Phlegmatische Akustik - Gitarristen?

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Wenn man sich 'mal die Mühe macht und die Hörproberndichte bei den E - Gitarren mit der im Akustik - Bereich vergleicht, kann man sich eines Staunens nicht erwehren.
Im E - Bereich wwerden täglich Proben gepostet, im A - Bereich kommen die sehr, sehr spärlich. Die letzten drei im Laufe von mehr als einer Woche!

Woran mag das liegen?
Sind die Akustiker schlicht zurückhaltender?
Oder selbstkritischer?
Oder gibt es Ideen, wie man diesen Bereich attraktiver machen könnte? Es gibt nämlich nicht vergleichbares zu den im E - Bereich erfolgreichen Anfänger- und Fortgeschrittenen - Threads.
Wäre ja vielleicht auch eine Idee, sowas hier einzuführen. Bringt aber natürlich nichts, wenn sich keiner traut.

EDIT
Wie ändert man Tippfehler im Titel?
 
Eigenschaft
 
Meine bescheidene Meinung.....

Viele Hörproben im E-Bereich werden mit brachialer Zerre und den immergleichen Riffs über irgendwelche Highgain-Modeller eingetütet. Einmal Drop Tuning und dann mit dem Finger über die Saiten. :nix: (kein Angriff, ist nur meine persönliche Meinung. Ich mag's halt nicht)
Da hat spielerische Technik und Qualität, sowie Feinheiten (wie Dynamik oder ähnliches) das Nachsehen.
Bei der Akustischen mußt du dir solche Faxen halt kneifen. Purer Ton, der jede noch so kleine Schwäche aufdeckt-> Finger->Gitarre->Mikrofon.

Greetz,

Oliver
 
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Die Frage ist angesichts der unterschiedlich großen Mitgliederzahl auch nicht ganz logisch.

Gut, bei E-Gitarre gibt es aufgrund von Effekt- und Verstärker-Schnickschnack etwas mehr zu diskutieren.
Trotzdem, es gibt 10x so viel erstellte Themen wie bei A-Gitarre, das lässt schon Rückschlüsse auf eine etwas größere Mitgliederzahl.
Dem gegenüber stehnen 4,2 x soviele Hörproben.
So what? :nix:


Der Sinn von Sammelthreads bei den Hörproben hat sich mir nie erschlossen, außer natürlich bei so etwas wie den BYCU-Workshops.
Es ist doch viel besser, wenn jemand individuell Antworten auf seinen Beitrag bekommt und es sich nicht mit völlig anderen Beiträgen mischt.
Bei E-Gitarre hat sich das vermutlich auch nur entwickelt, weil es ursprünglich im Anfänger-Sub drin war und dort wären Einzelposts von Hörproben zu viel des Guten gewesen.
Einen gibt es ja:
https://www.musiker-board.de/hoerproben-git/464393-akustik-blueser-zeigt-ihr-drauf-habt.html
Blues, eingeschränktes Thema, da ergibt Sammelthread halbwegs Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema aus den hörproben in die lounge verschoben, weil es keine hörprobe ist :)

Vielleicht liegt es einfach in der natur der verschiedenen leute. Bei a-gitarre gibt es ungefähr halb so viele posts per thread wie bei den e-gitarren, a-gitarristen sind vielleicht etwas weniger exhibitionistisch veranlagt als z.b. sänger oder e-gitarristen, die altersstruktur dürfte eine andere sein, bei uns mehr 50- als 15-jährige, bei den e-gitarren eher umgekehrt.

Es mag viele gründe geben, aber zu hörproben zwingen können und wollen wir niemanden. Persönlich freue ich mich über jeden beitrag bei den hörproben.

Gruss, Ben

PS: Wie wäre es mit einem projekt: Musiker-Bard A-gitarren CD?
 
Viele Hörproben im E-Bereich werden mit brachialer Zerre und den immergleichen Riffs über irgendwelche Highgain-Modeller eingetütet. Einmal Drop Tuning und dann mit dem Finger über die Saiten. :nix: (kein Angriff, ist nur meine persönliche Meinung. Ich mag's halt nicht)
Dazu fällt mir noch ein, dass bei E-Gitarre viel zu Playalongs aufgenommen wird.
Es ist natürlich einfacher ein kleines Solo zu einer Begleitband zu spielen, als ein komplettes Arrangement für A-Gitarre zu bringen.
Selbst bei BYCU haben fast alle nur E-Gitarre gespielt, auch die Leute, die eine A-Gitarre haben, obwohl die BYCU-Runde im A-Bereich hochgezogen wurde!
Da wäre jetzt eher die Frage, warum sich keiner der E/ A-Gitarristen an ein Akustik-Solo traut. ;)
Mit dem Zaunpfahl wink! :D
 
Es gibt doch einfach viel wenigere, die sich "ernsthaft" ,d.h mit hohem Übungspensum, mit der Akustik Gitarre beschäftigen - Nylongitarren sowieso. Einerseits ist es der Musikgeschmack, andererseits das schlichte Unwissen was auf A-Gitarren alles möglich ist. In technischer Hinsicht finde ich die A-Gitarre um einiges vielseitiger als die E, da logischerweise alle perkussiven Spielereien mehr oder weniger auf der E-Gitarre wegfallen. Ich selbst habe, bevor ich anfing mich intensiv mit Flamenco zu beschäftigen, immer das Bild A-Gitarre = Wander-/Lagerfeuergitarre im Kopf, also einfach ignorant die Möglichkeiten des Instrumentes nicht erkannt.

Wie auch immer, ich poste nur wenige Hörproben (allgemein stelle ich nur etwas ins Forum wenn ich kritisiert werden will um besser zu werden) weil einfach NICHTS kommt. Nach ca. 1 monat gerade einmal zwei die sich mein Stück angehört haben und etwas dazu gesagt haben. Wäre die Resonanz größer, dann würde ich auch mehr posten.
 
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Ich glaube aber auch, dass das kritisieren schwieriger ist. Wie du sagst, neviani22, ist a-gitarre ein sehr vielseitiges instrument, viele unterschiedliche stile und geschmacksrichtungen. Du spielst den flamenco auf einem level, den ich nicht mehr kompetent kritisieren kann; ich könnte höchstens ein "gefällt mir" fallen lassen. Das dürfte vielen anderen ähnlich ergehen und so ist die vielfalt auch ein kleiner nachteil. Siehst du dir deine letzte hörprobe aber an, hast du bereits ~190 hits drauf und das in weniger als zwei wochen. Ist doch auch nicht schlecht für unser kleines sub, oder?

Gruss, Ben
 
Das ist sicher richtig, aber das kann natürlich auch die Verwechslung von Ursache und Wirkung sein.

Richtig sind aber auch die Hinweise, dass die Gewichtungen sich im gesamten Gitarren - Bereich einfach verschoben haben. Es gibt ja eine Menge Threads zum Beispiel, die sich mit der Frage befassen, ob man mit A - Gitarre anfangen sollte, wenn man doch eigentlich vorhat, E - Gitarre zu spielen. Dummerweise kann ich mich in solchen Diskussionen ab einem bestimmten Punkt meist nicht zurückhalten! Wenn ich dann darauf hinweise, dass eine fundierte Ausbildung an der A - Gitarre sehr ratsam ist und in Wahrheit auch noch niemandem geschadet hat, werde ich - und andere - als ewig gestrige Ignoranten abgetan, die eh keine Ahnung haben!

Ich persönlich glaube auch tatsächlich, dass es wesentlich schwieriger und anspruchsvoller ist, mit einer akustischen Nummer zu "glänzen" als eine CD aufzulegen und dann möglichst so leise, dass man es sowieso kaum hören kann, dazu loszuklimpern. Was sich da an sogenannten "Covers" abspielt..... .

Ich glaube aber, dass das Ausbleiben von Hörbeispielen im Akustikbereich auch viel von den Akustik - Gitarristen selbst "verschuldet" wird., eben weil sie sich bisschen "elitär" geben. Will sagen: im E - Bereich scheut sich niemand, auch völlig verissenes Zeug zu posten, in der Hoffnung, Hilfe zu finden. Und bei den A - Leuten? Wohl eher nicht. Ich habe jedenfalls bisher noch nie ein "House of the Rising Sun" gehört mit verstimmter Gitarre und eher suboptimal gegriffenen Akkorden.

Vielleicht sollten die erfahreneren Gitarristen in diesem Bereich den Anfängern, Späteinsteigern, Wiedereinsteigern oder auch geläuterten E - Gitarristen einfach ein bißchen mehr Mut machen!
 
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Aber wir machen doch alle Musik und bei einer Eigenkomposition interessiert mich doch auch mehr die Kritik die auf die Komposition als auf die Technik bezogen ist. Das wäre auch eine Richtung die ich mir in diesem Forum wünschen würde. Diese ganze Genredifferenzen aufzuheben, nicht über Rock, Blues oder klassische Musik zu reden sondern einfach über Musik...
 
Vielleicht sollten die erfahreneren Gitarristen in diesem Bereich den Anfängern, Späteinsteigern, Wiedereinsteigern oder auch geläuterten E - Gitarristen einfach ein bißchen mehr Mut machen!

Da hast du allerdings Recht. Ein Musikerforum ist ja kein Virtuosentreff, da müssen wir, auch ich, ihre Erwartungen runterschrauben. Zumal wir ja, glaube ich, selbst noch sehr viel lernen müssen.
;)
 
Tbei uns mehr 50- als 15-jährige,
:weep:ich kratz noch nichtmal richtig an den 30 und muss schon mit den Opa's abhängen.....uncool :D
Vielleicht sollten die erfahreneren Gitarristen in diesem Bereich den Anfängern, Späteinsteigern, Wiedereinsteigern oder auch geläuterten E - Gitarristen einfach ein bißchen mehr Mut machen!
Das ^ ist allerdings etwas wo ich sehr sparsam und vorsichtig mit umgehen würde, denn wenn du "erfahren" mit "gut" gleich setzt hast du das abschreckende Problem das jeder, der hier was posten will, Angst vor dem hohen Niveau hat.
Ein Musikerforum ist ja kein Virtuosentreff, da müssen wir, auch ich, ihre Erwartungen runterschrauben. Zumal wir ja, glaube ich, selbst noch sehr viel lernen müssen.
Auch das kann eine gefährliche Zwickmühle sein, 100 Threads in dennen "unerfahrene Anfänger" immer wieder Dust in the Windy spielen.... das vergrault jeden der auf höheren Niveau spielt, umgekehrt verscheckt es genauso.

Ich glaub, das Problem ist, das unser Sub zu klein, bzw nicht stark genug besucht wird.
Hätten wir mehr aktive User, würden wir auch mehr zu hören bekommen.
 
Wenn ich durch unsere hörproben gehe, finde ich eigentlich ein durchschnittlich recht hohes niveau. Es stimmt durchaus, dass das sub mehrheitlich von gut spielenden gitarristen bevölkert ist, die ihre künste präsentieren und vielleicht noch auf tipps zum letzten schliff hoffen. Das mag auf relative anfänger entmutigend wirken, ist aber natürlich nicht so gewollt.

Threads zur technischen begutachtung - "Hier ist ein YouTube, wo ich schräge barrés spiele, warum klingen die schräg?" - gibt es kaum/nicht.

Habt ihr denn vorschläge, was wir besser machen könnten?

Gruss, Ben
 
Ich finde, dass wir relativ betrachtet eigentlich gar nicht schlecht darstehen..

GEH hat es oben schon angesprochen:
Man muss eigentlich das Verhältnis "aktive User / Hörproben" betrachten.
Die aktiven User können wir nicht ernsthaft ablesen, aber man kann als groben Anhaltspunkt die Postinganzahl nehmen, als Vergleichswert.

E-Gitarre: 2.300.000 Beiträge zu 1700 Hörproben
A-Gitarre:_ 120.000 Beiträge zu 400 Hörproben
Bass: _____430.000 Beiträge zu 260 Hörproben
Drums:____250.000 Beitrgäe zu 380 Hörproben
Keys:_____220.000 Beiträge zu 440 Hörproben

Wenn man das so betrachtet, stehen wir im Verhältnis sogar an Platz 1.

Nächster wichtiger Punkt, den man dabei bedenken muss:
Das A-Gitarrenforum war nicht von Anfang an ein separates Forum.
Unsere Hörproben beginnen erst ab 2008, die Hörproben in allen anderen Foren beginnen 2006.
Sprich: bei uns sind die Hörproben in 4 Jahren entstanden, in den anderen in 6 Jahren, was halt mal nen Drittel mehr ist.

Von daher:
Ja, es sind insgesamt weniger Hörproben als bei den E-Gitarristen, aber das liegt einfach daran, dass viel weniger A-Gitarristen im Forum aktiv sind.
Prozentual gesehen, haben wir mit Abstand am meisten Hörproben und sind die am wenigsten phlegmatischen!
 
Ich glaube nicht, dass hier aktiv etwas geändert werden kann, um mehr User zum Hörproben raushauen zu bewegen. Dazu muss es eben mehr interessierte geben. Man könnte in den News auch einen Schwerpunkt auf die Akustikgitarre setzen. Allgemein, und das ist auch nur eine Behauptung, tummeln sich hier im gesamten Forum eher wenige Akustikgitarristen, das Board hatte den Ruf weg, ein Forum für E-Gitarre, insbesondere Metal zu sein. Naja, zumindestens bei meinen Musikerkollegen. Sicherlich ist das falsch, aber ich kann eben auch nur von meinen Erfahrungen sprechen. Auf jeden Fall gehen meine deutschen Flamencos eher in andere Foren, weil sie sich dort größere Resonanz erhoffen...

Also mein Vorschlag wäre: Das Board interessanter für Akustikgitarristen zu gestalten, sodass diese, eventuellen Noch-nicht-User gelockt werden. Dann blüht auch wieder das Sub auf, würde ich behaupten
 
Vielleicht liegts ja auch ein wenig an der Technik?
E-Gitarre ist ja per Definition schon elektrifiziert und daher recht einfach aufzunehmen, bei der klassischen Konzertgitarre bedarf es da einiger Umwege, so kein Tonabnehmer eingebaut ist, was ja noch immer eher die Ausnahme darstellt.
 
E-Gitarre: 2.300.000 Beiträge zu 1700 Hörproben
A-Gitarre:_ 120.000 Beiträge zu 400 Hörproben
Wenn man das so betrachtet, stehen wir im Verhältnis sogar an Platz 1.
Ich hatte die erstellten Themen vergleichen, weil bei E-Gitarre pro Thema auch mehr geantwortet wird.
Aber egal, auch bei dem Vergleich schneidet A-Gitarre besser ab. :)
@all
Wir können natürlich gerne weiterdiskutieren, wie sich die Rate noch verbessern lässt, die Ausgangsbehauptung, dass es hier phlegmatischer zugeht, stelle ich aber auch in Frage.


Ich glaube aber, dass das Ausbleiben von Hörbeispielen im Akustikbereich auch viel von den Akustik - Gitarristen selbst "verschuldet" wird., eben weil sie sich bisschen "elitär" geben. Will sagen: im E - Bereich scheut sich niemand, auch völlig verissenes Zeug zu posten, in der Hoffnung, Hilfe zu finden. Und bei den A - Leuten? Wohl eher nicht. Ich habe jedenfalls bisher noch nie ein "House of the Rising Sun" gehört mit verstimmter Gitarre und eher suboptimal gegriffenen Akkorden.
Naja, von den sehr vielen jungen E-Gitarristen sind tatsächlich viele mutig, ein paar Powercords einzuspielen.
Bei A-Gitarre wären das dann im Vergleich dazu eher eine einfache Akkodrbegleitung.
Das machen schon einige Leute, aber i.d.R. zusammen mit Gesang - wozu auch eine gewisse Überwindungs-Hürde besteht.
Nur ein Bohlen-Viereck zu spielen kommt wohl selten vor.
 
Ich muss zugeben, dass die Zahlen doch recht deutlich zeigen, dass mein Eindruck, der mich zu diesem Threads angeregt hat, wohl doch tatsächlich ein wenig trügt.
Allerdings kenne ich viele Gitarristen, die so wie ich eigentlich beides gleichberechtigt spielen, aber im Gegensatz zu mir trotzdem nicht in beiden Bereichen hier aktiv sind.

Dafür ist sicherlich das doch im Vergleich zu den E - Gitarren sehr, sehr hohe Grundniveau verantwortlich. (ketzerisch füge ichz an, dass es natürlich im E - Bereich wesentlich einfachen ist, den Beweis anzutreten, dass man wirklich beherrscht, über was man diskutiert und wozu man Tipps gibt! Bei einer AKustik - Gitarre ist es schwieriger, sich hinter der Technik zu verstecken!)

Sehr hilfreich und wiederum als Vorbild für eine Erweiterung könnte der Blues - Jam im E - Bereich sein. Im Akustik - Blueser - Hölrproben- Thjread wurde ja schon 'mal der Vorschlag gemacht, so etwas ähnliches auch hier zu starten. Ich habe damals meine Bedenken geäußert, die offenbar von einigen geteilt wurden. Es ist nunmal so, dass akustischer Bluesnach anderen Regelomässigkeiten abläuft als E - Gitarren - Blues.

Aber trotzdem könnte man es ja trotzdem versuchen! Ein Jam - Track und verschiedene Beiträge von Akustikern (z.B. auch Banjo und Mandoline). Muss ja auch nicht unbedingt Blues sein. Vielleicht würden bei so einem Projekt, auch Einsteiger ein wenig die Scheu verlieren.
 
Hmm, wie meist du das mit dem Blues-Jam?
Ein Schema vorgeben wie bei BYCU?

Ich finde nämlich deinen Weihnachts-Blues in G ziemlich klasse! :great:
Aber eigentlich ist das zu gut für den allgemeien "Akustik-Blueser, zeigt, was ihr drauf habt!"-Thread. ;)

Ich finde so Sammelthreads nur dann richtig sinnvoll, wenn sich alle an eine gleiche Vorgabe setzen und vergleichen.
 
Erstmal vielen Dank dafür!

Frage mich nicht nach Technik, da gibt es da andere Experten. Organisatorisch schlägt einer einen Jam - Track vor, die Teilnehmer melden sich an, jeder kriegt ein, zwei oder drei Progressionen, jeder, der gespielt hat, bestimmt den nächsten Teilnehmer usw., bis alle gespielt haben. Das läuft über ein gesondertes Portal, zu dem die Teilnehmer den Zugangscode erhalten.

Im Moment ist da gerade Jam 24 durch! Das schöne an dem Thread ist, dass sich da mittlerweile Freundschaften gebildet haben und sich schon eine eingeschworene Gemeinde zusammengefunden hat! Und ganz wichtig; es gibt keinen Unterschied zwischen sehr erfahrenen Spielern und weniger erfahrenen. Jeder kann von jedem lernen! Und tut es auch! Keiner ist auf den anderem böse, wenn einem 'mal etwas weniger gefällt! So soll es sein. Das hat geradezu Vorbildcharakter für viele, viele andere Bereiche! Erstaunlich, dass sowas im anonymen Internet - und dann auch noch bei den bösen E - Gitarristen - überhaupt möglich ist!

Sowas ist natürlich bei Akustik - Gitarren - Blues schwieriger zu bewerkstelligen, da die Stückstruktur diesem Schema (Jamtrack und jeder spielt ein Solo) widerspricht. Aber vielleicht gibt es ja andere Ideen dazu. Im Bluegrass wäre sowas zum Beispiel möglich!
 
Ein Problem dabei könnte sein, dass die Akustiker, die vielleicht noch nicht so ganz weit fortgeschritten sind, eher in die Sparte Rhythmusgitarre einzuordnen sind. So gesehen müssten die eher den Jamtrack erstellen, als dazu zu solieren. Oder anders ausgedrückt, wir suchen uns einen Sänger, der "House of the Rising Sun" zu einem Clicktrack einsingt, und abwechselnd spielt jeder dazu eine Begleitung:gruebel:. Eher eine ziemlich gruselige Vorstellung!:D.

Aber vielleicht könnte man das mit dem Improvisieren über ein Grundmuster ja tatsächlich mal irgendwie anregen. Es muss ja nicht immer nur das Bluesschema sein.

Gruß

Toni
 

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