U
Uli23
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 29.09.13
- Registriert
- 13.03.12
- Beiträge
- 2
- Kekse
- 31
Vor kurzem hab ich meinen lange ungenutzt rumstehenden E-64 ausgegraben, für den ich früher nie wirklich tolle Sounds hatte, die waren einfach zu teuer für mich. Mittlerweile ist es einfach geworden, nicht nur die Emu-, sondern auch die anderen Klangbibliotheken zu bekommen, die er lesen kann, AKAI und Roland. Was aus diesem Instrument für ein Sound herauskommt, begeistert mich seitdem immer mehr. Er ist so ungeheuer druckvoll und ausgewogen, da kommen die Software-Sampler aus dem Apple nicht mit, zumindest, wenn das Signal nach draußen gehen soll. Das Betriebssystem ist ausgesprochen benutzerfreundlich und er ist auch ein vollwertiger Synthesizer, was ihn für die Nachbearbeitung von Klängen so interessant macht. Nur der Lärm der internen SCSI-Festplatte hat mich genervt. Mittlerweile habe ich mir noch einen E-5000 und einen E-6400 für einen Spottpreis zugelegt, mit jeweils 128 MB und interner 80Gigabyte-Festplatte. Vernetzt hab ich die Geräte über eine externe SCSI-Festplatte, um Klänge auszutauschen oder Klangbänke neu zu organisieren. Die kann man auch ausschalten, wenn sie nervt. Sicher ist es ein Spielzeug und die Soundauswahl geht bequemer über Softwaresampler und Keyboard-Rompler. Aber in diese Geräte kann ich mich einfach nicht verlieben, tut mir leid, in meine EMUs schon, ähnlich wie in meine alten Synthesizer, den OB-8, den MKS-80, den Microwave, den TX-802. Das einzige, was die Softwaresampler besser können, sind vielleicht die Riesen-Klaviere. Aber an die Dynamik, die in meinem MKS-20 Piano aus den 80ern steckt, kommen selbst die immer noch nicht ran.