Wo sind die richtigen Schießbuden?

  • Ersteller rocksack
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Hiermit melde ich schon mal sämtliche Rechte an! Wehe man kann in einiger Zeit ein TAMA Smartclassic Custom Set kaufen und ich bekomm keine Kohle dafür! :evil:
 
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@rocksack

Wacken ist doch der Beweis, dass es wohl doch am Musikstil hängt, wie gross das Set ist. Wenn in den Genres gerne mal Tomläufe gespielt werden ist es halt praktisch wenn man Toms hat. ;)


In Stilistiken wo nur straight durchgeklopft wird, braucht man ja keine 5 Toms.
 
in wacken hat es viel mit image zu tun da stehen zwar 2 bassdrums von denen zu 50 % nur eine benutzt wird . das ist halt metal im metal core sieht das schon anders aus
 
Mal eine Überlegung:

Was entsteht, wenn ein Monster-Schiessbuden-Knüppler seine einstudierten Tom-Läufe auf einem Smart-Set spielen soll?

Richtig: AIR-DRUMMING !! :rock:
 
Hiermit melde ich schon mal sämtliche Rechte an! Wehe man kann in einiger Zeit ein TAMA Smartclassic Custom Set kaufen und ich bekomm keine Kohle dafür! :evil:

:rofl:

Sonor hat ja schon sein Smart Force, da muss jetzt nur noch das zweite Racktom gestrichen werden; Pearl muss lediglich zwei Buchstaben vertauschen und einen hinzufügen, um aus seiner zweiten Top-Serie die "Smarterworks"-Baureihe abzuleiten...

@Trommler53842:
Wer weiß, vielleicht wird ja auch ein Tom-Schellenkranz-Ride-Floortom-Roll draus? :D
 
Tatsächlich ist der Begriff "Smart" auch ausserhalb der autobauenden Fraktion extrem häufig genutzt - wenngleich keiner so ganz genau sagen, warum oder wofür. In der IT-Welt zumindestens ist er allgegenwärtig: Hardware (Smart Switch), Services (Smart Care, Smart Net), Partnerprogramme (Smart Partner, Smart Foundation Program), ... to be continued! "smart" als Adjektiv umschreibt etwas geschicktes, elegantes, pfiffiges, kann also letztlich alles sein. Warum gerade in der IT ...?... nobody knows!
 
In Abwandlung eines Sprichwortes sage ich da nur: "Smart geht die Welt zugrunde." :D
 
Am Wochenende habe ich auf dem Regenbogenfest in Mannheim gespielt.
Dort wurde extra ein Set gemietet.
Ratet mal, wieviele Toms mittlerweile zu einem Standard-Set gehören?

Da musste ich gleich an diesen thread denken...
 
Also ich spiele tatsächlich zwei verschiedene Setups: In meiner Coverband mein "großes" Set mit 4 Toms aufm Rack (10-12-14 vorne und ein 16er an der Seite) und mit Hihat und insgesamt 6 Becken. Dazu eine BD mit Dofuma. Und ja: Ich finde das so genau passend! Ich spiele auch tasächlich alle Toms. Mal die kleine für einen netten Akzent und die großen, wenns ordentlich bummsen soll (wiewillwiewillrackjuh).
In meiner Dixie-Band würde dieses Set allerdings leicht überdimenioniert wirken. Da spiele ich ein "Smart-Set" (der Ausdruck gefällt mir). Tatsächlich lässt sich hier das Ride-Becken viel ergonomischer spielen. Für den Dixie-Swing brauche ich das auch. Bei meinen Rock-Gigs spiele ich das Ride jedoch eher selten, geniese aber die Toms vor mir.
Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, wo der Trend herkommt, das Hängetom duch ein zusätzliches Standtom zu ersetzen. Ich habe neulich an einem solchen Set gespielt: Da stand das 2te ST schon hinter (!) mir. Mal ehrlich: Wer kann das noch ergonomisch spielen???
Zum eigentlichen Thema möchte ich noch anmerken, dass ich die Einheits-Smart-Sets inzwischen auch langweilig finde und mich immer freue, mal wieder eine ordentliche Schießbude zu sehen.
Ja, es ist mehr Aufwand beim Auf- und Abbau und beim Transport, der Soundcheck dauert wegen einer oder zwei zusätzlicher Trommeln aber nun wirklich keine Ewigkeit länger. Und wussten wir das nicht schon, als wir uns für dieses Instrument entschieden haben? Mal ehrlich: Mundharmonika oder Nasenpfeife sind doch wirklich keine Alternative...

Fazit: Klar sind die Drummer die heißesten Typen in der Band. Nur leider warten die Groupies nicht so lange, bis der arme Hund alles abgebaut hat...
 
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Fazit: Klar sind die Drummer die heißesten Typen in der Band. Nur leider warten die Groupies nicht so lange, bis der arme Hund alles abgebaut hat...

Ach deswegen!!! Ich dachte schon, es liegt an meinem Alter ... :igitt:
 
Fazit: Klar sind die Drummer die heißesten Typen in der Band. Nur leider warten die Groupies nicht so lange, bis der arme Hund alles abgebaut hat...
herrlicher Spruch :D

Aber was ist, wenn ich jetzt sage, dass ich aktuell nur eine Standtom spiele? Fahr ich dann so ne Karre? smart_car_lamborghini.jpg
 
Fazit: Klar sind die Drummer die heißesten Typen in der Band. Nur leider warten die Groupies nicht so lange, bis der arme Hund alles abgebaut hat...

Darin steckt so viel Wahrheit..... :D:great:
 
Allerdings habe ich mich auch schon gefragt, wo der Trend herkommt, das Hängetom duch ein zusätzliches Standtom zu ersetzen. Ich habe neulich an einem solchen Set gespielt: Da stand das 2te ST schon hinter (!) mir. Mal ehrlich: Wer kann das noch ergonomisch spielen???

Also ich hab 2 Hängetoms und 2 Standtoms und komm gut damit klar. Man muss das alles mehr oder weniger halbkreisförmig aufbauen dann steht auch die 2te Floortom nicht so weit hinten. Bin 1,83m und hab normal lange Arme, also ich komm da gut zurecht.

Ich schätze es ist auch einfach die Platzersparnis die ein kleines Set bietet. Für so ne richtige Schießbude braucht man ja bald einen eigenen Truck.

Fazit: Klar sind die Drummer die heißesten Typen in der Band. Nur leider warten die Groupies nicht so lange, bis der arme Hund alles abgebaut hat...

Ach daran liegt das o_O
 
Aber wie Du richtig erkannt hast, ist der Trend bei den Autos vielleicht tatsächlich Gegenteilig bzw. es gibt keinen so deutlichen Trend wie bei den Drums! Genau das ist es ja...
Abgesehen davon das schon genügend Gegenbeispiele aufgezählt wurden, sind Trends natürlich maßgeblich durch die Vorreiter geprägt, die die neuesten Innovationen auf dem Drumset entwickelt haben. Waren das in den 70er und 80er-Jahren nunmal Leute mit riesigen Sets im Fusion oder Rockbereich, ist deren Zeit hinsichtlich von schlagzeugerischen Innovationen weitestgehend vorbei, die letzten Erfindungen waren wohl der Terry Bozzio-Ostinato-Stil, der von allen Solodrummern mit Riesensets danach kopiert wurde und Blastbeats, die zwar aus dem Metal kommen aber für die man auch kein großes Set braucht. In den letzten Jahren sind die musikalischen Trendsetter fürs Schlagzeugspielen nunmal durchweg auf kleinen Sets zuhause und finden sowieso nicht in der Rockmusik statt, was natürlich den Zeitgeist beeinflusst und viele Drummer zur Nachahmung inspiriert. Genauso wird der Trend in eine andere Richtung wechseln, wenn die Leute mit Riesensets anstatt ihre Individualität über ihr Set auszudrücken diese musikalisch äußern, denn z.B. auf dem Wacken kriege ich ja durchweg schlagzeugerisch ziemlich altbackene und einseitige Kost vorgesetzt, wenn der Seitenhieb erlaubt ist.;)
 
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