... Jazzversion von "Stille Nacht"? ... hören will!!!!!!!!
tja, Pech gehabt ... (zumindest was Manfreds Version betrifft)
Es gibt zwar sogar eine Aufnahme (hoffe ich doch, Manu), aber dazu den Kommentar: "wenn das auf YouTube auftaucht ... ich habe gute Anwälte!" ...
... es waren wieder mal unvergessliche Tage mit euch buntem Haufen.
Nur Tage? Und was ist mit den Nächten?
Ich habe letztendlich relativ wenig profitiert ... Die Gruppe (15 Personen) war für meine Begriffe einfach deutlich zu groß
Markus, es tut mir leid, dass Du nicht viel mit nach Hause nehmen konntest. Aber vielleicht löst sich der eine oder andere Knoten noch bei der Nacharbeit mit Carlotta.
Die Gruppengröße war grenzwertig, ganz klar. Sowohl vom Platz her wie von der musikalischen Arbeit oder auch der Geräuschkulisse. Das war mir (und auch Manfred) von Anfang an bewusst gewesen. Es war eine rein finanzielle Entscheidung, so viele Teilnehmer zuzulassen. Nimm das, was Du bezahlt hast, multipliziere mit 14 und teile dann durch die optimale Gruppengröße von 5 oder 6. Das wäre niemandem zuzumuten gewesen, zumal die eigenen Übernachtungskosten ja noch dazukamen. Und
das wäre übel anstrengend geworden (ich weiß das - beim letzten Workshop mit Manfred, an dem ich teilgenommen habe, waren wir 5 Teilnehmer!)
Vielleicht hätte man die Gruppe öfter mal teilen sollen. Und zwar so, dass man der Hälfte (oder mehr) gesagt hätte, Instrumente absetzen, zuhören und die Klappe halten. Und dann die entsprechende Übung 2 oder 3 Mal durchführen. Falls ich so ein Treffen wie das gerade beendete jemals wieder durchführen sollte (*), werde ich das durchaus in Betracht ziehen.
Ich vermute mal (ohne mit ihm darüber geredet zu haben), dass Manfred das durchaus auch bemerkt hat. Möglicherweise wollte er niemanden bitten, das Instrument wegzustellen, weil ihm selbst das schwer gefallen wäre
. Oder er dachte, die Leute bezahlen mich, also hat jeder das Recht darauf, das Maximale mitzunehmen - obwohl Weniger in diesem Fall Mehr gewesen wäre.
Das soll jetzt keine Rechtfertigung meinerseits sein, sondern ein Aufarbeiten des organisatorischen Teils des Treffens. Das ist für mich genau so (oder eher fast so) wichtig wie der musikalische Teil. Eben für den Fall, dass ich so etwas wieder einmal auf die Beine stelle (*).
(*) Das soll auf keinen Fall heißen, dass es kein von mir organisiertes Schwarzwaldtreffen mehr geben wird. Es soll heißen, dass es so schnell kein von mir organisiertes Schwarzwaldtreffen mit einem Workshop mit Manfred Leuchter (oder sonst jemand so Hochklassigem) mehr geben wird. Und zwar nicht, weil es mir nicht Spaß gemacht hat, das zu organisieren (auch wenn die nervliche Belastung im Vorfeld schon höher war als bei einem "normalen" Treffen) oder musikalisch nichts gebracht hätte (wobei sich hier das Ausmaß erst in Zukunft zeigen wird), sondern weil ich das nicht zu einer Regel werden lassen möchte. Ich finde, so ein Highlight sollte ein Einzelfall bleiben und nicht regelmäßig durchgeführt werden. Außerdem finde ich Treffen ohne Workshop genauso schön: einfach mit den verschiedenen und verschiedensten Leuten zusammen Musik machen, von morgens um 5 bis morgens um 4. Oder so.
Fazit: ich verspreche Euch, dass ich wieder einmal zu einem Schwarzwaldtreffen einladen werde (sofern mir nicht vorher der Himmel auf den Kopf fällt oder sich die räumlichen und privaten Umstände so verändern, dass es nicht möglich wird). Aber nicht 2013, frühestens 2014 (ohne mich darauf festlegen zu wollen). Und das nächste ohne Workshop ... wenn mir nicht wieder ein Dozent vor die Füße fällt ...
Hoffentlich habe ich nicht auch ein Glas an irgendeiner unauffindbaren Stelle deponiert! Allerdings: Der, der die Plastiktüte mit Salat auf dem Kühlschrank deponierte, war ich... Tut mir leid!
Wenn in dem Glas nichts drin ist, was schimmelt oder zu leben beginnt, ist das auch nicht schlimm - ich habe ja genügend. Und die Tüte auf den Kühlschank ist auch kein großes Problem: es warst ja Du, der den dabei aufgewirbelten Staub schlucken musste ...
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Zu guter Letzt möchte ich noch Euch allen meinen herzlichen Dank aussprechen: ohne Eure Hilfe wäre der Ablauf des Treffens für mich nicht so entspannt und locker geworden. Darauf hatte ich mich aber dank der Erinnerung ans erste Schwarzwaldtreffen verlassen - sonst hätte ich das zweite nicht wieder in meiner Wohnung durchgeführt. Wenn man von ein paar Fragen (wo ist dies oder wo finde ich das) absieht, konnte ich mich als "vollwertige" Treffenteilnehmerin fühlen und nicht als Gastgeberin. Dabei gilt mein Dank vor allem Manuela, Carlotta und Patrick, die sich im Küche aufräumen hervorgetan haben. Aber auch jeder andere hat dort angepackt, wo er etwas zu tun sah (oder darauf hingewiesen wurde
).
Und zu allerletzt noch ein herzliches Dankeschön an jeden Einzelnen: danke, dass Du da warst. Du warst eine Bereicherung des Treffens.
Gruß,
INge