Wie kann man 4 Sounds Layern mti einem Korg oder Yamaha keyboard.

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acdc2000
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Ich habe in Erwägung gezogen mir vielleicht mal so eine Entertainerkeyboard zuzulegen(Korg oder Yamaha weis ich noch nicht), aber ich habe nicht anhand der Anleitung rausgefunden, wie man mehrere Sounds layern kann. die Mischer dort geben keine Midinummern an. gibts irgendwie auch nicht. es wird mit right1 right2 usw. bezeichnet. Aber 16 Kanäle mit Parts muss es in den Keyboards irgendwie auch geben, denn sonst könnten die ja keine Standard Midifiles abspielen.
Ich habe nur gefunden, wie man 2 layern kann indem man right1 right2 z.b zusammenschaltet . aber dass ist mir zuwenig, da ich oft epische musik machen möchte und da öfters 4 layers nutze.

Bei einem Synthi(wenn ich keinen sound erstellen will) würde ich dazu den keyboard midi channel auf ne Nummer stellen und die Parts die ich layern möchte auf denselben Channel und ich kann dann in den Mixer part Parameter, transpose, Pan, Level, Filter, Reso, reverb und Chorus einstellen und so lassen. Beim PSR 750 habe ich gesehen, dass kann man für left, right1 und right2 sogar machen. dann noch einen andren Kanal, in dem man nix einstellen kann, wäre auch nicht schlimm. Was ich halt nicht rausgefunden habe, wie man mit
einer Note left+right+right2+einen andren Kanal spielen lassen kann.

Ich denke das würde mir reichen, denn 16 Parts hat man ja. Da es viele sounds gibt in den Geräten, könnt man auch so schon ne Menge neuer Sounds machen und als performance oder song die settings abspeichern. Aber ich hätte auch gerne mal eine Begleitautomatik. Ich würde auch gerne in Begleitpatterns solche Layer Sounds nutzen.

Ich möchte alles in 1 Gerät machen. derzeit nutze ich software synths, aber da es dort tausende SF sounds gibt, bin ich da mehr am Sound testen, rumprobieren, weil die nicht die klangquali wie die Keyboards haben, als fertige Songs erstellen. das hoffe ich zu ändern, auch wenn das soundschrauben auch Spass macht. ;-)

Weis jemand wie man das mit solchen Geräten machen kann und ab welcher Version das geht ?
 
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@acdc2000

Was du anstrebst, wird dir mit einem Arranger-(aka Entertainer-)keyboard nicht oder nur mit Einschränkungen gelingen (4-fach Layer). Die 16 MIDI-Kanäle stehen übrigens nur der in diesen Geräten vorhandenen Begleitautomatik zur Verfügung (und, mit Verlaub, wenn ich mir deinen Nick so ansehe glaube ich irgendwie nicht, dass du die benötigst - hör dir einfach ein paar aktuelle Demos auf YouTube an und urteile selbst...;) ) Auf jeden Fall kannst du den MIDI-Channels nicht wahlweise Sounds zuordnen, um sie zu layern.

Bei einem Synthi(wenn ich keinen sound erstellen will) würde ich dazu den keyboard midi channel auf ne Nummer stellen und die Parts die ich layern möchte auf denselben Channel und ich kann dann in den Mixer part Parameter, transpose, Pan, Level, Filter, Reso, reverb und Chorus einstellen und so lassen

Genau so kannst du es mit einem Hardware-Instrument auch machen - nur brauchst du dafür eine Workstation. Falls dir das jetzt noch nichts sagt, findest du aktuell hier Informationen zu dem Thema. Der Workflow auf einer Workstation dürfte dir, wie deine Ausführungen im Zitat vermuten lassen, relativ vertraut vorkommen und die Einarbeitungszeit wäre vermutlich erträglich. Jetzt fehlt für weitere Hilfen eigentlich nur noch ein ausgefüllter Fragebogen, um deine Bedürfnisse genauer eingrenzen zu können. Bis dahin...viel Spaß beim Kennenlernen des Workstation-Konzepts.
 
Zu den Yamaha Keyboards. Du kannst Left nicht mit Right layern, hier handelt es sich immer um einen Split. Daher kannst du bis zu den Mittelklassekeyboards maximal zwei Sounds layern, Ende der Fahnenstange.

Mehr Möglichkeiten findest du erst beim Tyros. Hier kannst du drei Parts sehr einfach layern, einfach dir Klänge für R1, R2, R3 auswählen, alle aktiv schalten und in der Mixing Konsole abmischen/effektieren. Ist dir das nicht genug, kannst du mit Hilfe eines PCs und der Tyros Editor Software Custom Voices erstellen, so dass hier noch wesentlich mehr möglich ist. Eine Voice verwendet bis zu 8 Elements, so dass beim Layern von drei Right Parts also 24 Samples angesprochen werden können. Natürlich ist diese Vorgehensweise arbeitsintensiver.

Begleitparts lassen sich nicht so simpel layern, einem Part kannst du nur eine Voice zuordnen. Hier besteht die Möglichkeit, einen Begleitpart zu duplizieren (also die MIDI Information zu kopieren) und diesem eine zweite Voice zuzuordnen, was voraussetzt, dass du auf andere Parts stattdessen verzichten kannst (max. 8 Parts). Natürlich lassen sich auch hier die Begleitparts mit den schon erwähnten Custom Voices revoicen.
 
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Von Roland gibt es auch noch Keyboards. Geht es bei denen ?

(und, mit Verlaub, wenn ich mir deinen Nick so ansehe glaube ich irgendwie nicht, dass du die benötigst

Ich habe halt vielseitiges musikalisches Interesse, und da kann man nicht den Musikgeschmack anhand des Namens festlegen. Wie Workstations und Synths aufgebaut sind ist mir schon klar. Ich möchte aber mal ein Keyboard mit Begleitautomatik. Ich dachte mehr Layer als 2 dürften mittlerweile 2012 auch die Enertainer Keyboards haben. In der PSR750 Anleitung, steht sogar, dass das Keyboard 32 fach multitimbral, also 32 Parts oder Kanäle hat. Und man auch die Midi Channels für den ausgang jedes Parts(Song, Style, M.Pad,Left, Right 1, Right2) des PSR 750 festlegen kann. Man könnte somit den Midi Out auf den Midi in stöpseln. Das einzigste was fehlt, dass man in dem Mixing Console panel die andren Parts anzeigen kann, so dass man dort die Sounds auswählnen kann. In der Anleitung steht auch noch drin, dass es extra Parts 1-5 gibt, die speziell für den Midi Empfang reserviert sind und man damit auf 32 Parts kommt. Nur habe ich nirgends gesehen, dass man dort in der Mixing Console die extra Parts 1-5 einstellen kann und auf welchem Kanal die empfangen. So könnte ich die Kanäle der exra Parts auf denselben stellen und unterschiedliche Sounds einstellen. Im Mischer sieht man nämlich nur einsteller für Song, Style, M.Pad, Mic(geht wohl nur beim S950) Left, Right 1, Right2. Sowas müsste es auch auf z.b einer extra Page für die Parts 1-5 geben. Das wäre ein Kinderspiel in einem Software update zu machen. Du empfiehlst dafür eine Workstation. Die wiederum hat keine Begleitautomatik, so wie die portablen. Da komm ich mir schon irgendwie verarscht vor, dass die Hersteller absichtliche einschränkungen einbauen, um 2 Geräte zu verkaufen.

Wenn die Hardware schon 128 Stimmen hat, dann sollte es keine solche Einschränkungen geben, die auch leicht zu beseitigen wäre. So richtig voll wie ich das möchte klingen die youtube Demos der Entertainer nicht. Wie 6 layer klingen kannst du z.b bei dem Casio sehen. Aber dass ist keine Begleitautomatik und die effekte find ich zu wenig. dabei hat der Casio nur 64 Stimmen.

ich denke mit den 2 layern bekommt man die Sounds nicht so hin oder ?

https://www.youtube.com/watch?v=sUu7q8oY64w

z.b bei 1:14 Min

https://www.youtube.com/watch?v=mCe8V7njBLM

bei 2:49 Min

Roland hat in den Synths auch ein Feature namens super Layer. Da kann man 5 Sounds layern. Das finde ich auch schon ausreichend. Nen Video habe ich da nicht gefunden. vielleicht gibt es das auch in Keyboards ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und man auch die Midi Channels für den ausgang jedes Parts(Song, Style, M.Pad,Left, Right 1, Right2) des PSR 750 festlegen kann. Man könnte somit den Midi Out auf den Midi in stöpseln. Das einzigste was fehlt, dass man in dem Mixing Console panel die andren Parts anzeigen kann, so dass man dort die Sounds auswählnen kann.

Also für alle genannten Parts (bis auf M.Pad) kann man die Sounds in der Mixing Konsole einstellen (16 x Song Part, 8 x Style Part).

Im Prinzip müsste das mit der MIDI Schleife so gehen, bedenke aber dass der Teufel im Detail liegt. Dass du genau wissen musst, wie du das MIDI Setup konfigurierst, ist dir hoffentlich klar. Die Begleitautomatik generiert Sysexe, und es kommt nicht so gut, wenn du die wieder einschleifst, usw. Weiterhin lassen sich die Soundeinstellungen der Song Parts nicht in der Registration ablegen. Bedenke auch, dass die Anzahl DSPs doch begrenzt ist und dynamisch zugewiesen werden. Wählst du einen Keyboard Part, klaut er evtl einen DSP, den du einem Songpart zugewiesen hast. Usw. Machbar ist vieles, aber der Workflow zum erstrebten Ergebnis würde ich jetzt nicht als optimal bezeichnen.

Zu den Extra Parts kann ich dir nichts sagen (nie verwendet).

Ich teile deine Meinung, dass es schade ist, wenn das Gerät einem unnötige Beschränkungen auferlegt, die so nicht sein müssten. bedenke aber, dass die Zielgruppe der Arranger Keys nicht technisch versierte Benutzer sind. Die Möglichkeiten eines Tyros überfordern schon die überwiegende Mehrheit der Käufer.
 
Hallo.

Natürlich könnte man die Möglichkeit einbauen unendlich viele Voices miteinander zu kombinieren.
Wer sich allerdings mal etwas mit klassischen Orchesterarrangements auseinandergesetzt hat, weiss dass es nicht damit getan ist einfach alle Instrumente gleichzeitig das gleiche spielen zu lassen um einen episch voluminösen Filmsound zu generieren, gilt eigentlich für alle Musikrichtungen.
Deswegen denke ich dass 3-5 Voices mehr als ausreichend sind, außerdem sind bei den Voices auch ganze Orchesterteile oder Sektionen(Bläser,Streicher) enthalten damit es gewaltig klingt.
Für alles andere einfach den Sequenzer bemühen.

Gruß
 
@ acdc2000

Ich habe halt vielseitiges musikalisches Interesse, und da kann man nicht den Musikgeschmack anhand des Namens festlegen.

Es tut mir leid, wenn ich dir da zu nahe getreten bin. Das war sicherlich nicht mein Absicht. Eigentlich hatte ich deinen Beitrag so verstanden, dass es dir vor allem auf die Möglichkeit ankommt, Layer aus 4 oder mehr Sounds zu erstellen, was, wie aus den bisherigen Beiträgen hervor gegangen ist, eben kaum möglich bzw. mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist.

Du empfiehlst dafür eine Workstation. Die wiederum hat keine Begleitautomatik, so wie die portablen.

Auch hier habe ich vielleicht voreilig den Fokus auf die Erstellung von (komplexen) Layern gelegt. Wenn dir eine Begleitautomatik mindestens genauso wichtig ist, bleibt die Sache schwierig. Mangels Fragebogen ist mir deine musikalische Zielsetzung noch nicht ganz klar, aber wenn es dir um das Arrangieren und Aufnehmen eigener Kompositionen geht, bieten Workstations mit ihren diversen Modi (Song, Pattern, Performance, Combinations etc.) durch den Einsatz von Arpeggiatoren (2, 4 oder mehr) bzw. Sequenzer-Spuren schon die Möglichkeit, zumindest annäherungweise eine Begleitautomatik zu ersetzen - und das z.T. auch ohne eigenes Zutun, direkt 'out of the box'.

ich denke mit den 2 layern bekommt man die Sounds nicht so hin oder ?

Das käme auf einen Versuch an: Der Layer aus Pipe-Organ und Chor (1:14 Min) dürfte für ein Arranger-Keyboard der oberen Mittelklasse (PSR 750/950) eigentlich kein Problem darstellen, genauso wie die zu hörenden Layern aus Piano und Pad oder mehreren Pads im 1. Video. Wie du die klanglichen Ergebnisse jeweils einordnen würdest, hängt letztlich von deinem Geschmack/Anspruch ab.

Roland hat in den Synths auch ein Feature namens super Layer. Da kann man 5 Sounds layern. Das finde ich auch schon ausreichend. Nen Video habe ich da nicht gefunden

Die Funktion 'Super-Layer' wird hier (ab 5:45 Min) erläutert. Allerdings handelt es sich um ein Funktion die eher zum "Andicken" von Leadsounds gedacht zu sein scheint, indem mehrere Versionen desselben Sounds übereinander gelegt werden. Ich bezweifele allerdings, dass man dieses Feature in einem Arranger finden wird - aber ich kann mich auch irren.

Da komm ich mir schon irgendwie verarscht vor, dass die Hersteller absichtliche einschränkungen einbauen, um 2 Geräte zu verkaufen.

Die Zielgruppen sind eben doch sehr unterschiedlich (siehe Dromeus' Post). Außerdem, du erwähnst es ja auch, wollen die Hersteller eben verkaufen(!) - und es gibt durchaus Leute, die einen Arranger mit einer Workstation ergänzen (oder umgekehrt).

Noch mal sorry wegen meiner flapsigen Bemerkung bezüglich des Nicks - war wirklich nicht böse gemeint.
 
Also für alle genannten Parts (bis auf M.Pad) kann man die Sounds in der Mixing Konsole einstellen (16 x Song Part, 8 x Style Part).

Hast du das beim PSR 750 gesehen ?. Ich habe die Anleitung reference des PSR 750 deutsch von Yamaha gelesen, da ist auf Seite 92 ein Bild, bearbeiten der Voice /Voice parameter. da kann man nur die 7 Parts einstellen. rechts ist sogar noch ein Leerraum, da hätte auch noch ein 8. Part hingepasst. zudem steht noch in der Anleitung, wenn ein GM Song angewählt ist, lässt sich für Kanal 10 nur eine rum Kit voice auswählen, auf der Seite Song Ch9-ch16. Haben dann die Yamaha Teile quasi 2 Betriebsmode. 1 in dem die Begleitautomatik geht, aber nur 8 Kanäle hat und einen GM Mode der zwar 32 Kanäle hat, aber keine Begleitautomatik ?. Wenn man das umschalten kann, dass GM Mode und Begleitautomatik mit dem Sequencer geht, wäre dann ja schon ok. Aber ich habe nix gefunden wie ich das umschalte. das die extra parts 1-5 keine Insert Effekte nutzen können stört mich nicht. Ich layere selber viel am software synth. Da habe ich dann fast nie einen andren effekt als reverb drauf. und Yamaha hat ja den Vorteil, dass man im Chorus effekt auch viele andre effekte einstellen kann. Chorus gefällt mir klanglich sowieso nicht. da nehm ich lieber viel Hall, wenn ich breiten Sound will. So könnte ich dann, wenn ich effekt für den layer sound brauche den Chorus Send Kanal nutzen.

welche Midi Daten gesendet werden, kann man einstellen Seite 107. da steht oben drüber
Part Channel Note CC PC PB AT. z.b steht da drin
left CH3 und alles ist angehakt bis auf AT.

Ich würde dann für den SuperLayer left immer auf ch 15 stellen, und right1 immer auf Ch 16.so dass es keine Rückkoplung gibt. und je nach performance sind dann die Parts die channel 15 und channel 16 empfangen auf off gestellt oder Level 0 im Mixer, sofern das geht. damit kein programchange kommt kann ich noch sicherheitshalber PC abstellen. falls man den channel der Parts nicht einstellen kann, hätte ich so für right 3 layer und für Left 2 Layer. das finde ich auch schon gut. Ich kann am Softsynth unendlich viele Sounds layern, aber bei mehr als 5 hört man dann kaum noch einen Unterschied. Mir geht es aber darum ein Keyboard direkt zu nutzen, weil man bei Computer, immer zwischen Computerdisplay und Keyboard die sitzposition ändern muss. ist also nicht gerade gut für die Gesundheit. Mir hat da auch schonmal der Hals wehgetan. ging aber zum glück wieder vorbei, aber jünger werde ich nicht.

Der Tyros kann das ohne Tricks, weil man da auch Sounds besser editieren kann. aber der ist mir zu teuer, sehe ich nicht ein für ein einfach zu realisierendes feature so viel mehr zu bezahlen. schlieslich hat der PSR 750 ja 128 voices und sogar 32 Parts. So max 1200 Eur wollte ich ausgeben.

Weiterhin lassen sich die Soundeinstellungen der Song Parts nicht in der Registration ablegen

Dass ist ein grosses Problem. Echt schade, dass die nicht die Möglichkeit bieten, statt 2 Rechts Layer bis zu 5 und auch für Pad Sound bis zu 5 Sounds nehmen und für Left auch. wenn der schon 32 Parts hat, reicht das locker, dass die channels 8-16 bei Port 0 frei sind. Die Layer sounds könnte man dann bei Port2 einstellen die man will. Das bietet schon viel mehr soundmöglichkeiten, gerade weil sich die sounds ja nicht per programmierung layern lassen wie beim Tyros. anfänger haben damit bestimmt auch kein Problem, denn die brauchen es ja nicht zu nutzen und können weiterhin 1 oder 2 layer einstellen und es ist alles wie gewohnt.
 
Mangels Fragebogen ist mir deine musikalische Zielsetzung noch nicht ganz klar, aber wenn es dir um das Arrangieren und Aufnehmen eigener Kompositionen geht, bieten Workstations mit ihren diversen Modi (Song, Pattern, Performance, Combinations etc.) durch den Einsatz von Arpeggiatoren (2, 4 oder mehr) bzw. Sequenzer-Spuren schon die Möglichkeit, zumindest annäherungweise eine Begleitautomatik zu ersetzen - und das z.T. auch ohne eigenes Zutun, direkt 'out of the box'.

Ich komponieren schon lange mit sequencer, der auch arpeggiator, patterns hat und mit software synths, also ne Workstation. Aber es ist halt mühsamer. Und an so ein Keyboard mit begleitautomatik kann man sich ransetzen und einfach mal losspielen und wird begleitet. ich habe halt gewisse Ansprüche an den Sound. Ich komponierte schon immer mit vielen Layern. Dass man die Sounds der Keyboards um 1000 Eur nicht editieren kann, stört mich nicht mehr, da die inzwischen schon gute und zahlreiche sounds haben. Und wenn man layern kann evtl mit nem Trick, dann kann man dadurch viele neue abwechslungsreiche sounds kreieren. z.b chor, string , brass und Kirchenorgel sound. sind schon 4 Layer. oder was orchestrales mit 4 unterschiedlichen string sounds, an verschiedenen Stereo Positionen usw. ich habe an meinem softsynth garnicht mal soviele sounds, ich mache das meiste per layern in Echtzeit. von daher habe ich eben gewisse Ansprüche und möchte nicht verzichten. Ich denke früher oder später kommt das auch mal bei den Keyboards, ein technisches Problem ist das bestimmt nicht mehr bei 32 Parts und 128 Stimmen.

Das Krome, gi, mox6 Nachfolger mit Real Distortion (wenn der kommt) wäre ja auch schonmal was, nur warum bauen die nicht auch ne Begleitautomatik ein, da habe ich noch nichtmal Knöpfe gesehen um das drumpattern realtime per knopfdruck umzuschalten. eben die ganzen Knöpfe die Keyboards haben um das Spiel in realtime abwechslungsreicher zu gestalten. und in vorführ videos höre ich dann immer den gleichen Drum Rythmus. Ich mag viel abwechslung in musik und selten mehr als 2 takt wiederholungen hintereinander. dann sollte ein fill kommen.

Band in a Box am Computer hat wieder den Nachteil, dass Instrument und Computer auseinanderstehen und ich mich da mehr bewegen muss. aber ansonsten macht das schon Spass.
Was mir so vorschwebt, halt volle Pads mit e Gitarren oder andren distortion Lead sounds, auch mal heavy metal. sequencer mach ich ja schon lange, aber immer weniger zeit.

Die Funktion 'Super-Layer' wird hier (ab 5:45 Min) erläutert. Allerdings handelt es sich um ein Funktion die eher zum "Andicken" von Leadsounds gedacht zu sein scheint

man kann wie im Handbuch des di zu lesen auf Seite 41 einerseits 5 andre sounds anwählen, oder einfach denselben Sound 5 mal lassen und dann detune wählen. selber sound und detune hat der auf dem Video gemacht. der wortlaut in der Anleitung ist etwa so "sie können anstelle mehrerer verschiedener Sounds auch den gleichen Sound mehrfach anwählen und verstimmen"
 
Hast du das beim PSR 750 gesehen ?. Ich habe die Anleitung reference des PSR 750 deutsch von Yamaha gelesen, da ist auf Seite 92 ein Bild, bearbeiten der Voice /Voice parameter. da kann man nur die 7 Parts einstellen.

Wenn du den "Mixing Console" Knopf mehrfach drückst, stept er durch vier Panels. Das eine kennst du aus der Anleitung, das zweite hat 8 Kanalzüge für den Style, das dritte 8 Kanalzüge für Song CH1..CH8, das vierte 8 Kanalzüge für Song CH9..CH16.

zudem steht noch in der Anleitung, wenn ein GM Song angewählt ist, lässt sich für Kanal 10 nur eine rum Kit voice auswählen
Na ja, das sieht der GM Standard nunmal so vor. Wenn du XG wählst, ist diese Einschränkung aufgehoben.
 
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Wenn du den "Mixing Console" Knopf mehrfach drückst, stept er durch vier Panels. Das eine kennst du aus der Anleitung, das zweite hat 8 Kanalzüge für den Style, das dritte 8 Kanalzüge für Song CH1..CH8, das vierte 8 Kanalzüge für Song CH9..CH16.

dann wäre wohl das einzigste Problem, dass das layern so wie ich es gedacht habe verhindert, dass man die Einstellungen der Channel Song Ch1..8 und CH9-Ch16 nicht speichern kann. wenn man die einstellungen(sound, Level, pan) der 8 Kanalzüge für den Style ändert, die kann man aber speichern ?. vielleicht ist das ja lediglich ein Bug, dass es für Song Ch 1-16 nicht geht.

xmichelx schrieb:
Deswegen denke ich dass 3-5 Voices mehr als ausreichend sind, außerdem sind bei den Voices auch ganze Orchesterteile oder Sektionen(Bläser,Streicher) enthalten damit es gewaltig klingt.

dass sehe ich auch so, 4 wäre für mich schon ok. Man kann bei den keyboards aber leider nur 2 layern. Ich habe als schon mit zusammengesetzten Voices probiert, aber meistens stört es mich dann, dass ich z.b in einem string+chor Sektionssound nicht die einzelne Instrumentengruppe lauter oder leiser machen kann und im Pan verschieben. Denn durch das layern mit 2. Sound, passiert es dann schnell, dass eine gruppe in dem mix sound nicht so gut rüberkommt wie sie hättte können wenn man einzelne Gruppen samples hat. genauso ändert sich der Mix, wenn man mit dem Filter absenkt, weil die eine Sektion in den höhen stärkere Formanten hat, die andre nicht. Da man ja keine Sounds so verändern kann in den Keyboards der Mittelklasse, hat man Pech. daher nehm ich immer einzelne Instrumente Gruppen und setze die dann selber per Layer zusammen und positioniere die mit Pan im Stereo Bild, das geht schneller als wenn ich extra den Sound editieren muss, neu speichern etc

Schade, ich hätte gedacht es gibt da irgendwie ne Lösung um auch bei den Keyboards mind. 4 Sounds zu layern. Den Roland prelude und bk8 gibts schon lang. vielleicht kommt bald was neues und die bauen das auch in Keyboards rein, so dass es 4 layer kann. Der BK50 sieht neu aus, dafür hab ich aber keine Anleitung auf der roland page gefunden. Der roland gi kann auch 4 layer, die nennen die settings dafür live set und special live set. Ob man den Split abschalten kann, so dass lower1+lower2+upper1+upper2 gleichzeitig spielen weis ich nicht. weis das jemand ?
 
dann wäre wohl das einzigste Problem, dass das layern so wie ich es gedacht habe verhindert, dass man die Einstellungen der Channel Song Ch1..8 und CH9-Ch16 nicht speichern kann. wenn man die einstellungen der 8 Kanalzüge für den Style ändert, die kann man aber speichern ?. vielleicht ist das ja lediglich ein Bug, dass es für Song Ch 1-16 nicht geht.
Nein, das ist schon so gedacht. Die Voices der Song Kanäle werden entweder per MIDI eingestellt, wenn du das Key als Soundmodul ansprechen willst. Oder beim Abspielen eines MIDI Files im internen Sequenzer, das die Voices dann einstellt. Du kannst die Voices des MIDI Files auch am Key revoicen und dann halt in das File schreiben. Der Workflow ist bei Songs anders als bei Styles. Du könntest also auf die Idee kommen, per Reg ein Dummy MIDI File zu laden, was dann wieder die Song Channels konfiguriert. Alles nicht gerade elegant und nach meinem Dafürhalten zu undurchsichtig, fehleranfällig.

Das Problem ist eben, dass du etwas machen möchtest, was so im Key nicht vorgesehen ist. Als technisch versierter Benutzer wirst du vermutlich einen Workaround finden, aber ich befürchte, der wird eher steinig und dich dann auf Dauer nicht zufrieden stellen.
 
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Hallo.

Wäre evtl ein Zweierverbund an Keys per MIDI verbunden und über Mischpult wieder Audio miteinander vermischt ne Alternative?
Dann hättest du Left and Right und je Key jeweils mehrere Layer auf den Parts.

Gruß
 
Bei den Korg-PA Keyboards kann ein Sound aus bis zu 16 Oszillatoren bestehen. Im Sound-Edit Modus kannst Du Oszillatoren aus anderen Sounds übernehmen und somit die Sounds layern. Allerdings bekommen alle Oszillatoren bei der Soundausgabe den selben Effektweg.
 
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Hallo.

Wäre evtl ein Zweierverbund an Keys per MIDI verbunden und über Mischpult wieder Audio miteinander vermischt ne Alternative?


Gruß

Isch habe gar kein Mischpult. ;-). müsste dann wieder mit PC machen. Wenn ich mir ein neues Gerät für 1000 Eur kaufe, sollte es halt schon das bieten was ich brauche. So immens hoch sind meine Ansprüche nicht, und technisch wäre das auch locker realisierbar. Ich kann auch noch warten. Aber dann brauchen sich die Keyboard Hardwarehersteller nicht beschweren, wenn auch andere, die einschränkungen nicht hinnehmen und dann am PC mit Softsynths am Laptop rummachen und dadurch nicht so viele teure Keyboards verkauft werden. ein kleines Keyboard mit Begleitautomautik würde dann reichen, weil die sounds eh vom PC kommen, der massenhaft stimmen und effekte bieten kann.

Im Pa600 ist sogar das Sound editeren erlaubt, und ich könnte es über einen neuen Sound machen. zudem hat der left, upper 1 upper 2 upper 3. Kann man da zumindest 3 Layer nutzen(wenn man alle upper auf denselben Key range setzt) , oder gar 4, wenn man die splitpunkte entsprechend setzt, so dass auch left dazugenommen werden kann ?

Beim lesen der Bedienungsanleitung ist mir aber aufgefallen, dass der Song Play Mode oder der Sequencer Mode, auf dem Bildschirm keinen Style mehr anzeigt. Kann man in den Song Modes und Sequencer Mode dann noch die Begleit automatik so nutzen wie im Style Mode ?

Die Voices der Song Kanäle werden entweder per MIDI eingestellt, wenn du das Key als Soundmodul ansprechen willst. Oder beim Abspielen eines MIDI Files im internen Sequenzer, das die Voices dann einstellt. Du kannst die Voices des MIDI Files auch am Key revoicen und dann halt in das File schreiben. Der Workflow ist bei Songs anders als bei Styles.


achso. Ich hatte die Vorstellung so ein Keyboard hat einen Sequencer, der bei denen Song benannt wird, und eben eine Begleitautomatik. Man kann dann die Begleitautomatik starten und dann auch die left, right1, right2 spuren und die andren Channels, (die nicht von der begleitautomatik belegt sind) mit dem Sequencer aufnehmen.Geht das nicht ?. Daher müssten auch die Mischersettings der andren Kanäle speicherbar sein.
Wenn man am Keyboard sequencer aufnimmt baut man nicht extra program change ein, da man dadurch nicht mal einfach den Sound wechseln kann. bei jedem play würde bei einem eingebauten prog change ja wieder der alte sound angewählt. man müsste daher erst die Spur editieren, was sehr umständlich wäre.
 
Im Pa600 ist sogar das Sound editeren erlaubt, und ich könnte es über einen neuen Sound machen. zudem hat der left, upper 1 upper 2 upper 3. Kann man da zumindest 3 Layer nutzen(wenn man alle upper auf denselben Key range setzt) , oder gar 4, wenn man die splitpunkte entsprechend setzt, so dass auch left dazugenommen werden kann ?

3 Sounds so zu layern, dass sie alle gleichzeitig klingen, ist am Arranger ruck-zuck erledigt; viel interessanter wäre da schon die Frage, ob man beim Arranger die Keyrange der einzelnen Parts verändern kann, wie es wiederum bei einer Workstation problemlos möglich ist. Bezüglich des Splitpunktes kann ich nur sagen, dass der sich bei meinem Yamaha Arranger nicht so verschieben ließ, dass der Lower Part als 3. Part für einen 3fach Layer zur Verfügung gestanden hätte. Da der Bereich links vom Splitpunkt der Steuerung der Begleitautomatik dient, finde ich diese Einschränkung auch nachvollziehbar.
Bezüglich der Editierbarkeit der Sounds sind die Korg Arranger 'traditionell' weitaus flexibler als Yamaha - und das bereits in der Mittelklasse, wie du im Hinblick auf das PA600 bereits festgestellt hast. Anwender, die gerne und oft an diversen Soundparametern schrauben möchten, fahren hier wohl gut.
 
3 Sounds so zu layern, dass sie alle gleichzeitig klingen, ist am Arranger ruck-zuck erledigt; viel interessanter wäre da schon die Frage, ob man beim Arranger die Keyrange der einzelnen Parts verändern kann, wie es wiederum bei einer Workstation problemlos möglich ist.

mit key range habe ich was in der P600 englische reference anleitung gelesen. Man kann da z.b bei vel <80 Upper 1 ansprechen und bei > 80 upper 2. bei PSR 750 erinner ich mich nicht. am besten ist es die englische anleitung zu nehmen, denn die Synthi Begriffe sind englisch geläufig. Aber wenn man einen Begriff per Suchfunktion sucht, dann kann es passieren dass der eingedeutscht wurde und man nichts findet
 
achso. Ich hatte die Vorstellung so ein Keyboard hat einen Sequencer, der bei denen Song benannt wird, und eben eine Begleitautomatik. Man kann dann die Begleitautomatik starten und dann auch die left, right1, right2 spuren und die andren Channels, (die nicht von der begleitautomatik belegt sind) mit dem Sequencer aufnehmen.Geht das nicht ?. Daher müssten auch die Mischersettings der andren Kanäle speicherbar sein.
Doch doch, das geht natürlich und die Mischersettings werden ins File geschrieben. Aber das war ja nicht das, was wir oben diskutiert hatten. Ich bezog mich darauf, dass du per MIDI-Schleife Sounds layern möchtest. Das setzt ja voraus, dass du die Sounds der Song Kanäle unabhängig von Style/Keyboard Parts einstellen musst. Wie schon erläutert, geht das nicht Registration, was den Workflow verkompliziert.
 
Übrigens im PSR 750 Handbuch steht genau drin. Die Funktion Registration Memory erlaubt das speichern praktisch aller einstellungen des bedienfelds. das praktisch ist wohl dann die bezeichnung, dass es so gewollt ist, dass nicht alles gespeichert wird. Schade. Beim Korg PA600 finde ich super, dass er Sounds editieren lässt, und auch 3 Layer kann und Samples kann mit 96 MB. Nur stört mich daran die Effekt Verschaltung. Um einen Effekt mit Gitarren amp, verzerrer, und Speakersimulation zu machen, (was der Yamaha PSR 750 und Roland) in einem effektblock schafft, braucht man beim Korg theoretisch 3 effektblöcke praktisch kann man immer nur 1 effekt nutzen, weil man für Begleitung und Melodie stimmen, gleich 2 Hallgeräte braucht. notfalls kann ich bei solchen songs auch ein externes Hallgerät nehmen und die 2 effekte dann für distortion nutzen. Aber wie der PA600 oder der PSR 750 mit real distortion letzendlich klingt weis ich nicht, ich muss 20 km fahren ins Store und wenn ich schon dahin fahre, will ich beide testen. Den PA600 haben die nämlich noch nicht.

Im Korg Forum habe ich übrigens ne Abstimmung mal gestartet und das näher beschrieben. vielleicht findet der ein oder andre hier das feature auch nützlich und stimmt dort ab.
lieder gibt es keine direktlinks, man findet es, wenn man in abstimmungen schaut

http://www.korg.de/forum.html

dann auf abstimmungen anzeigen anklicken.

vielleicht gibts so eine Abstimmungsmöglichkeit auch bei yamaha und ich könnte mal vorschlagen, dass sich mehr sounds layern lassen

Ich habe übrigens schon mit dem C64 in den 80 er Jahren mit Poly 800, Casio CZ1000 fb 01 um nur ein paar uralt Synths zu nennen musiziert. damals gab es im Sequencer die Ghost tracks. dass waren tracks die dasselbe wie die Haupt spur spielen, wollte man was ändern wurden dann alle Änderungen auch in den Ghost tracks übernommen.

In den Ghost tracks konnte man die prg nummer, level, transpose einstellen. so hatte ich also damals gelayert, und war kein Problem. Aber heutzutage erweist sich das layern in den Keyboards sogar als Problem wie ich inzwischen verstanden habe.
 
Du sagst ja selbst, dass Du mit Synths musiziert hast, und nicht mit Arranger Keyboards. Mein E-30 von damals kann das auch nicht. Mein K4 Synth von damals konnte es wiederum. Und die meisten aktuellen Synths (z.B. ein Korg Krome) sollten kein Problem mit dem Layern haben.

=> hol Dir halt nen Synth, und keinen Arranger. Oder hol Dir eine Kombination aus 2 Geräten.
 

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