Behringer BXL3000A umbauen?

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Tombatz
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...waren nur einige der Kommentare der Bandkollegen zu meinem Anfänger-Combo Behringer BXL3000A nach der letzten Probe. :(

Irgendwie schaffe ich es nicht, den gewünschten Klang an dem Ding einzustellen. Oder kann es sein, daß der 15er Bugera zu "weich" ist und würde sich eine Umrüstung auf einen anderen Lautsprecher (EV oder Eminence) lohnen? Wenn ja, was kann ich da einbauen?
Oder den Behringer vergessen und - wenn das nötige "Kleingeld" vorhanden ist - lieber auf ´ne 4x10er (HB Bb410t?) mit kleinem Topteil (GK MB-200, Fender Rumble 150 oder TC BH 250) umsteigen?

Wir machen Oldie-Cover (60er Jahre), gefragt ist also eher ein Vintage-Sound. Momentan spiele ich einen JazzBass über den Behringer.


Wäre schön, wenn ich den ein oder anderen Tipp von Euch bekommen könnte.
 
Eigenschaft
 
Tja, ich würde die Klangdefizite sehr am Speaker festmachen. Es gibt hier sicher größere Experten als mich, aber entweder neuer Speaker oder (falls Kleingeld vorhanden) neues Stack. Das sollte sich aber dann auch lohnen, denn immerhin hat der Behringer 300 Watt, also nicht ganz ohne.

mfG
 
Moin Tombatz und willkommen im Forum! :)

Ich habe damals als ersten "größeren" Amp den etwas kleineren BXL1800A gehabt. Ist im Prinzip derselbe, nur im ganzen etwas kleiner dimensioniert, sprich weniger Leistung, kleinerer Speaker, etc....
Habe damit erst nur zu Hause gespielt und dann später in der Band leider diesselben Erfahrungen machen müssen wie du.
Erledigt hatte sich das dann, als ich günstig an ein gebrauchtes Warwick-Halfstack gekommen bin, aber das ist nicht das, was ich dir hier erzählen wollte... :D

Und zwar wollte ich dich auf eine mögliche Art der Verbesserung aufmerksam machen:
Die Combo in zwei Teile zerlegen.
Heißt, du baust den Verstärker aus der Kombo aus. Ich habe das selber schon gemacht und hab das an dieser Stelle kompakt erklärt.
Meon Vorschlag für dich wäre also konkret, den Verstärker aus der Kombo auszubauen und ihm ein schickes Gehäuse zu basteln. Danach kaufst du dir erstmal nur eine Box (vielleicht auch gebraucht) und stellst den Amp oben drauf. Das sollte den Sound des Behringers schon enorm verbessern, das war zumindest der Falls als ich den Amp meiner Billig-Kombo an meine 4x10er angeschlossen habe. :great:

Später kannst du dir dann immer noch ein richtiges Top kaufen, aber wie Guitarmaster2000 schon sagte, würden die 300 Watt locker reichen für ne Box und Geld haste dadurch auch erstmal gespaart.

Du musst natürlich ein wenig über handwerkliche Fähigkeiten verfügen, da du für den Amp ein Gehäuse bauen musst und eine Klinkenbuchse anlöten musst.
 
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Ich wünsche mir gerade, ich hätte meinen Behringer damals nicht sofort verkauft, dann hätte ich jetzt auch den Amp aus dem Ding ausbauen können. Interessiert mich, wie das geklungen hätte.
Ich glaub, ich kauf mir mal ne billige gebrauchte Kombo, einfach um aus Spaß den Amp auszubauen. :D

Natürlich kann er sich auch direkt was neues kaufen, aber wenn wir das jetzt hier groß auf Kaufberatung umstellen, gehört das nicht mehr in die Bastelecke. ;)

PS:
Yay, mein 1500ster Beitrag! :eek: :rock:
 
Ich wünsche mir gerade, ich hätte meinen Behringer damals nicht sofort verkauft, dann hätte ich jetzt auch den Amp aus dem Ding ausbauen können. Interessiert mich, wie das geklungen hätte.
Ich glaub, ich kauf mir mal ne billige gebrauchte Kombo, einfach um aus Spaß den Amp auszubauen. :D

Natürlich kann er sich auch direkt was neues kaufen, aber wenn wir das jetzt hier groß auf Kaufberatung umstellen, gehört das nicht mehr in die Bastelecke. ;)

PS:
Yay, mein 1500ster Beitrag! :eek: :rock:

Glückwunsch :great:
Ist nicht meine Absicht ihn zu bewegen sich unbedingt was neues zu holen aber ich bekomme
heute noch Reizhusten wenn ich an den Amp denke.
Ich würd eher schauen sovieel wie es geht für des Ding zu bekommen und einfach was zu holen
bei dem ein "normaler Sound" machbar ist.
Wäre natürlich auch ne Möglichkeit den Amp auszubauen aber wenn man die Zeit rechnet ect.
kann man sich gleich was gescheites kaufen zumal auch nicht jeder versiert genug ist solche Basteleien auszuführen.
Ich z.B. :D
 
Hi Tombatz,

einfach so mal einen anderen Speaker einbauen, dessen Impedanz und Belastbarkeit zum Verstärkermodul passt, macht keinen Sinn. Lautsprecher bestehen nicht nur aus Pappe mit 'ner Spule und Magnet hinten dran, sondern bilden mit dem Gehäuse eine Einheit... ein System, wenn du so willst. Im Gehäuse gibt es Reflektionen und Resonanzen. Ein Gehäuse ist so abgestimmt, dass es mit dem dafür gedachten Speaker möglichst gut harmoniert - denn der bringt eben bestimmte Eigenschaften mit. (Hat man Gehäuse- und Speaker-Entwicklung beide selbst in der Hand, gibt das mehr Möglichkeiten, bringt aber auch eine deutlich höhere Komplexität mit sich.)

Du kannst einen anderen Speaker einbauen, und es wird definitiv auch anders klingen. Ob es dadurch besser wird (auch mit einem besseren Speaker), ist fraglich.


Nebenbei... in dem Ding fließen 300 Watt in hohen Strömen. An den entsprechenden Bauteilen liegen 230 V oder sogar mehr an. Solltest du dran rum basteln, ist das kein Kinderspiel - sei bitte vorsichtig!!

MfG, livebox
 
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@Cold Prep:
Danke. ^^
Ich fand meinen damals auch kacke, nachdem ich anderswo was höherwertiges gehört hatte. ;)
Und na klar, etwas technisch und handwerklich versiert sollte man schon sein, wenn man sowas macht und es dauert natürlich so seine Zeit. :D
Wenn ich das nicht wäre und auch keine Zeit für sowas hätte, würde ich mir auch auf jeden Fall was neues kaufen. Ich selber wäre damals auch nicht auf die Idee gekommen das so zu machen, aber heute wäre es halt eine meiner meinung nach nennenswerte Möglichkeit. ;)

@livebox:
Ich bezweifle, dass die bei Behringer bei dem Ding genau auf das System von Box und LS geachtet haben, weil so schrecklich kann sowas gar nicht klingen, wenn man sich da etwas Mühe mit gegeben hat. :D
Aber du hast recht, es wird anders klingen, nur ob es besser klingt weiß man nicht.

Er soll ja auch nicht dran rumschrauben, wenn das Ding an der Steckdose hängt. :)
Alternativ kann man auch nur den Speaker abklemmen ohne den Amp ganz auszubauen und ne Klinkenbuchse einbauen, um dann eine externe Box anschließen zu können. Der originale LS wäre dann ohne Funktion oder vielleicht mit einem Klinkenstecker zu versehen, damit man schnell wieder für unterwegs auf Kombo umstecken kann. :gruebel:
So wie hier zum Beispiel, der Stecker kommt direkt an den Buchsen aus dem Gehäuse (im Bild oben rechts): Klick mich
 
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hol dir was neues
der einzig sinnvolle Vorschlag :)
Sorry - aber mühevoller und womöglich tagelanger Umbau um hinterher festzustellen dass das doch nicht das wahre ist und womöglich auch noch bescheiden aussieht ist doch Murks.

Ich spreche übrigens aus Erfahrung, da ich auch mal einen Behringer-Combo hatte. Die Dinger klingen einfach nicht.
ja ja - alles subjektiv :rolleyes:
Ein Roland dagegen (egal ob Cube oder DB) ist dasselbe wie der Vergleich zwischen Fiat Panda und Mercedes E-Klasse.
bla bla bla - alles subjektiv :rolleyes:

Mein Favorit in der 500 Euro Klasse wäre der hier


Mehr fürs Geld gibts eigentlich kaum. Glaub es oder lass es bleiben.


Wir machen Oldie-Cover (60er Jahre), gefragt ist also eher ein Vintage-Sound.
Dann geh mal mit deinem Jazz Bass in einen Laden und probier die Trace-Elliot-Einstellung. Bässe etwas rein, Höhen etwas zurück - und den Shape-Schalter drücken.
 
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Vielleicht ist Tombatz ja besonders handwerklich talentiert und hat so wie ich viel Spaß an sowas, man weiß ja nicht. Er hat sich ja noch nicht wieder gemeldet...
Aber es war ja nur ein Vorschlag, will da jetzt nicht noch großartig drauf sitzen wie ne Henne auf nem Ei. :rolleyes: :D

ja ja - alles subjektiv :rolleyes:
Subjektiv ja, aber da in Sachen Behringer-Combo sich das ganze Bass-Forum anscheinend einig ist, muss es wohl stimmen. :D

Die Roland-combos sind wirklich klasse! :great:
 
Neu kaufen wäre sicherlich einfacher und da gibt's tolle Sachen, auch in günstigen Gefilden.

Falls du aber doch die Idee mit dem Umbau andenkst, hier noch mal meine Erfahrungen:
Ich hatte mal den Ultrabass BX4210A und hatte im Prinzip genau die gleichen "Beschwerden". Irgendwann habe ich mir dann eine 2x12er FMC Box gekauft und bin dann von dem Topteil aus dem Combo in die FMC Box gegangen. Und siehe da: der Sound war gar nicht übel!

Als ich den Combo dann wegen Umstieg auf ein GK-Topteil an einen Bekannten von mir verkauft habe, hat er dann genau das gleiche gemacht: Statt den internen Speakern ne Warwick 2x10er dran gehängt. Auch da war der Sound echt ganz gut. Später hat er sogar das Topteil ganz aus dem Combo rausgeholt und in ein Rack verpflanzt. Super Lösung: spielte er Jahrelang so und hatte einen guten Sound.

Vom Sound her kann man nämlich mit den Behringer-Tops schon in der Vintage Ecke ganz gute Ergebnisse erzielen...

Nur mal so meine 5 Pfennig dazu. Vielleicht wär's noch mal gut, wenn du deine Ideen und Gedanken schreibst; ob du basteln willst, oder lieber neu kaufen...

Liebe Grüße,
Bene
 
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Hallo, erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen.


Das mit dem Speakertausch hat sich dann ja wohl erledigt - war auch nur so eine Idee...

...aber den Vorschlag von Snizzle, den Amp aus- und in ein Gehäuse zu bauen, finde ich sehr gut. Daran habe ich noch nicht gedacht - klasse Vorschlag. Handwerklich müßte ich das hinkriegen und für elektrische Fragen gibt´s da ein paar Leute im Bekanntenkreis. Ich hab da auch schon eine alte 4x10er "im Auge" - mal sehen, was das genau ist und wie günstig ich die kriegen könnte. Dann erstmal den Behringer über den abgeklemmten Speaker daran anschließen und probieren. Wenn dabei ein zufriedenstellender Klang herauskommen würde, wäre der Amp-Umbau auf jeden Fall ein schönes Projekt für die weihnachtliche Probenpause - und für den anderen Fall fange ich schon mal an zu sparen ;)


Dank und Gruß

Tom
 
Wuerde nicht sagen das sich dies erledigt hat. Habe so einen Speakerwechsel bei diesem Amp auch bereits gemacht und das war danach wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ist allerdings die Frage, ob man das Geld dafuer ausgeben will. Denn hatte dort gegen einen Eminence Basslite C2515 4ohm getauscht (daher das der Amp seine volle Leistung direkt mit internem Speaker abgibt und er leider keine externen Speaker Anschluesse besitzt). So dieser Speaker duerfte so um die 200 denke ich kosten. Bei uns kostet der 1995SEK. Denke billiger wird der bei euch auch kaum sein. Das Problem zusätzlich ist, der Combo hat eben kein Horn oder so wo eine bessere Höhenwiedergabe drin wäre. Gibt da leider kaum 15" die mehr als 2.5khz im Freq. Band können. Denn mit original Speaker klang es nur nach etwas wo man mit dem Plek gespielt hat, was ich beim Bass auf dauer nicht ganz so toll finde. Denn ohne klingts wirklich dumpf, mulmig, als wäre eine Decke ueber dem Combo. Ich sage mal dies kann man mit einem Speakerwechsel schon ändern, man darf aber dann noch nicht erwarten das die Kiste klingt wie ein Glockenklang, Trace oder ähnliches. Er hat in jedem Falle Lautstärke, Durchsetzungsvermögen usw...hat ueber die Tiefmitten sogar definierten Tone, aber etwas Mulm hat er dadurch dennoch drin. Zwar nicht mehr so massiv wie vorher aber etwas Schmutz bleibt bei dem vorhanden. Fuer jede Art von Music Style nicht unbedingt zu gebrauchen...Gibt allerdings durchaus Bereiche wo der dann echt gut wird.

Das lustige an der Sache ist, ich habe derzeit so einen Amp nur ohne Aluspeaker rumstehen weil ich mal einen Amp ausprobieren wollte und er gleichzeitig noch kompakt sein sollte. Denn ehm mal eine 2x15er aus den 80s geschleppt? Und der BXL3000 ohne Aluspeaker klingt gar nichtmals uebel. Er hat zwar auch hier und da mit Stockspeaker Mulm drin, aber nicht so extrem wie ich es von der Version mit Aluspeaker kenne. Und er hat auch etwas mehr Durchsetzung und fuehlt sich nicht bei niedrigen Lautstärken bereits so an als wuerde sich der Speaker gleich zerlegen. Da ist noch fraglich ob ich diesen irgendwann mal ausbauen werde. Denn bisher sehe ich noch keinen Grund dazu. Denn dies was der abdrueckt passt derzeit wunderbar in ein Bandprojekt, wo halt Thrash/Power Metal mit einigen Power Ballads auch gemacht wird. Eines sollte man aber bei dem Amp bewusst nicht vergessen. Dies zählt aber auch fuer jeden anderen Behringer Amp wenn man sie benutzt. Man sollte bloss die Finger von der Ultra Bass Funktion lassen und im 2. Kanal nicht soviel Gain geben. Ansonsten ist bei mir auch der Compressor Offline und nutze die typische Trace Elliot Einstellung ueber den 7 Band EQ und das funktioniert gar nichtmals schlecht. Allerdings gebe ich im Gegenzug eine gute Portion Höhen noch hinzu.
 
Dann erstmal den Behringer über den abgeklemmten Speaker daran anschließen und probieren. Wenn dabei ein zufriedenstellender Klang herauskommen würde, wäre der Amp-Umbau auf jeden Fall ein schönes Projekt für die weihnachtliche Probenpause - und für den anderen Fall fange ich schon mal an zu sparen ;)

Dann wünsche ich dir jetzt schonmal viel Spaß dabei! :great:
Noch was:
Du solltest bei der Box dann natürlich darauf achten, dass die Impedanz und die Leistungsaufnahme mit den Daten des Behringer-Lautsprechers übereinstimmen, ansonsten besteht die Gefahr, den Amp oder die Box zu beschädigen. Außer wenn die Box eine höhere Impedanz als der Amp hat, ann isses nicht weiter tragisch. ;)
Der Vorteil an der Sache ist halt, dass du jetzt erst für eine (vielleicht gebrauchte) Box sparen musst und nicht gleich nen deutlich größeren Batzen Kohle für zusätzlich noch nen Amp.

Aber warten wir erstmal ab, wie der Behringer mit ner anderen Box klingt. :)
 
Naja wenn es klingt fuer deine Ohren, könnte man es auch nochmals anders machen! Und zwar wenn du unbedingt schleppen willst, 1. den internen Speaker Austauschen gegen einen 8 Ohmer, zwischen Amp und dem Speaker einen Abzweiger zusätzlich anbringen und irgendwo an dem Ampgehäuse ein Ausgang dann noch legen fuer eine externe Box. So könnte man da z.B. den Amp weiterhin als Monitor vor sich nutzen und eine Box hinter dir haben. Wäre aber nur Live sinnvoll. Vor allem könnte man hierbei jenach Lokation variieren. Wuerde nun nicht unbedingt den Amp selbst in ein anderes Gehäuse setzen. Denn was ich mir fuer diese Kombination gut vorstellen könnte, ist ein Eminence Legend CB15 an 8Ohm und darunter gestellt einfach eine Ashdown Mag die eher schwach in Basswidergabe ist. Denn diese Anschlussbuchse könnte man z.B. durch eine der 3 Röhren hinten am Amp legen sodass die Optik unangetastet bleibt.
 
So. Ich werde mir in den nächsten Tagen mal eine gebrauchte 4x10er ansehen. Leider weiß ich nicht, was das für eine ist, aber ich kann sie für ein paar Tage zum Testen mitnehmen.
Ich bin gespannt, was dabei herauskommt...

@ Prog. Player: auch eine gute Idee!

Nochmals Danke für eure Tipps.
 
Sinnvoll?! Kannst du mir bitte mal den Sinn davon erklären?

Ehm Membranfläche? Oder die Möglichkeit den Amp als Monitor woanders hinzustellen bei grösserer Buehne wo man eben nicht immer voll von der Bassanlage angestrahlt wird?
 
Oder die Möglichkeit den Amp als Monitor woanders hinzustellen bei grösserer Buehne
Im Grunde eine gute Idee, so spart man sich auch den aufwändigen Ausbau des Amps.
Allerdings muss man wie schon gesagt immer zusätzliches Gewicht schleppen, weil ohne die Box der Combo-LS auch nicht läuft.
Udn auf grösseren Bühnen ist es doch meist so, dass der Bass über die Anlage kommt und man den dann auf den Bühnen-Monitoren hört...
Wenn man sich aber den aufwändigen Ausbau sparen möchte, ist das trotz allem eine gute Idee!
 
Ja stimmt schon. Daher schrieb ich in diesem Thread ja auch, das es wiederrum mit schleppen verbunden wäre. Wobei bin grad das geistig mal am durchgehen. Der Combo LS duerfte per paralell Verkabelung auch laufen wenn keine Box angeschlossen wäre. Nur dann eben auf 8Ohm, denn den Abzweiger dazu könnte man auch am Combo LS selbst machen. Und hierbei könnte man sich dann wiederrum jenach grösse der Lokation im Vorfeld aussuchen ob man dann eine Zusatzbox bräuchte oder nicht. Das einzige was da nur stört ist das der Anschluss fuer die externe Box recht wackelig ist. Denn irgendwo muss diese Verkabelung ja verlegt werden. Ich sehe dazu nur grad die Möglichkeit, das Kabel durch einen der Luftwege zu legen. nur dann muss mans wirklich mit Gaffa Tape oder was auch immer so fixieren, da das Gehäuse extrem starke Vibrationen von sich gibt. Und achja der Abzweiger darf nicht nur gesteckt und mit Kabelschuh fixiert sein, sondern am besten direkt verlötet. Denn diese Nummer muss man irgendwie Stabil kriegen, denn bringt ja nichts wenn die Litzen nur locker drauf hängen und bei jeder Vibration sich verabschieden...

Ansonsten, halt wenn keine externe Box dran sollte....der Eminence Deltalite C2515 auf 4Ohm. Der passt echt gut zu dem Combo und er wird merklich definierter dadurch. Nur wie gesagt einen Eden Sound der ja wirklich Clean die Referenz neben Glockenklang und co in Sachen Reinheit ist, darf man immernoch nicht erwarten. Aber besser wird es durchaus. Und das obwohl das Gehäuse relativ "kompakt" noch ist. Hätte aber eben den Nachteil das man fuer die Höhenwiedergabe nichts hätte. Denn der Combo hat eben nur den 15" was zwar in unteren Freq. Band Bereichen ganz cool ist, aber in den oberen eben nicht so direkt. Hat da seine Gruende weshalb man da dann als Standalone meist immer einen Tweeter im Verbund findet. Denn im Finger Pick kriegt man so kaum was an Höhen raus. Im Plek spiel ist das Ok. Nur kenne ich kaum einen Bassisten der es sich gefallen lässt, die gesamte Zeit ueber mit Plek zu spielen. Kann es ja auch durchaus verstehen. Ich mag sowas ja selber nicht... Nur ok ich schweife ab, jedenfalls wuerden beide Varianten funktionieren.
 
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