i pad oder galaxy tab für meine keys

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sabsipink
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Hi und sorry daß ich das Thema nochmals aufgreife ....

..ich steh schon länger vor der Entscheidung ob ein i pad oder galaxy tab meine längeren Zugfahrt zur Arbeit versüssen soll.

..ein wichtiger Aspekt wäre --- ob es die Applikationen auch für meine Synths gibt (kronos, motif xs )


vielleicht habt ihr ja da Erfahrungen ??? --- danke
 
Eigenschaft
 
Eindeutig Ipad!
Gründe: - 90% aller Musikapps gibs nur für iOS
- viele Nutzer hier (auch ich) benutzten es für Band, Live,... und die Resonanz ist durchweg positiv
- Docks etc. gibt es kaum für Android Geräte (naja die gehen eben über USB)
...
 
So wie ich das sehe, gibt es die meisten brauchbaren Apps für IOS. Laut diversen Tabellen ist Android zwar vorne (rein von der Anzahl her), dabei wird allerdings oftmals nicht zwischen den mittlerweile 4 oder mehr aktuell auf den Smartphones/Pads verfügbaren Android Versionen unterschieden, die zudem noch vom jeweiligen Hersteller angepasst werden können, welche das auch heftigst nutzen. Das macht es für die Entwickler schwieriger (vom technischen Standpunkt her, nicht von den Apple Restriktionen, welche Apps denn genehm sind), ihre Software auf dem Stand der Technik zu halten.

Wenn ich die Wahl hätte zwischen IPad2 oder 3 und irgendwas androidem, wäre ich im Bereich "irgendwas mit Musik" eher auf der Apple Seite. Wenn du allerdings schon weißt, was du an Apps nutzen willst, kannst du dich ja vorher informieren, welche Android Versionen unterstützt werden.
 
sowohl anzahl als auch qualität der apps auf dem ipad machen es aus! ich würd mir zwar nie ein iphone kaufen aber gegen ein ipad sind android tablets echt sinnlos! hab ein paar musikapps am handy gehabt, das hat eine irre hohe latenz und eine schlechte qualität.
als ipad app kannst du mitlerweile schon moog's und andere synthesizer, ein chaos pad und fruity loops draufladen etc. etc., das wird nicht langweilig ;)
 
Was genau möchtest Du unterwegs eigentlich machen; Noten schreiben, Töne erzeugen, Sounds erstellen oder etwas anderes?
 
Hallo und danke für die Antworten

.... unterwegs soll es nur als pc-ersatz dienen .... youtube .... musik hören lesen und informieren .... alles andere mach ich lieber an den keys .... so der plan vorerst mal .......
 
Hallo und danke für die Antworten

.... unterwegs soll es nur als pc-ersatz dienen .... youtube .... musik hören lesen und informieren .... alles andere mach ich lieber an den keys .... so der plan vorerst mal .......

Das kannst du mit jedem Pad machen. Ich dachte, es geht um Apps für Musiker.
 
..ein wichtiger Aspekt wäre --- ob es die Applikationen auch für meine Synths gibt (kronos, motif xs )

Äh, ich werd aus diesem Absatz nicht schlau...
Du willst also, dass die Apps im Ideallfall auch auf deinem Motif & Kronos laufen?

Äh... vergiss es... :rolleyes:
 
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sorry wegen der Unverständlichkeit ..... da ich am motif auch den editor benutze und vielleicht auch der neue editor am kronos irgendwann für die 2.0 fertig wird --- wäre es da nett das alles vom pad aus zu machen .......

es gibt sicher noch viele Funktionen auf die ich "beim musikmachen" -- und den neuen pad -- erst draufkommen muß ---- daher diese "dummer" Frage


danke für alle infos

tom
 
Ich werde auch nicht ganz schlau aus Deinen Beschreibungen. Wenn du nur einen PC-Ersatz suchst, Internet, email, Media-Player, Youtube etc. Dann kannst Du das mit jedem Tablet mache. Willst Du das Teil aber in irgendeiner Form in Dein Equipment integrieren, z.B. per Midi anbinden, um Dein Setup zu verwalten, kleinere Apps als Sounderzeuger mit nutzen, oder als Editor für Deine Keys, bist Du mit dem iPad sicher besser bedient, weil da viel mehr ernstzunehmendes Zeug angeboten wird.
 
Yamaha und Korg sind beide so stark iPad engagiert, dass entsprechende Remote Software für die genannten Keyboards nur eine Frage der Zeit ist. Das ist (imho) auch eine Frage der Effizienz der Entwicklung.

nur nebenbei: über 'kleine Apps als Sounderzeuger...' ist man spätesten mit dem PPG Wavegenerator deutlich hinaus
(der Fairness halber: Korg iMS20, Animoog, Magellan, TC11, SampleWhiz etc spielen auf ähnlichem Niveau)

cheers, Tom
 
Yamaha und Korg sind beide so stark iPad engagiert, dass entsprechende Remote Software für die genannten Keyboards nur eine Frage der Zeit ist. Das ist (imho) auch eine Frage der Effizienz der Entwicklung.

Das ist sicher richtig - und es wär schön, wenn sich in der Richtung mal was täte. In der Praxis sieht es aber im Moment so aus, dass beinahe alle Editoren für Hardware im Wesentlichen für Windows am Markt sind. Teilweise / oft noch Apple (OSX etc., nicht iOS) und ganz selten für Linux.

Wenn diese Software auch drauf laufen soll, wäre sicher ein Windows-Tablet eher was - idealerweise dann vielleicht sogar Dual-Boot mit z.B. Android. Mit Windows 8 kommt da sicher Bewegung in die Bude... Ich bin zwar kein Win-Fan und mag mir auf einem Tablet primär lieber was anderes vorstellen - aber ich überlege z.B. gerade selbst in Richtung Dual-Boot. Und da wiederum ist Apple raus - auch wenn das Angebot spezieller Tablet-Apps ganz klar für Apple spricht (im Bereich Musik).
 
ich bin relativ sicher, dass ein 'Anpassen' existierender Software teurer wäre, als unter IOS neu zu gestalten.
Gerade weil man (bei jedem Tablet) die Elemente einer 'andersartigen' Oberfläche berücksichtigen muss.
Beide Firmen haben inzwischen nicht gerade wenig Erfahrung, Korg gehört sogar zu den erfolgreichsten Anbietern.
(wenn man den Verkaufsangaben trauen kann)

cheers, Tom
 
In Sachen Software hat sich Korg aber in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert...
 
keine Ahnung, aber der iElectribe und iMS20 sind ständig in den top Listen...

der Electribe war (für mich) die erste App, die das Potential der Oberfläche wirklich ausgeschöpft hat.
Da ist mir durchaus etwas das Kinn unten geblieben...
Den Blödsinn, den das Teil verkraftet, muss man erstmal 'sicher' codieren.
Da läuft eine Sequenz mit automatisierten Controllern, die auf der Oberfläche animiert sind und man kann live mitten rein greifen und gegen die Programmrichtung drehen.
Das ganze ohne einen Ruckler und Knacks beliebig schnell mit beliebig vielen Fingern.
Mini-Knopf antippen, wegziehen und mit grossem Radius drehen (ebenfalls mehrfach), Kontext-angepasste Skalierungen ohne irgendeine gefühlte Latenz war seinerzeit nicht allgemeiner Standard.

cheers, Tom
 
Das mag sein, aber ich kenne bislang keine vernünftige Remote-Software als App - und darum ging es doch unter anderem? Dass die virtuellen Synths als Apps z.T. großartig sind, das steht außer Frage...
Die Editoren der gängigen Hardware-Geräte jedenfalls gibt es bis auf wenige Ausnahmen eigentlich bisher nur als Windoof-Software (und ggf. noch Mac-OS).
 
damit das nicht missverstanden wird:
mir ging es ausschliesslich um das interaktive Potential des Touchscreens und seiner Auswertung unter IOS.
Völlig unabhängig von der Tonerzeugung und sonstigen Synth Eigenschaften.
Den Stellenwert solcher Projekte bei den Workstation Anbietern kann ich nicht einschätzen.

Aber wenn ich eine interaktive Benutzersteuerung implementieren müsste, dann wäre IOS mein Mittel der Wahl.
Es ist nicht ganz unwahrscheinlich, dass man erst die Hardware von Midi- auf Netzwerk-Kommunikation umstellt.
Das ist ein relativ beliebter Weg, um eher 'sperrigen' Anwendungen mehr Interaktivität zu verpassen.
Nicht zum herumspielen oder weil's schick ist, sondern weil es die Sache effizient auf den Punkt bringt.
Photoshop mit den angedockten Paletten ist so ein Beispiel.
Ich denke da konkret auch an eigene Sachen im Datenbankbereich, zB Feldauswahl bei komplexen Suchabfragen.
Da sehe ich relativ genau, welchen Aufwand es erfordert, Datenobjekte zu visualisieren.

Was Apple als SDK anbietet, ist ziehmlich kurz vor dem, was man (auch strategisch) als optimal bezeichnen kann.
Anwendung A auf der Workstation stellt Datenbasis, Logik und Struktur
Anwendung B auf dem Tablet sendet die Anweisungen und erhält feedback zurück.
Saubere Kapselung.
Die (Haupt) Ergebnisanzeige erfolgt wiederum auf dem 'grossen' System,
Hilfsanzeigen (Inhaltsverzeichnisse, Vorschläge zur Auswahl) werden an's Tablett gesendet.
Der wirklich 'schwierige' Teil, nämlich die Benutzerinteraktion, findet so ausserhalb der Kern-Anwendung statt.
Kann man sinngemäss genau so auf einen Synth-Boliden übertragen.

cheers, Tom
 
Klar, das Potential ist da - schade nur, dass es in diesem Bereich kaum genutzt wird.

Grund dürfte sein, dass man nicht für zwei völlig unterschiedliche Systemarchitekturen ("App" versus "Desktopanwendung") entwickeln möchte, und (noch?) der Druck, wenigstens eine Windowsversion als kleinsten gemeinsamen Nenner anzubieten dann den Ausschlag gibt.

Dass die Synth-Apps sich lohnen, liegt einfach daran, dass ich damit Geld verdienen kann, und zwar mit Glück auf jeder Plattform wieder neu. Die Editoren als "kostenlose" (weil in der Hardware mit eingepreist) Software bergen anscheinend nicht genug Anreiz für die Hersteller, um da mehr als das nötigste (sprich: eine Plattform) zu entwickeln. Und verkaufen lassen die sich auch nicht wirklich, weil a) der Aufschrei unter den Usern groß wäre und b) der maximale Absatz dieser Apps (im Gegensatz zu Synth-Apps) auf die Besitzer der passenden Hardware begrenzt ist. Also maximal ein paar 1000 potentielle Käufer je Editor-App...
 
ich kenne die Umsatzzahlen der Korg Apps logischerweise nicht, glaube aber kaum, dass Korg das in erster Linie als Endprodukt gemacht hat.
Dafür steckt zuviel Aufwand drin - es muss ein Vermögen gekostet haben, in so kurzer Zeit in solcher Qualität zu veröffentlichen.
Die dabei gewonnen Erkenntnisse lassen sich imho durchaus auf Desktop-Verhältnisse übertragen.
Das Tablett spielt da eher die Rolle des Stein des Anstosses.
Ohne seine Existenz denkt man (naheliegend) zunächst mal nicht im Netzwerkverbund (mit einem standardisierten Protokoll) und greift wahrscheinlich zur Interface/Treiberbibliothek. Müsste man aber nicht...
Es ist anfangs ein höherer Strukturierungsaufwand zu leisten - daszahlt sich später aber mehrfach aus.
(dass Apple's online Store wirklich mal Erträge erwirtschaftet, dürfte man bei Korg zu der Zeit nur gehofft haben...) ;)

cheers, Tom
 
ich kenne die Umsatzzahlen der Korg Apps logischerweise nicht, glaube aber kaum, dass Korg das in erster Linie als Endprodukt gemacht hat.
Dafür steckt zuviel Aufwand drin - es muss ein Vermögen gekostet haben, in so kurzer Zeit in solcher Qualität zu veröffentlichen.
Als was denn dann, wenn nicht als Endprodukt? Nur zur Info: digitale Versionen von MS20, M1 und Co. gibt es bei Korg als "Legacy Collection" schon fast 10 Jahre. Und zwar als VST-Instrumente zu Preisen wie andere Software-Synths auch (auf dem PC). Dass man da jetzt den Markt erkennt und die Dinger mit ans Pad angepasster GUI rausbringt, ist nur konsequent. Der (neu-)Entwicklungsaufwand dürfte sich aber in Grenzen halten, weil das eigentliche "Fleisch", nämlich die Klangsynthese die gleiche bleibt. Und außer, dass die einzelnen Synths jetzt nicht nur als Komplett-Bundle, sondern auch einzeln erhältlich sind, hat sich nicht viel verändert - vor allem nicht am Preis. Für drei "Legacy"-Instrumente im Paket hat man 2005 ca. 130€ gezahlt, und jetzt eben 30$ für eins... Das nennt sich Zweitverwertung ;)

Ohne seine Existenz denkt man (naheliegend) zunächst mal nicht im Netzwerkverbund (mit einem standardisierten Protokoll) und greift wahrscheinlich zur Interface/Treiberbibliothek. Müsste man aber nicht...
Ich glaube da denkst du - wenn wir wieder zu den Editoren und Librarians kommen - in die falsche Richtung. Das setzt erstmal voraus, dass all die Hardware auch Netzwerkfähig ist - und zwar sinnigerweise WLAN für's Tablet. Das will man aber bei Hardware-Synths auf der Bühne aus verschiedenen Gründen nicht - und wenn es doch mal dazu kommt, dann fängt das gerade erst zaghaft an. Als Schnittstelle für Geräte, die selbst nur über einen kleinen Mikroprozessor verfügen, hat sich USB durchaus bewährt, und nur damit die Fernsteuerung per Pad funktioniert, braucht man in solche Geräte nicht unbedingt einen kompletten Netzwerkstack einzubauen.
Mal abgesehen davon, dass keiner möchte, dass irgendein Spaßvogel im Publikum den Synth auf der Bühne fernsteuert, oder andersrum die schicke WLAN-Verbindung nicht mehr funktioniert, weil 7000 Zuschauer im Saal alle ein Handy in der Tasche haben, die alle ständig das verfügbare WLAN anpingen und fragen, ob sie rein dürfen. Von Störungen des Netzwerks durch Dimmer etc. (oder umgekehrt Störungen der Drahtlos-Mikros durch überbordende Netzwerk-Installationen auf der Bühne) oder DoS-Attacken muss man da noch nichtmal anfangen.

Es ist anfangs ein höherer Strukturierungsaufwand zu leisten - daszahlt sich später aber mehrfach aus.
(dass Apple's online Store wirklich mal Erträge erwirtschaftet, dürfte man bei Korg zu der Zeit nur gehofft haben...) ;)
Die Zeit wird möglicherweise kommen, und in bestimmten Bereichen (iMS20 und Co.) ist sie längst da. Ich habe aber schon zuviele Hypes kommen und gehen sehen, um daran zu glauben, dass Tablets die Wunderwaffe für alles sind und langfristig der klassische PC/Laptop ausstirbt. Jedenfalls nicht in den nächsten 10 Jahren.

Und das Hauptargument bleibt: Mit den Apps für einen Apple und ein i kann man nur Geld verdienen, weil/wenn massenhaft "Stück"zahl gegen den geringen Preis steht. Damit scheidet dieses Geschäftsmodell für Spezialsoftware, die man nicht oft verkauft (z.B. weil sie nur für ein bestimmtes Stück Hardware als Interface dient und allein wertlos ist) aus. Und für zwei Plattformen programmieren und pflegen will keiner, der die Entwicklungskosten der Software sowieso schon nur decken kann, weil sie von der zugehörigen Hardware mitfinanziert wird. Diese Editoren "dürfen" den Anwender kein Geld kosten, sie sollen nur ein Verkaufsargument für die Hardware sein - und genau darauf werden sie ausgelegt. Wenn die Hardware teurer wird, weil man erstmal Netzwerk und Co. braucht, wird das auch nichts.

Das ist eben anders als bei z.B. Fernsehern, die schon aus anderen Gründen (IP-TV etc.) soweiso Netzwerk haben, oder einem HD-Recorder, der mit einem NAS zusammen Filme streamen soll. Bei solchen Sachen macht das Sinn - da ist es aber auch egal, wenn der DSL-Router mal eben spinnt und man mal 10 Minuten auf's Netzwerk verzichten muss. Ein Bühnengerät darf von mir aus gerne Netzwerkfähig sein, wenn es denn Zusatznutzen bietet. Aber es soll bitte nicht davon abhängen...
 

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