Welchen Song übt ihr derzeit?

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...den hier...



Love it!

Nur mit seiner Spielweise komme ich nicht so klar... :hail:


Die vom Solo? Ist recht einfach, ich mach das ja auch so. (Nur ohne die beiden Keyboards in der Mitte, also nur 180°.
Wenn man da etwas trickst und stinkefrech die Sounds einfach layert, kann man beides auf einem Key spielen und muss sich nur auf eine Hand konzentrieren.
 
Die vom Solo? Ist recht einfach, ich mach das ja auch so. (Nur ohne die beiden Keyboards in der Mitte, also nur 180°.
Wenn man da etwas trickst und stinkefrech die Sounds einfach layert, kann man beides auf einem Key spielen und muss sich nur auf eine Hand konzentrieren.

...das Solo so zu spielen, gerade den "Marimba - Karimba" - Teil, ist mein Problem. Der Rest vom Solo geht.

Mit zwei gegenüberliegenden Keys zu spielen, ist in der Tat nicht ganz so schwer - aber wenn, dann mache ich das ohne Tricks,
das lässt meine Keyboarder - Ehre nicht zu :D
 
Mit zwei gegenüberliegenden Keys zu spielen, ist in der Tat nicht ganz so schwer - aber wenn, dann mache ich das ohne Tricks,
das lässt meine Keyboarder - Ehre nicht zu :D

Da haben wir sie wieder, die berühmte Keyboarder-Ehre. Was redet ihr euch da immer ein?
Wir sind ohnehin schon gelackmeiert und keiner mag uns, Keyboarder sind doch das notwendige Übel in der Band, mannoman...

Ich hab mich persönlich jedenfalls dazu entschieden, mir mein Leben als Keyboarder soweit zu erleichtern, dass ich das Wort "Ehre" im Zusammenhang mit "ich reiss mir den Allerwertesten auf und keiner merkts" aus meinem Kopf lösche. Das ist einfach nur Irrglaube, das honoriert KEINER, wenn man nicht grad Jordan Rudess oder Martman ist und das Publikum aus lauter Geeks besteht. Der Typ bei Muse tut mir leid, spielt sich den Hintern ab (weil Muse "flexibel" sein wollen) und hat nicht mal ordentlich Licht. Nun gut, das ist n Auftragsmusiker, aber selbst da wär's mir persönlich zu blöd, ist doch eh alles Timecode.

Insbesonders die Progband bekommt das jetzt ab: Was nicht Playback ist, ist einhändig spielbar und den Grossteil des Sets verbringe ich damit, am zweiten Key (rückwärts) die Wand anzustarren, lediglich spärlichst beleuchtet, quasi als "Konter" zum Rest der Band. Das ist Kunst und für mich wesentlich mehr eine Ehre, wenn die Leute das sehen und denken "was n Arschloch", anstatt in der zweiten Reihe zu stehen und zu musizieren, und als Reaktion dann lediglich "oh, ein Keyboarder. Tja."

Nein, dann doch lieber Spass auf der Bühne, bzw. die Bühnenshow ins Konzept einbinden. Man bedenke nur mal Rammstein, das ist Keyboarder-Ehre genug, gekocht werden, Plastedödel-Episode, Laufband... Und die Leute feiern den Kerl. Da störts auch nicht, dass die Keys grösstenteils vom Band laufen.
 
Nein, dann doch lieber Spass auf der Bühne, bzw. die Bühnenshow ins Konzept einbinden. Man bedenke nur mal Rammstein, das ist Keyboarder-Ehre genug, gekocht werden, Plastedödel-Episode, Laufband... Und die Leute feiern den Kerl. Da störts auch nicht, dass die Keys grösstenteils vom Band laufen.

Ich hab mit meiner "Keyboarder - Ehre" sehr viel Spaß auf der Bühne, der auch noch honoriert wird :D
Aber das gehört nicht in diesen Thread...
 
Ich hab mit meiner "Keyboarder - Ehre" sehr viel Spaß auf der Bühne, der auch noch honoriert wird :D
Aber das gehört nicht in diesen Thread...

Stimmt, da sollte man ne separate Diskussion starten (selbst auf die Gefahr hin, dass ich da alleine mit der Meinung da stehe...)
 
Ich kann mich über mangelnde Honoration nicht beschweren. :confused:

Ich bin gerade dabei Lush Life vom Billy Strayhorn zu üben. Das möcht ich im Juni bei meinem Abschluss solo spielen. Im Endeffekt kann man die Nummer ewig üben...

http://www.youtube.com/watch?v=9rViN52pgwY
 
Ich kann mich über mangelnde Honoration nicht beschweren. :confused:


Da ist was falsch rübergekommen. Ich meinte eigentlich im Kern vor allem... ach, ich zitier mich nochmal:

Ich hab mich persönlich jedenfalls dazu entschieden, mir mein Leben als Keyboarder soweit zu erleichtern, dass ich das Wort "Ehre" im Zusammenhang mit "ich reiss mir den Allerwertesten auf und keiner merkts" aus meinem Kopf lösche.

Damit meine ich den ZUSAMMENHANG. Es geht MIR nicht in den Kopf, wieso man sich besser fühlt, wenn man auf Tricks wie Sequenzer, Playback, oder hier im speziellen Fall, Dinge zu vereinfachen, die schwieriger aussehen als sie sind, verzichtet. Bzw. schlechter, wenn man all diese Sachen macht. Okay, die ewig lange Sequencer-Diskussion (wobei hier nur Teil, nicht aber zentraler Punkt), aber mir scheint, das Midifile-Imageproblem hat sich zum Damoklesschwert der Keyboarderfraktion gemausert und stürzt einige anscheinend in eine Sinnkrise... :rolleyes:
 
Ich glaube, wir bekommen da gleich einen Rüffel, wenn wir nicht einen neuen Thread aufmachen... ;)

Ganz ehrlich: Wenn ich auf der Bühne stehe will ich spielen und nicht auf play drücken. Wenns nicht anders geht (nachdem abgeben an das Sample Pad vom Percussionisten, vereinfachen oder einfach weg lassen nicht möglich/sinnvoll ist), dann mach ich das über Midi Riffs im PC3.

In diesem Fall ist das 180 Grad spielen einfach ein Showeffekt. Ich würde das wohl auch eher layern und unisono spielen, weils in diesem Fall wirklich keinen interessiert, wenns nicht gerade eine Toto Tribute Band ist.
 
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KeySte = Rampenslampen??
 
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Ganz ehrlich: Wenn ich auf der Bühne stehe will ich spielen und nicht auf play drücken. Wenns nicht anders geht (nachdem abgeben an das Sample Pad vom Percussionisten, vereinfachen oder einfach weg lassen nicht möglich/sinnvoll ist), dann mach ich das über Midi Riffs im PC3.

In diesem Fall ist das 180 Grad spielen einfach ein Showeffekt. Ich würde das wohl auch eher layern und unisono spielen, weils in diesem Fall wirklich keinen interessiert, wenns nicht gerade eine Toto Tribute Band ist.

Genau so geht es mir auch - ich bin kein DJ, der Play / Pause / Stop bedient, sondern ein Musiker, der Spaß an Herausforderungen hat.
Das Layern und unisono-spielen wäre an Sich eine Lösung - ich bin damit aber nicht gänzlich zufrieden, weil es in meinen Ohren leicht falsch klingt. Die "Marimba - Kalimba" - Einwürfe sind gelayer und unisono gespielt, das Solo wird aber komplett live und in Farbe gespielt - FALLS wir den Song jemals auf unseren großen Bühnen spielen.

Hier liegt nämlich der Hase im Pfeffer - wir bereiten derzeit ein Unplugged - Programm vor, in welchem Africa ein fester Bestandteil sein wird.
Ich bin hier nur mit meinem Nord Electro unterwegs, heisst - ich werde das Solo komplett auf Piano umsetzen, da ist nichts mit Layern :D

KeySte = Rampenslampen??

Damn right! :great:
 
Achso, dann ist es ja eh nix mit dem 180 Grad Solo. :)
 
Achso, dann ist es ja eh nix mit dem 180 Grad Solo. :)

Richtig - es ging mir eigentlich sowieso nicht darum, dass ich 180° aufbaue, oder das Solo so spiele, das war vielleicht
etwas missverständlich zu Beginn :)

Sondern um das Solo an sich, was mit 2 Händen gespielt, nicht unbedingt soooo einfach ist, und dann das noch 180° zu spielen wäre bei mir einfach nicht drin ;)

Cheers,
Steff
 
Immer wieder schön, der Song. Im Video erkennt man auch, dass Greg Phillinganes selbst schon Probleme hat, schnell genug zu den anderen Keys zu wechseln. Auch von der Stimme her gefiel mir das bei David Paich besser (ist ja schließlich auch sein Song). Bobby Kimball haut's dann wieder raus.
Man kann das Solo durchaus mit geschickten Layers spielen. Die sollten aber nicht permanent mit der gleichen Intensität wirken, dann klingt es sehr schnell statisch, und das fällt unangenehm auf. Wenn man mit Anschlagdynamik bei den Einzelstimmen experimentiert und evtl. auch die Layer nur "momentary" an den prominenten Stellen dazu nimmt, kann man das recht authentisch hinkriegen.
 
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Man kann das Solo durchaus mit geschickten Layers spielen. Die sollten aber nicht permanent mit der gleichen Intensität wirken, dann klingt es sehr schnell statisch, und das fällt unangenehm auf. Wenn man mit Anschlagdynamik bei den Einzelstimmen experimentiert und evtl. auch die Layer nur "momentary" an den prominenten Stellen dazu nimmt, kann man das recht authentisch hinkriegen.

Gesanglich gefällt es mir von David Paich auch besser - wie du schon sagst.

Ich hoffe ja, dass wir den Song ins normale Programm auch mit aufnehmen, da werde ich wohl diesen Marimba-Zwischenteil gelayert auf dem Blofeld spielen.
Aber den Rest vom Solo bin ich gewillt, tatsächlich zweistimmig zu spielen ;)

Aber wie erwähnt spielen wir den Song erstmal im Unplugged - Set, da bleibt mir nichts anderes übrig als das komplette Solo zweistimmig zu spielen, und ich freu mich drauf :D

Nach wie vor einer meiner Alltime - Favourites!
 
Auf der DVD "Falling In Between - live" gibt es Bonus-Material, wo Greg sein Equipment vorstellt und genau dieses Solo analysiert (plus auch Rosanna).
 
Eines ist mir beim Ansehen/-hören des Videos noch aufgefallen: Von dem berühmten Toto-Brass- Sound ist da nicht viel übrig geblieben.
Wenn ich mich recht erinnere, hat Greg Phillinganes mal in einem Interview mit einer deutschen Musik-Zeitschrift gesagt, dass er sich nicht oft selbst um das Sounddesign kümmert , da es ja genug Leute gibt, die das für ihn machen.
Entweder war da gerade keiner da oder es ist halt künstlerische Freiheit. Im Gesamtkontext klingt es, weil eben auch gute Musiker und Techniker am Werke sind. Einen Coverband-Keyboarder würde man u: U. in die Wüste schicken, wenn er nicht eine hinreichend authentische Version der Sounds bringen kann.
 
Das wäre der allerletzte Grund, weswegen ich ein Bandmitglied aus der Band schmeißen würde...

Diese Soundpolizei find ich extrem nervig und es deckt sich auch nicht im geringsten mit meiner Erfahrung, dass Zuhörer auf genaue Soundreproduktion hören. Ich hab noch keinen getroffen, der darauf Wert legen würde.
 
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