Probleme mit den Fingern der linken Hand

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Hallo zusammen,:D

ich bin neu hier und habe eine Frage. Zuvor erzähle ich eben meine Geschichte damit ihr euch ein Bild machen könnt.
Ich habe mir vor gut einem halben Jahr eine E-Gitarre gekauft und versucht mit einer DVD (Spielend E-Gitarre lernen) das spielen zu beginnen.
Nach ca. 2 frustrierten Wochen habe ich kapituliert weil die DVD irgendwie sehr viele individuelle Fragen offen lässt.
Früher wie auch heute habe ich ein sehr sehr großes Problem mit meinen Fingern an der linken Hand.
Ich habe schon im Netz und auch hier nach diesem Problem gesucht aber nichts gescheites gefunden oder es wurde blöderweise von mir überlesen.

Also wenn ich Akkorde übe wo sich die Finger sehr weit spreizen müssen drehen sich meine Fingerkuppen extrem nach innen so das ich nicht die volle Spannweite habe.
Also es ist mir nicht möglich vernünftig zu üben.
Ist das bei allen Anfängern so, oder ist es bei einem mehr und bei dem anderen weniger Ausgeprägt.

Wie kann ich das Problem beseitigen ohne das ich mir die Finger fünf mal breche? :confused:
 
Eigenschaft
 
Willkomen auf dem MuBo und ich fürchte, dir bleibt nur Üben, Üben, poÜben :)
Fang mit den Basics an und versuch nicht zu rennen bevor du gehen kannst, dann wird alles gut.
und bedenke, dass Erfolge sich gern auch mal Zeit lassen. Also hau nicht gleich in den Sack, sondern bleib am Ball :)

Cheers
 
Wisst ihr denn was ich genau meine, hat das jeder am Anfang oder ist ehr außergewöhnlich?
 
Hallo,
das gleiche Problem habe ich auch gehabt oder habe es noch...hier bleibt nur üben mit der Zeit wird das besser. Mein Lehrer hat mir übungen gegben wo ich z.b mit allen 4 Fingern ab dem 3.Bund alle seiten rauf und runter spiele, pantatonische Tonleitern heißt das glaub ich. Mit der Zeit geht das dann immer besser. die finger müssen sich auch erstmal dehnen. einen spagat kann man ja auch nicht sofort, jedenfalls ich nicht. ich spiele die übungen immer zum warm machen. wichtig dabei ist es den kleinen finger mit zu nehmen. der wollte bei mir zu anfangs überhaupt nicht.
gruß
Thomas
 
Hi
und willkommen...

Akkorde sind am Anfang immer so´n büschn Fingergeknote:) Wenn du es aber absolut nicht hinbekommst, besorg dir doch für ein paar Stunden einen Lehrer.
Einfach deswegen, weil vielleicht irgendwas mit der Haltung, der Grifftechnik usw. nicht optimal ist und dadurch die Sache erschwert wird. Kann ja sein.

Wenn sich deine Fingerkuppen nach innen rollen meinst du bestimmt die Finger, die vor den zu streckenden Fingern liegen (aus Richtung Kopfplatte betrachtet)?
Bestimmt bist du noch etwas verkrampft oder nutzt den zur Verfügung stehenden Raum nicht aus.

Ähnlich so: einige Finger liegen, dann kommt einer der gestreckt werden muss und die anderen verharren krampfhaft auf ihrer Position.....sie werden dann quasi "über die Fingerkuppe gerollt":gruebel: oder so ähnlich...?
 
Da kann ich dem Vester nur zustimmen, gehe mal zu einem Lehrer, so ein paar Std. können da durchaus reichen, um paar grundsätzliche Dinge zu klären.
Um was für Akkorde handelt es sich denn, wo du die Finger so weit spreizen musst?Gehts erstmal nicht einfacher ? Die Hand/Finger muss sich ja auch erstmal entsprechend entwickeln und das dauert halt.
Würde auch nichts überstürzen, weniger ist da oft mehr. Was heisst denn eigentlich: " nach 2 Wochen kapituliert " ?
 
Etwas überbelichtet aber das müsste zu erkennen sein.
ZB. der Zeigefinger und der kleine Finger gehen an den Fingerspitzen extrem nach innen, es ist zum Verzweifeln.
Es ist unmöglich alle Finger gerade auf die Saiten zu legen:bang:. 2012-11-07 12.18.08 Finger.jpg

Kapituliert heißt das die Gitarre als Deko im Wohnzimmer stand, sie Hamonierte sehr schön mit meinem Nussbaum Laminat.:D
Und nun wollte ich den Kampf wieder aufnehmen.:rock:
 
Den Powerchord würde ich z.B. nur mit Zeigefinger und Ringfinger greifen. Den Zeigefinger da wo er schon ist und den Ringfinger da wo der kleine Finger sich befindet.
Somit könnte jeder Finger theoretisch einen Bund besetzen.... Aber das wäre z.B. etwas, was dir ein Lehrer zeigt, denke ich.

Einfach nur das Prinzip, und schon hast du eine Basis für später......

Das Bild verdeckt bei mir etwas den Text (hat sich erledigt)...

Setz doch jeden Finger auf der einen Saite in einen Bund. Zwei Finger in einem Bund ist nicht so praktisch...

Zitat sheggy82: Und nun wollte ich den Kampf wieder aufnehmen.
buttrock.gif
Dann mal tau, lass rocken:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ging mir nur darum zu verdeutliche was ich mit " Finger nach innen" meine.
Durch diese blöde Stellung der Finger ist sehr vieles auf der Gitarre nicht möglich.
Ist das wirklich eine Übungssache, oder ein Zusand an den ich mich gewöhnen sollte.
Ich versuche momentan die Finger immer wieder an die Stelle zu drücken wo sie hin sollen, das ganze mache ich immer so ca. 10min. Morgens/Mittags/Abends.
Ist das der richtige Weg, oder verrenne ich mich da??
 
Wie auch andere hier schon sagten: Reine Übungssache. Deine Finger müssen sich erst langsam an diese ungewohnte Stellung und Haltung zueinander gewöhnen. Und das dauert halt ein bisschen. Da wirst Du Geduld haben müssen und in der Zwischenzeit vielleicht mit sehr einfachen Akkorden anfangen, wo sich die Finger nicht so weit von einander entfernen müssen, oder in ganz unterschiedlichen Positionen auf dem Griffbrett plaziert werden.
Mir fallen da z.B. A, a, E und D ein, die fand ich am Anfang als am einfachsten. Auch damit kann man schon einfache Sachen spielen, denn den Wechsel der Akkorde muss man dann ja auch noch bewerkstelligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Danke an alle!:)
 
Hi Sheggy,
mach Dir mal keine Sorgen - mir geht es momentan genauso und ich stehe allen Ernstes kurz vorm Durchdrehen!
Ich muss einen Powerchord üben, bei dem ich mit dem Zeigefinger im dritten Bund die H-Saite und mit dem Ringfinger im fünften Bund die D-Saite spiele.
Ich bekomme es tatsächlich nicht hin dabei mit dem Ringfinger nicht die G-Saite zu berühren.
Ich bin bei einem Lehrer und momentan ist er 3/4 meiner Stunde damit beschäftigt, meine Fingerstellung zu korrigieren - dummerweise komme ich so natürlich nicht weiter.
Ich bete inständig, dass ich es mit viel, viel Übung irgendwann hinbekomme.
 
Und das passiert immer wieder. Ich spiele schon einige Jahre Gitarre und habe erst gestern im Unterricht wieder feststellen müssen, dass ich das, was mein Lehrer mir gezeigt hat, (noch) nicht, trotz meiner mittlerweile doch recht geübten Finger, hin bekomme.
 
Und das passiert immer wieder. Ich spiele schon einige Jahre Gitarre und habe erst gestern im Unterricht wieder feststellen müssen, dass ich das, was mein Lehrer mir gezeigt hat, (noch) nicht, trotz meiner mittlerweile doch recht geübten Finger, hin bekomme.


Jetzt muss ich mal ganz ehrlich fragen: was machst Du dann?
Ich überlege schon, mir meinen Ringfinger stramm zu umpflastern, denn ist ist wirklich nur noch ein winziges Stück Finger, was da stört.
 
Versuch doch mal trocken deine Finger einzeln (auch die Fingerglieder) zu bewegen. Dann bekommste auch die störrischen Finger mit viel Willenskraft in den Griff. Und um die Finger weiter auseinader zu bringen versuch mal sowas:
spok2.jpg
 
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Jetzt muss ich mal ganz ehrlich fragen: was machst Du dann?
Ich überlege schon, mir meinen Ringfinger stramm zu umpflastern, denn ist ist wirklich nur noch ein winziges Stück Finger, was da stört.

Es weiter probieren. Wenn es geht jeden Tag ein bisschen. Aber auch mal einen oder zwei Tage Pause lassen und es dann wieder probieren. Ich muss niemandem Beweisen, das ich das kann. Also entspannt bleiben und sich in Geduld üben.

Ich weiß, dass sich das jetzt so leicht sagt, besonders wo es in meinem Fall nicht mehr um ganz so grundlegende Dinge geht. Aber manches dauert halt, bis dann der Knoten platzt.

Und vielleicht gibt es Dinge, die man gar nicht hin bekommt. Dann muss ich einfach meine Grenzen akzeptieren. Denn in erster Linie soll das Musik machen doch Spaß machen oder?
 
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Tatsächlich helfen gitarrenfreie Fingerübungen, wie sie xdrachenx vorgeschlagen hat. Ruhig auch mit der anderen Hand dehnen, dabei aber natürlich nichts kaputt machen. Du hast nur diese eine linke Hand. Aber eigentlich sollte das gehen. Ansonsten üb sehr einfache Sachen, zwischen e, a und D hin- und hergreifen zum beispiel. einfach nur, damit du beweglichkeit bekommst. wenn du das kannst, kannst du auch größere Griffe in Angriff nehmen.
 
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Also ich kann bereits C,Am,E,Em,A,Dm,D mehr oder weniger in dieser Reihenfolge fast immer ohne zu gucken. Aber halt nur in der Folge. Muss ich sie jetzt durcheinander üben, oder soll ich weiter neue Akkorde lernen?
Nebenbei ziehe ich auch immer etwas die Finger auseinander (dehne sie am Griffbrett).
Ist das normal das ich im linken Armgelenk öfter ein leichten Schmerz merke, also eine Art Stechen. Oder mache ich etwas falsch?
 
Ist das normal das ich im linken Armgelenk öfter ein leichten Schmerz merke, also eine Art Stechen. Oder mache ich etwas falsch?

Hört sich nach beginnender Sehnenscheidenentzündung, auf Deutsch Tennisarm, an, ich würde Dein Pensum ein wenig zurückschrauben - das könnten sonst mal richtige Schmerzen werden.

Ansonsten, Respekt! Ich bin leider soweit noch lange nicht!
 
übe die akkorde durcheinander. das schnelle umgreifen von einem beliebigen akkord zu einem anderen ist mindestens genauso wichtig, wie das eigentliche greifen eines akkordes. als nächstes dann noch f dur und g dur, und Du kannst schon eine ganze menge damit anfangen und begleiten.

nein es ist nicht normal beim spielen schmerzen in irgendeiner form zu haben ! das deutet immer auf eine fehl- oder überbelastung hin. bei Dir würde ich vermuten, daß es von einer verkrampften haltung und zu viel kraftaufwand beim spielen kommt. typische anfängerfehler. locker bleiben ! wenn es anfängt zu schmerzen mit dem spielen sofort aufhören und den entsprechenden teilen ruhe gönnen. erst dann wieder mit dem spielen anfangen, wenn die schmerzen vollständig weg sind ! gehen die schmerzen nicht weg, ab zum arzt !

gruß
 
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