Eure Lieblingsstücke auf dem Akkordeon

  • Ersteller Malineck
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Findet ihr eigentlich immer die Stücke am besten, die ihr auch spielt?
Ganz eindeutig nein. Es gibt viele Stücke, die ich sehr gerne mag, bei denen ich nicht mal im Traum daran denken würde, sie zu spielen (gerne spielen wollen ist etwas anderes - aber man muss seine Grenzen realistisch sehen).

Im Ursprungsposting dieses Threads lautete die Fragestellung aber
Welche Stücke spielt ihr denn am liebsten auf eurem Instrument oder WÜRDET ihr gern zumindest realistisch spielen können.
D.h. es ging bzw. geht hier eindeutig um die selbst gespielten Stücke.

Gruß,
INge

Neulich, Fragerunde mit einem recht bekannten Akkordeonisten.
Frage: "Hast du ein Lieblingsstück, das du für dich am liebsten spielst?"
Antwort: "Ja."
:bang:
 
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..... 2 meiner langjährigen Favoriten sind Mussorgskys "Bilder einer Ausstellung" und Ravels "Bolero".
Bei beiden würde ich wer weiß was geben, wenn ich sie wenigstens halbwegs auf dem Akkordeon interpretieren könnte. Aber das werde ich wohl nicht mehr erleben.....

So gehts mir mit der Titlemelodie von "Harry Potter", da gibts ein Duo-Stück, arrangiert von einem gewissen Uwe Steger (kennt den jemand....? :D !!), das würd ich liebend gerne spielen können, aber das geben meine Fähigkeiten einfach nicht her....

Gruß
Roland
 
Harry Potter von Klangbutter? Vielleicht gibt es da ja ein bisschen einfacher. Nichts ist unmöglich und "Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern, weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig", sagte schon Seneca, und ein bisschen ist ja dran. Also viel Spaß und ausprobieren. Ein schönes Thema hier;-) ttirbakkordia
 
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Ihr Lieben,

natürlich gehören auch bei mir nicht nur die Stücke zu meinen Lieblingswerken, die ich selbst spiele und nach meinen Möglichkeiten spielen kann. Es scheint mir jedoch naheliegend auf diese zurückzugreifen, da man naturgemäß dazu einen, in den meisten Fällen sehr persönlichen und oft innigen Bezug hat, der von Herzen kommt.
Manchmal sollte man vielleicht auch im Sinne von ttirb, einfach die Stücke wagen, die einen berühren. Ganz gleich, wie schwierig die Literatur erscheint. Das muss jeder für sich entscheiden.
Frei vom eigenen Repertoire, berührt mich vieles von Maria Kalaniemi. Manchmal habe ich bei ihr das Gefühl, als atme sie tatsächlich durch den Balg, wie sie einst selbst bemerkte.


Herzliche Grüße in den Abend,


WB
 
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Hallo
Ich bin da ziemlich respektlos ;o)
Wenn mir ein Stück im Hirn brennt muss ich auch ans Akkordeon damit.
Nein und es wird nicht wie das Original z.B. Spleen von Galliano oder Musette in Moll von Deuringer -
sondern meinem Könnensstand und Verständnis nach entsprechend wachsen die Stücke dann mit.
Bei solchen Stücken lerne ich am meisten und mit Spaß:
Ich versuche zu verstehen, wie die Stücke aufgebaut sind und spiele nicht Note für Note nach.
Dann arbeite ich mich erstmal durch die Akkorde, vereinfache mir hier und dort fürs erste ein paar Stellen
und danach ergibt sich vieles von selbst.
Und ich spiele sie dann immer wieder, versuche sie zu ergänzen, höre mir Versionen im Internet an, gucke wie sie mit den Noten übereinstimmen.
Wenn mir Passagen anderer Spieler besser gefallen als die vorliegenden Noten, versuche ich diese mit Transcribe (das ist ne Software zum Verlangsamen) zu zerlegen.
Diese "erarbeiteten" Stücke liebe ich dann auch am meisten, weil sie mir ans Herz gewachsen sind.
Es gibt 2 Sorten von Stücken: die einen höre ich einfach nur gern, die anderen gehen mir nicht mehr aus dem Kopf und die muss ich dann irgendwie und irgendwann spielen.
Wenn ich danach auswählen würde, was mir nach 3 Jahren Akko "erlaubt" ist zu spielen, hiesse mich mit Leuten messen zu wollen, die Jahrzehnte ihr Handwerk beherrschen... Ich kann damit leben, das die eh alles! besser spielen als ich ;)

grüssle
do-it
 
Hallo,
ich spiel zur Zeit am liebsten Frühlingsstimmen und An der schönen blauen Donau von Johann Strauss. Ansonsten Sachen wie sie in den beiden Heften "Bravour-Stücke", bearbeitet von Jürgen Schmieder, aus dem Musikverlag Tastenzauber stehen. Und natürlich einiges von Creedence Clearwater Revival.
Und bei der derzeit herrschenden Hitze spiele ich gar nicht.
Wenn ich mal bei Youtube reingucke höre und sehe ich am liebsten Alexander Dmitriev. Da bin ich hin und weg. Da liegen Welten dazwischen. Da versuche ich gar nicht, mir irgendetwas abzuschauen. Er ist Profi und spielt Knopf, ich bin Amateur und spiele Taste.

Viele Grüße vom CCRFan
 
Ach ja, Ken Mahler hab ich vergessen. Von dem hab ich mir schon mal was abgehört (für das Rondo alla Turca). So wie Ken Mahler möcht ich mal spielen können.
 

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