Amp bis 330€ für Zuhause

  • Ersteller teslaNova
  • Erstellt am
ich kann dir weder vom line 6 noch vom peavey abraten, hatte ich beide und war auch mit beiden zufrieden.
bevor ich aber nen line 6 spider nehme würd ich mir mal die vypyr serie von peavey anschauen, die finde ich besser.
 
Mh. Jetzt bin ich mir nicht mehr wirklich sicher ob ich mir einen Transistor- oder einen Röhrenverstärker kaufen soll. Klingen die Gitarren bei den Transistorverstärkern so generisch?

Nein, nicht zwangsläufig. Mag bei billigen Transen der Fall sein, aber z.B. über meinen Bandit klingen alle meine Gitarren durchaus unterschiedlich. Und das, obwohl die meisten davon Les-Paul-Kopien sind, d.h. klangmäßig schon mal so etwa in die gleiche Richtung gehen.
 
Moin,

ich möchte wetten die meisten hier würden im Blindtest zwischen Röhre und Transe bzw. Modellingamp nicht unterscheiden können!

Wenn ich lese "les Paul blabla nicht unbedingt an Modeling.." - woher kommt bloß diese Ignoranz? Ist doch bei den meisten Hörensagen...
Leute - ich spiele ein Gibson R8 an einem Modellingamp! Und warum? Weil es Geil klingt!
Für zu Hause kann ein Fender Mustang oder Super Champ X2 genau so gut funktionieren wie ein Röhrenamp!
Auch im Proberraum und auf der Bühne klappt das wunderbar! Der ganze Röhrenmojo ist doch heute völlig überbewertet!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hmh. Ich bin gerade am überlegen, ob ich nicht noch 1-2 Monate warte und mir dann einen Verstärker für 600 oder 900€ zulege, wobei es bei Transistoramps anscheinend ja eine Lücke gibt diesbezüglich. Meint ihr es lohnt sich für mich, da ich ja Zuhause spiele? Oder eher einen Verstärker im - salopp gesagt - Preisbereich von 400-600€ und dazu dann einfach Effektgeräte o.Ä. (Da gibts ja auch die Geräuschunterdrücker, etc.)? Was meint ihr?
 
Bei einem Budget von round 300,- EUR kann man schon über einen Röhrenamp nachdenken. Soundmäßig ist der Klang einer Röhrenschaltung dem einer Transistorenschaltung immer überlegen ... FET's können da schon eher mithalten, da sie ein ähnliches Verhalten haben wie Röhren. Leider nur sind sie anfälliger für Defekte. Ich habe in all meinen Amps erst einmal die Röhren tauschen müssen, da die Leistung nur noch ca. bei 75% lag ... dabei muss man sagen, dass der Amp allerdings auch schon über 10 Jahre alt war und etliche Spielstunden hinter sich hatte.

Prinzipiell machst Du mit einem Bugera V22 nichts falsch ... genügend Reserven um auch laut Clean zu spielen, Rocken kann er auch und im Bandgefüge kommst Du auch mit einem Drummer zurecht.
Der Bandit ist auch eine gern genommene Allzeweckwaffe ... klare Kaufempfehlung, aber mein Fav. wäre folgender Amp: Tech 21 Trademark-30 ...
 
und zu der Anfälligkeit von Röhrenverstärkern, mein Mesa Boogie Mark III ist über 25 Jahre alt und hat grad 2 mal neue Röhren gesehen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Wenn ich lese "les Paul blabla nicht unbedingt an Modeling.." - woher kommt bloß diese Ignoranz? Ist doch bei den meisten Hörensagen...
Vorsicht, junger Freund.. Ich spiele seit 39Jahren Gitarre über Verstärker, deren Namen die du noch nie gehört hast. Also komm mir bloß nicht mit Hörensagen.

Leute - ich spiele ein Gibson R8 an einem Modellingamp!

Tu das. Mir tut die R8 leid. :D
 
Meint ihr es lohnt sich für mich, da ich ja Zuhause spiele?

Nochmal ganz langsam: Du brauchst zu Hause zum Üben maximal (wenn es Röhre sein soll) 5W. Den kannst du im Wohnimmer auch niemals ganz aufdrehen. Und die Treter funktionieren an einem 5W-Amp genauso wie an einem 100W-Megateil.
Also: Lies dir die Beiträge nochmal aufmerksam durch, bleib bei einem kleinen Verstärker, leg das Restgeld beiseite für später, wenn du mal in einer Band spielst, oder steck das Geld in gute Bodentreter, die du auch später an einem "großen" Amp verwenden kannst.
 
Naja ... damals hatten wir auch einen Kaiser! Aber nichts desto trotz: Gespielt werden darf alles was gefällt. Das man allerdings komisch beäugt wird, wenn Gibson und Modeling in einem Satz fällt braucht auch niemanden zu verwundern ;)
Ich habe in all den Jahren auch jede Menge an Equipment anghehäuft. Gespielt wird im Grunde genommen das was für die jeweilige Anwendung auch funktioniert. Das das nicht immer so 100% funktioniert wie es einem der musikalische Anspruch diktiert dürfte wohl jedem klar sein. So wie ich kann spiele ich in jedweder Lage und Situation Vollröhrenamps ... was anderes kommt mir nicht in die Tüte, und das auch nicht weil es jemand Voodoo, Mojo or whatever schimpft :mad: ... Denkt bitte mal drüber nach was Ihr schreibt! ... Danke :)
 
Hallo Leute, ich suche auch einen Amp um die 300€ und schließ mich hiermit auch gleich an.
Ich spiele 2/3 meiner Zeit Metal.
Dem Blackstar HT5R hab ich schon geliebäugelt.... hat leider keinen Effektweg (hätt ich gern) und ist zu teuer.
Dann hab ich mir den Fender Mustang 3 schon angeschaut... klingt nicht schlecht, hat viele Sounds... ZU viele..
Und noch einige weiter Amps.
Jetzt hab ich mir eine Sounddemo vom Tech 21 Trademark-30 angehört, es ist zwar "nur" ein Transistoramp, klingt aber wahnsinnig toll! Komischerweise findet man über den Trademark-30 relativ wenig im Internet.
Er hat ja einen Effektweg, nun stellt sich mir die Frage, ob er gut mit Pedalen umgehen kann?
 
Ich bleib bei meinem Tipp, Blackstar HT-1 + 112er Box ;-)
Cleankanal der gegen Ende hin schön cruncht und Gainkanal mit einigen Reserven.
Emulated Out der ganz gut taugt für Aufnahmen und einen Boxenanschluß an dem zwischen 4-16 Ohm alles verwendet werden kann.

Jetzt hat so ziemlich jeder, wie auch in vielen anderen Threads, seine persönlichen Präferenzen niedergeschrieben.
Das ist ja auch ganz i.O., von so einer Kommunikation lebt so ein Forum ja schließlich.
Aber mal ganz ehrlich ?
Diese Generation tut mir irgendwie ein bißchen leid.
Riesiges Angebot auf dem Markt, hunderte oder tausende Meinungen zu jedem Artikel im Internet.
Hier versagt das Internet meiner Meinung was die Unabhängigkeit und Meinungsbildung betrifft.
Der Threadersteller hatte 2 Amps zur Auswahl in seinem Startpost und nun ist die Verunsicherung komplett.
Was für einen Sinn macht es da eigentlich so eine Frage zu stellen, wenn man nicht konkret angibt in welche Richtung die Suche gehen soll ?

Weiß du lieber teslaNova was wir früher gemacht haben ?
Wir sind mit Kumpels in die Musikgeschäfte gegangen und haben verschiedenes Zeug ausprobiert.
Gelegentlich hat man das Zeug auch untereinander getauscht oder verkauft und so hat man sich über die Jahre seine eigene Meinung gebildet,
indem man eben alles mögliche ausprobiert hat.

Ich verspreche dir jetzt schon, daß der Amp, egal welcher es nun wird, zu 98 % sowieso irgendwann verkauft wird oder gegen was anderes getauscht wird.
Also - probier dich einfach durch, hab Spaß dabei und bilde dir deine eigene Meinung.

Gruß
Rocke
( Wenn es sich Oberlehrerhaft liest, dann tut es mir leid, denn diesen Zweck soll mein Geschreibsel auf gar keinen Fall verfolgen :) )
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hmh. Ich bin gerade am überlegen, ob ich nicht noch 1-2 Monate warte und mir dann einen Verstärker für 600 oder 900€ zulege, wobei es bei Transistoramps anscheinend ja eine Lücke gibt diesbezüglich. Meint ihr es lohnt sich für mich, da ich ja Zuhause spiele? Oder eher einen Verstärker im - salopp gesagt - Preisbereich von 400-600€ und dazu dann einfach Effektgeräte o.Ä. (Da gibts ja auch die Geräuschunterdrücker, etc.)? Was meint ihr?

Letztlich kannst nur du entscheiden, wieviel du ausgeben möchtest. Allerdings, weil du gerade "Effektgeräte" erwähnst: Wenn du keinen Modelling-Amp o.ä. kaufst, wo in der Regel eine ganze Menge Effekte bereits eingebaut sind, solltest du darauf achten, einen Amp mit Effektweg zu nehmen, damit du Effekte wie Chorus, Flanger, Echo, Hall usw. zwischen Vor- und Endstufe einschleifen kannst. Amps ohne Effektweg kannst du, sobald du Verzerrung und solche Effekte gleichzeitig möchtest, praktisch nur clean spielen und musst die Verzerrung künstlich mit einem Bodentreter erzeugen.
 
Amps ohne Effektweg kannst du, sobald du Verzerrung und solche Effekte gleichzeitig möchtest, praktisch nur clean spielen und musst die Verzerrung künstlich mit einem Bodentreter erzeugen.

Hä??? Das stimmt doch nicht...
 
Dem Blackstar HT5R hab ich schon geliebäugelt.... hat leider keinen Effektweg (hätt ich gern) und ist zu teuer.

Falsch !
Der Blackstar hat einen Loop und funktioniert sehr gut, ich hatte jedenfalls nie Probleme damit, ich habe Delay und Chorus im Loop benutzt.
Gebraucht gibt es den Blackstar auch schon günstiger, ich kann den Amp sehr empfehlen !
Gruß
Sash
 
Ah, danke, dann hab ich wohl verlesen!
Ich werd mich zwischen dem Bandit, Trademark30 & HT5r :)gruebel:) entscheiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Trademark hatte ich auch mal, toller vielseitiger kleiner Amp mit sehr gutem Sound, funktioniert auch super wenn man den nur zum Recorden benutzen möchste, dank XLR Out und einem wirklic guten Preamp.
Der Ht-5R hat dagegen einen schaltbaren zweiten Kanal, Fußschalter mit dabei ! Kommt darauf an, worauf Du mehr wert legst.

Gruß
Sascha
 
Peavey Vypyr 75 oder 100 evtl.?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben