fame Forum will ich auch ins Rennen zur Beurteilung schicken :D
 
Von den genannten und der jetzt noch dazu geworfenen, wäre mein favorit dann die Fame Forum .... Bei allen Forum-Modellen steht Qualität der Verarbeitung und Soundgüte in einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.

Die Ltd. sind (nur) meiner Meinung nach nicht so flexibel einsetzbar auf Grund der PUs (wie auch schon gesagt wurde) eben nicht jeder mag und das auch zu recht. Der eher komprimierte Sound der SDs ist nicht wirklich passend für jeden Musikstil. Die PRS und die Fame sind da eher etwas flexibler.
 
...Bei der PRS, vermisse ich Saitenreiter. Kennst sich da wer aus? Die sind ja fix.:gruebel:...

das ist eine einteilige "wrap around bridge". diese art brücke kommt ohne reiter für die einzelnen saiten aus. nachteil ist, daß man nur sehr grob die otavreinheit einstellen kann. kann u.U. problematisch werden, wenn man die saitenstärke und/oder das tuning extrem ändert. es gibt aber von einigen herstellern austauschbrücken mit einzelnen reitern.

gruß
 
KANN problematisch werden, ja. De facto gab es bei mir nie Probleme, bei vielen verschiedenen Saitenstärken (1046, 11-48, 10-52, 11-52) und verschiedenen Tunings (Standard E, Eb, D). Jedoch hör ich auch nicht so das Gras wachsen in diesen Fällen, für meine Ohren war es immer mehr als okay.
Nichtsdestotrotz habe ich mir mittlerweile ne Duesenberg Wrap Around Bridge besorgt, einfach aus Prinzip. Passte haargenau auf die Maße der PRS SE.

Die Fame Forum Modelle finde ich wiederrum nicht sehr dolle. Bei meinem letzten Besuch in Köln habe ich mir auch ein paar Modelle zu Herzen genommen (Genau aus dem gleichen Grund, fand Design und Spezifikationen top). Leider waren beide Gitarren, die ich probiert habe nicht das gelbe vom Ei, weder vom Sound noch von der Verarbeitung. Vielleicht hätte eine Feinabstimmung etc. das ganze ins Lot gerückt, aber das ging im Laden eher schlecht. Ob das jetzt exemplarisch auf alle Forums gilt kann und will ich nicht vorhersagen, vielleicht waren es einfach zufällig 2 Gurken an denen schon Hinz und Kunz in den Amp-Räumen geschraubt haben, aber ich hab mich da nach was anderem dann umgesehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aktuell habe ich es auf einer gitarre, die ich mit 10-46er saiten auf Eb standard nicht 100% oktavrein bekomme. irgendwo fehlt es immer. eine nicht korrekte oktave höre ich. mir geht das extrem auf den wecker. vor allem akkorde in hohen lagen. damit die sauber kommen, mache ich es auch schon mal so, daß die oktavreinheit am 12. bund nicht ganz genau ist, dafür aber akkorde eben sauber klingen.

klar, letztendlich kann man eine gitarre mit ihren geraden bundstäbchen nie überall zu 100% oktavrein einstellen. trotzdem mag ich wrap arounds nicht. das ist mir einfach zu wenig an justiermöglichkeiten. so wie auf der SE verbaut, ist das für mich ein KO-kriterium. neu würde ich mir so eine gitarre nicht zulegen. oder halt gleich eine austauschbrücke mit einkalgulieren, oder gleich auf eine tune o matic umbauen (was aber in anbetracht der vorhandenen auswahl an modellen sowas von unnötig wäre).

gruß
 
edit bei Eggi: Vollzitat aus Vorpost entfernt

Ich verstehe Deinen Punkt schon, dass es für Dich ein KO-Kriterium wäre (Wenn Du schon negative Erfahrungen damit hast; So geht's mir mit FR-Systemen). Aber ich finde die Leute gehen immer mehr nach den Bauteilen, Marken, etc. als danach ob die Gitarre denn einfach schön klingt, worauf es doch letztendlich ankommt. So bin ich nämlich zu meiner SE gekommen. Habe meine Freundin neben die 4x12er Box im Musikgeschäft gehockt und da wo sie gute Miene machte wusste ich, die Gitarre hat den Sound :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein schöner klang ist halt auch bei einer gitarre nur ein kriterium. sicherlich nicht das unwichtigste :)p), aber daneben gibt es noch das ein oder andere. nimm z.b. mal so ein altes strat vintageschätzchen. oft ist der klang phänomenal, die spielbarkeit aber die reinste qual. oder eben auch (von meinem standpunkt aus) wrap arounds. was bringt mir eine supertoll klingende gitarre, die ich nicht oktavrein bekomme ? nicht allzu viel, will ich meinen. das selbe bei Dir und Floyd Rose systemen. was bringt Dir eine supertoll klingende gitarre, wenn Du mit dem Floyd nicht zurecht kommst ? eben: nicht viel...

rein von den fakten habe ich ja nichts falsches geschrieben. die abneigung meinerseits ist zwar subjektiv, aber mmn erwähnenswert. gerade wenn sich jemand noch nicht sehr gut damit auskennt.

von Düsenberg hatte ich auch schon eine austauschbrücke mit verstellbaren reitern im blick. meinst Du die bezüglich Deiner PRS ? wenn ja: warum hast Du sie genommen ? :)evil: ;))

gruß
 
Oh ja, ich und die FRs, eine Leidensgeschichte in 10+ Akten... ;-)

Warum ich sie genommen habe? Naja, ich habe sie weniger "gebraucht", da meine Oktavreinheit wie gesagt sehr gut ist, sondern habe sie einfach im Zuge des Komplett-Tunings getauscht. Ich habe neue (tolle) PUs eingebaut und dachte wenn ich jetzt schon dran bin wechsel ich das Teil auch noch. Ich hab ehrlich gesagt noch nie etwas an der Bridge verstellt, die kam drauf und klang auch gut ;-) Rein vom Klang her konnte ich nichts viel ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Thema Wraparound Brücke beschäftigt mich auch gerade.
Und zwar möchte ich meine ESP los werden, weil ich mich auf der Tune o Matic Brücke einfach unwohl fühle beim spielen und nicht so richtig damit zu recht komme.
Ich hatte am Freitag mal kurz die PRS SE Bernie Marsden in der Hand mit der Wraparound Brücke und da ist das schon besser.

Das wäre neben einem Floys Rose (oder Trem allgemein) die einzige Möglichkeit, das ich mir eine LP oder SG Form zulegen kann, ohne wieder automatisch bei der Tune o Matic zu landen.

Intonation war dann auch so ein Thema, was mir in den Sinn kam. Zwar habe ich vor, auf kommende Gitarren die Earvana Sättel zu verbauen, aber das alleine wird wohl nicht reichen denke ich mal.
Und die Wraparound Brücken die einstellbar sind für Intonation, sehen wieder aus wie eine Tune o Matic, irgendwie auch logisch :weep:

Gibt es denn da noch andere Möglichkeiten, also Wraparound und Intonation einstellbar, ohne die Reiter wie bei Tune o Matic zu haben ?


Gruß Christian
 
Willst Du denn arg andere Stimmungen als E/Eb oder extrem andere Drähte aufziehen? Weil bei Standard-Sachen (E-Standard 10-46) ist ne Wraparound-Brücke an sich problemlos und muss nicht getauscht werden. So zumindest meine Erfahrungen bis jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Qualitativ gaben sich diese Gitarren sehr wenig, waren beide aufnem guten Niveau. Jedoch passten mir die Seymour Duncan PUs in der LTD gar nicht ins Konzept. SH4 Humbucker sind eben ne Sache die man liebt oder hasst denke ich.

PRS SE und LTD Deluxe kommen auch aus der gleichen Fabrik in Süd Korea.
Ich hab bisher nur eine Deluxe mit SH4 getestet und ich persönlich komme eher mit EMGs zurecht.
Die SE Serie war für mich auch immer interessant, nur diese flattop auf arched top Verschnitte waren mir um den Preis dann doch etwas zu happig. Die neueren Modelle sollen aber schon echte gewölbte Decken haben, muss ich mir mal ansehen.
 
Also wenn man bei den PRS SE die Brücke austauscht, bei der man die Saiten einzeln verstellen kann, ist das ja alles problemlos, denke ich mal. Weiß jemand welche man da direkt verbauen kann, ohne groß bohren zu müssen? Ahja, ein Knochensattel wäre auch nicht schlecht. Ist halt die Frage, ob sich das Git.tuning bei den SEs bezahlt macht.
 
Willst Du denn arg andere Stimmungen als E/Eb oder extrem andere Drähte aufziehen? Weil bei Standard-Sachen (E-Standard 10-46) ist ne Wraparound-Brücke an sich problemlos und muss nicht getauscht werden. So zumindest meine Erfahrungen bis jetzt.

Ich denke es würde sich im Bereich E bis D, evtl Drop C Flat bewegen, tiefer wohl eher nicht.
Also mehr als 10-52 würde da wohl nicht groß drauf kommen, so habe ich das zumindest vor.
Aller wahrscheinlichkeit nach kommen so oder so noch 2-3 andere Gitarre für andere Tunings, von daher wirds wohl hinhauen, oder ?


Gruß Christian
 
PRS SE und LTD Deluxe kommen auch aus der gleichen Fabrik in Süd Korea.
Ich hab bisher nur eine Deluxe mit SH4 getestet und ich persönlich komme eher mit EMGs zurecht.
Die SE Serie war für mich auch immer interessant, nur diese flattop auf arched top Verschnitte waren mir um den Preis dann doch etwas zu happig. Die neueren Modelle sollen aber schon echte gewölbte Decken haben, muss ich mir mal ansehen.

Sag ich doch, die gaben sich sehr wenig ;-)

Also meine Tremonti hat auch noch dieses "flattop auf arched top", dass Du beschrieben hast, ist natürlich geschmackssache. Die neue Tremonti Custom Se hat jedoch nen anderen Korpus der deutlich dicker sein soll, also so wie das USA Modell. Ob sich das auf das Front-Shaping auswirkt weiss ich nicht :gruebel:

Also wenn man bei den PRS SE die Brücke austauscht, bei der man die Saiten einzeln verstellen kann, ist das ja alles problemlos, denke ich mal. Weiß jemand welche man da direkt verbauen kann, ohne groß bohren zu müssen? Ahja, ein Knochensattel wäre auch nicht schlecht. Ist halt die Frage, ob sich das Git.tuning bei den SEs bezahlt macht.

Bei Rockinger gibt's die Duesenberg Wrap Around Bridge mit einstellbaren Saitenreitern. Die hat (bei mir zumindest; PRS SE Baujahr 2011) perfekt gepasst ohne irgendwelche Holzarbeiten. http://www.rockinger.com/index.php?...C/3657G&sid3=1f2bccccbd8bf68356daed77b28e958c Das is sie glaub. Frag mich aber nicht obs die 82er oder die 74er war, da musst Du messen, habs vergessen :confused:

Naja, es stellt sich ja die Frage ob sich Tuning generell bezahlt macht. Am Ende hat man (oft, sehr oft) so viel Geld noch extra ausgegeben, dass es für die nächsthöhere "Preisklasse" beim Neupreis gelangt hätte. Entscheidend ist doch, wie sich das ganze spielt. Wenn Du die Klampfe in der Hand hälst und merkst "Yeah, das ist ein tolles Gefühl, hier kann ich ohne große Anstrengung spielen. Und der Grundsound stimmt auch" dann hast Du eigentlich schon nen Hinweis in Richtung "Lohnt sich".
Ich finde zum Beispiel Gibson LPs vom Sound her göttlich und vom Aussehen sowieso, aber damit zu spielen wird eher zu Frust als zu Lust. Habe ich letztens in der Probe gemerkt. Alle Welt bestaunte meine tolle (richtig abgefuckte :D) Gibson Les Paul, aber so hab ich schon lange nicht mehr mit ner Gitarre "kämpfen" müssen.
 
Lustigerweise habe ich gerade noch ein wenig nach der Tremonti gesucht, das neue Modell mit Tremolo finde ich interessant, das wäre was für mich.
LP Form, Mensur ziemlich genau in der Mitte von F oder G und dank Trem auch für mich angenehm spielbar.

In einem US Forum hat jemand die neue und die alte fotografiert, da sieht man schon, das die neue dicker ist:

RhhUm.jpg

Ebenso sieht man auch ein wenig den Unterschied, was die Decke und deren Profil angeht.

Gruß Christian
 

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