Pekri59 baut eine Musiker Board Paula

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Das wird aber aufwendig die Maserung aufzumalen :)
 
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wenn jemand das hinbekommt, dann soll er mal kurz bei mir vorbeikommen :D
 
So nun geht es weiter:

DSC_2548.jpg


Sie liegt bereit für das Polieren der Kopfplatte. Das nächste Mal bin ich vorsichtiger. Es hat eine gute Stunde gedauert, Nassschleifen und danach Polieren.

DSC_2549.jpg


Ich glaube aber, dass es sich gelohnt hat.

DSC_2550.jpg


Dann aber, wurde ich ungeduldig. Jetzt muss sie an den Amp:

DSC_2551.jpg


Also, Rest montiert:

DSC_2553.jpg


Und Saiten drauf:

DSC_2560.jpg


Ein Gesamtbild:

DSC_2558.jpg


Das Trussrod Cover ist noch nicht montiert. Ich möchte dieses noch gerne beschriften lassen. Da muss "Musiker-Board" draufstehen.

Dann nahm ich sie, ging anden Amp und spielte sie, ohne dass ich sie eingestellt habe. Ich war gespannt, wie sie tönt. Was da dann aus dem Lautsprecher kam, erstaunte mich. Sie tönt nicht schlecht. Gerne hätte ich 1973 auch eiune so gut klingende Gitarre gehabt, wie diese. Wohlverstanden, keine Oktavreinheit justiert, auch den Hals nicht gerichtet, Humbucker in jener Position, wie sie aus der Packung kamen. Nur den Tune-O-Matic habe ich etwas in der Höhe nachgestellt.

So hat es geklungen:

http://soundcloud.com/pekri59/pekri59
 
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RITSCH GEIL :great:

Du musst erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor du Pekri59 erneut bewerten kannst.
 
Donnerwetter, sieht ja aus wie eine richtige Gitarre.:great:
Aus dem kryptischen Buchstabensalat werde ich nicht schlau.:confused:

Ah, jetzt geht es. Die Gitarre klingt für mich etwas hohl. Ich denke das liegt wohl an den PU,s und der Feineinstellung.
Da ist noch einiges rauszuholen und bin schon auf die PAF's gespannt.
 
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Ich habe vergessen zu erwähnen, dass sie noch die originalen Harley Benton Saiten drauf hat. Eingespielt habe ich es mit dem iPad, habe es alleine geschafft. Gratuliert mir bitte:D

Gut, sie hat sich ja dann schon ziemlich verstimmt. Ich habe die Aufnahme nicht angehört, zuerst hier reingestellt und erst jetzt gehört. Ich denke aber, dass sie noch ziemliches Potential hat. Jetzt wird es dann Morgen an die Feineinstellungen gehen. Danach präsentiere ich sie ferstig, bevor es dann zu den Updates geht.

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Aus dem kryptischen Buchstabensalat werde ich nicht schlau.:confused:

Jenes auf der Kopfplatte heisst: Pekri`59 und in der Mitte Paula.
 
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Die Kopfpattenschrift war nicht das Problem. Hat gedauert bis das Soundcloud sich gerappelt hatte.:D
 
Okay. Ja, Feineinstellungen müssen noch gemacht werden. Dann schaue ich mal. Vermutlich kommen die DiMarzio`s schneller rein, als ich geplant habe. Schon auch aus optischen Gründen.
 
Wow! Erstaunliches Ergebnis, bin mal gespannt, wie sie sich nach den "Feintuning" anhört. Optik ist so wieso astrein! Super Thread! :great:
 
Ich finde deinen Dialekt geil :D :great:

Optisch finde ich deinen Bastelgitarrenbau absolut klasse ;)
 
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Thomann sollte dir ein fetten Amp rüberschieben, denn eine bessere Bausatzwerbung kann es nicht geben. :D
 
toll alleine aufgenommen ;-)

Noch toller finde ich allerdings was auf der Aufnahme zu hören ist.
Ich frage mich jetzt wieviel deinem Können und wieviel der Gitarre zu verdanken ist. Bin echt überrascht wie das klingt. Bei nem Bausatz für 90 Euro hätte ich eher erwartet dass das klingt wie'n Schuhkarton mit Gartendraht...

Nimmt mich jetzt noch mehr wunder, was da noch raus wird.
 
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Sehr schöne Paula geworden. Mich erstaunte vor allem deine Liebe zum Detail beim Bauen. Fetten Respekt! Der Klang allerdings ist genau das, was ich mir vorgestellt habe. Brettgitarre ohne jegliche Magie eben. Matschig, eintönig und langweilig. Nichts für ungut, du wirst das ja auch gehört haben, bei deinem sonstigen Fuhrpark! Ich bin also sehr gespannt, was deine Tuningmaßnahmen bringen!
 
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Ha, da ist klanglich aber ein fettes gutes Grundgerüst am Start.
Man sollte nicht zu vorschnell urteilen. Wer genau hinhört, erkennt, daß da ein richtig gutes Potenzial drin steckt.
Vernünftige Seiten, die Bünde abgerichtet, Hals eingestellt, die Hardware ordentlich gerichtet und festgesetzt und gute PUs,
dann sollte da ein holziger erdiger Paulasound zum Vorschein kommen.
Ich bin überzeugt, von der werden wir noch was hören.
 
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aber mal davon abgesehn dass man dann nicht mehr in den Himmel kommt,
wäre es denn theoretisch möglich, auf die gewölbte Ahorndecke noch ein Ahorn Furnier zu bekommen?


wenn jemand das hinbekommt, dann soll er mal kurz bei mir vorbeikommen :D

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Peter ich bin echt beeindruckt! von Dir mit dem Ipad, und von dem Geburtsschrei deiner neuen Paula :)


gut gemacht!
 
Grundsätzlich wäre dies schon eine Möglichkeit, ein dünnes Ahorn Furnier aufzubringen. Wenn man dieses zuerst mit Dampf behandelt und danach aufpresst, sollte es gehen. Nur habe ich ja dann keinen Einfluss auf den Klang, könnte ich also auch die Decke vorbehandeln und dann belichten, das wäre dann ja fast einfacher. Die Decke hat eine Stärke in der Mitte von 1.7 cm. Also eine gute Basis. Sie wird aber sicher nie klingen wie meine Gibsons. Dies vor allem deshalb, weil sie einen Linden Korpus hat. Dieses Holz hat nicht die gleiche Härte wie Mahagoni. Es ist aber durchaus als Bauholz für Gitarren geeignet. Ich habe zum Beispiel eine Strat namens "Rory" damit gebaut.
 
Wer sich wirklich mal ersthaft über die klangbestimmenden Eigenschaften der elektischen Vollholzgitarre informieren möchte:
Und ich meine wirklich ernsthaft Fakten abwägen will und nicht nur nachplappern, was andere vom Hörensagen wissen wollen,
der kann sich gerne mal einige Stunden Zeit nehmen und sich hier gründlich informieren.

https://hps.hs-regensburg.de/~elektrogitarre/index.html

Hier "Physik der Elektrogitarre" öffnen,
Weiter zu den PDFs gehen,
die PDF Dataien öffnen,
Kapitel 7. Hals und Korpus anwählen und das Kapitel 7.9 "Holz bestimmt den Klang?" öffnen.

Lehrreicher und informativer geht 's wohl nicht. Diese Erkenntnisse sind nun schon einige Jahre alt und außer von Prof. Dr. Manfred Zollner auch von einigen anderen Wissenschaftlern bestätigt worden.
Man kann sich hier grundlegendes Wissen aneignen, oder man kann auch weiter an verbreitete Halbwahrheiten glauben.
Ist zugegeben einige Stunden Mühe, sich da durchzukämpfen, aber es lohnt sich wirklich und wird dem Einen oder Anderen mal die Augen öffnen.

@Pekri,
Das Furnier, wenn man einen gewölbten Body damit laminieren möchte, braucht nicht angefeuchtet zu werden.
Die Oberfläche des Body wird wie die entsprechende Furnierseite mit Leim beschichtet.
Gitarre auf einen Tisch o.ä. Dann wird das Furnier aufgelegt, darüber kommt eine 10 cm dicke Schaumstoffplatte
und darauf dann eine stabile Holzplatte. Ich nehme dazu ein Stück einer Küchenarbeitsplatte.
Und dann wird gepreßt bis der Schaumstoff nur noch etwa 3cm dick ist.
Dabei formt sich das Furnier exakt an die Kontur des Body an. Übrigens wird das Furnier schon genügend durch den Leim befeuchtet.
Geht gut mit einigen stabilen Schraubzwingen.
 
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Danke dir Burkisan für diese wertvollen Ergänzungen. Also, die Gitarre ist nun seit ca. 14 Stunden besaitet. Sie verlor gestern innerhalb etwa 2 Stunden ungefähr einen Halbton in der Stimmung. Dann heute morgen nochmals etwa einen Viertelton. Das ist aber vollkommen Normal. Ich habe sie gestern Abend auch noch etwas optimiert. Und einfach, dass dies allen klar ist, wir sprechen hier von einem Gitarrenbausatz für ca. 90 Euro.

Sicher hat es einige Makel am Bausatz. Eben zum Beispiel diesen:

DSC_2562.jpg


Da sind die Fräsmaschine vermutlich nicht sauber eingestellt gewesen. Dies wurde ja auch schon von einem User festgestellt, dass der Stegpickup etwas schief in der Landschaft steht. Nun, da muss ich schon noch schauen, wie ich dies hinkriege.:confused:

Die Halsverbindung. da hat es ein Loch in der Halstasche. Diese wiederum wurde etwas zu weit rausgefräst. Vielleicht um der Gitarre einen Touch Semi-Akkustik zu verschaffen.;)

DSC_2566.jpg


Ich werde dann heute oder morgen nochmals ein Soundbeispiel posten. Da noch die Ansicht von oben:


Übrigens: Wer hat das Aging schon entdeckt? 2 Sachen habe ich verändert. Aber was?
 
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1x richtig, 1x falsch, ist viel einfacher. Du muss aber die Gesamt ansicht des Body`s anschauen.:D
 

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