Probleme mit dem Instr. Eingang des Focusrite Scarlett 2I2

  • Ersteller FullTilt
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ja wie auch immer. Wenn du damit zufrieden bist, ist es ja schön für dich.
Jepp!

Es bringt ja nix, das auszudiskutieren, wenn du überhaupt keine Vergleichsmöglichkeit hast.
Eine Vergleichsmöglichkeit habe ich schon und die lautet POD X3 Live als Audio-Interface. Damit habe ich auch schon mit Audacity als auch Cubase aufgenommen. Das Ergebnis: Klangmäßig ist der POD X3 Live ebenfalls gut, allerdings hat dessen Treiber eine deutlich höhere Latenz und ist bei weitem nicht so stabil wie der des Focusrite Scarlett 2i2. Darüber hinaus habe ich dann direkt mit dem Sound des POD aufgenommen und kann diesen nur noch eingeschränkt verändern. Nehme ich dagegen über das Audio-Interface Focusrite Scarlett 2i2 und eine Amp-Simulation in Cubase auf, kann ich auch im Nachhinein einfach einen anderen Amp z.B. aus dem VST Amp Rack auswählen sowie die Soundeinstellungen des Amps ändern. Im Übrigen vergleiche ich den aufgenommenen Sound mit den Sounds aus meinem Amp als Referenz. Ich gebe aber zu, dass ich keine weiteren Audio-Interfaces habe, um diese mit dem Line-Eingang des Focusrite Scarlett 2i2 vergleichen zu können.

Ich rate nur jedem anderen, zu einem Interface zurück zu greifen, das auch mit sehr heißen Pickups ohne Probleme am Hi-Z Eingang umgehen kann. wie gesagt, der ist nicht um sonst da.
Also ich rate auch jedem den Line-Eingang des Focusrite Scarlett 2i2 mit seiner E-Gitarre zu testen und mit anderen Interfaces zu vergleichen. Mit Strat- und Les Paul-Pickups sowie vergleichbaren Pickups bekomme ich mit dem Line-Eingang des Focusrite Scarlett 2i2 keine Übersteuerungsprobleme und für mich lassen sich damit gute Sounds realisieren. Goti bestätigt diese Vorgehensweise auch für das Focusrite Saffire 6 USB.

Ich spiele von Jazz bis Metal. Ich bin komplett mit Saymour Duncan ausgestattet. Auf meiner Jackson Kelly, auf meiner Krämer und auch auf meiner Telecaster.
Was liegt denn bei Dir so alles auf dem Weg von Jazz bis Metal? Klingt ja nach Vielseitigkeit.
 
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Ich gebe zu, ich hab das Problem anfangs auch nicht so wirklich verstanden jetzt, da ich immer einfach auf Line umstelle. Ich besitze seit einer ganzen Weile ebenfalls das Scarlett 2i2, habe beim ersten Arbeiten damit dann bemerkt "Oha .. der Instrumenteneingang ist aber empfindlich. Was haben die Spezialisten denn da jetzt für einen Quatsch gebaut?", hab auf Line umgestellt, eingepegelt und seitdem ehrlich gesagt nie wieder drüber nachgedacht, da der Sound eigentlich super ist und es direkt funktionierte, wie es soll. Habe nie etwas vermisst, daher ging ich davon aus, dass sich hier beide Eingänge ganz einfach in der Gainstärke unterscheiden.

Ich benutze passive Seymour Duncans mit extrem hohem Output und baue hauptsächlich moderne Metalsounds. Mit dem Ergebnis bin ich persönlich sehr zufrieden; es klingt präsent, sehr druckvoll und so, wie das eben sein muss in meinen Ohren. Allerdings werd ich das ganze in Zukunft mal beobachten und vergleichen mit einem anderen Interface, wo der Hi-Z funktioniert bzw wie es klingt, wenn ich einen anderen Preamp vorschalte (In dem Fall kann ich ja dann sowieso den normalen Line-Eingang nutzen, oder?) und ob dann plötzlich die Sonne aufgeht. Wenn das nämlich der Fall ist, bin ich da ein bisschen enttäuscht, da Focusrite sich normal nicht solche Schnitzer erlaubt.

Das 2i4 ist noch nicht auf dem Markt, oder? Würde mich mal interessieren, ob dieser Fehler (Ich nenne das jetzt mal dreist so, auch wenn ich den Eindruck habe, dass der Line-Eingang vollkommen ausreicht.) bei dem Teil korrigiert wurde.
 
Es ist kein Fehler, sondern eher nen Konstruktionsfehler, dass der Hi-Z Eingang grade mal -3db abkann, da schießt ein Pick-Up mit mehr Output schon drüber. Nebenbei, meiner 2i2 funktioniert es mit dem Umschalten auf Line ebenso wenig, deswegen bin ich teilweise etwas skeptisch, ob die Kisten nicht auch ziemliche Toleranzen der Bauteile haben?...
 
Nebenbei, meiner 2i2 funktioniert es mit dem Umschalten auf Line ebenso wenig
Was funktioniert denn genau nicht?


Etwas fast peinliche Frage, aber ich habe noch nie externe Preamps dafür benutzt: Gehe ich mit der Gitarre in den Preamp und vom Output des Preamps in den Line des Scarlett? Das ist doch die korrekte Methode, oder nicht?
Dann würde ich das nämlich gerne mal testen; das Problem wäre bei mir dann ja gemindert, weil ich den Instrument ohnehin nicht mehr brauche.

Trotzdem irgendwie ärgerlich; kann ja nicht für alle Sinn der Sache sein, dass man sich für Instrumente extra was dazukaufen muss. Und Volumenpoti der Gitarre runterdrehen, schon oft probiert, geht echt mal gar nicht. Der muss für High-Gain immer voll sein, sonst klingt das ganze muffig.
 
Maaaann!

Jetzt, wo ich das hier gelesen habe, fällt es mir alles immer total auf. Ich kann mit dem Gerät nicht mehr arbeiten, weil's mir jetzt total auf die Nerven geht >_<

Im 2i4 gibt es einen -10db-Schalter, insofern sollte das Problem da nicht mehr bestehen.

Verkaufe insofern jetzt mein Scarlett 2i2 :D
 
Im 2i4 gibt es einen -10db-Schalter, insofern sollte das Problem da nicht mehr bestehen.

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Inputs beim 2i2 und 2i4 bis auf den Pad-Schalter identisch sind: Machen 10 dB wirklich so einen großen Unterschied? Gibt es schon erste Erfahrungen?
 
Wenn mir jemand ein 2i4 zum Testen gibt, vergleiche ich gerne mal die beiden Audiointerfaces. ;)
 
Werde es die Tage mal bestellen und berichte dann, wie gut der Instrument-Eingang jetzt brauchbar ist oder ob mir sonst irgendwas an Unterschieden auffällt. Ich gehe mal schon davon aus, dass 10dB da lockerst reichen werden; das ist sehr viel (ok, relativ...).
 
Werde es die Tage mal bestellen und berichte dann, wie gut der Instrument-Eingang jetzt brauchbar ist oder ob mir sonst irgendwas an Unterschieden auffällt. Ich gehe mal schon davon aus, dass 10dB da lockerst reichen werden; das ist sehr viel (ok, relativ...).

OK, cool. Bin gespannt auf deinen Bericht.
 
Werde es die Tage mal bestellen und berichte dann, wie gut der Instrument-Eingang jetzt brauchbar ist oder ob mir sonst irgendwas an Unterschieden auffällt. Ich gehe mal schon davon aus, dass 10dB da lockerst reichen werden; das ist sehr viel (ok, relativ...).

Nimm doch ein Presonus.
Da kann der Instrument Eingang 21 dBu, das sind 10V RMS. mehr geht nicht!
Ansonsten haben da die Eingänge einen sehr großen Regelbereich...

Oder gibt es was, das gegen den Hersteller spricht?
 
Nimm doch ein Presonus.
Da kann der Instrument Eingang 21 dBu, das sind 10V RMS. mehr geht nicht!
Ansonsten haben da die Eingänge einen sehr großen Regelbereich...

Oder gibt es was, das gegen den Hersteller spricht?
Das Gerät für 139€ ist auch sehr gut, denke ich, da hast du Recht. Der Grund, warum ich es mir nicht gekauft habe, ist der, dass es "nur" bis 48khz geht und das Scarlett kann bis zu 96khz. Kann schon sein, dass jetzt einige sagen, dass das egal wäre, aber einige sagen halt, es sei nicht egal und ich selber wollte mir die Freiheit und Möglichkeit der Wahl lassen ;)
Ich kann es halt selbst noch nicht so optimal beurteilen und hab mir noch keine endgültige Meinung gebildet, was da der optimale Weg ist, weswegen ich da Wert drauf gelegt hab, damit ich meine Erfahrung diesbezüglich machen kann.
Ein anderer Grund war, dass ich mir nicht sicher war, ob das Ding auch echt USB 2.0 hat, statt 1.1.
Dennoch sicher ein Gerät, mit dem man gut arbeiten kann. Ich selber hab ganz einfach was anderes gesucht, das ist alles.


Naja, nun zum 2i4, mein erster Eindruck:
Hab jetzt noch keinen ganzen Song damit produzieren können (wie auch in der Zeit...), aber es ist definitiv faktisch schonmal deutlich besser und es "fühlt sich irgendwie auch besser an". Es ist allein optisch schon was anderes, ist halt ein Stück größer und schwerer.
In Sachen Pad-Schalter und Empfindlichkeit mach ich es kurz: Ja, das Problem ist hier gelöst. Der Eingang scheint schon für sich etwas unempfindlicher zu sein, wenn ich mich nicht irre und mit dem Schalter geht's dann auch optimal. Zum Vergleich: Beim 2i2 hat es sofort geclippt, jetzt beim 2i4 kann ich mit angeschaltetem Pad in etwa ein Drittel aufdrehen und es erreicht den optimalen Pegel. Ich schätze mal, das sollte dann auch bei noch outputstärkeren Gitarren als Headroom reichen. Ich benutze die "LTD Axxion" mit "Seymour Duncan SH-8 Invader", also passiv und viel Output.
Und oha, das war mir vorher gar nicht so bewusst; der Sound ist jetzt wirklich WELTEN besser. Also an alle, die sich einbilden, man könne mit der Gitarre auch über den Line-Eingang spielen: Vergesst es :D
Ist doch wirklich ein enormer Unterschied, hätte ich selber nicht gedacht (habe ja selber vorher über den Line die Gitarre eingespielt und es klang in meinen Ohren gut). Man weiß es halt nicht, ehe man es nicht anders gehabt hat, denn selbst, wenn man es über den Line ganz gut hinbekommt, mit dem Instrument-Eingang ist es nochmal viel besser. Der Rauschabstand scheint dadurch auch viel viel größer zu sein, also man kann weit mehr mit dem Gain übertreiben, ohne, dass es mal rauscht. Beim 2i2 musste man da immer sehr vorsichtig sein über den Line-In.

Brauche insofern auch den Alesis Preamp, den ich vor kurzem bestellt habe, nicht mehr, habe den zurückgesendet. Jetzt klingt alles wirklich optimal :)

Enttäuschen muss ich allerdings beim zweiten von drei deutlichen Macken, die das 2i2 besitzt: Es knackt immer noch echt heftig, wenn sich das Interface einschaltet, zB beim Booten. Das ist nicht schön, weil verdammt laut. Damit es mir nicht immer das Gesicht wegbläst, schalte ich halt vorher mit einem Knopf meine Boxen alle ab und danach wieder ein. Andere, die ihre Monitore hinten alle separat ausschalten müssen, können das nicht jedes mal machen. Für die ist das nicht so geil jetzt.

Bezüglich der dritten Sache, dass sich das Ding eben beim Aufwachen aus dem Standbymodus nicht wieder einschaltet, kann ich noch nichts objektives sagen. Schon beim 2i2 wurde das Problem bei mir immer seltener. Anfangs klappte es nie und später wachte es meist von allein wieder auf. Den Grund kann ich euch nichtmal nennen, vielleicht ist da irgendwas im PC lernfähig, keine Ahnung ;) .. aber auch beim 2i4 ist das Problem bisher auch nicht mehr aufgetaucht. Trotzdem weiß ich nicht, ob das bei anderen vielleicht nicht so ist und das Problem weiterhin eigentlich besteht.

Achja, das Monitorrädchen dreht sich jetzt viel geschmeidiger; da haben die wohl was verändert, warum auch immer, man hat ja sonst nix zu tun :D .. ich musste lachen.


Fazit also: Das Scarlett 2i4 ist insgesamt doch ein geiles Teil und weit ausgereifter, als das 2i2. An dem zusätzlichen Midi-Eingang hab ich sicher auch noch meine Freude - endlich Keyboard nutzen, statt Tastatur vom PC; das is doch mal was.


Die einzige Frage, die ich mir da nun stelle bezüglich Focusrite: Warum nicht gleich so?! o_O
Es hätte doch mal jemand auf die Idee kommen können, da 'ne Gitarre mit ordentlichen Humbuckern reinzustöpseln.

Naja, wie auch immer, ich bin nun zufrieden und behalte das Ding erstmal ein paar Jährchen (hoffe ich) :)
 
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Ich meinte eigentlich die https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_22vsl.htm
Kostet 200€ und macht auch 96 kHz.
Ah, ja, ok, das 2i4 kostet einfach ein paar Euro weniger und ich vertraue normalerweise auf Focusrite (auch, wenn es durch das 2i2 jetzt etwas angekratzt ist...), seitdem ich das Saffire Pro und den Octopre in der Praxis gesehen hab (mein Lehrer benutzt das Zeug). Einfach 'ne Bauchentscheidung, irgendwo muss ich anfangen; ich denke aber, dass die beiden Interfaces sich in der Leistung wenig geben und beide super sind.
 
Die einzige Frage, die ich mir da nun stelle bezüglich Focusrite: Warum nicht gleich so?! o_O
Es hätte doch mal jemand auf die Idee kommen können, da 'ne Gitarre mit ordentlichen Humbuckern reinzustöpseln.

Naja, wie auch immer, ich bin nun zufrieden und behalte das Ding erstmal ein paar Jährchen (hoffe ich)

Hallo Dr. Devil,

Vielen Dank für deinen Thread.

Ich habe übrigens meine Gitarre den Entwicklern zum testen bereit gestellt ;-).

Wir empfehlen jedoch jegliche Stromsparmodis abzuschalten, um die beste Leistung aus Ihre Audiointerfaces zu bekommen.

Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
 
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Hallo Dr. Devil,

Vielen Dank für deinen Thread.

Ich habe übrigens meine Gitarre den Entwicklern zum testen bereit gestellt ;-).

Wir empfehlen jedoch jegliche Stromsparmodis abzuschalten, um die beste Leistung aus Ihre Audiointerfaces zu bekommen.

Für weitere Fragen stehe ich Dir gerne zur Verfügung.
Hallo und nichts zu danken!

Habe jetzt das 2i4 jetzt einige weitere Male getestet und bin nun insgesamt sehr sehr zufrieden; ist ein super Gerät :)
Werde sicherlich noch lange Zeit Spaß daran haben.

Für das 2i2 wird sicher jemand anderes Verwendung finden.

Vielen Dank auch für das Angebot bezüglich weiterer Fragen!
 
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Ist das 2i2 noch bei dir DrDevil? Würds dir gerne abkaufen ;)
 
Wie gesagt, leider schon per ebay vertickt, sorry ;)
 
So, hab mir heute das Focusrite 2i2 gekauft, meine Godin SG E-Gitarre eingestöpselt: Humbucker verzerrt! Kann also die Erfahrungen hier nur bestätigen. Es ist nicht möglich den Eingang so weit runterzuregeln, wie es notwendig wäre, damit sowohl das Interface als auch meine DAW(s), Reason und Studio One 2, nicht clippen. Ganz klarer Design-Fehler, bei dem ich eigentlich nur den Kopf schütteln kann! Hat das denn keiner mal getestet bevor die das Teil auf den Markt geschmissen haben?!? Der Eingang wurde doch extra für Gitarren gemacht! Und was für ein Quatsch, wenn hier immer wieder von "zu heiß" bestückten Gitarren die Rede ist. Ganz normaler Humbucker!

Das Problem der Verzerrung/Übersteuerung tritt bei mir mit meinen Gitarren am Focusrite Scarlett 2i2 nicht auf, weil ich einfach den Schalter Line/INST auf Line gestellt habe. Dann gibt es bei mir ein cleanes Signal mit einem zu 2/3 aufgedrehtem Gain-Regler. Also wo ist das Problem?

Das Problem sind entweder Deine Gitarre oder Deine Ohren, denn der Soundunterschied ist wohl nicht zu überhören. Wie dem auch sei, es ist sehr schade, denn ansonsten ist das Interface sehr wertig, klingt sehr gut und die Latenzen sind auch okay. Aber dieser Konstruktionsfehler ist ein No Go für E-Gitarristen und deshalb werd ich das Teil am Montag zurückgeben. :(
 
Das Problem sind entweder Deine Gitarre oder Deine Ohren, denn der Soundunterschied ist wohl nicht zu überhören. Wie dem auch sei, es ist sehr schade, denn ansonsten ist das Interface sehr wertig, klingt sehr gut und die Latenzen sind auch okay. Aber dieser Konstruktionsfehler ist ein No Go für E-Gitarristen und deshalb werd ich das Teil am Montag zurückgeben. :(
Meine Gitarren dürften es nicht sein, also sind es wohl meine Ohren. Ich frage mich nur, was Du verglichen hast? Ein clippendes Signal Deiner Gitarre als Instrumenten-Input mit ...?

Gesendet von meinem MK16i mit Tapatalk 2

Nachtrag:
Ein Designfehler war die fehlende Absenkung der Eingangsempfindlichkeit für den Instrumenteneingang gleichwohl und das scheint auch Focusrite gemerkt zu haben, denn beim Focusrite Scarlett 2i4, das danach, nämlich ab Oktober 2012 auf den Markt gekommen ist, gibt es einen PAD-Schalter, der eine entsprechende Absenkung ermöglicht und da kann ich auch mit Einstellungen beim Instrumenteneingang Clipping verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab mir heute das Focusrite 2i2 gekauft, meine Godin SG E-Gitarre eingestöpselt: Humbucker verzerrt! Kann also die Erfahrungen hier nur bestätigen. Es ist nicht möglich den Eingang so weit runterzuregeln, wie es notwendig wäre, damit sowohl das Interface als auch meine DAW(s), Reason und Studio One 2, nicht clippen. Ganz klarer Design-Fehler, bei dem ich eigentlich nur den Kopf schütteln kann! Hat das denn keiner mal getestet bevor die das Teil auf den Markt geschmissen haben?!? Der Eingang wurde doch extra für Gitarren gemacht! Und was für ein Quatsch, wenn hier immer wieder von "zu heiß" bestückten Gitarren die Rede ist. Ganz normaler Humbucker!



Das Problem sind entweder Deine Gitarre oder Deine Ohren, denn der Soundunterschied ist wohl nicht zu überhören. Wie dem auch sei, es ist sehr schade, denn ansonsten ist das Interface sehr wertig, klingt sehr gut und die Latenzen sind auch okay. Aber dieser Konstruktionsfehler ist ein No Go für E-Gitarristen und deshalb werd ich das Teil am Montag zurückgeben. :(
Ja, da braucht man selber gar nicht mehr auszuprobieren; das ist bei fast jedem so. probier aber auf jeden Fall mal das 2i4 aus. Für ein paar Euro mehr bietet es doch nochmal mehr Einsatzmöglichkeit (Mehr Ausgänge, Midi), hat scheinbar einen lauteren Kopfhörerverstärker und das Problem mit dem Instrument-In ist auch geregelt.
 

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