Weiche Saiten für Western Gitarre Fender cd 60 Mahagoni

  • Ersteller Hafenfischer
  • Erstellt am
H
Hafenfischer
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
06.04.20
Registriert
24.01.13
Beiträge
2
Kekse
0
Ort
Köln
Hi,will nach ca. 30 Jahren Abstinenz wieder ein wenig Gitarre spielen.Habe mir o.a. Fender gekauft.Für mich als Laien hat sie einen für den Preis wirklich guten Klang und prima Saitenlage,von Fabrik aus auch gute Saiten.Aber !! : hart !!!.Ich weiß : keine E-Gitarre usw....
Bitte gebt mir einen guten Rat,welche weicheren Saiten zumindest zu Beginn zu empfehlen sind,bis ich wieder etwas besser eingespielt bin.Danke Euch.
 
Eigenschaft
 
Hallo im Forum!

Die Gitarre hat ab Fabrik vermutlich einen 12er Saitensatz und alles darunter dürfter schon etwas Verbesserung bringen.
Der Zug auf den Hals ändert sich dann aber auch, also bei 10ern kann auch schon etwas Halsanpassung nötig sein.

Ich hab vor vielen Jahren ohne Kenntnisse mit einer Western mit 12ern angefangen und muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach ein paar Wochen genug Hornhaut hatte.
Über die harten Saiten hatte ich mir NIE Gedanken gemacht.

Ich hoffe du hältst das jetzt nicht für unhöflich, aber für jemand der schon Gitarre gespielt hat ist, das ziemlich zimperlich.
Der "Hafenfischer" ist sicher kein Mädchen aus dem Nagelstudio. :D

Kurz:
Ich würde das mit den Saitenexperimenten lassen und mich durchbeißen, das gehört dazu! :cool:
Ansonsten hättest du den Neubeginn besser mit einer Konzertgitarre mit Nylonsaiten gemacht.

Viel Erfolg
GEH
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Versuchs mal mit den Saiten.
https://www.thomann.de/de/thomastik_ac112.htm

Hab ich auch neu drauf und muß sagen die lassen sich schon leichter spielen und klingen auch ordentlich.
Die 11er spielen sich wie Butter waren mir aber vom Sound ein bischen zu dünn, für denn Anfang aber auf jedenfall sehr angenehm zu spielen. Wenns wirklich viel schmerzt sind die richtig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich hab vor vielen Jahren ohne Kenntnisse mit einer Western mit 12ern angefangen und muss ganz ehrlich sagen, dass ich nach ein paar Wochen genug Hornhaut hatte.
Da magst du recht haben. Bei mir war es aber so, dass ich nach ein paar jahr(zehnt)en der beinahe vollabstinenz feststellen musste, dass das mit der hornhaut, wie vieles andere leider auch, weniger schnell geht, je älter man wird. Früher hat es mir auch keinen unterschied gemacht, ob ich eine kleine nylon oder einen dicken bass in die pfoten bekam, an hornhaut gab es keine gedanken zu verschwenden. Heute ächze ich schon, wenn ich mich nur bücken muss, um ein abgestürztes plek aufzuheben :)

Ich finde zehnersaiten auch lusch, aber wenn es der weg ist, die freude am gitarre spielen wieder zu finden, dann schaden die erstmal nicht :)

Gruss, Ben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Das mit den Saiten ist eine Ideologie-Frage, Du wirst 100 verschiedene Ratschläge bekommen. Hilft nur, selbst auzuprobieren...
 
Versuchs mal mit den Saiten.
https://www.thomann.de/de/thomastik_ac112.htm

Hab ich auch neu drauf und muß sagen die lassen sich schon leichter spielen und klingen auch ordentlich.
Die 11er spielen sich wie Butter waren mir aber vom Sound ein bischen zu dünn, für denn Anfang aber auf jedenfall sehr angenehm zu spielen. Wenns wirklich viel schmerzt sind die richtig.

ich finde den Unterschied zwischen 11er zu. 12er Saiten klanglich jetzt nicht allzugroß,
vom Spielgefühl ist aber ein deutliche Unterschied, bei gleicher Marke.
11er Saiten sind jedenfalls ein guter Kompromiss.
Gute Erfahrungen gemacht habe ich mit:

DAddario EXP, John Pears, Gibson MB

Oder stimme die Gitarre einen Halbton tiefer, bis sich die Finger wieder dran gewöhnen.

*flo*
 
Das ist richtig. Es ist ganz offene Werbung;).
Aber ob die Saiten jetzt leichter zu spielen sind, weil die tiefen Saiten ein paar 1000stel Millimeter dünner sind, wage ich, vorsichtig zu bezweifeln! Und, das meine ich ehrlich: der Preis (habe nur in der Bucht geguckt) ist - äh.... - bemerkenswert...... .
Und was bedeutet "Antirost"? Im Normalfall sollten Saiten nicht rosten! Auch wenn man nur im Regen spielt!
 
Das ist richtig. Es ist ganz offene Werbung;).
Aber ob die Saiten jetzt leichter zu spielen sind, weil die tiefen Saiten ein paar 1000stel Millimeter dünner sind, wage ich, vorsichtig zu bezweifeln! Und, das meine ich ehrlich: der Preis (habe nur in der Bucht geguckt) ist - äh.... - bemerkenswert...... .
Und was bedeutet "Antirost"? Im Normalfall sollten Saiten nicht rosten! Auch wenn man nur im Regen spielt!

Bitte ?
Ähh... ich denke wenn du keinen Unterschied zwischen eine 52er und ner 59er E-Saite merkst....
solltest du lieber nicht hier schreiben..... Diese Saiten lassen sich leicht spielen und halten recht lange....
Gruss lars
 
Ruhig Blut bitte ... :weird:

Ähh... ich denke wenn du keinen Unterschied zwischen eine 52er und ner 59er E-Saite merkst....
Eine 52er E ist für einen 12er Satz zwar eher dünn, aber viel mehr als 53 oder 54 haben die anderen Light-Sätze auch nicht.
Das mit der 59er E ist total übertrieben, das hat vielleicht der vorher erwähnte Thomastik-Satz, die anderen aber nicht.
 
Uhhh Lars :redface:

ich weiß du schreibst noch nicht lange bei uns mit, aber hier sind Saiten eine Religion.

Ich selbst z.B. gebe nie eine andere Empfehlung als "besorg dir verschiedene Saiten von verschiedenen Herstellern und schau was dir gefällt".
Im übrigen sind die Yamaha nicht grade erheblich teurer/günstiger als die beschichteten Elixier und ähnliche.

Was mich jetzt aber intressiert...wofür steht das "Für LJX Serie" ?
Was möchte man mir sagen und ist meine Gitarre eine LJX - Serie? :gruebel:
 
Bitte ?
Ähh... ich denke wenn du keinen Unterschied zwischen eine 52er und ner 59er E-Saite merkst....
solltest du lieber nicht hier schreiben..... Diese Saiten lassen sich leicht spielen und halten recht lange....
Gruss lars

59er bei einem 12er Satz?
Wovon redest Du?
Aber gut, aufgrund Deines überragenden Fachwissens und meines Unvermögens werde ich mich dann lieber nicht mehr zu Saiten Stellung nehmen!°
 
Lars: Diese saiten, hättest du dazu vielleicht die zugkräfte jeder saite bei standardmensur; noch besser wäre natürlich ein link, wo man die werte von all euren saitensätzen ablesen könnte, so wie bei d'Addario, Elixir, Martin etc? Ich kann die daten weder bei Thomann noch auf Yamaha.com finden.

Gruss, Ben
 
Um mal kurz wieder aufs Ausgangsposting zurückzukommen *räusper*....

Hafenfischer, ersteinmal herzlichen Glückwunscht zur Entscheidung, nach so langer Abstinenz wieder mit Gitarre anzufangen und viel Spaß und Erfolg dabei! In punkto Saiten: wie hier auch schon erwähnt wurde sind Saiten immer irgendwo Geschmackssache. Wenn mich jetzt nicht alles täuscht hat Fender bei den Acoustics standardmäßig ab Werk D'Addario Saiten drauf, standardmäßig müßte es normalerweise ein 12-53'er Satz Phosphor Bronze sein. Meine mich aber daran erinnern zu können, daß bei diversen Modellen auch mal 11'er Sätze verwendet würden (würde ich jetzt aber nicht beschwören wollen).

Natürlich könntest Du jetzt hergehen und einen 10'er Saitensatz aufziehen. Das schont erstmal die Fingerchen, allerdings mußt Du Dir aber auch im Klaren darüber sein, daß dies zum einen auf Kosten des Klanges geht (klingt dann einfach nicht mehr so voll wie mit dickeren Saiten), auf der anderen Seite mußt Du da auch die Halseinstellungen ändern, da bei dünneren Saiten ja auch eine geringere Zugkraft auf den Hals herrscht. Im Zweifelsfall (wenn Du Dir das nicht zutraust) einfach mal ins nächste Fachgeschäft marschieren und Dich da beraten lassen.
Oder alternativ einfach ausprobieren. Zum Thema Saiten wirst Du von 10 Leuten 10 verschiedene Meinungen hören, weil es letzten Endes einfach Geschmackssache ist. Grade am Anfang aber schwer einzuschätzen. Ich hab mir am Anfang auch zig verschiedene Saiten gekauft und einfach mal durchprobiert. Hör einfach auf Dein Gefühl, dann wirst Du die auf Dauer richtigen herausfinden. Ein 11'er Satz wäre ein guter Kompromiss. Oder wirklich Zähne zusammenbeißen und langsam das Übungspensum steigern. Wie lange spielst Du denn momentan täglich?
 
Und was bedeutet "Antirost"? Im Normalfall sollten Saiten nicht rosten! Auch wenn man nur im Regen spielt!

Der 2005 - leider - verstorbene Chris Jones (z.B. hier ... ) hatte die Eigenschaft beim Spielen extrem an den Händen zu schwitzen (und der Schweiß war wohl ähnlich aggressiv wie der von Rory) ... 3 Stunden nachdem er die Gitarre weglegt, war der erste "Rost" ähnliche Schmodder an den Saiten ... Bei einem Endorser Deal für Saiten wurde er nach seinem Verbrauch befragt ... Die 300 die er in den Raum stellte hat natürlich einige Fragezeichen hervorgerufen. Er hat dann mal ne halbe Stunde gespielt und die Gitarre in den Koffer gelegt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen macht er den Koffer auf - und hatte den Deal für 300 Saiten ... (Notwendigkeit erkannt ...)

Die Quelle für die Story ist mir bekannt und vertrauenswürdig ... :) hat er doch ein paar Jahre mit ihm in der gleichen Formation gespielt ...

Gruß
Martin

P.S. Zum Thema ... unter 11 würde ich wegen des Klangs nicht gehen ... was das Spielgefühl angeht, empfinde ich die Gibson "Masterbuild Premium" als recht angenehm/weich ... aber da hat wirklich jeder seine eigenen Vorlieben. Auch wenn du das Setup der Gitarre ja gelobt hast, an dieser Stelle lässt sich ähnlich viel rausholen wie mit Saiten, daher würde ich vielleicht mal zum Gitarrenbauer deines Vertrauens gehen und die Sache mit ihm besprechen ... (also das Paket aus Saiten und SetUp ...)
 
Naja, aber dabei wirklich um Schweiß geht? Ich bin zwar kein Chemiker, aber irgendwie hat Rost doch was mit Oxydation zu tun. Worum es hier geht - und bei "Saitenfraß" allgemein - ist doch eher mit Reaktionen von Säuren oder Laugen mit Metall zu tun.

Zu den 10ern noch ein Wort: ich spiele ja normalerweise grundsätzlich 11er - Sätze, da ich definitv keinen (!) klanglichen Unterschie zu 12ern hören kann (was auch an meinem suboptimalen Gehör liegen kann).

Vor kurzem habe ich ein paar 10er EXPs ersteigert, die ich jetzt 'mal nach und nach ausprobiere. Was ich bisher sagen kann, ist folgendes: es kommt auf die Gitarre an:
10er auf Hummingbird ist nhicht besonders ratsam, klingt dünn und undefiniert. Aber 10er auf meiner Mini - Jumbo: absolut top! Fett, brilliant, laut!
Bespielbarkeit auf beiden Gitarren natürlich absolut traumhaft! Ich denke, auf der werde ich bei 10ern bleiben!

Also wie immer bei Saiten: Versuch macht kluch!
 
blöde Diskussion zwischen euch.... Mr Yamaha: Zurückhaltung wäre professioneller
 
hi Backstein123
das L ist die serie..... das J steht für Jumboform.... das X für Pickup..... und ein C für Cutaway und die Zahl hinten die Wertigkeit.
Also eine LJX 36 C = Die beste aus der LJ-Serie mit Cutaway
Es gibt zB auch eine LSX 26 = L-Serie.... S für Small Sized mit Pickup ohne Cutaway.....
es gibt auch welche ohne Pickup / Cutaway... zb LJ16....
also ganz einfach :)
gruss lars
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielleicht solltest Du 'mal überlegen, welches Problem Du eigentlich hast!

Wenn ich lange genug suche, finde ich - wahrscheinlich auch Du - mit Sicherheit auch noch 12er - Sätze, wo die E - Saite noch dicker ist!
Und wenn Du wert drauf legst: ja, 0.52 sind dünner als 0.59 und das merkt man sogar- vielleicht ja sogar ich!
Bist Du jetzt befriedigt?
Meine Güte!
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben