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  • Ersteller Folkomotive
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So heftig ist das mit dem Interface ja auch nicht. Es hat zwar 28 Eingangskanäler aber 16 davon sind schon mal nur optional über ADAT. Nur acht sind mit Mikrovorverstärkern! Die acht Line sind alternativ dazu. Und nur zwei davon mit Liquidpreamps.
 
So heftig ist das mit dem Interface ja auch nicht. Es hat zwar 28 Eingangskanäler aber 16 davon sind schon mal nur optional über ADAT. Nur acht sind mit Mikrovorverstärkern! Die acht Line sind alternativ dazu. Und nur zwei davon mit Liquidpreamps.


Ja, stimmt schon aber

- in welcher Zukunft sollen die möglichen Kanäle ausgenutzt werden? Ich denke dazu wird es nie kommen.

- ich kenne die Liquid-Preamps nicht, bin aber skeptisch, im Endeffekt auch nichts anderes als so skurile Sachen wie Microphone-Modeller, ARC und Co.

- nehmen sich die Interfaces hinsichtlich der Qualität der verbauten Umsetzer nicht viel, würde man zu einem etwas günstigerem Modell greifen bräuchte man mitunter mit keinerlei Klangeinbussen rechenen UND hätte auf der anderen Seite mehr finanziellen Spielraum was die Auswahl der Mikrophone angeht. Oder man legt den Differenzbetrag zunächst zur Seite und kauft später einen Vorverstärker mit wirklichem Charakter.

Bringt mMn mehr an Sound als ein dickes Interface mit Bäumchen-wechsel-dich-Preamps
 
Die Focusrite haben eigentlich alle recht gute Preamps. Und acht Preamps sind nicht verkehrt. Die digitale Simulation von Klangformern funktioniert heutzutage auch recht gut. Der Modeller war übrigens auch nicht so schlecht wie sein Ruf hier im Forum.
 
Die Focusrite haben eigentlich alle recht gute Preamps. Und acht Preamps sind nicht verkehrt.

Weiss ich.
Bin ich auch der Meinung.

Ändert jetzt aber nichts an meinen Argumenten, zumindest so wie ich das sehe. :)



Die digitale Simulation von Klangformern funktioniert heutzutage auch recht gut. Der Modeller war übrigens auch nicht so schlecht wie sein Ruf hier im Forum.

"Der Modeller"? Welchen meinst Du jetzt speziell? Ich hatte diese Dinger von Antares und Waves im Kopf.
 
Microphone Modeller von Antares, gab es noch andere. Abbey Roads kenn ich noch mit den königlichen Mikros. :D
 
Ist 'ne Kooperation. Jetzt geht es aber ordentlich OT!
 
Hi,
wow... da ist man mal ein paar Tage im Ausland und hier geht's weiter ;-)

Zum Thema Budget:
Wir machen das ganze zwar nur nebenberuflich, Budget wäre aber vorhanden. Ich sag mal, dass wir schon 3.000 € + ausgeben könnten. Wenn ich das ganze aber so lese, glaube ich mittlerweile, dass mir das ganze zu viel wird.

Ich kenne mich zu wenig aus mit Recording und weiß nicht, ob ich beim aufnehmen unserer eigenen Band soviel lernen kann. Und Ambitionen auch externe Musiker aufzunehmen, hab ich beim besten Willen nicht.
Vielleicht sollten wir doch eher das Geld in Live-Mikrofone o.ä. stecken... und das Recorden den Profis überlassen.

Finanziell wäre mir egal, ob es jetzt mehr kostet im Studio oder wir das Equipment kaufen. Unsere Grundüberlegung war, dass wir dann jederzeit immer aufnehmen könnten. Soviele Versuche hätten, wie wir wollen. Aber ich glaube das, worüber ich/wir hier nachdenken, geht WEIT über meine Grundüberlegung hinaus... vom Aufwand her, den wir meinten, betreiben zu können!
 
Also, ich persönlich wollte und will euch euren Traum oder besser eure Vorstellung nicht schlecht reden. :redface:

Wenn genügend Zeit (für's Lernen und für die Fehlversuche) und Interesse da ist, ist das kein schlechter Weg, ganz so leicht wie es Dir am Anfang erschien wird's wohl aber nicht, aber das denke ich hast Du mittlerweile auch bemerkt.

Und meine Äusserungen zu dem einen oder anderen Gerät was hier vorgeschlagen wurde zielten darauf ab, das ich der Meinung bin das ihr euer Setup nicht "zu groß" werden lassen solltet, um nicht von den (nicht benötigten) Möglichkeiten erschlagen zu werden. Das Ding ist halt auch, wenn ihr jetzt ordentlich einkauft und dann merkt das es doch nicht euer Ding ist und ihr dann die Geräte wieder verkaufen wollt, dann müsstet ihr erstmal jemanden finden der ebenfalls bereit ist diese Summen zu investieren - und das wird mMn schwieriger als wenn man eine Preisklasse weiter unten einsteigt.
 
Ich hab es leider geahnt. Wie so oft werden solche Fragen von "Anfängern" schnell in ein Fahrwasser gezogen, dass zwar "professionellen" Ansprüchen genügt, den Anfragenden aber nicht hilft, sondern sie verwirrt und mutlos macht.

So ist es nun auch hier geschehen. Vermutlich hat u.A. die unsägliche (auch von mir verursachte :() Diskussion um Mikros und Interfaces dazu beigetragen.

Ich finde es schade, dass beim Threadsteller nun der Eindruck vorherrscht, er könne das alles nicht wuppen. Wenn man ein Projekt hat, das regelmäßig und konzentriert probt, dann lohnt es sich immer, Aufnahmen von der Band zu machen. Sei es einfach zur Kontrolle, ob der subjektive Eindruck beim Spielen nun auch einem objektiven beim späteren Anhören standhält oder um später mehr daraus zu machen.

Ich würde nach wie vor vorschlagen, ihr nehmt nicht zu viel Geld in die Hand, und baut Euch erstmal ein Recording-Setup auf, das generell erstmal funktioniert. (Das war mein erster Gedanke, und er hat wohl in den Ohren von artcore geklungen wie "nehmt mal 'n SM57 das klingt fast so wie ein TLM 102".)

Mein Vorschlag zum Nachdenken:

Macht dann erstmal Testaufnahmen und schaut, ob ihr mit dem Recorden klar kommt. Dann berurteilt ihr, ob der betreffende Song überhaupt schon zum "amtlichen" Recording taugt. Wenn nicht, arbeitet einfach erstmal weiter an dem Stück. Ist es dann soweit, könnt Ihr Euch (so mache ich das immer) ggf. besseren Mikrofone leihen oder auch (gebraucht) kaufen. Dann lohnt es sich nämlich auch, aus den Aufnahmen das letzte Quentchen Klang herauszuholen.

Der Grundgedanke, dass man wesentlich entspannter spielt, wenn die Studiouhr nicht tickt, ist nämlch nicht von der Hand zu weisen.

LG Jörg
 
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