Was könnt ihr so nach ca 2,5 Jahren Bass?

  • Ersteller robrobrob
  • Erstellt am
R
robrobrob
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.12.23
Registriert
05.03.12
Beiträge
15
Kekse
0
Also ich spiel jezz seid ca 2,5 jahren Bass, weil ich da n Bass von nem Bekannten geschenkt bekommen habe, der selbst guter Bassist is un genug Bässe hat(seine Aussage).
Da meine Eltern mir Unterricht nich bezahlen wollten un ich selbst da kein Geld zu hatte hab ich halt mal selbst versucht mir das beizubringen.
Nach hartem Anfang isses mir dann gelungen, mittlerweile hab ich auch n paar Auftritte hinter mir un hab mich auch richtig in meine Rolle als Bassist eingefunden.

Was ich jezz wissen möchte: Weil ich noch immer keinen Lehrer habe und auch sonst mit keinem Bassist was zu tun habe würd ich gern wissen ob ich denn auf nem ordentlichen Niveau
in Relation zur Spielzeit bin. Ich kann euch da als Beurteilungsgrundlage leider nur sagen was ich so spiele aber ich hoffe das reicht wenigstens einigen ;p
Ich spiel verschiedene Genres und im Moment bin ich so dabei n bisschen Primus zu spielen, RHCP hab ich mittlerweile größtenteils hinter mir gelassen weil ich das alles ziemlich sauber un locker spielen kann. Ab un zu spiel ich auch mal was jazziges oder n Solostück von diversen Interpreten. Letztens hab ich zum Beispiel dieses hier gelernt:
http://www.youtube.com/watch?v=6sHvUv_w18I
hat auch gut geklappt auch die Tapping Parts ham sich nach ner Zeit echt gut angehört.

Ich fänds cool wenn ihr mal n paar Sachen postet die ihr so spielt(mit dazu passender Spielzeit, also wie lang ihr spielt) damit ich mich n bissl einordnen kann ;p
 
Eigenschaft
 
Naja, so einfach kann man das nicht bewerten was du nun kannst ;)
Am wichtigsten beim Bass ist der Groove! Nur weil man ein Lied "spielen" kann, heißt es noch lange nicht das man es auch wirklich kann!
Nimm doch mal was auf, dann hört man auch was du kannst.

Man kann auch nicht verallgemeinern was man nach welcher Zeit können sollte. Es gibt Leute die haben Talent und spielen jeden Tag 8 Stunden.
Die sind dann mit 16 so gut, dass ich mit meinen 24 Jahren nur noch mit offenem Mund da steh.
Der Normalverbraucher hat aber keine 8 Stunden am Tag und auch nur mittelmäßiges Talent.
Auch Lehrer und Lehrmaterial spielen da ne Rolle, wie schnell man voran kommt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
du willst dich "einordnen". Ganz ehrlich? Davon halte ich überhaupt nichts. Musik ist was individuelles. Klar, der eine beherrscht mehr Technik, der andere weniger. Letzten Endes kommt es drauf an, was du draus machst und auf die Bühne zauberst. Das kann sein, dass du bspw. bei Covers eine eigene Note schaffst und die Zuhörer begeisterst.

Darüberhinaus gibt es so viele Musikstile und Spieltechniken, die ich ohnehin nicht vergleichen würde...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
du willst dich "einordnen". Ganz ehrlich? Davon halte ich überhaupt nichts. Musik ist was individuelles. Klar, der eine beherrscht mehr Technik, der andere weniger. Letzten Endes kommt es drauf an, was du draus machst und auf die Bühne zauberst. Das kann sein, dass du bspw. bei Covers eine eigene Note schaffst und die Zuhörer begeisterst.

Darüberhinaus gibt es so viele Musikstile und Spieltechniken, die ich ohnehin nicht vergleichen würde...

Naja, ob er nun grooven kann oder nicht, das kann und sollte man sogar einordnen! Auch wenn man die "Technik" mal außen vor lässt.
Nen ehrliches Feedback kann vor allem dann nicht schaden, wenn man halt keinen Lehrer hat.
 
Tolles Vid dazu eig.:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
statt Was könnt ihr so? mit zeitangabe im neuen titel verschoben
... würd ich gern wissen ob ich denn auf nem ordentlichen Niveau in Relation zur Spielzeit bin. ...
da wird es m.e. seeehr was zu vergleichen ;)
 
Kommt auch drauf an, wie man das "Können" anderer persönlich einordnet und bewertet.

Ich persönlich halte z.B. nicht besonders viel von Gestaune über möglichst schnelles Griffbrettflitzen. Ok, es ist schon top, wie manche Spieler mit fliegenden Fingern die Saiten rauf und runter hämmern, und was die für ein Mördergedächtnis haben müssen, um die teils extrem komplexen Bassläufe überhaupt drauf zu haben.

Wie man eine solche Leistung aber einordnet, ist subjektiv. So ähnlich ist das auch mit dem Beispielvideo des Metallica-Solos. Das nachspielen zu können, ist auf der einen Seite durchaus eine gewisse Leistung, wobei das sicher noch flüssiger geht als im Video. Auf der anderen Seite ist das dann nur Nachahmen, wenn man das drauf hat.

Wie will man das mit dem Blues-Spieler vergleichen, der zwar nicht permanent nur geslapte 16el spielt, aber dafür den Mega-Groove hat?

Dazu kommt, dass meiner Meinung nach der ein oder andere sehr bekannte Bass-Spieler eher von seinem Ruf zehrt, den er sich vor zig Jahren im Rahmen durchschnittlichen Spiels in einer dafür recht bekannten Band, oder aber z.B. durch exaltiertes Auftreten erspielt hat.

Die eigene Einordnung fällt da sicher nicht leicht. Spontan würde ich das in zwei Bereiche einteilen:


Imitierst Du noch, oder interpretierst Du schon?


Reines Nachdudeln irgendwelcher vorhandener Tabs, Noten oder Videos, sehe ich persönlich als recht einfach an. Nach mehreren Jahren hat so ziemlich jeder eine gewisse Grundfähigkeit drauf. Das Millionenfach nach solchen Videos nachgespielte "Nothing else ..." ist da sicher ein gutes Beispiel für den typischen Werdegang.

Stufe II ist dann sicherlich, zu vorhandenen Melodien eine eigene Basslinie zu entwerfen, natürlich tonal stimmig und mit einer gewissen Komplexität.


In sofern hat man das Problem, dass man zwischen perfekten Imitatoren, und perfekten Interpretatoren unterscheiden muss. Nahezu unmöglich, würde ich sagen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Naja, ob er nun grooven kann oder nicht, das kann und sollte man sogar einordnen! Auch wenn man die "Technik" mal außen vor lässt.
Nen ehrliches Feedback kann vor allem dann nicht schaden, wenn man halt keinen Lehrer hat.

ja das auf jeden Fall :) da ist das Forum ja prädestiniert dafür :)
 
...würd ich gern wissen ob ich denn auf nem ordentlichen Niveau
in Relation zur Spielzeit bin.

In jedem Fall hast Du das sehr gut gespielt. Du warst vorher Gitarrist?
Wenn Dir diese Solo Sachen gefallen, würde ich da in jedem Fall weiter machen, denn da bist Du auf einem guten Weg!

Was die Relation zur Spielzeit angeht...

Der eine Bassist kann sechs Stunden am Tag mit dem Instrument verbringen, der andere sechs Stunden pro Woche.
So sehen dann oft Ergebnisse nach einiger Zeit entsprechend aus.

Musik machen ist kein Wettbewerb und deshalb sollte man die Frage nach gut oder schlecht nicht als Konkurrenzfrage auffassen.
Es gibt neben dem Beherrschen des Instruments noch sehr viele andere Aspekte zum Musik machen. Für eine Band ist zum Beispiel Teamfähigkeit das Wichtigste.
Einen Top Hit schafft man mit wenigen, einfachen Akkorden.

Ich habe schon gute Solisten gesehen, die wirklich sehr viel konnten, die es nicht geschafft haben in einem Stück, in dem es angebracht war nur ganz wenig zu spielen. ( Das waren aber meistens Schlagzeuger. ;) )

Du siehst also, es ist oft komplexer als man erst mal denkt.
Aber in Zeiten des Internets kann man sich fehlende Infos, die man nicht durch Lehrer bekommt aus den Foren besorgen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Moinsen zusammen,

da kann mich da meinen Vorschreibern nur anschliessen.
Ich hab auch schon "geniale Musiker" gehört, die bogen alles was ging, aber im Bandkontext waren sie einfach 08/15 weil es einfach nicht funktionierte.

Selber seh ich mich auch nach fast 30 Jahre Musikmachens als "Fortgeschrittenen mit etwas Erfahrung" der sich hinterfragt und immer weiter dazulernt mit jeder Stunde die er am Instrument sitzt.

Ich kann dir nur raten ein paar Stunden bei einem Lehrer zu nehmen, Kontakt zu anderen Bassisten/ Musikern in deiner Nähe aufzunehmen, denn das erweitert auch den musikalischen Horizont ungemein.:great:

Nur das bässte,
Hotte
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mit meinen 19 Jahren Basserfahrung kann ich sagen: Ich hätte da mehr aus mir machen können;)
Ich sehe es aber auch wie meine Vorschreiber...
Bei einem Hobby zählt was Spaß macht:)
Ich habe z.B. erst seit 2 Jahren begonnen, mich für andere Genres (z.B. Drum&Bass) zu öffnen:)
Damit verbunden war dann auch die Umstellung der Ausrüstung...
Wenn Du aber (wann auch immer) die Chance zum Unterricht bekommst...nutze sie
Es gibt viel, was Dir ein professioneller Mentor beibringen kann
Nach zwei Jahren Bass war ich z.B. froh überhaupt mit anderen Roggern Mucke machen zu können...zum Glück gibt es aus dieser Zeit nur gaaaaaanz wenige Aufnahmen;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Senf geb....
Auch ich sehe das sehr differenziert. Für mich ist ein Bassist ein "Band-Tier". Soll heißen, er bildet zusammen mit dem Drummer das Fundament und hält auch menschlich die Band im Gleichgewicht. Also ist für mich das Bassspielen auch durchaus eine sehr soziale Aktivität. Klar, Solieren Tappen Slappen alles toll aber aus meiner Sicht nicht wirklich Qualitätsentscheidend.
Wie schon so oft gesagt: Grooven heißst das Zauberwort! Ich habe z.B. einen Song mit meinem Gitarristen geschrieben, bei dem sich nach viel Try and Error herrauskristallisiert hat, dass der Song am meißten "Schiebt", wenn ich fast ausschließlich mit dem Plek (was ich eigentlich grundsätzlich ablehne) abgedämpft auf der E-Saite begleite!
Wenn man erkennt was ein Song braucht ist man ziemlich weit gekommen als Musiker - finde ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
Für mich ist ein Bassist ein "Band-Tier". Soll heißen, er bildet zusammen mit dem Drummer das Fundament und hält auch menschlich die Band im Gleichgewicht. Also ist für mich das Bassspielen auch durchaus eine sehr soziale Aktivität. Klar, Solieren Tappen Slappen alles toll aber aus meiner Sicht nicht wirklich Qualitätsentscheidend.
Wie schon so oft gesagt: Grooven heißst das Zauberwort! Wenn man erkennt was ein Song braucht ist man ziemlich weit gekommen als Musiker - finde ich.

@tweippert:Wunderbar den Nagel auf den Kopf getroffen.


RHCP hab ich mittlerweile größtenteils hinter mir gelassen weil ich das alles ziemlich sauber un locker spielen kann. Ab un zu spiel ich auch mal was jazziges oder n Solostück von diversen Interpreten

Klingt für mich etwas überheblich, dass des alles so nach 2,5 Jahren funktioniert.
Aber gut mag sein.Wenn es so ist mein Glückwunsch, dann bist du ein Naturtalent.Sowas solls geben.

Meines Erachtens ist es nicht wichtig was jemand spielen kann, sondern wie er es spielt.
Es gibt viele Menschen die gut Musik machen können, was diese aber noch lange nicht zu Musikern macht.
Das Wichtige ist nicht das eigene Ego zu befeuern sondern die Band so zu unterstützen das es rund klingt.
Ist meine persönliche Meinung
 
Zitat v. oeatschie: Das Nothing else matters Video ist doch gar nicht vom TE, oder?

es steht ja schon ein Jahr lang bei YT, wenn ich das richtig sehe. Für 1,5 Jahre Bass wäre die Leistung dann mehr als beeindruckend. Aber für 2,5 Jahre wäre sowas auch schon sehr weit, glaube ich..

Zitat robrobob: Nach hartem Anfang isses mir dann gelungen, mittlerweile hab ich auch n paar Auftritte hinter mir un hab mich auch richtig in meine Rolle als Bassist eingefunden.

Das finde ich auch schon recht beachtlich und zeigt ja anscheinend den Fortschritt. Ich glaub ich war nach 2 Jahren noch nicht soweit. Auch das Dream Theater Stück aus deinem anderen Thread wäre schon sehr kompliziert, das ist so einfach nämlich auch nicht.

Ich glaube aber, nach 2 Jahren kann man schon so einige Stücke mitspielen. Damals fand ich z.B. die alten UFO- Stücke oder Sisters of Mercy dafür gut, zumal man die Basslinien ja noch alle raushöre/erarbeiten musste. (weil ohne I-Net)

Ein gutes spieltechnisches Fundament und diverse Griffe, Akkorde, Terzen, Quarten all so´n Zeugs....hat man sicherlich dann auch schon. Oder auch die Umsetzung eigener Ideen auf dem Bass, auch mit dem Wissen von anderen Instrumenten (vorher z.B. Gitarre gespielt usw)
So in der Art, würde ich sagen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde auch, dass sich das nicht über einen kamm schären lässt und auch viel mit dem eigenen anspruch zu tun hat... der eine ist 20 jahre mit 8teln super happy, während der andere schon jaco nacheifern will bevor er überhaupt seine erste basstunde hatte.... es hat auch wie ich finde viel mit der musik die man macht und liebt zu tun: einen waschechten hardrocker wirst du selten mit bass unterm kinn slappen sehen...

in meinen augen liegt das wahre Können darin songdienlich spielen zu können und das hat finde ich nichts mit einer bestimmten anzahl von übungsjahren sonder eher etwas mit band erfahrungsjahren zu tun - naja auch das kann man so nicht pauschalisieren.... gibt ja auch leider viele die Können am equipment ablesen wollen bzw. einen ganz bestimmten anspruch haben wenn sie jemand mit einer bestimmten marke sehn...

da fällt mir auch gleich ne witzige geschichte von ner session ein die gleich beide themen vereint: ich spiele einen fodera - dafür allein muss ich mich schon bei quasi jedem 2tn gig entschuldigen :D - ja mein bass kostet mehr als mein auto... nein ich bin kein arzt... usw... ! bei der letzten session hab ich ihn mal wieder ausgeführt und mit nem drummer zusammengespielt mit dem ich schon öfter gejammt habe und wusste, dass er viel "raum" braucht, den gitarren mensch kannte ich nicht, also dacht ich mir erstmal checken was er so macht... also gut jam auf A und erstmal schön auf die kickdrum um zu schauen wohin die reise geht... schon da konnte ich im augenwinkel so nen vollpfosten beobachten der sich scheinbar sichtlich über mich amüsierte (solche gibts ja leider bei jeder session und auch bei jedem gig) naja, jedenfalls die session nahm langsam fahrt auf und es trat ein was ich eh schon wusste: der drummer gab im wahrsten sinne des wortes den rhytmus an :D (der ist auch echt ein tier), der gitarrist konnte damit super umgehen (gibt da ja leider auch nicht viele die auch rhytmisch was auf dem kasten haben) und beide haben sich mit ihren fills und soli den ball quasi hin und her gespielt.... also hab ich mich aufs nötigstes heruntergefahren um den beiden den nötigen platz zu gegeben und um die time zu halten, dass beide aus ihren solo ausflügen auch wieder zurückfinden konnten... fazit: ein saugeiler jam mit vielen rhytmus wechseln, es hat einfach gegroovt wie sau... als wir fertig waren und ich wieder zu meinem bass koffer gegangen bin hör ich im vorbeigehen den vollkoffer: ey voll der anfänger, fast nur grundtöne gezupft, aber hauptsache fodera... blabla..

als er dann dran war hat er erstmal losgeslappt wie ein blöder, dass der drummer überhaupt nicht hinterherkam und der gitarrist auch nicht so recht wusste was er damit jetzt anfangen sollte und jedesmal wenn der drummer und die gitarre ansatzweise reinkamen hat er alles wieder mit nem saublöden poser fill auseinandergerissen... technisch war er wirklich high level, nur klang der ganze jam einfach nur total gestückelt und gehetzt... der drummer hat dann irgendwann auch von selbst aufgehört, was unseren vollpfosten leider nicht daran gehindert hat das ganze für ne one man show zu misbrauchen.... als er dann schließlich damit fertig war ist er an mir vorbeigelaufen und hat mir einen "yeah, so macht man das!" blick zu geworfen :D...

Fazit aus meinem geschwafel: du kannst noch soviel auf dem kasten haben, wenn du es nicht anzuwenden weißt bringt dir das ganze, geslappe, getappe und skalen gefrikel leider garnichts... bzw. möchte ich noch anmerken, dass geslappe und getappe in der popular musik (von einigen sehr wenigen ausnahmen einmal abgesehen) so gut wie nicht vorhanden ist!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Für mich ist Bassspielen mehr als nur ein paar Grundtöne zu geben. Jeder hat aber seine eigne Philosophie! Da ich gern 70er Mucke höre und damals improvisiert wurde, hab ich mir das zu Herzen genommen.
Das ging nicht von heut auf morgen. Hab viel von meinen Vorbildern gespickt und versuche das, was mir am besten gefällt umzusetzen, wobei es mir aufs Gefühl ankommt, dass ich das wiedergebe, was ich fühle, wie ichs gern hätte, wenn ich den Song höre. Das muss keineswegs technisch kompliziert sein, kann Akkordspiel sein, um die Akkorde herumspielen, Melodien einsetzen, Drumfills nachspielen, das komplette Griffbrett ausnutzen etc.
Gibt ne Menge. Und ja, ein Bassist sollte auch auf der Bühne abrocken grins und nicht nur im stillen Eckchen seine 3 h verbringen :)
 
Ich weiß nicht mehr was ich nach 2,5 Jahren so drauf hatte. Technisch war und bin ich sicherlich kein Überflieger - slappen kann ich seit 11 Jahre nicht. Ich persönlich messe mich aber auch gar nicht gerne mit anderen. Viel lieber höre ich z.B. Lob von unserem Drummer, dass ich tight gespielt habe; Oder wenn mich fremde Bassisten/Musiker nach 'ner Schau für meinen Sound loben; Oder, erst gestern, einer unserer Gitarristen feststellt wie scheiße wir ohne mich klingen haha. Mir geht es primär um eine gute Zeit mit Leuten die ich mag. Das wurde hier auch schon öfters gesagt - das Zusammenspiel ist mir wichtiger als die Fähigkeiten als Solomusiker.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Zitat Glenn Hughes: " Die wichtigsten Noten sind die die ich nicht spiele"
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
nach 2,5 jahren konnte ich damals nicht so viel wie jetzt. ich hab mir für mich ziele gesteckt, will spass auf der Bühne vermitteln und gut ist. Slappen interessiert mich schon gar nicht, da ich mehr aus dem Rocksegment komme und mir das nix gibt. Ist eh die Frage, ob ein Bassist immer slappen muss.

Ein Guter Bassist liefert mit dem Schlagzeug nen tollen Rythmus und hat vielleicht sogar Abwechslung drin und variiert etwas.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben