.Jens
Mod Emeritus
"trial and error" gehört bei FM in gewisser Weise zum Konzept Die Programmieroberfläche legt da natürlich bei den DX-Klassikern noch einen drauf, das stimmt.
Ich hab's anderswo schonmal geschrieben: Gerade dieses Element des sich "überraschen lassen" (trial and error) finde ich im Moment mal wieder bei FM ganz spannend. Die meisten (subtraktiven) Analogsounds lassen sich ja mit etwas Erfahrung recht gut und relativ straightforward per Gehör analyiseren und im Kern dann schon fast blind nachbauen. Man hört hin, weiß recht schnell, wieviele Oszillatoren man braucht, wie die oktavmäßig liegen, welche Wellenform dabei ist... Filter- und Amp-EG kann man eigentlich auch schon sofort hören.
Bei FM ist das irgendwie sehr oft grundlegend anders: Selbst ein Bell-Piano ist schon schwer, wenn man es nicht schonmal gemacht hat - bei abgefahrenen Sachen wie den brachialen "Ki-Wrums" bei Hey Little Girl (Icehouse) kommt man da mit analytischem Hören nicht weit.
Ich hab's anderswo schonmal geschrieben: Gerade dieses Element des sich "überraschen lassen" (trial and error) finde ich im Moment mal wieder bei FM ganz spannend. Die meisten (subtraktiven) Analogsounds lassen sich ja mit etwas Erfahrung recht gut und relativ straightforward per Gehör analyiseren und im Kern dann schon fast blind nachbauen. Man hört hin, weiß recht schnell, wieviele Oszillatoren man braucht, wie die oktavmäßig liegen, welche Wellenform dabei ist... Filter- und Amp-EG kann man eigentlich auch schon sofort hören.
Bei FM ist das irgendwie sehr oft grundlegend anders: Selbst ein Bell-Piano ist schon schwer, wenn man es nicht schonmal gemacht hat - bei abgefahrenen Sachen wie den brachialen "Ki-Wrums" bei Hey Little Girl (Icehouse) kommt man da mit analytischem Hören nicht weit.