Cymon's Messebericht 2013 - Schwerpunkt: Bass

Jetzt aber Ibanez, den BTB7 hab ich natürlich auch gesehen. :)
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Aber auch viele hübsche Gitten:
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Gleich geht's weiter nach Roland/Boss

--- live von der Musikmesse 2013 ---
 
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Ich war gerade bei TC Electronic und habe direkt gefragt.
Antwort:
Es wird definitiv keinen TonePrint-Editor für das Bass-Top BH250 geben, weil er anders programmiert ist. :(

Jetzt geht's nochmal in Halle 4 zu Aguilar.

Vielleicht schaffe ich noch Halle 5 einmal kurz zu sehen, weil um 17:30 Treff vor der Tür ist. :eek:

--- live von der Musikmesse 2013 ---
 
So, nachdem ich bei Aguilar war und die ganz begeistert davon waren, dass ich so begeistert von dere Boxen bin, ist mir doh glatt was eingefallen:
YAMAHA-Halle! :eek:

So ein MIST, hab ich doch in der Euphorie glatt vergessen, dass dort MuBo-Treff ist. :banghead::mad:
Das ärgert mich gerade sehr....

Naja, wenigstens war ich noch in der Yamaha-Halle:
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Gleich ist auch leider schon Abfahrt, Halle 5 habe ich jetzt leider nicht mehr geschafft. :redface:

Jetzt erstmal die anderen suchen...

--- live von der Musikmesse 2013 ---
 
Jau, sind echt klasse Teile. :)

Zum Glück haben die mich am Ausgang im Portalhaus nicht kontrolliert, habe doch ein wenig eingekauft. :D

Mittlerweile sitzen wir wieder im Bulli und sind auf dem Weg zum "Lahmen Esel", erstmal richtig was essen.

Bis später!

--- live von der Musikmesse 2013 ---
 
Sooo, on the road again.

Nach einem sehr leckeren Essen befinden wir uns nun wieder auf dem Heimweg und kommen wahrscheinlich so gegen 01:00 Uhr zu Hause an.

Ein wirklich sehr toller Tag auf der Messe geht zu Ende. Ich habe viel gesehen und viel probiert und sehr viele Fotos gemacht.
Es war auf jeden Fall die Reise wert.

Meinen abschließenden Bericht inkl. aller Fotos werde ich morgen oder Sonntag schreiben und veröffentlichen, aber ich hoffe, ihr hattet jetzt schon viel Spaß beim Lesen und freut euch auf den Abschlussbericht.

Bis dahin wünsche ich eine gute Nacht!

PS: Hier als Bonus noch ein letztes Foto von Compressorhead live:
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;)
--- unterwegs mit dem Tele Tele Fon Fon ---
 

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Guten Tag!

Heute hab ich erstmal schön ausgeschlafen und die Beine ein wenig regenerieren lassen. ;)
Im Moment bin ich dabei die Fotos auf den Rechner zu ziehen und meine Tasche auszuräumen, um zu sehen, was ich alles mitgebracht habe.
Ich kann euch sagen, das sind ein paar schöne Sachen bei. ;)

Die Fotos belaufen sich auf fast 300 Stück. :eek:
Mal sehen ob ich die alle in den Bericht einarbeiten werde. :gruebel:
Auf jeden Fall werde ich das dann über einen Uploader machen und die Bilder ein wenig verkleinern müssen. :redface:

Dann werde ich mal nicht mehr lange rumtrödeln und mich an die Arbeit machen. ;)
 
Cymon's erster Messebesuch - der Gesamtbericht

Einleitung

Guten Abend Mitmusiker!
Hier an dieser Stelle möchte ich nun meinen Gesamtbericht über meinen Besuch der Musikmesse 2013 in Frankfurt/Main vom Freitag, den 12.04.2013 verfassen.
Ich habe lange überlegt, wie ich meinen Bericht gliedern soll, chronologisch, nach Herstellern oder nach Hallen.
Chronologisch habe ich verworfen, da meine Reihenfolge der Hallenbesuche ungefähr so war: 4.0, 3.0, 3.1, 4.1, Yamaha, 3.0...
Da verliert man leicht den Überblick, genauso wie nach Herstellern geordnet, da es doch sehr viele waren und ich nicht zu allen was großes zu sagen habe.
Deshalb werde ich den Bericht nach Hallen ordnen und innerhalb dessen wohl chronologisch vorgehen.
Die Vorbereitung zur Musikmesse werde ich jedoch außen vor lassen, darüber habe ich zu Beginn dieses Threads schon alles gesagt.

Ich habe eine ganze Bilder gemacht, nämlich 283 Stück. Ich werde versuchen möglichst viele hier einzubinden und über die meisten was zu sagen.
Dazu werde ich komplett alle Bilder am Schluss dieses Berichts noch einmal in einer Galerie posten.
Im Bericht selbst werde ich teilweise große Bilder und teilweise kleine "Thumbs" posten, damit das ganze übersichtlich bleibt.
Ich hoffe, dass es nicht zu allzu vielen Wiederholungen der anderen Berichte kommen wird, ich habe jetzt nicht alle anderen Berichte und deren Inhalte auf dem Schirm, aber bei den vielen Berichten kommen Wiederholungen leider nun einmal vor. ;)

Und nun viel Spaß beim Lesen:

Kapitel 1: Anreise / Ankunft

Der Tag des Messebesuchs begann mit einem unangenehmen Klingeln des Weckers, der mir 04:30 Uhr anzeigte, denn um 06:00 Uhr war bereits Treff mit meinen Mitmusikern aus meinem Feuerwehr-Orchester. Um eben jene Uhrzeit ging es dann auch schon mit zwei Bullis der Feuerwehr los, vor uns lagen ca. 320 km von Bielefeld nach Frankfurt.
Nach etwas mehr als 4 Stunden Fahrt sind wir endlich am Messegelände angekommen und nach kurzer Zeit mit dem Messe-Bus standen wir im Eingang vom Portalhaus:

Dort gab es allerdings schon den ersten Aufreger. Unsere beiden Drummer hatten sich Drumsticks mitgenommen um Drums zu testen. Der Ordner am Eingang wollte sie damit aber auf Teufel komm raus damit nicht reinlassen, sie sollten diese doch in Schließfächer am Eingang einschließen, obwohl die beiden die Jahre zuvor auch schon mit Sticks reingekommen sind und es diese ohnehin auf der Messe zu kaufen gibt... :confused:
Naja, das Problem wurde dadurch gelöst, dass wir drei zufällig gleichzeitig auf Toilette mussten und ich in dann die Sticks in meiner Tasche hab verschwinden lassen. :rolleyes::D

Nach einer weiteren kurzen Bus-Fahrt vom Portalhaus zum Gelände standen wir auch schon auf dem Platz zwischen den Hallen 3, 4 und Yamaha. Wir sind dann auch direkt in der Zelt der Agora-Stage gegangen, um noch etwas der Bigband der Bundeswehr zu sehen. Wir haben dann gerade noch das letzte Lied namens "Music" von John Miles mitbekommen und waren echt begeistert:


Danach trennte sich unser Grüppchen und jeder ging seiner Wege, also hatte ich alle Zeit des Tages für mich und musste auf niemanden Rücksicht nehmen und mich ganz und gar auf die Instrumente konzentrieren. :)

Ich zog dann also los in Richtung Halle 4...

Kapitel 2: Halle 4

Direkt am Eingang wurde ich gleich von einem großen Turm der neuen Marshall-Kühlschränke begrüßt, denen ich aber eher wenig Aufmerksamkeit schenkte, da ich durch die Tür schon den roten und euch allen bekannten Schriftzug erblickte:


Direkt links und rechts hinter dem "Torbogen" gab es auch gleich schon mehrere interessante Objekte zu sehen, zum Beispiel rechts die schon mehrfach hier gezeigte Steampunk-Telecaster:
und einige weitere Custom-Telecaster mit Bigsby:

Die linke Seite war für mich jedoch wesentlich interessantere, denn dort gab es Telecaster-Bässe zu sehen, deren Hals inkl. Griffbrett komplett aus Walnuss-Holz gefertigt worden war:

So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen, doch leider konnte man sie nicht wirklich anspielen, denn die Wandhalter waren abgeschlossen. :redface: Ein ganz unverbindliches Begrabbeln des Halses ließ aber schon sehr Schönes erahnen, würde ich gerne mal richtig in die Hand nehmen....

Ein paar Schritte weiter gab es noch einen interessanten Bass zu sehen, den ich noch nie gesehen hatte. Wohl aber auch ein Custom-Modell, hing ja schließlich auch an der entsprechenden Wand. Vielleicht weiß jemand von euch mehr?


Aber natürlich gab es auch Altbewährtes bei Fender zu sehen:

Die doppelte SplitCoil-Konstelation am Jazzie im Vordergrund finde ich ganz interessant, ebenso den Blacktop Preci dahinter. Zum Anspielen beider bin ich leider nicht gekommen. :(

Ich muss hier leider schon unterbrechen, die Vorschau hat jetzt schon Probleme mit den ganzen Links und Bildern und es ist auch schon ein wenig spät....

Die Fortsetzung folgt morgen! :great:
 
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Fortsetzung Kapitel 2: Halle 4

Leider musste ich ja gestern mitten im Fender-Stand unterbrechen, aber hier nun wie versprochen die Fortsetzung:

Weitere Highlights für mich bei Fender waren auf jeden Fall die Vintage Serie, hier zum Beispiel ein Precision Bass, der Moulin sehr gefallen dürfte, ...

... sowie die Select-Serie mit ihrem einzigen Bass, dem Select Jazz, ...

... dem Cabronita Precision und dem Fender Bass VI:


Am Fender-Stand befanden sich aber auch noch Instrumente anderer Hersteller namens EVH (Edward van Halen), Jackson, Guild und Gretsch Drums:

Ein paar Amps (Bass ;)) gab es natürlich auch, abr nur zum gucken, nicht zum spielen. :redface:

Dafür gab es eine "Insel" mit Fender Bronco 40 Bass-Combos, wo ich einen Squier Classic Vibe 60's Preci und einen Guild Starfire Bass angespielt habe, da ich im Moment einen kleinen Faible für Semi-Hollow entwickle. Der Squier klang gewohnt gut, der Guild jedoch noch viel besser. Der Klang war sehr weich und vintage, wie man es bei einem Semi-Hollow erwartet, der Hals war noch dazu schön dünn, gefiel mir sehr gut:

Einziges Manko: Jemand hatte am Guild den Flügel der D-Saiten-Mechanik abgebrochen, die mir dann zu Füßen lag. :eek:

So, irgendwann beschloss ich dann, dass ich noch was anderes als den Fender-Stand sehen sollte und machte mich ohne System auf den Weg durch den Rest der Halle 4.
Vorbeigekommen bin ich u.a. bei Fame, die neben den gewohnten Kopien nun auch versuchen, auf den "Hardcore-Aged-Zug" (Bild 3) aufzuspringen, womit sie meiner Meinung nach kläglich versagt haben.

Die Hardware war nicht geaged und die abgeschliffenen Stellen waren grob wieder mit Klarlack übersprüht worden, sodass eine rauhe Oberfläche blieb. Fühlte sich für mich einfach billig an. :redface:

Aber bei "Hardcore-Aged" sind wir auch schon beim Thema, denn schließlich bin ich auch bei Sandberg vorbeigekommen, die wirklich sehr schöne Exoten dabei hatten.

Besonders interessant fand ich die California-Nighthawk-Modelle und davon den (unten linken) Preci. Einfach nur schwarz mit viel schwarz und noch mehr schwarz, kombiniert mit SplitCoil, Humbucker und Aktiv-Elektronik. Einfach klasse! :great:

Ebenfalls interessant: die Puzzle-Serie, Bilder sagen mehr als Worte, denn der Name ist Programm. :D

Zum Ausprobieren wurden diverse Combos der Marke "Phil Jones" bereitgestellt, doch leider war der Platz belegt und ich wollte auch weiter, sonst hätte ich gerne den Nighthawk gespielt. :( Das was ich vom zu der Zeit spielendem Besucher hören konnte, klang aber durchaus sehr sehr gut. ;)

Ich ging also weiter und nicht viel später fielen mir ein paar außergewöhnliche und gut zur Schau gestellte Instrumente ins Auge. Der Schuldige war schnell gefunden, ich war bei Jens Ritter. Hier mal ein paar Impressionen:

Wie zu erwarten für mich natürlich alle unbezahlbar, da meist über 5000 € liegend, aber dafür auch wirklich sehr schön. Highlights für mich waren der rote Bass mit dem durchgehendem blauen Griffbrett und die "Blue Dragon"-Gitarre, welche komplett mit Stoff bezogen ist. :eek:

Kurze Zeit später stand ich dann auch schon an dem Stand, auf den ich mich ebenfalls sehr gefreut hatte, nämlich den von Oliver Lang Instruments, dessen Inhaber der hier vertretene Foren-User "Veit Stanz" ist, den ich dort natürlich auch angetroffen habe:

Der komische Typ zur linken bin ich, der Herr in der Mitte ist der Meister und Namensgeber himself und rechts unten wurde ein potenzieller Kunde dazu genötigt, mit auf das Bild zu kommen.
Bei Oli habe ich sehr lange gestanden, zum einen weil seine Bässe so schön sind und zum anderen, weil ich als Übersetzer fungieren musste, denn ein sehr redseliger Spanier mit schnellem Englisch war sehr an einem Endorsement-Vertrag interessiert. Ihn begeisterten Oli's Frettless-Bässe so sehr, dass er ein Angebot von Spector ausschlagen wollte. Da war mein Wissen aus dem Englisch-LK doch sehr hilfreich, wie ohnehin auf der gesamten Messe. :D
Ob der Vertrag zu stande gekommen ist, weiß ich leider nicht, der gute Herr wollte gegen 18:00 Uhr noch einmal für Details vorbeikommen, da war ich leider schon weg. Vielleicht erzählt es Oli ja selber hier an irgendeiner Stelle, ich jedenfalls würde mich sehr für ihn freuen, wenn da etwas zustande gekommen ist, er ist wirklich schwer in Ordnung und super nett. :great:
Hier noch ein paar Impressionen seiner bewundernswerten Arbeit:

(Hmm, da fehlt doch ein Bild, viellicht finde ich das später... :gruebel:)

So, jetzt erstmal eine kurze Pause, gleich geht's weiter. ;)
 
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Eingeblendete Pause ...

... aber "give me more !!!!"

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Martin
 
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Fortsetzung Kapitel 2: Halle 4

Nicht weit von Oliver entfernt befand sich der Stand von Marleaux, der sehr schön dekoriert war, ein wenig Wohnzimmer-Feeling kam auf. ^^
Wie von denen gewohnt, gab es auch hier viel Exotisches zu sehen, schaut es euch einfach mal an:

Erfreulicherweise bekam ich öfters mal meine Aguilar-Box zu Gesicht, sie erfreute sich nicht nur bei Marleaux großer Beliebtheit als Testbox, vermutlich da sie klein, leicht und sehr schön klingend ist. :rolleyes::D

Bei dem Stichwort musste ich natürlich auch mal bei Aguilar selbst vorbeischauen und habe einen freundlichen jungen Ami damit zugetexted, wie toll ich doch meine SL112 finde und er war völlig begeistert davon, dass ich so begeistert von seinem Produkt bin. :D

Zu sehen gab's dort natürlich noch andere Produkte der Firma und persönlich angetan hat mich sehr das oben gezeigte weiße Stack, optisch sowie auch klanglich. :great:

Zum Thema Amps und Boxen war ich auch bei Ashdown, wo es ebenfalls interessantes zu sehen gab:

Der lila Zwerg oben ist der "Classic Tube Magnifier", denen ich eher in die Mädchen-Ecke verschieben würde. :rolleyes:
Doch der im letzten Bild gezeigt CTM-300 klang echt gut und der Ashdown-Mensch hatte ihn wunderbar zum Zerren der Röhren gebracht, hat mir gut gefallen. :great:

Der nächste große Stand gehörte Gibson, die auch sehr viele Instrumente mitgebracht hatten, hier zuerst mal ein paar Highlights:

So, jetzt zu den Einzelheiten...
Meine Augen blieben bei der folgenden Epiphone Ultra-339, welche mir vor allem dadurch auffiel, dass sie zwar eine Halbakustik war, jedoch einen viel kleineren Korpus hatte als ihre Schwestern (siehe Bild oben):

Gibt es zwar schon länger, war mir jedoch unbekannt und aufgrund des kleinen Korpus sehr interessant für mich.
Ebenfalls interessant waren die Bässe der EB-Reihe, von denen ich auch einen anspielen konnte:

Anspielen konnte man die Instrumente mittels Vox Amplug Kopfhörer-Amps, nur leider war es die AC30-Ausführung und nicht der speziell für den Bass ebenfalls erhältliche. :(
Naja, der Bass klang darüber trotzdem gut, inklusive leichtem Drive, und es machte Spaß ihn zu spielen, auch wenn die Optik gewöhnungsbedürftig ist. Der Bass hatte zwei Push-Pull-Potis auf denen "Pull for Coil ..." (sorry, weiß ich gerade nicht mehr genau :gruebel:) stand, im gezogenen Zustand wurde der Bass dann nochmal ein wenig punchiger. :great:
Außerdem habe ich mir noch etwas nachgefragt, was mich persönlich sehr interessiert hat:
Und zwar habe ich ja einen roten Epiphone Thunderbird aus einer Limited Edition, die auf der alten Epibird-Serie basiert. Nun gibt es ja die neue Serie namens "Classic-IV", die sich ja sehr am Gibson orientiert und ich wollte wissen, ob es davon auch eine farbige Sonderedition geben wird. Die Antwort lautete leider: "Sorry, nichts geplant, vielleicht später..." :(

So, hier muss ich leider wieder eine Pause machen, ich darf nur 55 Grafiken und Links einbauen. :rolleyes:
 
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Hallo ich quatsch einfach mal dazwischen:

Erst mal Danke für dein Übersetzung.
Der Spanier war sogar noch mehrmals da
und hat immer eine ganze Horde Freunde mitgebracht.
So kam es dann zu spontanen Sessions direkt am Stand.DSC_7483.JPG

Wir haben dann abends einen Deal gemacht ohne Kontrakt.
Einer seiner Freunde war nämlich derart geknickt, daß er in einem Yamaha Deal steckt und nun öffentlich keinen von meinen spielen darf,
daß ich sagte es bringt mir nichts, wenn er mit "Bad Feelings" meinen Bass spielen muß.
Dieses Statement hat ihm deutlich imponiert.

Ohne groß über Zahlen zu reden, er bezahlt mir etwas mehr als die Unkosten,
die ich mit dem Instrument hatte und die Werbung, die er auf der Messe
bei den spanisch sprechenden Bassern gemacht hat, war bereits immens.
Er liebt meinen Bass und ich bin sehr glücklich darüber.

Abends gabs dann noch einen Umtrunk und eine Session am Palmer Stand ( mit gut ausgestatteter Bar
und zufällig spanischer! Bardame)
hiervon hätte ich auch ein Video, leider mit besch... Tonqualität.

Und nun Cymon
weiter im Bericht

OLI
 
Danke Oli, für die Unterbrechnung und für die Rückmeldung! :great:
Das ist wirklich schön zu hören, dass das mit dem Spanier noch so gut geklappt hat und er jetzt schon so viel Werbung gemacht hat.
Ich wäre gerne dabei gewesen. :)
Dann wünsche ich dir jetzt schon einmal weiteren großen Erfolg mit deiner Bass-Schmiede, auf dass du uns noch ganz viele Bässe zeigst! :rock:

Fortsetzung Kapitel 2: Halle 4

Kurze Zeit später bin ich dann auch wieder hängengeblieben, nämlich am Stand von ESP/LTD. Ein sehr großer Stand, alle Wände voller Gitarren und Bässe, die hatten echt viel mit:


Neben viel Bekanntem waren aber auch einige Neuheiten mit dabei, die aber größtenteils alle schon von bekannten Kaufhäusern beschlagnahmt wurden:

Besonders den zuletzt gezeigten Preci finde ich gut, lustigerweise wieder einmal schwarz auf schwarz mit schwarz als Bonus. :D
Aber es gab auch ein paar Exoten, sofern man die bei ESP/LTD noch so nennen kann, bei den ohnehin schon teilweise schrulligen Lackierungen:

So ein interessantes Finish habe ich auch noch nicht gesehen, sieht aus als würde die Gitarre gleich zerlaufen und mir auf die Füße tropfen. :D
Die Instrumente der letzten beiden Bilder hingen an der Außenseite der Außenwände des Stands, jedoch steht ein anderer Hersteller drauf. Ich vermute einfach mal, dass die mit dazu gehören, vom Stil her würds passen.
Zu dem letzten Bild sag ich nur: Die Japaner haben eine kreative Fantasie. :D

Weiter ging es bei EBS, die witzigerweise gleich zwei Mal auf der Messe vertreten waren. Einmal mit einem eigenen Stand (Bild 1) und einmal bei der Firma "Box of Trix" (Bld 2) in Halle 3:

Auf EBS hatte ich mich auch gefreut, weil ich unbedingt mal den neuen Signature Overdrive von Billy Sheehan (Bild 1) ausprobieren wollte, der am EBS-Stand auch praktischerweise auf einem sich auf Brusthöhe befindlichen Effektoboard zusammen mit ALLEN anderen Effekten von EBS montiert war (Bild 2). Spielen konnte man dann über Kopfhörer mit einem Fender Road Worn Preci, gut gemacht!

Leider wurde ich etwas enttäuscht vom BS-Overdrive, denn er machte sich dadurch unbeliebt, dass er so einige tiefe Frequenzen des Road Worn Precis kappte. Zwar klang der Drive ganz gut, aber der Sound hatte keinen Bumms mehr, spielt der Sheehan immer so? :confused:
Der EBS Valvedrive konnte mich ebenfalls wenig überzeugen, der MultiDrive und der MetalZone dafür aber umso mehr. :great:

Dann kam ich an einem etwas größeren Stand der Firma Rockson Musical Corp. vorbei, an dessen Flanken die Namen diversen kleiner Billig-Firmen prangten. Da ich generell nicht vor Billig-Instrumenten zurückschrecke bin ich rein aus Interesse an der Qualität dieser Instrumente mal hinein gegangen.
Ich muss vorab sagen, dass ich hier nur kurz in der Bass-Ecke war, die Gitarren-Ecke habe ich leider weder bebildert noch studiert, aber dort hingen einige Kopien großer Bekannter hersteller, wie so oft bei solchen Firmen... ;)
In der Bass-Ecke hingen dagegen auch einige eigene Designs:

In die Hand und auf den Schoß genommen habe ich einen E- und einen A-Bass der Firma Rockson:

Leider (oder mit Hintergedanken? :rolleyes:) stand nirgends eine Möglichkeit zum verstärktem anspielen, man konnte also nur trocken testen.
Der E-Bass war sehr leicht und die Verarbeitung war sehr mäßig, der Hals furztrocken. Die Saiten waren aber das Schlimmste, Stacheldraht hätte sich angenehmer angefühlt. Da leider nur tocken zu spielen, habe ich ihn schnell wieder weg gehängt.
Der A-Bass konnte aber auch nicht überzeugen. Dieselben schlimmen Saiten, die dazu noch schepperten wie die Hölle. Da weder Saitenreiter noch Halsspannstab vorhanden wird das wohl auch auf ewig so bleiben... :redface:
Ich hatte mich bereits gewundert, was diese Zahlen auf den braunen Schildchen zu bedeuten hatten, doch die nette Chinesin sagte es mir prompt: Preisschilder, deren Zahlen für das Gebotene viel zu hoch waren. :eek:
Aslo schnell weiter gegangen. :D

Puh, jetzt wird's schon echt schwer was passendes raus zu suchen, in Halle 4 war echt eine ganze Menge. :gruebel:
Zeit für eine kleine Denkpause. :D
EDIT: Und eine Rechtschreibprüfung. :redface:

- - - Aktualisiert - - -

Kann man auch selber einen Trennbeitrag machen?
EDIT: Anscheinend nicht, könnte jemand helfen? :D
 
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Mach ich doch gerne um weitere Eindrücke und Bilder zu bekommen, wenn ich auch selbst da gewesen bin ;) .
 
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Danke, Dreizehn! :great:

Fortsetzung Kapitel 2: Halle 4

So, zwei größere Hersteller möchte ich euch noch vorstellen.
Nachdem ich bei Rockson geflüchtet war, kam ich bei Schecter an, die auch einen eigentlich unübersehbaren Stand hatten, der aussah wie ein riesiger Käfig, bestückt mit vielen schönen Instrumenten, außen sowie innen:


Am schönsten fand ich hier aber die Bass-Abteilung:

Besonders den zuletzt gezeigten "Baron-H", im Prinzip eine Telecaster-Gitarre mit Bass-Hals. Leider konnte ich den aber nicht anspielen, weil zu dem Zeitpunkt nen Haufen Leute wegen irgend einem Gewinnspiel da waren. :mad:

Also ging ich dann weiter und kam beim Stand vom Herrn Rössel an, der gerade mit einem Kollegen dabei war, ein wenig zu jammen:

Er hatte erwartungsgemäß auch sehr viele schöne Instrumente dabei und der Klang des von ihm gespielten Basses war echt überzeugend. :great:
Da die beiden gerade so schön am jammen waren, habe ich sie lieber nicht gestört und mich nach genauestem Beäugen seiner Bässe hinter seinem Rücken wieder verkrümelt. :D

So, das wären dann alle großen und mich interessierenden Hersteller in Halle 4.0 gewesen, jetzt würde ich einfach noch ein paar interessante Einzelbilder und Kleinigkeiten zu Halle 4.0 hier aufführen und den Rest der Bilder, die ich hier jetzt nicht eingebaut habe, könnt ihr euch dann am Ende in der Galerie ansehen. ;)

Da wären zum Beispiel diese beiden Schätze am Stand von IQS, die mich optisch sehr angemacht haben, ich aber leider nur im Vorbeigehen geknippst habe. :redface: Die beiden Herstellernamen sagen mir übrigens auch nichts.... vielleicht euch?


Dann gab's da ja noch den Stand von Palmer. Hier im Forum war ja mal die Frage im Bass-Bereich aufgekommen, ob man den Palmer EINS auch für den Bass nehmen kann, wenn man eine Bassbox dranhängt.
Am Stand nachgefragt sagte mir der freundliche Herr "Sorry, bin hier nur der Gitarrist, frag mal lieber den Chef." Der Chef war aber leider nicht da und nachdem ich mich zu Ende gewundert habe, warum der Hersteller seinen eigenen Gitarristen mitbringt, sind eben jener und ich dabei geblieben, dass es theoretisch funktionieren müsste, da der EINS nur das Signal verstärkt und keine Zerre oder Ähnliches an Bord hat...


Dann gab's da ja noch den ebenfalls sehr großen Marshall / Eden - Stand, der aber irgendwie nicht so wirklich den Willen in mir geweckt hat, mich dort näher umzusehen. Ich weiß auch nicht warum, wäre ja schon sehr interessant gewesen. :gruebel:
Nur zwei Sachen schafften es, meine Augen einen Moment zu bannen:
Einmal der große Marshall-Schriftzug, der von vielen Besuchern als Sitzbank mißbraucht wurde und zum Anderen die Tatsache, dass überall verstreut Amp-Bauteile rumlagen. :D


Dann gab's da ja noch Electro Harmonix.
Ich interessiere mich momentan für A/B-Y-Schalter und habe deren Switchbalde ins Auge gefasst, da wollte ich doch mal direkt beim Hersteller nachfragen, was denn an den ganezn Thomann-Rezensionen dran ist, welche von einem trotzdem hörbaren Signal auf dem gemuteten Kanal berichten, wenn man zum Beispeil mit einer Gitarre über zwei Amps spielen möchte. Also Gitarre in Y und Amp1 an A und Amp2 an B. Wenn man dann auf Amp1 schaltet, soll man angeblich immer noch ein Signal auf Amp2 hören.
Der, ich nenn es mal, nicht ganz so gut gelaunte Mann mit Hut am Stand sagte nur verdutzt und wiederholt, dass ihm noch nie ein Kunde so etwas berichtet hätte, er habe nie davon gehört. Naja, wenn nen Haufen Thomann-Kunden das sagen, wird da doch vielleicht was dran sein, oder? :gruebel:
Immerhin hatten sie eine schöne Glasvitrine. :D


Fret-King hatte was neues dabei, Bass und Gitarre mit Zwitter-Korpus: Unten Thunderbird/Explorer und oben in Richtung Jaguar... gewöhnungsbedürftig. :rolleyes:
Davon abgesehen fand ich deren Telecaster mit F-Loch und drei Humbuckern ganz angsprechend. :great:


DieterWelzel hatte in seinem Bericht schon die Saiten bei DR Strings in Neon-Farben erwähnt, ich habe sie dann auch gesehen:

Aufgrund der Farben und des Schwarzlichts an dem Stand leider nur bescheiden zu fotografieren, in real sieht das echt cool aus. :great:

Achja, bei den Holländern und deren "Wall of Orange" war ich natürlich auch. Die Wand aus Boxen hatten sie schon vor ein paar Jahren auf der Musikmesse bei Musik-Produktiv in Ibbenbüren dabei, schein deren Markenzeichen zu sein.
Dort habe ich dann auch die orangenen Taschen entdeckt, die gefühlt jeder 5 Besucher an der Schulter hatte. Ich habe mir dann auch eine besorgt, auch wenn ich sie nicht getragen, sondern in meine vorhandene Tasche gefaltet habe. Die Aufkleber finde ich irgendwie cool, mal sehen was ich damit anfange, ein Orange-Plektrum habe ich auch noch gefunden.
Ich hätte ja gerne einen oder zwei der kleineren Bass-Combos gespielt, aber die waren größtenteils ohne Strom und ich war etwas in Eile. :redface:
Schön anzusehen sind die auf jeden Fall. :great:


Das wäre es dann auch erstmal gewesen mit Halle 4.0. Ich habe zwar noch ne Menge Einzelbilder von interessanten Bässen und Gitarren, aber die könnt ihr euch dann in der Gallerie ansehen, da ich nicht zu jedem was sagen kann und will.
Denn schließlich musste ich mich ja auch irgendwann mal von Halle 4.0 losreißen, um noch den Rest der Messe sehen zu können und in Halle 4 gab es ja sogar noch die Hallen 4.1 und 4.2, über die ich nach einer kurzen Pause in einem neuen Kapitel etwas erzählen werde. ;)

Dranbleiben lohnt sich. :D
 
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..... ..... ..... ..... .....
 
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Cooler Bericht, obwohl ich das alles live gesehen hab (naja, zumindest Halle 3, zu den Trommeln in Halle 4 wollten die anderen Basser nicht, lediglich bis zum Aria-Stand mit Cliff Burton-Sondermodell kamen wir).

Wobei ich das schon teilweise interessant fand, dass mancher Besucher scheinbar nur mit Objektiv vorm Auge durch die Messe lief (ich hab 5 Bilder gemacht).
 
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Dank Johannes und seiner Ameisen-Parade geht es auch schon weiter mit dem kurzen...

Kapitel 3: Hallen 4.1, 4.2 und deren Foyers

Auf dem Weg nach oben zu Halle 4.1 kam man zwangsläufig im Foyer zwischen Halle 4.0 und eben genannter 4.1 vorbei, wo u.a. die Vintage-Gallery seinen Platz hatte. Leider bin ich mir bis heute noch nicht sicher, ob die beiden Wände, die ich da sah wirklich die gesamte Vintage-Gallery war oder ob ich mich vertan habe. :gruebel:
Naja, da hingen auf jeden Fall viele schöne alte Instrumente, die mit stolzen Preisen versehen waren:

Auf die Schnelle habe ich mir nicht alle weißen Schilder durchgelesen, sondern lieber gestaunt über die tolle Ausstrahlung dieser alten Instrumente und mich gefragt, was die wohl alle schon erlebt haben. :rolleyes:
Aber soweit ich gesehen habe, waren die folgenden beiden weit oben mit an der Spitze der Wertanlagen:
Bei den Bässen war es ein 1963er Fender Jazz Bass mit einem Wert von knapp 7000 €...

... und bei den Gitarren eine Gibson Firebird I von 1964 und einem Wert von 8900 €:

Echt krass! :eek:

An der anderen Wand hingen diverse Modelle der Berliner Gitarrenschmiede Trussart:

Die habe ich mir schon oft im Internet und hier im Forum angeschaut, weil ich sie einfach schön finde. In real sehen sie aber noch viel besser aus. :great:
Anspielen und Anfassen überhaupt war bei den Werten natürlich undenkbar. :rolleyes:

Ein paar Meter weiter wurde dann auch gleich der passende Übrgang zu Halle 4.1 geliefert, nämlich die weltgrößte und die weltkleinste Tuba:

Gehört habe ich sie leider nicht, aber dafür gibt es zur Not ja YouTube, beeindruckend ist sie auf jeden Fall. :)

Der Rest in dem Foyer sah mehr nach Klüngelkram und Notenbüchern, sowie Musikmesse-Merchandise aus, deshalb hab ich das mal ganz bewusst ignoriert.

Dann also zack die Rolltreppe hoch und in Halle 4.1 gegangen, wo ich mich dan inmitten von auf Hochglanz polierten Blasinstrumenten befand.
Zuerst war ich ein wenig irritiert, da die Atmosphäre in dieser Halle eine völlig andere ist, als die in Halle 4.0. Alles geht gesitteter von Statten und die Standleute sind alle fein rausgeputzt in Anzug mit Krawatte, man sieht niemanden in T-Shirt (außer den Besuchern). Die meisten Stände waren mit rotem Teppich ausgelegt, der aber durch den goldenen Glanz der Instrumente überhaupt nicht auffiel.
Diese "royale" Atmosphäre bedeutet aber nicht, ddass es ruhiger ist... nein, ganz das Gegenteil ist der Fall. Von überall hört man teilweise gerade, teilweise leider schiefe Töne aus den unterschiedlichsten trichterförmigen Öffnungen, was nicht immer schön ist.
Ich weiß, ich als Bassist und mehr-schlecht-als-recht-Gitarrist, sowie anhänger der etwas härteren Musik hab eigentlich nicht das Recht das zu beurteilen, aber da ich in einem Blasorchester mitspiele, behaupte ich mal dass ich weiß, wie Blasinstrumente schön klingen. :D
Bilder habe ich dort nicht viele gemacht, die meisten von euch wissen ja wie Trompeten ungefähr aussehen und ich habe auch nicht das Fachwissen, um hier groß was zu berichten.
Trotzdem fand ich die hier ganz interessant, da ungewöhnlich:


Nun aber weiter in Halle 4.2, die Zeit arbeitet gegen mich. :D
Eben genannte Halle ist es eigentlich nicht wert Halle genannt zu werden, denn es handelt sich nur um die Firmengruppe TC, die ihre Aufsteller um den Treppenaufgang herumgebaut hat. Zu ihr gehören zum Beispiel Firmen wie TC.Helicon oder TC Electronic. Von letzteren stammt mein Bass-Topteil, weswegen ich die mal besuchen wollte, ich hatte ja schließlich eine Fachfrage. :D
Mein Top habe ich schnell gefunden und danben stand auch gleich ein netter Typ mit skandinavischem Akzent in seinem Englisch bereit:

Die Frage lautete schlicht und einfach, ob es den TonePrint-Editor auch für das BH250-Topteil geben wird. Die Antwort war klar und deutlich und stand auch schon in meinem Live-Bericht: Leider nein, denn der BH250 ist anders programmiert und nicht kompatibel mit dem Editor oder den TonePrints der Pedale.
Schade. :(
Wir kamen aber noch ein wenig ins plaudern und ich erzählte ihm, das ich mein Top über eine Aguilar spiele. Er war etwas verdutzt und fragte, warum ich ein Low-Budget-Top (300 €) über eine so hochwertige Box spiele (800 €). Man hörte ein zustimmendes Lachen als ich erwiederte, dass ich 1. die Box gewonnen haben und 2. das einfach wunderbar klingt und vollkommen ausreicht. Wieder ein zufriedenes Lächeln auf das Gesicht eines Hersteller(-Mitarbeiters) gezaubert. :great:

Damit wären wir dann am Ende unserer Reise durch die Hallen 4.0, 4.1 und 4.2. Es folgt das nächste Kapitel um die Halle 3 nach einer kurzen Pause. :)

---------------------------

@Puschel:
Danke. :)
dass mancher Besucher scheinbar nur mit Objektiv vorm Auge durch die Messe lief
Ich hatte vor der Messe auch etwas Angst davor, so zu enden und keine Zeit zu haben, mir für mich selbst Zeit zu nehmen und Instrumente auszuprobieren.
Aber ich denke ich habe einen guten Kompromiss gefunden, ich habe viel gesehen/gehört und auch ausprobiert und gleichzeitig noch viele tolle Fotos gemacht. Ich bin zufrieden. :great:

- - - Aktualisiert - - -

Ok Leute, da ich gleich noch einen Termin habe und ich eine Lust habe euch mitten in Halle 3 ein paar Stunden auf den nächsten Teil warten zu lassen, habe ich gerade beschlossen, dass Kapitel 4 entweder heute gegen Abend oder morgen früh folgen wird. :)

Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Lesen der bereits vorhandenen Kapitel! :great:
 
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Trennkost ... äh ... post :)
 
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Guten Morgen allerseits, weiter geht's heute mit:

Kapitel 4: Halle 3

Vorab möchte ich sagen, dass ich nur unten in Halle 3.0 war. Die Halle 3.1 ist der Zeit zum Opfer gefallen und musste wegrationalisiert werden, um noch die Yamaha-Halle sehen zu können. Ich hääte dort gerne nach Akustikbässen geschaut, aber naja.... nächstes Jahr. :redface:

Halle 3.0 war zur einen Hälfte noch mit großen Ständen von großen Herstellern bestückt, doch zur anderen Hälfte auch mit vielen kleinen Ständen von hauptsächlich chinesischen Firmen, die versuchen auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen.
Ich werde natürlich zuerst auf die alten Bekannten eingehen. :great:

Als einer dieser alten Bekannten und einer meiner Lieblingshersteller wäre Ibanez zu nennen.
Die hatten auch einen relativ großen Stand, doch fand ich es dort etwas zu eng. In der Mitte des Standes war eine Sitzbank aufgebaut zwischen deren Polstern die Kabel des Tubescreamers und des Kopfhörers verschwanden, die auf jedem Platz lagen. Da herum standen mal große und mal etwas kleinere Wände voller Gitarren. Allerdings etwas zu nah an der Sitzbank, sodass man jedesmal jemandem auf die Füße gelatscht ist, wenn man eine Gitarre ganz ablichten wollte. Wenn einem jemand auf dem Gang entgegen gekommen ist, am besten noch mit Gitarre in der Hand, hatte man ohnehin versagt. :redface:
Aber nun genug gemeckert über den Stand, vielleicht fanden andere Leute das ja nicht so, zurück den Instrumenten:
Obwohl es Freitag Nachmittag zwar schon öffentlich, aber noch nicht sooo voll war, war es trotzdem so voll, dass ich keinen Platz zum anspielen einer der vielen schönen E-Gitarren bekommen habe. Ich hätte gerne mal eins der Premium-Modelle oder eine der vielen Steve Vai Signatures gespielt. :(
Ohnehin gab es auffallend viele Signature-Gitarren...
Aber genug gequatscht, hier erstmal ein paar Bilder:

An anderen Stellen wurde sich schon ein wenig beschwert über die zurzeit häufiger vorkommenden Neon-Farben, vor allem bei Ibanez. Ich jedoch finde solche Designs wie das der RG350MZ (Bild 4 , orange) sehr geil. :D
Weniger geil finde ich das Design der neuen RG550XH (Bild 7). Man kommt durch das weite Cutaway zwar sehr gut an die hohen Lagen, doch wie sieht das denn aus? Ich hätte jedes mal beim Rausnehmen aus dem Gigbag Angst, dass das dünne Ding da unterwegs abgebrochen ist...
Aber das ist ja Geschmackssache, die Gitarre erfreute sich dennoch relativ großer Beliebtheit. ;)

Doch nun zu den wichtigen Sachen: der Bass-Ecke!
Diese war deutlich besser aufgeräumt und man konnte zudem über Promethean-Combos ohne Kopfhörer spielen und die nicht weit davon entfernt sitzenden Gitarreros ordentlich nerven. :p

Erfreulicherweise lag das Hauptaugenmerk auf der BTB-Reihe, die durch wie immer sehr schöne und top verarbeitete Bässe vertreten war (Vorsicht, bin BTB-Fan :D). Manko: es gab keine 4-Saiter, dafür aber mehr als genug 6-Saiter und auch die "etwas mehr heavy metal" Modelle der BTB-Reihe waren nicht vertreten (BTB700 z.B.). Naja, macht nichts, der von mir gespielte BTB675 war auch wie zu erwarten echt klasse. :great:
Passend dazu hab ich mir natürlich auch den neuen BTB7-Prototyp angesehen. Ebenfalls ein schönes Teil, wenn auch mit Bügelbrett-Ausmaßen. Die schmalen PUs sind ungewöhnlich für die BTB-Reihe, aber womöglich war das konstruktionsbedingt notwendig, das habe ich leider versäumt zu fragen...
Dummerweise ist mir gerade aufgefallen, dass ich es ebenfalls versäumt habe die Signature-Bässe zur linken und die drei SR-Bässe zur rechten Seite der BTB-Bässe zu fotografieren. Zumindest finde ich die nicht bei den Fotos. :eek:
Schade eingentlich, denn da waren zwei SRs mit Vogelaugen-Ahorn (?) als Furnier/Dekce, wirklich hübsch. Aber das kommt davon, wenn man nur Augen für seine Lieblings-Serie hat. :D

Irgendann konnte ich mich aber losreißen und bin weitergezogen und bin dabei an ebenfalls bekannten Marken wie Korg und Pearl vorbeigekommen:

Ich muss aber gestehen, dass ich mich bei beiden nicht sehr lange aufgehalten habe. Ich find Drums zwar echt klasse und würde das sehr gerne können, allerdings kenne ich mich damit überhaupt nicht aus und einfach mal Ausprobieren viel mangels Können auch weg. :redface: Allerdings hörte ich irgendwo hinter mir einen Drummer, der auf modernem Deutsch gesagt "ziemlich abging" an einem der Sets. Als ich mich umdrehte war er gerade fertig und die Menge applaudierte und ich sah, wie ein gerade mal 8 - 10 Jahre alter Junge vom Podest stieg. :eek: Respekt! :great:
Am sehr schön gestaltetem Stand von Korg habe ich verwunderlicherweise sehr wenig gesehen, wie auf dem Bild auch zu erahnen. Es gab ne Vitrine mit Tunern für Gitarre/Bass und nen Podest, wo ein Keyboard und diverser weiterer Elektrokram stand. Wurde ich nicht draus schlau...

Naja, was solls, denn direkt gegenüber davon war der bereits in Kapitel 2 angesprochene Stand von Box of Trix.
Dort gab es u-A. noch einmal die komplette Palette an EBS-Hardware zu sehen, obwohl EBS selber in Halle 4.0 einen Stand hatte, nur dass man hier bei BoT diese nicht ausprobieren konnte.
Dafür gab es aber zum Beispiel noch Akustikbässe der Firma Boulder Creek zu sehen, welche wirklich super klingen und auch top verarbeitet sind.
Leider lassen die sich das aber auch ein wenig Geld kosten. ;)
Dadurch, dass in der Umgebung wenig Stände waren, wo man Krach machen konnte, konnte man sich wenigstens selbst hören. :D


So, um jetzt einen weichen Übergang von den bekannten Herstellern zu den eher unbekannten und teilweise billigen zu machen, bediene ich mich einfach mal eines Herstellers, der hier schon bekannt, aber trotzdem billig ist: Dimavery
Die hatten direkt am eingang von Halle 3.0 einen überraschend großen Stand mit sehr vielen Instrumenten:

Man fühlte sich ganz ganz kurz, als würde man wieder bei Gibson / Fender / etc. stehen, doch dann wurde man sich wieder darüber im klaren, dass man hier praktisch im Ausgabefach eines Kopierers steht. Hier stand alles, was Rang und Namen hat. Generell hab ich ja nichts gegen gut gemachte, gut verarbeitete und trotzdem günstige Kopien (hab ja auch welche), doch diese waren weder gut gemacht noch gut verarbeitet. Ich denke, hier wurde rein auf die optische Nähe zum Original geschaut, es gab auch so gut wie keine Eigenkreationen, anders wie bei Rockson (siehe Kapitel 2), die zwar auch mäßig verarbeitet waren, aber trotzdem selbst ausgedacht.
Ich habe zwar nicht alle Instrumente in der Hand gehabt, doch ein Beispiel für die eher miese Verarbeitung gab es bei der MusicMan-Kopie, die links hinter dem Acryl-Bass zu sehen ist. Die Brücke stand hinten schon deutlich vom Korpus ab:

So etwas nimmt man doch nicht mit auf eine Messe, auf der man Kunden locken will...
Naja, ich will hier jetzt aber auch nicht weiter über die herziehen, manche von euch haben vielleicht ein Instrument der Firma Dimavery zu Hause, mit dem er super zufrieden ist. :)
Zudem war das Licht mies zum fotografieren, aber das ist eine andere Geschichte. :D

Mit der Verwunderung mit im Hinterkopf zog ich weiter in Richtung der kleinen Stände diverser asiatischer (hauptsächlich chinesischer) Hersteller, der Bericht darüber folgt nach einer weiteren kurzen Pause. ;)
 
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