Bell
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Ich versuche es mal so einfach und praxisnah wie möglich zu erklären:
Nehmen wir mal an, du möchtest einen Song singen - die Töne triffst du zwar, aber insgesamt klingt es zu dünn, zu kraftlos, eventuell hauchig, jedenfalls ist da zuwenig Klang und Power. Irgendwann sagt dir jemand, du sollst lauter singen.
Du fängst also an zu schreien - natürlich ist der Song nun lauter, aber du wirst vermütlich bald heiser werden, oder die Stimme überschlägt sich, weil sie dem Druck nicht standhalten kann. Gut, ein, zwei Songs gehen vielleicht, aber eine ganze Probe so zu singen ist kaum möglich, geschweige denn einen kompletten gig.
An diesem Punkt landen die Meisten beim Gesangslehrer
"Resonanz" allein bringt dir sowieso nichts, wenn du keine Atempower hast, denn beides greift ineinander. Resonanz bedeutet zunächst, dass du deinen Tönen genügend Platz und Weite im Nasenrachenraum gibst, den Klangraum vergrößerst, wobei die Töne allerdings in dir schwingen sollten (weil das Tragfähigkeit überhaupt erst ermöglicht), statt daß du sie einfach nur durch den Mund nach außen drückst.
Vielleicht hilft dir diese Übung, der Resonanz auf die Spur zu kommen:
Stell dich hin, so locker wie möglich, und atme möglichst tief (in die Flanken) kurz ein und lange aus, bis wieder der Einatemimpuls kommt (so wie wir es in den FAQ beschrieben haben). Nimm bei geschlossenem Mund eine leichte Gähnstellung ein und sing "mmmmmmmmmmm" in einer bequemen Lage. Wenn du ein leichtes Kribbeln an den Lippen und den Ton auch am Brustbein spürst (du kannst eine Hand ans Brustbein legen), öffnest du die Lippen, formst ein O und singst nun Moooooooo. Achte darauf, dass du im Hals weit bleibst, die Kehle soll sich so entspannt wie möglich anfühlen - dann gehst du zum A über.
Nehmen wir mal an, du möchtest einen Song singen - die Töne triffst du zwar, aber insgesamt klingt es zu dünn, zu kraftlos, eventuell hauchig, jedenfalls ist da zuwenig Klang und Power. Irgendwann sagt dir jemand, du sollst lauter singen.
Du fängst also an zu schreien - natürlich ist der Song nun lauter, aber du wirst vermütlich bald heiser werden, oder die Stimme überschlägt sich, weil sie dem Druck nicht standhalten kann. Gut, ein, zwei Songs gehen vielleicht, aber eine ganze Probe so zu singen ist kaum möglich, geschweige denn einen kompletten gig.
An diesem Punkt landen die Meisten beim Gesangslehrer
"Resonanz" allein bringt dir sowieso nichts, wenn du keine Atempower hast, denn beides greift ineinander. Resonanz bedeutet zunächst, dass du deinen Tönen genügend Platz und Weite im Nasenrachenraum gibst, den Klangraum vergrößerst, wobei die Töne allerdings in dir schwingen sollten (weil das Tragfähigkeit überhaupt erst ermöglicht), statt daß du sie einfach nur durch den Mund nach außen drückst.
Vielleicht hilft dir diese Übung, der Resonanz auf die Spur zu kommen:
Stell dich hin, so locker wie möglich, und atme möglichst tief (in die Flanken) kurz ein und lange aus, bis wieder der Einatemimpuls kommt (so wie wir es in den FAQ beschrieben haben). Nimm bei geschlossenem Mund eine leichte Gähnstellung ein und sing "mmmmmmmmmmm" in einer bequemen Lage. Wenn du ein leichtes Kribbeln an den Lippen und den Ton auch am Brustbein spürst (du kannst eine Hand ans Brustbein legen), öffnest du die Lippen, formst ein O und singst nun Moooooooo. Achte darauf, dass du im Hals weit bleibst, die Kehle soll sich so entspannt wie möglich anfühlen - dann gehst du zum A über.