thread für heavy metal/thrash metal bassisten

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Mattallica
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Hallo erstmal!!!:)
Ich schreibe dieses thema hier da ich es noch nicht gelesen habe und ich es nicht entdeckt habe. Falls es doch existiert entschuldige ich mich beim autor dass ich seinen thread geklaut habe!
Hier könnt/können wir uns über bassisten im trash metal/ heavy metal bereich austauschen und über unsere erfahrungen in dieser musikrichtung teilen.
Happy Jamming!!!
 
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*verschoben*: bitte künftig im passenden subforum posten. zu Fragen und Antworten zu elektrischen Bässen aller Hersteller und Marken. Kaufberatung und Diskussionen passt das nun wirklich nicht.
trotzdem welcome hier ;).
 
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Hallo erstmal!!!:)
Ich schreibe dieses thema hier da ich es noch nicht gelesen habe und ich es nicht entdeckt habe. Falls es doch existiert entschuldige ich mich beim autor dass ich seinen thread geklaut habe!
Hier könnt/können wir uns über bassisten im trash metal/ heavy metal bereich austauschen und über unsere erfahrungen in dieser musikrichtung teilen.
Happy Jamming!!!

Jo,dann mach doch mal den Anfang.

Jetzt einfach ein paar bekannte Namen aufzulisten wäre natürlich etwas langweilig.
Ich hör zwar seit über zwanzig Jahren Metal und spiel auch in 'ner Metal-Band, aber insgesamt ist für mich der Metal in Sachen Bass eher Ödland (grandiose Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
Bin gespannt was einen amtlichen Metal-Bassisten ausmacht.
 
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ich weiss noch nicht so richtig, wo der te mit seinem thread hin will. zur erinnerung für die "alteingesessenenen" und info für neue boardmember: wir haben mal ein dahinsiechendes "berühmte-bassisten-sub" aufgelöst, bzw. die wenigen threads in https://www.musiker-board.de/plaude...bilder-diskussionen-rund-um-s-thema-bass.html aufgehen lassen. vll. ergibt sich ja was interessantes, was eine extrawurst rechtfertigt ;)
... Bin gespannt was einen amtlichen Metal-Bassisten ausmacht.
Hier könnt/können wir uns über bassisten im thrash metal/ heavy metal bereich austauschen ist vll. ´ne andere baustelle. historisch betrachtet sind nicht wenige bands mega-berühmt geworden, weil (auch oder nur?) z.b. cliff burton im ersten subgenre und steve harris (gut, new wave, jedoch zur gleichen zeit) im zweiten was innovatives gemacht haben. im cossover/funk-/prog-/-metal-genre dürftest du doch was inspirierendes finden :). ich bediene mich auch immer noch gerne, allerdings ´ne etage tiefer, im doom und dark-metal-bereich. aber das sind andere baustellen ;).

für fremdeinsteiger nochmal die olle grafik nach dem motto school of metal :D:
Metal_Genealogy.jpg
 
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klar gibts gute bassisten, aber bei der Stilrichtung braucht man meines Erachtens überwiegend Kondition und flinke Finger, das wars dann auch. Ich sag das bewusst mal etwas provokanter. Schon klar dass es in diversen Bands einige gute Läufe gibt, aber de facto spielst überwiegend schnelle Achtel und fertig. hab ich dagegen rockmusik ist das in meinen Augen lebendiger, ich hab mehr Freiheiten, es kann improvisiert werden. Klar, ist wieder mal eine Frage des Geschmacks.
 
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Klar, ist wieder mal eine Frage des Geschmacks

[...], aber insgesamt ist für mich der Metal in Sachen Bass eher Ödland

Würde ich nicht so pauschal sagen.
Man kann immer, wenn man will.
wer sich damit abfindet ein austauschbarer begleitmusiker zu sein kann gerne bei
seinen achteln bleiben und die gitarren half-time kopieren... dann brauch er sich
aber nicht wundern, wenn er weder musikalisch wiedererkannt wird oder irgendwann
rausgeworfen wird.
damit meine ich nicht, dass man eine sechzehntel 1:1 kopie der gitarren spielen
muss um "ein cooler typ" zu sein.
kreativität auf engstem raum würde ich es eher nennen.

cliff burton hat auch nichts abgefahrenes gespielt. aber er war ein grandioser songwriter
und wusste einfach wann und wo ein bass gut kommt.
 
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klar gibts gute bassisten, aber bei der Stilrichtung braucht man meines Erachtens überwiegend Kondition und flinke Finger, das wars dann auch. Ich sag das bewusst mal etwas provokanter. Schon klar dass es in diversen Bands einige gute Läufe gibt, aber de facto spielst überwiegend schnelle Achtel und fertig. ...
ich vermisse beim neueren thrash eher kreativität. man sollte bedenken, dass das, was der selige cliff z.b. da
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=7KpxOmksHrY
abgeliefert vll. nicht "sauschwer", jedoch für meinen geschmack außerordentlich innovativ war. heutzutage geht viel nach dem motto "kannste nix großartiges - machste thrash (hauptsache schnell)". das finde ich absolut nicht "schlimm", lediglich die reduktion des genres auf diesen einzigen aspekt einseitig.
 
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Man könnte provozierend sagen, die Thrasher sind die konservativsten von allen - hier wir der schlechteste Gitarrist immernoch zum Bassisten ernannt. :D :evil:
Ich spiel ja selbst in ner Metalband, da ist es halt oft so, wenn zwei Gitarristen alles zudröhnen und der Drummer sein Doublebassgewitter trotzdem hören will, ist halt fast keine Luft mehr. Disziplin, auch in der Frequenzaufteilung, war wohl noch nie Metal.
:redface:
 
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Man könnte provozierend sagen, die Thrasher sind die konservativsten von allen - hier wir der schlechteste Gitarrist immernoch zum Bassisten ernannt. :D :evil:
Ich spiel ja selbst in ner Metalband, da ist es halt oft so, wenn zwei Gitarristen alles zudröhnen und der Drummer sein Doublebassgewitter trotzdem hören will, ist halt fast keine Luft mehr. Disziplin, auch in der Frequenzaufteilung, war wohl noch nie Metal.
:redface:

unfug.

gerade im metal muss man diszipliniert sein wenn man weiter als in ne garage will mit einem gig im jahr...
das beinhaltet eigentständiges üben zuhause, konkrete zielorientierte proben und mehr.
 
gerade im metal muss man diszipliniert sein wenn man weiter als in ne garage will mit einem gig im jahr...
Da haben wir uns glaub ich garnicht wiedersprochen. Gerade das ist der Knackpunkt: Klischees wie "alle Regler auf 10" und aufgeräumter Sound passen oft nicht zusammen, und dann wird es schwierig. Ich glaube, mein Problem ist, dass ich den Ironie Smilie nicht finde.
 
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Dann sollte man diesen schleunigst einführen ;)

gegen thrash haben nur jene leute was die ihn selbst nicht spielen. die wenigsten
von denen wissen auch, dass so gut wie jeder metalsong thrasheinflüsse hat ;)
und selbst der kommt prinzipiell nur aus dem [skater]punk mit nem bisschen
heavy metal einfluss^^

beispiele für zeitgenössischen großartigen basszupfer ist zum beispiel Jon Leon
von White Wizzard.
 
Dann sollte man diesen schleunigst einführen ;)

gegen thrash haben nur jene leute was die ihn selbst nicht spielen.

Wäre auch irgendwie blöd, wenn die Leute die den Thrash spielen, denn Trash nicht mögen.
 
... die wenigsten von denen wissen auch, dass so gut wie jeder metalsong thrasheinflüsse hat ;)
das "prügeln" ist eben gemeinsames, stilbildendes merkmal ;)
beispiele für zeitgenössischen großartigen basszupfer ist zum beispiel Jon Leon von White Wizzard.

da sind wir aber im heavy-bereich. meinetwegen auch mal wieder new wave, jedoch m.e. eindeutig heavy (inkl. grenzwertig hairspray-metal ;))
 
Ich weiß nicht, ob ich nochmal in eine Metalband gehen würde. Wahrscheinlich hatte ich mit der letzten auch einfach nur Pech... Wir hatten nämlich einen für mich unerträglichen Gitarristen. Auf der einen Seite ist er ein guter Musiker. Seine Songs sind wirklich ganz gut und er spielt auch ziemlich tight. Auf der anderen Seite hat er mir als Bassistin überhaupt keinen Platz gelassen. Er war im Proberaum mit Abstand der lauteste (selbst der Drummer hatte Probleme seine Toms zu hören) und sein Sound war so bassig und mittig, dass ich überhaupt keine Chance hatte mich irgendwo einzusortieren. Am besten war, als er mir dan ein Distortion-Pedal gab, damit ich angezerrt spiele. Na ja, ich habe es nie eingesetzt, da ich nicht auf Matsch stehe. Im Endeffekt blieb mir nur übrig, die Gitarrenriffs etwas vereinfacht nachzuspielen. Manchmal durfte ich auch was anderes machen, wenn ich aber mal was wagte und mein "Können" ausspielen wollte, kam gleich gemecker... das hat keinen Spaß gemacht. Aus der Not hinaus, habe ich dann selber viel an meinem Timing gearbeitet, damit sich wenigstens in dem Bereich meine Bemühungen auszahlten.
Immerhin habe ich da viel für meine Ausdauer getan und für mein Timing (gegen Ende stand er sehr auf vertracktes Zeug), aber dieses immergleiche Rumgeballere auf dem C fand ich nervig. Und ich bin nun wahrlich niemand, die sich am Bass profilieren muss, á la "Schaut her wie toll und schnell ich vom einem Griffbrettende zum Anderen komme".

Was mich aber am Metal oftmal stört, sind die DroppedTunings. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, aber im Amateur-Bereich, bedeutet das, dass alle Song auf C oder D sind, da ständig auf der tiefsten Saite rumgeschrabbelt wird (ich sage nicht, dass das die Regel ist, aber mir ist es oft aufgefallen). Für mich klingt das dann alles irgendwie ähnlich.

Wenn nochmal Metal, dann mit Leuten die den Bass auch wirklich als ein eigenständiges Instrument wahrnehmen und mir auch gelegentlich etwas Platz zum Spielen lassen.
Ich mag Metal wirklich gerne, aber ich würde wohl nur noch Progressive-Metal oder so spielen, denn da kann ich auch wirklich mal Bass spielen
 
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Was mich aber am Metal oftmal stört, sind die DroppedTunings. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, aber im Amateur-Bereich, bedeutet das, dass alle Song auf C oder D sind, da ständig auf der tiefsten Saite rumgeschrabbelt wird (ich sage nicht, dass das die Regel ist, aber mir ist es oft aufgefallen). Für mich klingt das dann alles irgendwie ähnlich.
Das ist glaub ich zwar nicht mehr nur auf Thrash beschränkt, aber mir in meiner Band in letzter Zeit auch immer bewusster geworden. Eventuell passiert das automatisch, wenn Gitarristen auf Drop C oder Drop D stimmen. Öfters ist es ja im Metal so, dass die Saitenfraktion sich wenig mit Harmonielehre beschäftigt. Gut, mit Gain auf 10 fallen so ein paar kleine Disharmonien nicht auf bzw sind auch erwünscht. Aber da stellt dann halt "nichts greifen" quasi den kleinsten gemeinsamen Nenner da. Praktisch das geht immer, damit macht man nichts falsch wenn grad kein andern Ton einfällt. :D
Eventuell hat das doch wieder mehr mit Thrash zu tun, irgendwie hört man sowas umgesetzt ja dann doch häufiger. Also glaube ich zumindest, ich habe mich noch nicht hingesetzt und das versucht zu analysieren, aber es klingt irgendwie so. Ist das, das "in die Gitarre thrashen", was den Musikstil vermutlich ausmacht? :gruebel:
 
Immer auf der tiefsten Saite zu bleiben ist doch irgendwie die Grundidee des Thrash/Heavy Metals. Als quasi Pedalton die verschiedensten Riffs,Melodien,wasauchimmer zu unterstützen.
Metallica hatten dies auf Ride the Lightning und Master of Puppets perfektioniert, dannach gab es wohl einen bösen Bann über alle anderen Bands, es genauso zu machen.

Maiden machen seit Generation auch nicht viel anderes als immer e-moll, c-dur,d-dur zu spielen.

Das sind Gerüste, die Form eines Stückes, und diese Form muss man mit Kreativität füllen. Klar jeder drop the bass Hipster kann erkennen, wenn ein Gitarrist stark eine verzerrte Leersaite stehen lässt (bitte kurz lüften), dass es sich um einen Metaller handeln muss. Aber dann muss mehr kommen.

Ich geb Thora voll recht, etwas 'anderes', 'neues' im Metal auf dem Bass zu spielen, sollte man nicht mit Frickeln verwechseln.
 
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ich vermisse beim neueren thrash eher kreativität. man sollte bedenken, dass das, was der selige cliff z.b. da
http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=7KpxOmksHrY
abgeliefert vll. nicht "sauschwer", jedoch für meinen geschmack außerordentlich innovativ war. heutzutage geht viel nach dem motto "kannste nix großartiges - machste thrash (hauptsache schnell)". das finde ich absolut nicht "schlimm", lediglich die reduktion des genres auf diesen einzigen aspekt einseitig.

auf jeden Fall. Der hatte coole Linien mit dabei und nicht nur Achtel :) Schlimm ist Power Metal. Helloween ging auch grad noch so. Aber mit improvisieren finde ich ist da halt einfach nicht so viel. Eher noch im Hard Rock Bereich

Haha rausgeworfen wurd ich mit Sicherheit ned LOL.

- - - Aktualisiert - - -

Was macht denn Steve Harris? er spielt die Grundtöne oder mal die Quinten, schlägt dazu Akkorde an. viele Läufe wo es mal hergeht gibts da nicht. Nehm ich mir "Jumpin Jack Flash" dann kann ich da wunderbar improvisieren.
Wie gesagt, ist halt eine Geschmacksfrage.
 
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Was macht denn Steve Harris? er spielt die Grundtöne oder mal die Quinten, schlägt dazu Akkorde an. viele Läufe wo es mal hergeht gibts da nicht. Nehm ich mir "Jumpin Jack Flash" dann kann ich da wunderbar improvisieren.
Wie gesagt, ist halt eine Geschmacksfrage.

uuuuaaarrrgghhh, Blasphemie.

Rime of the Ancient Mariner du :)noob:)

ok, heutzutage hält er die wilde sau etwas zurück.
 

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