P- oder J- Bass bis zu 700 Euro.. nur welchen?

  • Ersteller NoahMueller
  • Erstellt am
Schön, dass Telefunky als EINZIGER wenigstens mal erwähnt hat, dass man beim Roger Waters nicht gleich das Pickguard tauschen muss, sondern nur die Folie abziehen... Ich vermute mal, es ging dem Threadsteller ging es eher um die Graphik als um die Farbe schwarz :rolleyes:
Und Punka, tut mir echt leid, aber Aussagen wie

sind für jemanden, der nicht erst seit gestern in diesem Forum postet, einfach nur peinlich.

Sonst gehts noch, oder??

Kann mir einer diese Aussage wiederlegen oder sagen, warum sie nicht so korrekt sein kann, mit meiner subjektiven Meinung, die sich sicherlich nicht aus Grütze im Hirn gebildet hat, sondern weil ich mittlerweile schon genug in der Hand hatte und einschätzen kann, wann ein Instrument vielversprechend ist?

Solche beknackten Antwortpostings sind peinlich ...!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hattest das Teil doch noch nie in der Hand, oder?
 
Das habe ich auch deutlich gemacht!
 
Danke,

Also nochmal hat einer im Moment eine Empfehlung für einen Jazz-Bass für bis zu 700 Euro?

lg,
Noah
 
https://www.thomann.de/de/fender_mex_deluxe_jazz_car_b_stock.htm
Dieses Modell vielleicht, liegt zwar ganz leicht über deinem Budget, aber dafür ist dieser hier Aktiv, dass wird dir vielleicht beim Alternative etwas entgegenkommen! Die Farbe ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig wie ich finde :D

Oh gott, wenn ich so nah am Musicstore wohnen würde, würden die Mitarbeiter mich wahrscheinlich öfter sehen als meine Eltern :D
Also, einfach mal anspielen! Kannst ja einfach ein paar Jazzis aus der Preisklasse probieren oder erstmal im internet suchen :)

https://www.thomann.de/de/fender_70_classic_jazz_bass_bk.htm
Der ist auch noch ganz nett, könnte ich mir vorstellen :)

Viele Grüße,
Johannes
 
ich würde nie einen B-stock Bass kaufen... warum ist der wohl nicht 'behalten' worden ? ;)
Die Fender Dinger sind so simpel gestrickt, da liegt sowas nicht an überraschenden Sound-Nuancen.
Bei solchen (B-Klasse) Bässen kommt einfach nix, die gibt's durchaus auch bei der Firma mit dem F.
Nicht dass sie grottenschlecht wären, aber sie erfüllen einfach nicht die Erwartungen...
'punch' heisst das Zauberwort, Klang(spektrum) kann man leicht mit den Saiten variieren.

dass ein Jazzbass mehr 'Klangvielfalt als ein Preci bietet, halte ich für ein Gerücht.
Der Splitcoil reagiert deutlich sensibler auf Spielvarianten und Anschlagsposition.
Einzig den 'lyrischen' Nölton kann ein Preci tatsächlich nicht, aber der dürfte hier eher weniger gefragt sein...
(ich habe auch einen Jazzy, bin also nicht auf einem Ohr taub) :D

cheers, Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, über die Sache mit dem B-Stock hab ich mir noch nie Gedanken gemacht... Aber du hast recht, eigentlich kann einem so ein Bass ja nicht komplett nicht gefallen, der Sound ist ja nicht besonders außergewöhnlich...
 
dass ein Jazzbass mehr 'Klangvielfalt als ein Preci bietet, halte ich für ein Gerücht.
Was denkst du denn was für mich besser ist, Preci oder Jazz.. wie gesagt Funk wäre nur Hobby und in der Band spiele ich Rock
lg
Noah
 
Da Du ja noch nicht so lange Bass spielst und auch noch nicht lang in der Band würde ich dir empfehlen den Bass zu nehmen der dir persöhnlich am meisten zusagt und nicht den der grad am besten in die Band passt, Du kriegst mit beiden bestimmt einen passenden Rocksound hin. Auch zu bedenken ist das nicht jede Band ewig hält und du auch gegebenenfalls mal in einer 2 ten oder anderen Band spielst. Am besten einfach anspielen :)
 
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Da würde ich auch einfach mal ein paar Bässe anspielen und dann das Bauchgefühl entscheiden lassen. Sowohl mit Precision, also auch mit Jazzbass machst du sicher nichts falsch. DER Rockbass ist ja quasi der Preci, in meiner (Alternative-)Rockband gefällt mir aber der Jazzbass etwas besser, so dass ich meistens den JB spiele (Hals-Pickup voll auf, Bridge-Pickup komplett zu).

Neben dem Sound fühlen sich die beiden Modelle aber auch anders an. Der Jazzbass hat halt in der Regel einen schmaleren Hals und das Bodyshaping ist auch etwas anders. Wichtig ist, dass du dich auf dem Instrument wohlfühlst!
 
Ich schwöre nach wie vor auf meinen Roger Waters Signature wegen des breiten Halses und des Quarterpounder Pick-Ups. Gegen die Optik habe ich das Pickguard und die Brücke gewechselt.

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Wenn Dir 700 Euro zur Verfügung stehen, würde ich einen Fender Standard Precision oder Jazz Bass kaufen. Wenn Du neu kaufst liegen die Precision bei 540 Euro, da bleibt dannGeld für gute Saiten. DIESIND WICHTIG!

In meiner Signatur istein Vergleichstest für den Precision.
Es gibt in jeder Serie gute unda0 auch scgadhafte Bässe, also nimm jemanden mit, der sich auskennt.
Manchmal wohnt jemand mit einem gutenGebrauchtangebot in Testreichweite.
Solche Angebote bekommst Du aber nicht, wenn in Deinem Profil kein Wohnort zu findenist. ;)
 
da bleibt dannGeld für gute Saiten. DIESIND WICHTIG!
Tach,
und wieder ein Thema mit dem ich nichts anfangen kann. Soweit ich weiß gibt es da 0.40, 0.45, und 0.50er Saiten. Was denkst du wieviel ich investieren sollte, damit ich etwas hochwertiges bekommen und welche Stärke soll ich nehmen?
Im Moment tendiere ich dazu einen Fender Standard Jazz Bass für 625 zu nehmen und dann noch neue Saiten draufziehen.
Selbstverständlich werde ich das gute Stück vorher im Music Store anspielen und auch einige andere ausprobieren.

lg,
Noah
 
Ich denke, dass dir diese Saiten gefallen könnten:
Sie sind die etwas dickere Variante, was dir beim Rock zugute kommt, besonders wenn du gerne mal "härter zupackst".


Bis ich auf Flatwounds umgestiegen bin, habe ich auch diese Saiten gespielt, bzw. die .45er Variante, da ich dünnere Saiten bevorzuge. Die dickeren haben allerdings einen etwas fetteren Klang.

Meiner Meinung nach sind die 25€ gut investiertes Geld, darüber spielt sich nicht mehr soo viel ab, es sei denn, man möchte Extras, wie zum Beispiel die Saiten von Elixier, die ummantelt sind und deshalb länger halten (sollen). Mir gefällt allerdings dieses Gefühl an den Saiten nicht, man fühlt eben, dass die Saiten irgendwie ummantelt sind.
Wenn du gerade das Geld locker sitzen hast, könntest du auch diese hier mal probieren:
Da ist Kobalt enthalten, was den Sound noch fetter macht, den Preis allerdings auch.
Ich habe die auf meiner E-Gitarre und man merkt schon einen Unterschied zu "normalen" Saiten.


Also: Wenn du ordentliche Saiten haben möchtest, nimm die Ernie Balls, wenn du allerdings gerade im Lotto gewonnen hast, kannst du ja mal die Kobalt-Saiten ausprobieren und uns hier von deinen Erfahrungen berichten :)

Gruß, Johannes
 
Drauf geschissen..
ich werd die Kobalt Saiten nehmen :D
danke schonmal dafür :)
 
... und wieder ein Thema mit dem ich nichts anfangen kann. Soweit ich weiß gibt es da 0.40, 0.45, und 0.50er Saiten. Was denkst du wieviel ich investieren sollte, damit ich etwas hochwertiges bekommen und welche Stärke soll ich nehmen?...
macht nichts, das wird einem ja nicht in die Wiege gelegt... :D
speziell bei einem Fender Bass sind die Saiten (imho) das A&O, kommen gleich nach dem Hals und noch vor den PUs
die haben den stärksten Einfluss auf das, was man letztlich hört

die Strategie in Kurzform - Teil A:
Der Hals definiert Ansprechverhalten und Schub, was da nicht kommt, bringt keine Technik der Welt hinein
Logischerweise ist ein Hals ohne Saiten nutzlos... beides bildet ein Gespann und ist aufeinander angewiesen
Dabei sind Masse und Spannung die bestimmenden Komponenten
dummerweise ist das eine recht individuelle Geschichte, für das Optimum muss man ggf recht lange suchen
(was aber nicht heisst, dass man mit etwas weniger nicht auch anständig spielen kann)

Das zweite Gespann ist das 'magnetische Team': Saitenlegierung - Pickup(spulen) und Magnete
Damit wird die Klangfarbe beeinflusst, insofern hänge ich mal die Oberfläche 'round/flat' mit dran.
Echte Brillianzen gibt's nur mit Rounds, aber Flats sind durchaus nicht höhenarm
(kA wo dieses 'dumpf' Gerede herstammt)

Den Korpus sehe ich in erster Linie als 'Filter' des bisher genannten, er modifiziert die Summe.
Auch hier ist das Holzstück nicht allein, sondern bildet ein Team mit der Brücke, das Hals und Saite 'zuarbeitet'

Eine fest monierte, massive Brücke wird 'besser' übertragen, entzieht aber andererseits 'Schwung' und Definition.
Das führt zu der paradoxen Situation, das Leos 'Schrottwinkel' ein nahezu ideales Mittelding bildet.
Es wird zwar gut übertragen, aber eben weit weg von physikalisch perfekt.
Der Charakter der Bässe ist davon stark beeinflusst.

Teil B, im Laden:
für einen 'Anfänger' ist das natürlich kaum umzusetzen, da fehlt einfach die Hörerfahrung.
Auch wenn das eine stark subjektiv geprägte Darstellung ist, dürfte sie im Kern in etwa passen.
(die Gewichtung der Punkte mag jeder individuell halten)

Weder Werk noch Verkauf können ideal eingestellte Instrumente anbieten (in dieser Preisklasse).
Neben dem zeitlichen Aufwand ist das sowieso hochgradig spielerabhängig, macht also wenig Sinn.
Beim Anspielen versucht man, die Komponenten für Abweichungen vom 'Klangideal' zu lokalisieren.
Der Grad der Abweichung beeinflusst dann die Kaufentscheidung.

Ein Bass kann am Amp shice klingen, spricht aber über's gesamte Griffbrett sehr gleichmässig und impulsiv an.
Eine 'stärkere' Saite würde Abhilfe schaffen.
Jemand mag Finger-Funk à la Tower of Power, der Bass klingt gut, hat aber endlos Sustain und eine massive Brücke.
ein schlichter Blechwinkel dürfte das Problem lösen.
so in etwa...
Die Fender Instrumente sind Baukästen, Leo hat sie so konzipiert, damit sie günstig zu fertigen sind ;)
(ist also keine Schande, da was umzuschrauben - und definitiv kein Hexenwerk)

Nachtrag Saitenpreis:
gute Saiten sind nicht billig, zahlen sich auf Dauer aber aus. Speziell Flats.
Ich habe zB immer noch den ersten Satz LaBella 760FM im Einsatz (der hat schon 6 verschieden Bässe erlebt)
Mit 65 Euro wohl das teuerste im Standard-Angebot.
Auf einer (vielgespielten) Akustischen habe ich d'Addario Chromes seit über 3 Jahren, die werden nicht älter :D
Flats kann man wiederverkaufen, Rounds nicht. Da will jeder die Neu-Brillianzen.

cheers, Tom
 
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Noah, wenn du nach Köln zum Musicstore willst dann sag doch vorher mal Bescheid... es findet sich bestimmt jemand der mitkommt. Wenn das zeitlich bei mir passt komme ich auch gerne vorbei. Zu Beginn ist das echt schwer bis unmöglich ordentliche Bässe von Gurken zu unterscheiden.
 
Im Moment tendiere ich dazu einen Fender Standard Jazz Bass für 625 zu nehmen und dann noch neue Saiten draufziehen.
Selbstverständlich werde ich das gute Stück vorher im Music Store anspielen und auch einige andere ausprobieren.
Das ist doch schonmal ein guter Plan. :great: Wenn Du eh im Store bist, dann nimm ruhig auch mal den einen oder anderen Precision in die Hand. Kann ja sein, dass Dir der breitere Hals doch besser in der Hand liegt. Gut und vielseitig sind beide. Letztlich machst Du die Musik, nicht der Bass. ;)


Ich denke, dass dir diese Saiten gefallen könnten:
Sie sind die etwas dickere Variante, was dir beim Rock zugute kommt, besonders wenn du gerne mal "härter zupackst".

Die Empfehlung bzgl. Ernie Ball Slinky kann ich nur vollstens unterstützen. Der Preis ist fair, die Saiten sind hervorragend verarbeitet und klingen sehr fett und direkt. Udn sie sind recht fest/straff unter den Fingern, ähnlich wie Rotosounds (nur klingen sie nicht so blechern). Allerdings würde ich für den Jazz Bass eher die Hybid Slinky 45-65-85-105 vorschlagen, die passen besser zur Bauart der Tonabnehmer und klingen daher auf dem Jazz in sich homogener als die Regular (die wiederum perfekt für den Splitcoil beim Preci sind).

Die Cobalts halte ich schlicht für zu teuer. Das muss echt nicht sein.
 

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