Welcher Akustik Bass ist der richtige? 300 - 600 Euro €

  • Ersteller FipBify
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Hallo Johannes,

ich finde den Alien auch interessant.

Ein wenig schade finde ich, dass es wohl recht wenige rein akustische Aufnahmen mit dem Bass gibt?
Ein guter Akustikbass muss sich auch akustisch beweisen, finde ich. Mit Verstärker dran kann man sehr vielen Bässen brauchbare Töne entlocken, aber so ganz "nackig" sieht die Welt schon anders aus.

Ich würde es jedenfalls sehr schön finden, wenn ihr auf eurer hübschen Internetseite auch ein paar Minuten unplugged spielen würdet.
Wenn ich mich jetzt geirrt haben sollte und da ist doch eine akustische Abnahme, dann würde ich bei Fragen sofort darauf verweisen. Alleine schon, weil viele User einen Akustikbass entsprechend spielen wollen und "echte" Soundbeispiele rar sind....
 
... Die 4-string Aliens haben übrigens auch J-Bass-ähnliche Dimensionen...
eure modernen ww-hälse ;) - obwohl ich gerne zum "so-verschrienen" schmalen "baseball-schläger" greife :) . breit waren die standards natürlich nie.
... Mit Verstärker dran kann man sehr vielen Bässen brauchbare Töne entlocken, aber so ganz "nackig" sieht die Welt schon anders aus.
.... Alleine schon, weil viele User einen Akustikbass entsprechend spielen wollen und "echte" Soundbeispiele rar sind....
ich habe den verdacht, da werden oft "bühnen-a-gitaristen" mit (m.e. kaum existierenden) "bühnen-a-bassisten" in einen pott geworfen. obwohl der einsatzweck der potentiellen kundschaft eher dem der konzertgitarristen entspräche... ;)
 
ich habe den verdacht, da werden oft "bühnen-a-gitaristen" mit (m.e. kaum existierenden) "bühnen-a-bassisten" in einen pott geworfen. obwohl der einsatzweck der potentiellen kundschaft eher dem der konzertgitarristen entspräche... ;)

deswegen müssen die ja auch immer so kompliziertes Zeugs spielen:D
Einfach mal den ruhigen, tiefen, durchdringenden, herzzerreißenden, magisch-mystischen Friedhofston genießen, das können die alle nicht......
 
Hier: Ich bin überzeugter Bühnen-a-Bassist!

Interessant wären Aufnahmen einer unplugged spielenden Akustik-Combo in durchschnittlicher Besetzung: Cachon, Percussion, Martin- und Taylor-Westernklampfe, Akkordeon/Flöte/Tröte oder so, 3 x Gesang, Bass. Wollen doch mal hören, was da vom AB noch so rüberkommt.
Live (und Probe) spiele ich deshalb ausschließlich verstärkt - aber Akustikbass! Mein AB (ein oller Ken Rose) klingt nämlich anders als alle meine E-Bässe, er spielt sich fast von alleine, kitzelt wunderschön am Bauch, ist federleicht und passt prima zum Akustik-Kontext.
Das wirft für mich jetzt aber doch die Frage auf: Wozu verwenden all die Leute bloß ihre Akustikbässe - doch nicht als Konzert(Bass)gitarre. Oder?
 
... Live (und Probe) spiele ich deshalb ausschließlich verstärkt - aber Akustikbass! Mein AB (ein oller Ken Rose) klingt nämlich anders als alle meine E-Bässe, er spielt sich fast von alleine, kitzelt wunderschön am Bauch, ist federleicht und passt prima zum Akustik-Kontext.
Das wirft für mich jetzt aber doch die Frage auf: Wozu verwenden all die Leute bloß ihre Akustikbässe - doch nicht als Konzert(Bass)gitarre. Oder?
:nix:
da der sommerloch-mythos "200,00 a-bass für lagerfeuer-sessions" hoffentlich entlarvt wäre, stellt sich ggf. die frage nach einem diesbzgl. beleuchtenden threads.
wenn da ´rauskäme, dass die meisten "für sich" vorwiegend alleine vor sich hinbassen statt hinzuklampfen, könnte das vll. meine these stützen ;)
"vor sich hinklampfen" kann man natürlich auch mit´ner western-gitte. ich nehme individuell allerdings öffentlich mehr mikrofonisch abgenommene konzertgitarren als westergitarren wahr.
 
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Hier: Ich bin überzeugter Bühnen-a-Bassist!

Interessant wären Aufnahmen einer unplugged spielenden Akustik-Combo in durchschnittlicher Besetzung: Cachon, Percussion, Martin- und Taylor-Westernklampfe, Akkordeon/Flöte/Tröte oder so, 3 x Gesang, Bass. Wollen doch mal hören, was da vom AB noch so rüberkommt.
Live (und Probe) spiele ich deshalb ausschließlich verstärkt - aber Akustikbass! Mein AB (ein oller Ken Rose) klingt nämlich anders als alle meine E-Bässe, er spielt sich fast von alleine, kitzelt wunderschön am Bauch, ist federleicht und passt prima zum Akustik-Kontext.
Das wirft für mich jetzt aber doch die Frage auf: Wozu verwenden all die Leute bloß ihre Akustikbässe - doch nicht als Konzert(Bass)gitarre. Oder?
Ähnliches Thema wie hier. Sounds gabs da auch, weiter unten....:)
https://www.musiker-board.de/baesse...ad-saiten-fuer-akustikbass-aber-welche-7.html

Tja, wozu so ein Ding..."Konzertbassgitarre" natürlich:D

Ich brauche meinen Akustikbass zu Hause, wenn wir unverstärkt gemeinsam spielen, weiterhin für Aufnahmen (mit Mikro), zum Komponieren und nicht zuletzt für den Spielspaß. Dabei kommt es mir besonders auf eine entsprechend hohe Lautstärke des Basses und auf einen durchsetzungsfähigen Ton an.

Was Aufnahmen anbelangt: der Ton darf nicht angestrengt wirken und muss im richtigen Verhältnis zu den manchmal unvermeidbaren Nebengeräuschen stehen:)

So, und dann gibts die Leute, die den verstärkten Akustikbass brauchen, für einen Auftritt oder wenn die Lautstärke nicht mehr reicht. Wobei man da ja auch Mikrofone nutzt (vorausgesetzt, "er gibt Laut").

Ich habe meinen Aku auch mit Tonabnehmer nachgerüstet. Aber -wie gesagt - elektrisch verstärkt kommen aus vielen Bässen brauchbare Töne, stimmt schon...
 
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wenn das haptische passen entscheidendes kriterium ist, isses ganz ganz einfach: ;)
der mid-depths-bowl applause ae-140-5 ist zier- und "gürteltier"lich mit altem j-bass ähnlichem hals und preiswert.
der alien standard hat "normale" a-bass dimensionen, bis auf den eher modernen ww-hals und liegt mit knapp 530,00 tacken auch locker in deinem preisbereich.

von der lautstärke her schenken sie sich u.u. nix. kann ich nicht verbindlich sagen. mein ovation hat den deep-bowl und ich gehört habe ich nur den ursprünglichen korea-alien.

Die Optik ist nicht alles der Sound soll natürlich auch passen . Das eine geht eben ohne des andere nicht.
Wenn ichs mir aussuchen müsste dann ist mir Mittlerweile der Sound um einiges wichtiger
wie des aussehen
 
Die Optik ist nicht alles
Es ging in d'Avercs Post ja auch um die Haptik, also wie er sich anfasst. Und da ist so ein Ovation oder Applause trotz des großen Korpus durch seine "Schüsselform" recht anschmiegsam und gemütlich. ;)
 
Achso......hab ich wohl falsch verstanden und gelesen.....sorry :redface:
 
Hallo Johannes,

ich finde den Alien auch interessant.

Ein wenig schade finde ich, dass es wohl recht wenige rein akustische Aufnahmen mit dem Bass gibt?
Ein guter Akustikbass muss sich auch akustisch beweisen, finde ich. Mit Verstärker dran kann man sehr vielen Bässen brauchbare Töne entlocken, aber so ganz "nackig" sieht die Welt schon anders aus.

Ich würde es jedenfalls sehr schön finden, wenn ihr auf eurer hübschen Internetseite auch ein paar Minuten unplugged spielen würdet.
Wenn ich mich jetzt geirrt haben sollte und da ist doch eine akustische Abnahme, dann würde ich bei Fragen sofort darauf verweisen. Alleine schon, weil viele User einen Akustikbass entsprechend spielen wollen und "echte" Soundbeispiele rar sind....

Hi, Vester - ich habe eben mit Andy gesprochen und er ist momentan mit dem Bass Camp sehr beschäftigt, aber nächste Woche wird er ein Video über den "puren" Akustiksound des Alien aufnehmen - wenn es fertig ist, sage ich Dir auf jeden Fall Bescheid. :great:

Bässte Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
OK, da sich die Gelegenheit anbot, habe ich während des Bass Camps Alphonso Johnson hierzu "zwangsverpflichtet". Der Bass ist ein RockBass Alien Deluxe, aufgenommen ohne Verstärker, nur mit einem normalen Mikrofon einer halbwegs modernen HD-Handycam. :great:



Bässte Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
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Ganz großen Dank dafür an Johannes!!

Ein schönes Instrument. Nun noch quietschfreie Flats drauf und fertig ist der Top-Bass:great:
So kann man sich jedenfalls einen viel besseren Gesamteindruck machen, als bei ausschließlich verstärkten Aufnahmen.

Ein schöner Bass...
Vielen Dank nochmal
 
Und hier noch ein Video von Andy mit derselben Aufgabenstellung. Er geht sehr ins Detail und geht auch auf die inhärenten Probleme des Akustikbass-Konzepts ein. Ich hoffe, Du findest es auch hilfreich.



Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
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Hallo Johannes,

ja, ich finde auch dieses Video hilfreich (klick ich auch gleich an:)).

Schön finde ich auch die Erklärungen. Einige Eigenschaften kenne ich schon vom Tacoma; vor allem die Position vom Loch hat bei Aufnahmen mit Mikro ihre Vorteile (finde ich).

Man kann sich so positionieren (bzw. das Mikro), dass "der Ton aus´m Loch" deutlich die Nebengeräusche dominiert, weil man schön dicht rankommt und die rechte Hand nicht im Weg ist oder anderweitig stört. Für mich als Recordingdussel ist sowas einfach schön (siehe mein Signaturbsp.)

Für die Größe ist er auch ausreichend laut, finde ich. Gerade am Anfang merkt man es, wo Andy zuerst erklärt und dann mit dem Spiel beginnt. Bestimmt ist er auch recht komfortabel eingestellt; wodurch die Gefahr des "Saitenknallens" sicherlich etwas größer ist (aber der Fretlesston natürlich auch schöner). Man merkt es, wenn der Andy mal lauter sein möchte.....dann machts klack:).

Auch die etwas längeren Töne bleiben gut stehen, auch die 5. Saite. Meiner Meinung nach ein interessantes Tierchen, euer "Alien".
Vor allem gibts ihn ja in verschiedenen Varianten und sogar mit Daumenstütze.

Vielen Dank auch für das zweite Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem Alphonso die H-Saite gemieden hat dachte ich schon, dass sie nicht so ganz überzeugend klingt. Andy demonstriert sie dann ja explizit - naja, ab dem 3.ten Bund klingt's dann einigermassen. Ich würde mir den Alien als 4-Saiter kaufen, da klingt er wirklich gut - ganz besonders in den mittleren und hohen Lagen.
Gibt's eigentlich einen speziellen Feedback Supresser (Gummideckel) für das Schallloch? Weil ohne ist auf einer normal lauten Bühne erfahrungsgemäß ja ziemlich schwierig.

Ach ja - ich muß ja meiner Rolle als Rounds-User noch gerecht werden: Besser "quietschende Rounds" als "muffige Flats"....

BTW: Danke für die zwei Vids!
 
:p

Gibt zum Glück auch relativ quietschfreie Rounds. Die Akustiksaiten von Elxier finde ich diesbezüglich sehr gut. Die hier:
https://www.thomann.de/de/elixir_nanoweb_long_scale.htm
Ja, klar - das hatten wir doch hier: https://www.musiker-board.de/baesse...ad-saiten-fuer-akustikbass-aber-welche-7.html
Ich habe die Elixiiers gut zwei Jahre lang gespielt, verwende aber z.Zt. Fender (=d'Addario) Bronze Rounds. Siehe Posting #136 im o.g. Thread.

Ich gebe auch gerne zu, dass die Thomatik Jazz Flats sogar relativ brilliant klingen (zumindest die D u G) und ihnen "muffig" nicht gerecht wird....
 
Hi, Wanderlust. Das ist interessant, als ich den Bass ausprobiert habe, war ich von der H-Saite wirklich begeistert, weil sie mich wirklich an eine gute H-Saite von einem Solidbody erinnert. Dass die Saite in dem Video nicht so herüberkam, kann natürlich an dem Kameramikrofon liegen. Der Schlüssel dazu, sich einen guten Eindruck von dem Instrument zu verschaffen, ist also wohl, es selbst einmal auszuprobieren. Das kannst Du auch gerne direkt bei uns tun.

Einen speziellen Feedback Supresser für den Bass haben wir nicht im Programm - schließlich ist das Design des Alien bereits sehr ausgeklügelt und problemlos bühnentauglich.

Und noch einen Hinweis an Vester: Die Daumenstütze gibt es auf dem Topmodell der Linie, dem Warwick Alien mit Korpus aus laminiertem Ovangkol.

Viele Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Und hier noch ein kleines Crossposting vom Warwick-Thread - so klingt der Alien mit brillanten Flatwounds. Ein Supersound meiner Meinung nach.




Beste Grüße
Johannes Schaack
Warwick/Framus Social Media-Team
 
Ja, toller Sound.
Allerdings elektrisch abgenommen und noch mit bisschen Hall versehen (wenn meine Ohren mich nicht täuschen), aber schön isser natürlich trotzdem.
Sehr gut finde ich auch die lange Daumenstütze, praktisch.
 

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