Warum klingt das gut? D-Akkord, A, dann G, dann E, dann wieder A

Doch, warum sollte es nicht erlaubt sein? Das ist einfach immer eine IV (d-Moll) - V (E-Dur) Bewegung, sozusagen als Halbschluss.

Oder phrygische Kadenz.
Wenn du d-Moll als Sextakkord spielst (f, a, d) und dann E-Dur erhälst du dieses Kadenzmodell. In der bekannten Kirchenmelodie "Aus tiefer Not" kommt das Beispiel vor.
 
bVII - IV - I ist eine Quintanstiegssequenz . bVII ist Subdominante der IV ist Subdominante der I. In Funktionssymbolen SS - S - T. Die Doppelsubdominante passt hier also.

Im vorgelegten Stück erscheint mir aber G als bVII und als Dominantvertreter schlüssiger.

Die Wendung Dm - E : als Halbschluss ja, aber dann hätten wir uns ja auf E als Dominante verständigt (und eig. Am als Tonika)
 

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