Einsteigeramp für Rock bis ~200 Euro

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TheDoors
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Hallo zusammen,

ich spiele seit 3 Jahren Akustikgitarre und wollte jetzt auf eine E-Gitarre umsteigen.....ich möchte mit ein paar freunden musik machen.
An Musik swebt mir Rock vor.....so wie The doors, Arctic monkys und co......
ein Gitarist aus meiner alten band hat mir deshalb diese Gitarre als Einsteigermodell empfohlen: https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_tele_mn_bb_02.htm

Diese werde ich mir holen da sie auch in meinen finanziellen Ramen passt!

So jetzt geht es mir um den Verstärker....er hat mir diese beiden vorgeschlagen: https://www.thomann.de/de/vht_avsp16_special_6_valve.htm und diesen: https://www.thomann.de/de/vht_special_6_combo_ultra.htm empfolen.

Aber muss es denn ein Röhrenverstärker sein?.....ginge nicht auch zum beispiel dieser: https://www.thomann.de/de/behringer_vt250fx_virtube.htm mit so einem fusschalter: https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs2.htm für den wechsel zwischen clean und overdrive?

Oder habt ihr noch ganz andere ideen?
mein preislimit für den verstäker liegt bei ca. 200€

Vielen dank schon mal im voraus!


*Threadtitel präzisiert! Bitte auf aussagekräftige Titel achten!*
 
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Ich schlage mal den Fender Mustang II vor, hab ich selber seit ein paar Wochen und das Teil ist einfach Hammergeil! Vor allem ist der aber auch sehr vielseitig, was gerade am Anfang sicher nicht unerwünscht ist ;)
 
Also, grade zum Anfang, auch wenn du schon Akkustik spielst, würde ich eher weniger zu nem Röhrenamp raten. Dafür braucht man schon ein bisschen E-Gitarren-Erfahrung, um den voll ausreizen zu können. Zu Anfang würde ich auch zu nem Modeller a la Fender Mustang, Roland Cube etc ... raten, da hast du brauchbare Sounds in großer vielfalt, wenn du dann DEINEN Sound gefunden hast kannst du dir immer noch ne Röhre oder nen guten Transen-Amp kaufen.
 
Hallo,

ich denke, dass Du mit der Gitarre nichts falsch machst, sie ist vielleicht nicht das, was Robby Krieger spielt, aber falsch liegen kann man mit einer Tele nie...

Bei den Amps solltest Du Dir nocheinmal überlegen, was Deine genauen Ansprüche sind. Die VHS-Amps sind sicherlich keine schlechten Vertreter (ich kenne sie persönlich nicht), aber die kleinen einkanaligen Röhrenverstärker haben einige Nachteile. 5 W sind nicht wenig, aber falls bei Euch noch ein Schlagzeuger spielt, dann kann es bei aller Zurückhaltung sein, dass der Verstärker an seine Grenzen kommt. Ich hätte bedenken, dass zumindest der Headroom nicht ausreichend ist, um auch bei nicht ganz verzerrten Sachen mitzuhalten. Falls Du den Verstärker auch zuhause benutzen willst und in die Sättigung fahren willst, sieht das anders aus. Hier könnte der Verstärker viel zu laut sein. (siehe Nachtrag)

Vielleicht hilft es, wenn Du genauer auf die Anwendung des Verstärkers eingehen könntest.

Alles Liebe,

Enno

Nachtrag:

Der VHT Special 6 Ultra verfügt über einen Power Attenuator, demnach sollte er auch für das Wohnzimmer geeignet sein. Entschuldigt bitte meinen Fehler...
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure schnellen Antworten:)

@ Ennito

also ich werde den Verstärker hauptsächlich im Proberaum benutzen....und mein neuer Drummer wird sicher nicht leise spielen!;)
ich möchte das Teil auch gerne bei Auftritten nutzen da ich das beim Gitarresielen ja in der regel selbst mitbringen muss.
Ich werde ihn hier nur kurz bei mir zu hause haben und da nem ich kopfhörer. Wenn ich den dann im Proberaum habe werde ich zuhause über meine mische und kopfhörer üben:)
Die musik die wir anstreben soll schon schön rockig sein:)

ich freu mich schon auf neue Antworten!:)
 
Mmm, ich glaube, dass Du mit Deinem Budget für die geplante Anwendung nicht viel Spielraum hast. Die üblichen Modeling-Combos, die auch häufig hier im Board empfohlen werden, wie die bereits angesprochenen Fender Mustangs, aber auch Line6 Spiders oder Roland-Cubes (die Liste ließe sich beliebig erweitern) für 200 € sollten zwar durchaus für den Proberaum laut genug (wenn nicht, dann liegt es eher an den Mitmusikern, als am Amp), aber bei Auftritten kann es anders aussehen. Es kommt allerdings darauf an, um was für Auftritte es sich handelt. Wenn Ihr ein kleines Weihnachtskonzert im Wohnzimmer aufführen wollt, dann reichen diese Combos natürlich nicht nur dafür aus, die Kerzen am Baum auszupusten, sondern auch, dass Euch von den Anwesenden die Geschenke sofort wieder weggenommen werden und Ihr aufgrund der Nachbarn einmal seht, dass die Polizeistationen auch über die Festtage geöffnet sind. Aber eine Aula in der Schule damit zu beschallen, dürfte mehr als knapp werden.

Der Behringer-Combo hat sicherlich das beste Preis-Watt-Verhältnis, aber Watt ist nicht gleich Watt.* Und es kommt schließlich noch auf den Klang an...

Ich kenne mich leider nicht mit diesem Amp aus und Du siehst an meinem Nachtrag in meinem vorherigen Post, dass meine Ahnungslosigkeit kein guter Ratgeber für Dich sein kann, also werde ich mich zurückhalten, diesen Amp hinsichtlich Deiner Bedürfnisse zu bewerten.

Alles Liebe,

Enno


* Watt:

Anhang anzeigen 240693
 
Wuerde da einen gebrauchten Peavey Bandit empfehlen, sollte mehr als genug Leistung haben. Bei dem geringen Budget wuerde ich nicht neu kaufen, weil es sich einfach nicht rechnet und auch zu wenig Auswahl vorhanden ist. Also Peavey Bandit sollte da gehen, H&K Attax 80 und evtl. auch ein alter 100er aber das sind dann schon Amps der höchsten Gefuehle in dem Preisbereich.
 
Der alte silberne Attax 100 wirklich sau guter Amp, hat neu damals nicht gerade wenig gekostet. ich hab ihn selbst als Ersatzamp und was besseres bekommst nicht als Gebrauchtkauf. Kann von Clean über Rockig bis Metal sogut wie alles und der eingebaute Springreverb ist auch noch wirklich einer und nicht gemodelt

Die Modeler sind zwar alle toll aber 30 Watt gegen nen lauten Drummer is schon grenzwertig

so einen hier mein ich die neuen Attax sind lange nicht so gut vom Sound wie die alten

Meine Tips für Gebrauchtkauf wären

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...ombo-gitarrenverstaerker-amp/77471945-74-6416

oder wenns Röhre sein muss

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...-(fame-cs-60-c-vollroehre)'/81817406-74-17009
 
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Wenn ich den dann im Proberaum habe werde ich zuhause über meine mische und kopfhörer üben

Hallo noch einmal,

um Missverständnissen vorzubeugen, ein Mischpult ist nicht per se ein geeigneter Vorverstärker für eine E-Gitarre. Ein Gitarrrenverstärker ist integrales Bestandteil des Gesamtklanges. Es gibt Mischpulte, die Amps simulieren, aber die meisten Mischpulte sind nicht dafür vorgesehen. Eine E-Gitarre, verstärkt durch ein Mischpult, welches nicht für diesen Einsatz ausgelegt ist, wird zu sehr enttäuschenden Ergebnissen führen.

Alles Liebe,

Enno
 
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Ganz andere Ideen :D :

Ich kann dir auch gerade für den Einstieg die etwas in die Jahre gekommene Valvestate Serie von Marshall ans Herz legen!
Diese Amps sehe ich auch bei vielen Profibands noch im Studio (Death, Firewind Between the buried and me (war in ein paar Youtube Videos zu sehen) da der Sound echt eigenen Charakter hat ( z.B. das 8100 Top). Ich meine, als Combo gabs da den 8080 und in der zweiten Auflage den VS230. So teuer sollten die nicht mehr sein. Habe den schon oft gehört und fand den immer sehr geil!! Das 8100 hab ich 4 Jahre gespielt und war super zufrieden.
 
Hi,

vor ca. 3 Jahren stand ich vor dem gleichen Problem wie Du!

Es juckte mich wieder in einer Band zu spielen. Und ja, die gleichen Fragen und ich habe die gleichen Antworten erhalten. Jedoch habe ich über die Jahre gelernt, dass man sich nicht eine Gitarre aussucht, sondern mehr oder weniger die Gitarre sucht sich ihre Spieler aus. Will heißen, Du kannst ne Menge Lehrgeld zahlen und richtig gefrustet sein, wenn Du nicht wenigstens die Gitarre Deines Herzens probegespielt und auf Herz und Nieren geprüft hast.
Ich wollte immer eine Fender Stratocaster (Clapton war mein Held) aber ich bin ums verrecken nicht damit zurecht gekommen. Beim Spielen habe ich jedes Mal den Laustärkepoti unbeabsichtigt auf leise verdreht. Jetzt Spiele ich ne Gibson LesPaul Jr. und ne Ibanez AS73. Ja, so ists dann gekommen.

Das Thema Amp, ist nicht minder schwerwiegened! Ich habe damals einen Modelingamp von VOX gekauft der in der Vorstufe eine Röhre hatte und eine Transitorendstufe besaß. Jedoch habe ich schnell herausgefunden, dass es damit nicht getan war. Zuerst muss man wissen was Du in der Band spielst. Rythm oder Lead. Spielst Du Lead, wirst Du um einen Zweikanaler kaum herumkommen. Spielst Du Rythm reicht Dir unter Umständen auch ein Einkanler.
Ich habe mir damals dann einen Marshall 1987X (50WATT) gekauft den ich weder im Proberaum noch auf irgendeiner Bühne auf der ich gespielt habe jemals voll ausgefahren habe. Also nach einem Jahr wieder verkauft. Mittlerweile spiele ich einen 20WATT einkanaligen Amp von Jetcity (JCA20H) den ich nicht mal im Proberaum voll ausfahren kann und auf größeren Bühnen wird eh alles vom PA abgenommen. Im Dezember kommt dann noch ein Marshall JTM45 dazu (weil ich schon seit Jahren verrückt nach dem Teil bin) den ich in Teilen geerbt habe.


Was ich Dir sagen möchte ist, dass man ne ganze Menge Geld versenken kann, wenn man am Anfang die falsche Entscheidung trifft. Wenn Du in einer Band spielen möchtest, geht aus meiner Sicht kein Weg an einem Röhrenamp vorbei! Und da ist Jet City ganz stark in Deinem Budget.
 
Also, grade zum Anfang, auch wenn du schon Akkustik spielst, würde ich eher weniger zu nem Röhrenamp raten. Dafür braucht man schon ein bisschen E-Gitarren-Erfahrung, um den voll ausreizen zu können. Zu Anfang würde ich auch zu nem Modeller a la Fender Mustang, Roland Cube etc ... raten, da hast du brauchbare Sounds in großer vielfalt, wenn du dann DEINEN Sound gefunden hast kannst du dir immer noch ne Röhre oder nen guten Transen-Amp kaufen.
Genau. Am Anfang ist es wichtig viel mit den Einstellungen deines Verstärkers zu spielen, weil mit der Gitarre kannst du es dann ja eh noch nicht richtig. Viele Röhrenverstärker haben diese blöde Eigenschaft, dass sie jede kleine Unsauberkeit im Spiel direkt wiedergeben, das ist natürlich als Anfänger verdammt unvorteilhaft.


:rolleyes:

Für 200 € wird es verdammt schwer was zu finden, was
- in den Proben reicht
- zuhause noch einzusetzen ist
- in beiden Situationen gut klingt

Ich würde es auf dem Gebrauchtmarkt versuchen, da bekommst du schon deutlich mehr fürs Geld. Im Zweifelsfall würde ich die Fähigkeit zuhause gut zu klingen vernachlässigen. Wenn du mit dem Amp in der Band nicht zurecht kommst, willst du sofort einen neuen. Wenn es zuhause nicht so gut klappt, dann kommt man damit erstmal zurecht.

Klick dich am besten erstmal bei Thomann durch, was es so alles bezahlbares gibt, schau dir dazu und zu den hier genannten Empfehlungen Videos bei Youtube an etc.
 
Was ich Dir sagen möchte ist, dass man ne ganze Menge Geld versenken kann, wenn man am Anfang die falsche Entscheidung trifft. Wenn Du in einer Band spielen möchtest, geht aus meiner Sicht kein Weg an einem Röhrenamp vorbei! Und da ist Jet City ganz stark in Deinem Budget.

Dass man jede Menge Geld "versenken" kann, stimmt leider... aber dass es ein Röhrenamp sein *muss*, sehe ich nicht so.
Ich spiele selber Vollröhre und wills nicht anders haben, aber die ersten Jahre als Gitarrist war ich mit Modellern von Line6 zufrieden. Nicht nur das, sondern ich hatte auch die Möglichkeit, mich in verschiedene Sounds reinzuhören und rauszufinden, was mir gefällt.

Später kann man immer noch auf nen schönen Röhrenamp umsteigen, aber wenn du dir jetzt schon einen zulegst, sehe ich die ganz große Gefahr, eben sinnlos Geld zu "versenken". ;)
Es gibt auch Modellingamps die gut klingen und Spaß machen.
 
Später kann man immer noch auf nen schönen Röhrenamp umsteigen, aber wenn du dir jetzt schon einen zulegst, sehe ich die ganz große Gefahr, eben sinnlos Geld zu "versenken". ;)
Es gibt auch Modellingamps die gut klingen und Spaß machen.


...ich denke das ist eine philosophische Frage.
Als ich angefangen habe, wusste ich genau, welche Musik ich machen wollte und wie sich das anhören musste. Letztendlich bleibe ich dabei.
Wenn Du in einer Band spielen willst kommst Du an der RÖHRE nicht vorbei!

Grüße,

Stevie
 
Letztendlich bleibe ich dabei.
Wenn Du in einer Band spielen willst kommst Du an der RÖHRE nicht vorbei!

Finde ich Schwachsinn. Ich bin jahrelang ohne Röhre ausgekommen. In einer Band und wir haben Metal gemacht.
Es geht wirklich ohne!
 
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Ich spiele seit 15 Jahren in Bands und habe mir erst vor 3 Jahren meinen ersten Röhrenamp gekauft. Wir haben es trotzdem immer geschafft, ordentlich Krach zu machen.
Bei dem angegebenen Budget finde ich Aussagen wie "an Röhre kommst du nicht vorbei" nicht besonders sinnvoll, sorry.
 
Finde ich Schwachsinn. Ich bin jahrelang ohne Röhre ausgekommen. In einer Band und wir haben Metal gemacht.
Es geht wirklich ohne!

Es hat jeder seine Überzeugung! Für mich ist die Röhre das Maß der Dinge! Wenn Ihr das anders seht hab ich damit kein Problem! Ihr solltet aber jedem seine Meinung lassen ohne gleich mit Aussagen wie "Schwachsinn" daher zu kommen!
 
Es hat jeder seine Überzeugung! Für mich ist die Röhre das Maß der Dinge! Wenn Ihr das anders seht hab ich damit kein Problem! Ihr solltet aber jedem seine Meinung lassen ohne gleich mit Aussagen wie "Schwachsinn" daher zu kommen!

Er hat gesagt, er *findet" es Schwachsinn. Natürlich darfst du deine Meinnug vertreten, aber ich teile sie auch nicht. Weder von der Lautstärke, noch vom Sound her ist ein Röhrenamp unverzichtbar (auch wenn ich selber gerne Röhrenamps spiele).

Um noch mal nen Kandidaten für den Threadersteller ins Rennen zu werfen: Laney Cub12. Ich hab gestern erst einen bei Ebay für 192€ weggehen gesehen. Hab ihn noch nicht selber gespielt, aber was man auf Youtube hört, klingt ordentlich und die Reviews sind auch zum größten Teil positiv.
Ist zwar "nur" ein Einkanaler, aber da kann man immer noch von verzerrt auf clean (oder fast clean, und alles dazwischen) mit dem Volumepoti der Gitarre regeln. Hat auch seinen Reiz.
 

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