Bass Amp: obere Liga, klarer Sound, 1500-2500€

Und schon wieder ein paar Beiträge mehr, von einigen Sachen hab ich noch nix gehört :D

Ich schreib gleich mal alle auf die mich rein vom Papier bis jetzt angesprochen haben, vielleicht kann ja der ein oder andere was zu einem sagen!

Glockenklang Blue Soul hatten wir ja schon (da hat mich das Sessionmusic video vom Joachim gebracht, klingt einfach geil) und den SWR MMP auch.

Ansonsten hätte ich noch von Markbass den BigBang (oder auch nen anderen der Marke) gehabt -> mag bei Markbass den VLE und den VPF Filter einfach sehr!
Von TC Electronic den RH 750 -> die Unmengen an Features haben mich auf den aufmerksam gemacht, da ist eigentlich schon alles dabei. Auch für die Bühne.
Von Genz Benz den Shuttle Maxx 9.2 -> der dual-semiparametrische EQ scheint auch hier dem Amp enorme tonale Flexibilität zu verleihen, wie das dann in der Praxis aussieht und ob ich mit dem auch umgehen kann, weiß ich nicht!

Der M6 ist mir fast schon zu teuer, wie oben erwähnt dachte ich so um 2000€ (1500 - 2500) auszugeben für mein !ganzes! Setup (Effektgeräte ausgenommen) -> mögliche preiskalkulation: Blue Soul ca. 1300€; 2x10 ca. 600€; 1x15 ca 600€ = 2500€; da sind die 2000€ vom carbine schon hapig

Und @Jaco (oder eigentlich alle) den Markbass Sound fand ich eigentlich immer recht ansprechend, nicht mein traumsound aber schon gut (sind halt genau die Mittenfrequenzen die ich mag wies scheint, obwohl ich beim 4Bandeq immer die hochmitten ein bisschen raus hab (little mark III) - nur falls jemand verwirrt ist, warum ich die mittenbetonenden Markbassamps mag obwohl ich oben geschrieben hab eher 'Mittenarm bevorzugt! - )
 
Was man nicht außer acht lassen sollte sind die Teile von "Aguilar" haben einen geilen Klang und finde das würde auch besser zu einer Top-40 Band passen. Vielleicht wäre sogar was in der Modeling Richtung besser.;)
 
Warum tendierst du denn zu ner 2x10er? Ich hab die Erfahrung gemacht, dass 15er oder sogar 18er einen wesentlich wärmeren Klang ergeben, wohingegen die 10er mehr "Punch" haben. Eine Kombination aus beiden ist dann halt am vielseitigsten.
 
@fabian: die Kombination machts ;)
und @santino: Die Top-40 Band ist kein wichtiger Punkt, ich werde ziemlich sicher nicht mehr lange in dieser Formation spielen (weil dann fast alle Mitglieder zum studieren anfangen, mal schauen wie sich das entwickelt), ein wichtiger Punkt ist aber die Flexibilität. Da mein Geschmack (momentan) beinahe alle Genres abdeckt - höre von Indiepop, Electro, Hip Hop über klassischer Musik, Jazz, Blues, Fusion, bis zu Classic Rock, Hard Rock, Punk beinahe alles, auch hier und da mal Volksmusik :D - kann ich mir auch gut vorstellen, in Zukunft in unterschiedlichsten Formationen zu spielen!
Also sollte das Teil schon Flexibel sein, aber ich glaub mit nem klaren Sound, inklusive flexiblen Eq bin ich da am besten bedient, könnte dann ja auch mit Tretern (Preamps, Overdrives) mithelfen, aus dem Amp nen z.b. rockigeren Sound zu holen.
 
Hi,

Wenn du schon so viel Geld ausgeben willst und kannst, würde ich versuchen alles wenn möglich anzuspielen. :gruebel:
Mit DEINEM Bass. Hat ja keinen Sinn, sich Infos einzuholen, und dann irgendwas zu kaufen,
was anderen sehr gut gefällt, und du dann nicht happy damit bist.
(Wobei wenn viele Etwas empfehlen und immer ähnliche Argumente dabei sind natürlich die Chance groß ist, dass es wirklich so ist. :great:)
Ich hab das mit viel Equipment jetzt durch. Hab nur mehr 2 größere Käufe die ich Blind gekauft hab und auch wirklich behalten hab,
der Rest musste wieder gehen. Das wär eben Schade um die 2k€.

Wegen Musikhändlern:
Bist du Land Salzburg (Welcher Gau?), oder Stadt?
In der Stadtnähe gibts den KeyWi eventuell hat der was da liegen,
was du anspielen könntest und dich schon weiterbringt? Der is in Puch bei Hallein.
Richtung Lungau / Katsch müsst ich meine Freundin fragen de kommt von dortn obs dort Geschäfte gibt.
Ins Murtal brauchst gar nicht runter, da verbrauchst nur Sprit und du kannst nix anspielen (Fast bis Graz).
Was eventuell no interessant is wennst Pongau her bist wäre Liezen der Musik Härtel eventuell einen Besuch wert.
Wobei ich da auch schon länger nimmer war (>2Jahre) weiß nicht mehr, ob die noch gut sortiert sind.
Richtung Pinzgau und Flachgau kann i da leider keine INfos geben, so oft bin ich dort auch nicht. :D

Mein Vorgänger in der Band als Bassist hat einen TC RH450 gespielt, wie du beim 750er scho gesagt hast,
sehr flexibel. Hatte einen Super flexiblen Sound, durch die 3 Speicher auch gleich immer parat (mit Fußschalter)

Keine Ahnung ob du mit dem Auto bald mal unterwegs bist oder deine Kollegen mobiler sind.
Aber eventuell wäre auch ein Tagesausflug zum Thomann, oder zu Station Music drin, da kannst alles durchtesten.
Ein Kollege fährt eben öfter zum Station Music raus, wegen Epifani und Glockenklang Amps.
Bei uns in der Band is gerade im Frühjahr/Sommer geplant einmal rausfahren zum Thomann(Vo Graz).

Lg aus Graz :D,
Norbert
 
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Edit: @Lindex hab deinen Beitrag nicht gelesen, welche Boxen hast du?

Ich spiele über zwei 410er von Basstown, die Raffi Bauer nach meinen Vorstellungen für mich gebaut hat, extra breitbandige, schon fast HiFi Boxen.
Leider gibt es Basstown nicht mehr, da Raffi aufgehört hat - aber FMC ist eine mindestens ebenbürtige Boxenschmiede.
auch SAD sollte nicht unerwähnt bleiben, ebenfalls ein rühriger deutscher Boxenbauer, der einige Fans hier im Forum hat.

Und ja, eine Endstufe soll möglichst einfach nur laut machen, für die Klangbildung ist primär die Vorstufe zuständig.
Das kriegen eigentlich fast alle PA-Endstufen ganz gut hin, analoge haben den Vorteil, im Grenzbereich gutmütiger zu sein, digitale sind dafür in der Regel wesentlich leichter und werden fast nicht warm.
 
vor allem wenn es darum geht auf sehr lange sicht mit diesem gerät auszukommen
würde ich definitiv eine racklösung empfehlen in der vor und endstufe getrennt sind.
hat einfach den vorteil dass du komponenten je nach bedarf austauschen kannst ohne
dann doch nen neuen amp oder effektpark kaufen zu müssen.

da gibts von glockenklang und konsorten ja auch preamps. dazu nen kompetenter
kompressor wie zum beispiel von dbx oder tc electronic.

als endstufe definitiv eine aus dem PA bereich. die färben absolut null, wiegen fast nix
und bringen wirklich amtliche leistungen.

boxen... nun... gerade da sollte man testen bis man gefunden hat was man wirklich
will... boxen sind nach dem bass selbst das wichtigste am sound.
nen verstärker für 3000€ kann an ner billigbox auch schwach klingen, wohingegen
eine richtig gute box auch aus weniger exquisiten verstärkerexemplaren durchaus
hörbare resultate herausholen kann.

dass eine 15"er partout "wärmer" klingt halte ich für großen schwachsinn. wie schon
geschrieben gibt es auch gute 10"er mit satten tiefen und gute 15"er mit tollen höhen.
einfach alles mal testen. 10", 12", 15" oder sogar "nur" 8" bzw diverse kombinationen
dieser teller in einer box. vllt erkennst du ja wenn du bei FMC oder SAD bist dass du
total auf eine 6"+10"+15" box abfährst^^
who knows...
 
Deiner Beschreibung nach suchst du eher einen Verstärker mit Bassman Sound.

Sofern es Vollröhre sein darf ( wegen Gewicht )

Fender Bassman
Laney Nexus 400
Traynor 300

Die liegen alle im Rahmen und sind realtiv gutmütig und sollten sich mit deinem Bass gut vertragen.

Beim Laney und Traynor bleibt auch noch genügend Geld für eine anständige Bassbox ( FMC ) innerhalb deines Budgets.

Meine Empfehlung für dich wär der Laney, der kommt mit 2 Kanälen/ Fußschalter und schaltbarem EQ. da kannst du schnell auch OHNE effektboard den Sound wechseln
 
Unser alter Bassist hatte den. Absoluter Traumsound.
 
Ich gebe dir als Alternative noch mal TECAMP mit. Ein BlackJag 500/900 und eine M212 könnte was für dich sein.

Flexible Sounds, viel Power, sehr leicht.
 
Ich gebe dir als Alternative noch mal TECAMP mit. Ein BlackJag 500/900 und eine M212 könnte was für dich sein.

Flexible Sounds, viel Power, sehr leicht.

Das wäre auch mein Ansatz. Traumhafte Amps und Boxen!
Absolut direkt und punchy. Der Grundsound färbt absolut nicht, sondern klingt einfach so wie dein Bass auch klingt. (Anders als z.B. bei MarkBass und Konsorten)
Wenn man dann aber doch den Sound verändern will, geht es mit dem Taste-Filter (links - klar & mittig; oben - neutral; rechts - warm & mollig >> stufenlos einstellbar) und dem simplen aber sehr effektiven EQ sehr gut.

TecAmp war immer sehr beliebt für seine 2x10er Boxen. Ich spiele die M210, die erstaunlich fett klingt und dabei trotzdem sehr durchsetzungsfähig bleibt.
Mittlerweile zum Dauerbrenner geworden sind die 2x12er Boxen, die dem ganzen noch etwas mehr Punch und wärme hinzufügen.

TecAmp findet man zum einen auf dem Gebrauchtmarkt immer wieder (www.bassmarkt.de), aber natürlich auch neu.

Bei den Tops gibt es:
  • Puma 350 bis Puma 900: Gleiche Vorstufe bei unterschiedlichen Endstufen (Leistungen). Simpler, ultra kompakter Amp mit sehr klarem und tighten Sound
  • Puma 1000: Hier wird's größer: Der Puma mit (einem unfassbar gutem) Compressor, Bass- und Höhenboost sowie zwei Endstufen (2x 500Watt an 4 Ohm, 1x 1000Watt an 8Ohm)
  • BlackJag 350-900: Der Puma 1000 auf Steroiden. Compressor, sowie Boosts am Start. Dazu noch switchbare Centerfrequenzen für die Hoch- und Tiefmitten. Und als Sahnehaube: Der Rock-Regler. Hier wird sehr authentisch eine Röhre modelliert. Fügt anfangs sehr sanft Wärme und Obertöne hinzu. Weiter aufgedreht kann's dann auch schon mal schön zerren.
Meine Empfehlung liegt beim Puma 1000 oder dem großen BlackJag. Einfach, weil sie alles wichtige können und ultra flexibel sind.
Deine Grundvorraussetzungen an den Sound erfüllen sie alle. :)

Als Box die M210 oder M212 und du bist für alles gerüstet. :D

Infos: www.tecamp.de
Größtes Sortiment: www.musik-schmidt.de (bzw. Session Music Frankfurt)

Just my 5 cent... :)

Gruß,
Bene
 
Ich gebe dir keine Empfehlung, da sind ja eigentlich schon viel zu viele gekommen. Ein paar wesentliche Punkte solltest du aber beachten:

1. Geh in die Läden und spiel das Zeugs an. Hier kann dir jeder sagen, was wie genau klingt, aber wie's dann wirklich klingt weisst du immer noch nicht.
2. Wie gross soll dein Setup werden? Das betrifft vor allem die Boxen. Wenn du eine Lösung willst, welche eigentlich überall genug Power hat und trotzdem nicht zu gross/klobig sein soll, gibts nur 212 oder 410. Toll ist, wenn du zwei 115er oder zwei 112er hast. Bei FMC wird das ganze plötzlich auch bezahlbar und aufgrund der wirklich tiefen Gewichte auch transportabel.
3. Bei diesem Geldbetrag und vor allem wenn du etwas für längere Zeit willst, macht es enorm Sinn sich ein wenig intensiver mit dem Zeugs zu beschäftigen und halt auch ein wenig länger zu warten bis du dein Equipement gefunden hast.

Ich hatte das Glück, ziemlich schnell mal auf die TakeFive von Glockenklang umzusteigen. Seither hat sich wohl fast alles mal geändert, nur die Box ist geblieben und wird das auch noch eine ganze Weile tun.
 
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Ich schließ mich da auch der Meinung von Alex an. ich hatte zeitweise einen EDEN E300T weil ich der Meinung war, dass das mein Traumsound ist und dann habe ich mal einen Mesa M6 ausprobiert und war schlichtweg begeistert... so begeistert, dass ich gleich mein Konto geplündert habe um den M6 zu kaufen.

andere Basser aus meinem Umfeld (alles Deathmetal) schwören jedoch auf Ampeg, weil der Mesa schon sehr clean ist, aber genau das mag ich halt.

Quintessenz des Ganzen: Nimm deinen Bass und teste die Verstärker direkt an. Alles andere wäre mir bei diesen Beträgen zu heikel. kleiner Tip zum Schluss... schau evtl. nach einen Gebrauchten.
ich hab meinen M6 gebraucht mit 1/2 Jahr Restgarantie gekauft für sage und schreibe 850 Euro, also Quasi halber Neupreis.
 
So, vielen Dank für die vielen Ideen, um ein antesten der verschiedenen Aggregate komm ich wohl nicht vorbei!
 
Moin,

gib nicht zuviel Geld aus.

Ich habe kürzlich folgendes Setup ausprobiert:
https://www.thomann.de/de/hartke_kilo_1000.htm
https://www.thomann.de/de/hartke_hx410_hydrive.htm
Inklusive eines 19" Racks bist Du gerade bei nicht ganz 1.600 Euro.
Baust Du noch einen 19" Korg Tuner ein, bei 1.800 Euro.

Das ist imho das Rundum-Sorglos-Paket:
- soundmäßig sehr flexibel, bleibt immer klar, aber nicht steril. Man kann ein wenig "Zerre" stufenlos zumischen.
- enorm viel Power
- Kompressor schon an Bord
- Amp und Box haben auch keinerlei Probleme, die tiefe B-Saite wiederzugeben, falls Du Dir mal einen 5-Saiter kaufen möchtest.
- Qualität ohne Zweifel

Ich habe dieses Stack angetestet mit:
- Musicman Stingray 4-Saiter
- dito 5-Saiter
- Lakland 5-Saiter
- Fender US Standard Jazz Bass (also passiv)

Alle klangen darüber sehr gut, das Stack gibt den jeweils speziellen Sound des Basses wieder.
Die 10" sind "schnell und trotzdem wuchtig.
Wer sich damit in einer Band nicht durchsetzen kann, muss zum HNO-Arzt, Ohren auspülen lassen...

Glockenklang habe ich auch ausprobiert, klingen nicht so steril, wie hier teilweise gesagt wird, aber sie sind gnadenlos:
ist der Bass nicht Highclass, hört man das auch.
Aber auch die Kombi mit teuren Instrumenten kann kontraproduktiv sein: Ein Spector mit seinem HiFi-Sound z. B. klingt darüber schlichtweg grottig. Zumindest, wenn ICH spiele, LOL.
Ich finde, Glockenklang ist wirklich nur was für Experten, die über lange Jahre Erfahrung verfügen, eine gute Gehörbildung hinter sich haben und genau wissen, was sie tun.
Also nix für Dich oder mich. ;-)

Mesa Boogie Carbine ist sensationell - wenn man Rock macht, oder in anderen Musikrichtungen traditionellere Sounds produzieren will.
Die Vorstufenröhre bringt sich da ins Spiel - sehr schön. Ich hatte mich in den Carbine geradezu verliebt, aber beim ersten Test mit Slapping fand ich ihn deplaziert.
Und imho einfach zu teuer, zumal es eine Schande wäre, ihn nicht auch mit den passend darauf abgestimmten Mesa-Boogie-Boxen zu betreiben.

Ich möchte Dir das Hartke-Set ans Herz legen - probier es einfach mal aus.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, falls Du in NRW wohnst: bei Musik Produktiv hatten sie vor ein paar Wochen das Kilo-Setup im Showroom stehen.

Generell solltest Du bei einem Stack auch ausprobieren, welche Boxen/Speaker-Kombi Dir am besten gefällt.
Meiner Meinung und Testerfahrung nach sind die besten Kombinationen:
- 1 x (4 x 10")
- 2 x (4 x 10") da wirds dann schon pervers...
- (1 x 15") + (2 x 10")

Inzwischen tendiere ich zur 1 x (4 x 10") Variante: bringt alles, und ist die kompakteste Lösung.

Viel Spaß!
 
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Um jetzt hier noch meinen Senf in den Ring zu werfen:
Ich kann nichts zu den genannten Amps (Glockenklang, EBS, SWR, ...), aber da ein paar Röhrenamps genannt wurden. Bei deiner Anforderung würde ich mir defnitiv keinen Vollröhrenamp kaufen. Von den genannten Vollröhrenamps hatte ich zwar nur den Traynor, aber insgesamt habe ich Bass mit mehreren Vollröhreamps gespielt, bzw. spiele noch damit (Ampeg V4BH, Traynor YBA200, Sunn 300T) und keiner dieser Vollröhrenamps wird dir das liefern das du suchst. Den Bassman 135 kenne ich auch besser und ich denke nicht, dass der dir deinen Wunschsound liefern wird - zumindest nicht, wenn dein Wunschamp das erfüllen so, was du dir in deinem Eingangspost wünscht. :)
 
...dem kann ich nur beipflichten.
 
Mein Senf dazu :

Du hast nicht nur das Problem des Amps , sondern auch das Problem der Box . Beides hat mächtigen Einfluss darauf , was man später wirklich hört !

Ich kann das nicht genau beschreiben , aber wenn Du nur Gitarre spielen würdest , würde ich sagen :

alter Fender Twin
HH 212
Jazz Chorus

Beim Bass ist das aber ähnlich , nur mit dem Unterschied , das es kaum Vintage Amps gibt , die das so machen , wie die oben genannten Amps für Gitarre .

Ich hab mir ebenfalls einen TVM gekauft , die Marke ist nicht so bekannt und daher gebraucht sehr preiswert und trotzdem gut .

Aber vorsicht ! .... ein Tech ( TVM ) hat keinen typischen " Eigensound " wie andere Amps . Er gibt das sauber wieder , was aus dem Bass kommt , natürlich auch nur mit einer guten Box .

Ich spiel 2x10" Eminence mit 1x15" Altec Lansing und bin sehr zufrieden .
 
Ich finde den Mesa Boogie Carbine 9 auch zum Slappen ganz hervorragend. Als Vergleich habe ich noch einen alten Trace Elliot AH 500, einen Ampeg B150 und einen Markbass LM 250. Das Ganze läuft über verschiedene Kombinationen von 8"ern, 10"ern, 12"ern und 15"ern.


Moin,

gib nicht zuviel Geld aus.

Ich habe kürzlich folgendes Setup ausprobiert:
https://www.thomann.de/de/hartke_kilo_1000.htm
https://www.thomann.de/de/hartke_hx410_hydrive.htm
Inklusive eines 19" Racks bist Du gerade bei nicht ganz 1.600 Euro.
Baust Du noch einen 19" Korg Tuner ein, bei 1.800 Euro.

Das ist imho das Rundum-Sorglos-Paket:
- soundmäßig sehr flexibel, bleibt immer klar, aber nicht steril. Man kann ein wenig "Zerre" stufenlos zumischen.
- enorm viel Power
- Kompressor schon an Bord
- Amp und Box haben auch keinerlei Probleme, die tiefe B-Saite wiederzugeben, falls Du Dir mal einen 5-Saiter kaufen möchtest.
- Qualität ohne Zweifel

Ich habe dieses Stack angetestet mit:
- Musicman Stingray 4-Saiter
- dito 5-Saiter
- Lakland 5-Saiter
- Fender US Standard Jazz Bass (also passiv)

Alle klangen darüber sehr gut, das Stack gibt den jeweils speziellen Sound des Basses wieder.
Die 10" sind "schnell und trotzdem wuchtig.
Wer sich damit in einer Band nicht durchsetzen kann, muss zum HNO-Arzt, Ohren auspülen lassen...

Glockenklang habe ich auch ausprobiert, klingen nicht so steril, wie hier teilweise gesagt wird, aber sie sind gnadenlos:
ist der Bass nicht Highclass, hört man das auch.
Aber auch die Kombi mit teuren Instrumenten kann kontraproduktiv sein: Ein Spector mit seinem HiFi-Sound z. B. klingt darüber schlichtweg grottig. Zumindest, wenn ICH spiele, LOL.
Ich finde, Glockenklang ist wirklich nur was für Experten, die über lange Jahre Erfahrung verfügen, eine gute Gehörbildung hinter sich haben und genau wissen, was sie tun.
Also nix für Dich oder mich. ;-)

Mesa Boogie Carbine ist sensationell - wenn man Rock macht, oder in anderen Musikrichtungen traditionellere Sounds produzieren will.
Die Vorstufenröhre bringt sich da ins Spiel - sehr schön. Ich hatte mich in den Carbine geradezu verliebt, aber beim ersten Test mit Slapping fand ich ihn deplaziert.
Und imho einfach zu teuer, zumal es eine Schande wäre, ihn nicht auch mit den passend darauf abgestimmten Mesa-Boogie-Boxen zu betreiben.

Ich möchte Dir das Hartke-Set ans Herz legen - probier es einfach mal aus.
Ich weiß nicht, wo Du wohnst, falls Du in NRW wohnst: bei Musik Produktiv hatten sie vor ein paar Wochen das Kilo-Setup im Showroom stehen.

Generell solltest Du bei einem Stack auch ausprobieren, welche Boxen/Speaker-Kombi Dir am besten gefällt.
Meiner Meinung und Testerfahrung nach sind die besten Kombinationen:
- 1 x (4 x 10")
- 2 x (4 x 10") da wirds dann schon pervers...
- (1 x 15") + (2 x 10")

Inzwischen tendiere ich zur 1 x (4 x 10") Variante: bringt alles, und ist die kompakteste Lösung.

Viel Spaß!
 
Na...jetzt haben wir ja fast das komplette mitteleuropäische Angebot an Bassamps durch...:D

Wenn mich doch im Musikladen jemand nach einem nicht färbenden Amp mit reichlich Headroom fragt und dafür auch noch etwas anlegen möchte, dann zeige ich doch auf Glockenklang...vielleicht noch auf einen Redhead...das war's dann aber auch.

Von da aus muss man sich doch erst einmal durchtesten und überprüfen, ob denn das wirklich genau das ist, was man will, oder ob man sich nicht doch lieber von einem Ampeg den Rücken massieren lässt.

Den formulierten Anspruch, die Wahrheit und nichts als die Wahrheit zu sagen, hat eben nur Glockenklang.
 
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