Cymon
24/7 Bassist
Guten Morgen,
ein Bass-Kauf steht an. Ob er wirklich notwendig ist, sei mal dahingestellt, aber gute Gründe gibt es trotzdem und aufgrund sich vor kurzem veränderten privaten Umständen, brauche ich einfach Ablenkung.
Außerdem kann man nie genug Bässe haben, solange sie nicht alle gleich sind.
Da wären wir auch schon beim Thema: "Mal was anderes!"
Vorerst aber was zum gesuchten Sound:
Ich spiele seit kurzem in einem Blasorchester mit Schlagzeug und jetzt halt auch Bass-Unterstützung, in dem viele moderne Sachen gespielt werden, z.B. Phil Collins, Bon Jovi, Toto, ...... und Gangnam Style. ^^
Der Amp ist ein vom Orchester bereitgestellter Hughes&Kettner Bassforce XXL (15"-Combo).
Zuerst habe ich dort mit meinem aktiven Ibanez BTB300 gespielt, was überhaupt nicht schlecht klang, aber... ich weiß auch nicht. Zu Hause gefällt mir der Ibanez sehr gut, aber im Orchester fühlte ich mich damit ein wenig unwohl. Nachdem mir der Bass dann auch mitten in der Probe den Dienst versagt hat (Batterie ), hatte ich beschlossen, den Ibanez nicht fürs Orchester zu nehmen, sieht auch viel zu modern aus.
Ich habe dann einfach mal meinen Schäppchenbass mitgenommen und das hat überraschenderweise gut ins Orchester gepasst. Von der Bauart her natürlich ein Preci, die Wilkinson-PUs haben meiner Meinung nach aber eher weniger Preci-Charakter (wenig knurrig), aber dennoch sehr angenehm und mit Charakter.
Bis jetzt bin ich mit dem Teil im Orchester wie gesagt gut gefahren, aber er ist und bleibt letzten Endes nunmal ein zusammengebastelter Restaurationsbass, mit einigen Macken. Will sagen, es fühlt sich damit nicht wirklich "richtig" an, zwischen 3k-Tubas (Tuben?) zu sitzen.
Außerdem habe ich die leise Vermutung, dass etwas mit dem Hals nicht stimmt und ein wenig zu fett ist er mir auch.
Zurück zum Thema: "Mal was anderes!"
Ja was gibt es denn noch anderes? Ich habe einen aktiven modernen Bass, einen sher charaktervollen Rock/Metal-Bass (Thunderbird) und einen Preci.
Da meine beiden Precis nur günstige Kopien sind, käme ein hochwertigerer Preci zwar auch in Frage, doch was definitiv noch über bleibt, sind Jazz-Bässe.
Auf der anderen Seite finde ich aber zum Beispiel auch Jaguar-Bässe interessant oder auch halbakustische Bässe....
Ihr seht, da gibt es viel, was mich interessiert, wichtig wäre mir allerdinngs:
- Ahorngriffbrett
- schmaler/dünner Hals
- bundiert
- Longscale
- eher passiv
Das Budget beläuft sich auf 400 , gegen Gebrauchtkauf habe ich generell nichts, doch ich hätte diesmal lieber Neuware von Thomann, da ich dort meinen Gutschein vom Musikmesse-Bericht einsetzen werde.
Achja, gegen günstiger habe ich übrigens auch nichts einzuwenden!
Voraussetzung ist, dass mir nächste Woche auf dem Musiker-Flohmarkt in Ibbenbüren nichts ins Gesicht springt.
Aber da hatte ich mit ganzen Instrumenten bis jetzt immer nur Pech, alle nach kurzer Zeit wieder verkauft.
Ich habe mir natürlich schon die Produktpalette bei Thomann ausführlichst beschaut und die Samples angehört und mir schon ein paar Favoriten rausgepickt. Ich liste sie einfach mal auf, inklusive Pro- und Contra- Argumente, die ihr natürlich sehr gerne ergänzen dürft. Ihr dürft aber natürlich auch weitere Bässe vorschlagen.
Dafür:
- hochwertigerer Preci als die vorhandenen
- tolle Optik
Dagegen:
- wahrscheinlich zu dicker Hals
- eventuell zu rockig fürs Orchester?
Dafür:
- Soundsamples bei Thomann und Youtube klingen sehr gut
- tolle Optik
- Block-Inlays
Dagegen:
- angeblich sehr schwer (4,6kg), muss ich ausprobieren ob zu schwer
Dafür:
- Optik ok, gibt aber schöneres
- Block-Inlays
- laut Forum immer eine gute Empfehlung
Dagegen:
- im Soundsample-Vergleich unterliegt er klar dem VM 77
Dafür:
- tolle Optik
- mal was ganz anderes
- Block-Inlays
- "echter" Fender
Dagegen:
- im Soundsample-Vergleich ganz klar gegen die Jazzies verloren
- zu teuer
Und dann gibt es da noch zwei abgesonderte Kandidaten:
Wenn der genauso gut klingt wie die anderen SRX, wäre das wirklich ein Grund, über das fehlende Ahorn-Griffbrett hinweg zu sehen und doch wieder einen modernen Aktiv-Bass im Orchester einzusetzen. Die Retro-Optik würde auch ins Bild passen und von den Ibanez-Bässen aus der Preisregion weiß ich einfach dass sie gut sind.
Allerdings gibt es da einen weiteren Kandidaten, der lange Zeit als Traumbass weit außerhalb meiner Reichweite war und jetzt ein ganzes Stück näher gekommen ist:
Habe heute zufällig entdeckt, dass der BTB700 bei Thomann nur 600 kostet, vorher habe ich ihn nur beim MusicStore für 733 gesehen.
Das Ding ist wirklich der Hammer, schon oft hatte ich ihn in der Hand und habe ihn zwar völlig begeistert, aber dennoch traurig wieder weg gestellt, weil er viel zu teuer war.
Für diesen Bass würde ich glatt über Ahorn-Griffbrett und passiv und blablabla hinwegsehen, weil das Ding einfach geil ist!
Nur dumm, dass der Preis immer noch 200 über dem geplanten Budget liegt....
Frage:
Was meint ihr zu den oben genannten Kandidaten?
Lieber mal was neues probieren, was besser ins Orchester passt (also zB den VM Jazz 77) oder das 13. Gehalt (Urlaubsgeld) für den Traumbass ausgeben, den man sich schon immer gewünscht hat und vielleicht nie wieder die Gelegenheit zu hat, ihn zu kaufen?
Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen.
ein Bass-Kauf steht an. Ob er wirklich notwendig ist, sei mal dahingestellt, aber gute Gründe gibt es trotzdem und aufgrund sich vor kurzem veränderten privaten Umständen, brauche ich einfach Ablenkung.
Außerdem kann man nie genug Bässe haben, solange sie nicht alle gleich sind.
Da wären wir auch schon beim Thema: "Mal was anderes!"
Vorerst aber was zum gesuchten Sound:
Ich spiele seit kurzem in einem Blasorchester mit Schlagzeug und jetzt halt auch Bass-Unterstützung, in dem viele moderne Sachen gespielt werden, z.B. Phil Collins, Bon Jovi, Toto, ...... und Gangnam Style. ^^
Der Amp ist ein vom Orchester bereitgestellter Hughes&Kettner Bassforce XXL (15"-Combo).
Zuerst habe ich dort mit meinem aktiven Ibanez BTB300 gespielt, was überhaupt nicht schlecht klang, aber... ich weiß auch nicht. Zu Hause gefällt mir der Ibanez sehr gut, aber im Orchester fühlte ich mich damit ein wenig unwohl. Nachdem mir der Bass dann auch mitten in der Probe den Dienst versagt hat (Batterie ), hatte ich beschlossen, den Ibanez nicht fürs Orchester zu nehmen, sieht auch viel zu modern aus.
Ich habe dann einfach mal meinen Schäppchenbass mitgenommen und das hat überraschenderweise gut ins Orchester gepasst. Von der Bauart her natürlich ein Preci, die Wilkinson-PUs haben meiner Meinung nach aber eher weniger Preci-Charakter (wenig knurrig), aber dennoch sehr angenehm und mit Charakter.
Bis jetzt bin ich mit dem Teil im Orchester wie gesagt gut gefahren, aber er ist und bleibt letzten Endes nunmal ein zusammengebastelter Restaurationsbass, mit einigen Macken. Will sagen, es fühlt sich damit nicht wirklich "richtig" an, zwischen 3k-Tubas (Tuben?) zu sitzen.
Außerdem habe ich die leise Vermutung, dass etwas mit dem Hals nicht stimmt und ein wenig zu fett ist er mir auch.
Zurück zum Thema: "Mal was anderes!"
Ja was gibt es denn noch anderes? Ich habe einen aktiven modernen Bass, einen sher charaktervollen Rock/Metal-Bass (Thunderbird) und einen Preci.
Da meine beiden Precis nur günstige Kopien sind, käme ein hochwertigerer Preci zwar auch in Frage, doch was definitiv noch über bleibt, sind Jazz-Bässe.
Auf der anderen Seite finde ich aber zum Beispiel auch Jaguar-Bässe interessant oder auch halbakustische Bässe....
Ihr seht, da gibt es viel, was mich interessiert, wichtig wäre mir allerdinngs:
- Ahorngriffbrett
- schmaler/dünner Hals
- bundiert
- Longscale
- eher passiv
Das Budget beläuft sich auf 400 , gegen Gebrauchtkauf habe ich generell nichts, doch ich hätte diesmal lieber Neuware von Thomann, da ich dort meinen Gutschein vom Musikmesse-Bericht einsetzen werde.
Achja, gegen günstiger habe ich übrigens auch nichts einzuwenden!
Voraussetzung ist, dass mir nächste Woche auf dem Musiker-Flohmarkt in Ibbenbüren nichts ins Gesicht springt.
Aber da hatte ich mit ganzen Instrumenten bis jetzt immer nur Pech, alle nach kurzer Zeit wieder verkauft.
Ich habe mir natürlich schon die Produktpalette bei Thomann ausführlichst beschaut und die Samples angehört und mir schon ein paar Favoriten rausgepickt. Ich liste sie einfach mal auf, inklusive Pro- und Contra- Argumente, die ihr natürlich sehr gerne ergänzen dürft. Ihr dürft aber natürlich auch weitere Bässe vorschlagen.
Dafür:
- hochwertigerer Preci als die vorhandenen
- tolle Optik
Dagegen:
- wahrscheinlich zu dicker Hals
- eventuell zu rockig fürs Orchester?
Dafür:
- Soundsamples bei Thomann und Youtube klingen sehr gut
- tolle Optik
- Block-Inlays
Dagegen:
- angeblich sehr schwer (4,6kg), muss ich ausprobieren ob zu schwer
Dafür:
- Optik ok, gibt aber schöneres
- Block-Inlays
- laut Forum immer eine gute Empfehlung
Dagegen:
- im Soundsample-Vergleich unterliegt er klar dem VM 77
Dafür:
- tolle Optik
- mal was ganz anderes
- Block-Inlays
- "echter" Fender
Dagegen:
- im Soundsample-Vergleich ganz klar gegen die Jazzies verloren
- zu teuer
Und dann gibt es da noch zwei abgesonderte Kandidaten:
Wenn der genauso gut klingt wie die anderen SRX, wäre das wirklich ein Grund, über das fehlende Ahorn-Griffbrett hinweg zu sehen und doch wieder einen modernen Aktiv-Bass im Orchester einzusetzen. Die Retro-Optik würde auch ins Bild passen und von den Ibanez-Bässen aus der Preisregion weiß ich einfach dass sie gut sind.
Allerdings gibt es da einen weiteren Kandidaten, der lange Zeit als Traumbass weit außerhalb meiner Reichweite war und jetzt ein ganzes Stück näher gekommen ist:
Habe heute zufällig entdeckt, dass der BTB700 bei Thomann nur 600 kostet, vorher habe ich ihn nur beim MusicStore für 733 gesehen.
Das Ding ist wirklich der Hammer, schon oft hatte ich ihn in der Hand und habe ihn zwar völlig begeistert, aber dennoch traurig wieder weg gestellt, weil er viel zu teuer war.
Für diesen Bass würde ich glatt über Ahorn-Griffbrett und passiv und blablabla hinwegsehen, weil das Ding einfach geil ist!
Nur dumm, dass der Preis immer noch 200 über dem geplanten Budget liegt....
Frage:
Was meint ihr zu den oben genannten Kandidaten?
Lieber mal was neues probieren, was besser ins Orchester passt (also zB den VM Jazz 77) oder das 13. Gehalt (Urlaubsgeld) für den Traumbass ausgeben, den man sich schon immer gewünscht hat und vielleicht nie wieder die Gelegenheit zu hat, ihn zu kaufen?
Ich würde mich über ein paar Meinungen freuen.
- Eigenschaft