1.
C-H-Em
Hier ist das fis ein Leitton und strebt zum g.
In Dominanten, die sich zu einem Moll-Akkord auflösen liegen zwei Leittöne vor:
Die Quinte der Dominante geht zur Mollterz der Tonika.
Die Terz der Dominante geht zum Grundton der Tonika.
2.
B-F-C
Hier ist das b Leitton (genauer: Gleitton) und strebt zum a.
In beiden Fällen wäre die obige Regel erfüllt.
Wie ist dann C H7 e möglich ohne die Terz zu verdopeln ?
SS (D) S ist also wegen dem Leitton nicht möglich ? Das glaube ich nicht denn ich habe die Akkordfolge schon tausendmal gehört und im Musiktheorieunterricht gehabt.
Auch einfach T S D wäre dann nicht möglich denn S strebt ja nach unten.
ich habe hier die beiden Beispiele welche gegen die Regel sprechen aber überhaupt nicht falsch klingen wie lässt sich das erklären ?
Ich habe mir gedacht vielleicht gibt es dann Leittöne die nicht weitergeführt MÜSSEN.
Eine Dominantterz muss weitergeführt werden weil ihre Leittonkraft sehr stark ist. Die kraft des Leittones einer SS ist viel schwächer.
Almachua:
auweia...
für dermaßen geringe Kenntnisse eine mutige Spekulation
kopfschüttel
möchtegernbach schrieb
in dem Fall Fmoll ist es ja klar warum as nach g will weil as -->> h eine übermäßige Sekunde ist.
Almachua schrieb
ist doch alles relativ. Könnte doch auch gis sein, dann wärs eine Terz.
Eine Terz lässt sich immer in zwei Sekunden teilen Fmoll in der C-dur Skala ersetzt während des Fmoll Klanges a durch as
also C D E F G AS H C
Dieses Problem (weil dann keine diatonische Skala vorliegt) entsteht auch in Moll bei der Verbindung s D (Subdominantenterz --> Dominantenterz)
A H C D E F (Fis) G (Gis) A
ein F Gis wird durch das Melodisch-moll (fis) vermieden damit keine übermäßige Sekunde entsteht.
Es ist also nur Fis Gis nicht F gis möglich.
Bei einer Mollsubdominante in Dur kann man keine Sekundenbrücke bauen denn C D E F G A (as) H C
as ist bereits bestandteil von Fmoll. Die alternative wäre ein b wobei man dann nicht mehr von C-dur sondern eher G-moll/B-dur sprechen würde.
Der Sextakkord strebt an sich wegen des instabilen Klangs In einen Akkord der nächsten Sekunde weil aber die nächsten Sekunden in C-dur von As nur H und G sind ist um der Regel zu folgen
nur G als nächster Basston möglich.
möchtegernbach schrieb:
Soweit ich weiß gibts kein Ab7 in C-dur :/ ?
Almachua schrieb:
soweit ich weiß, schon
Mit dem gleichen Denken gäbe es auch die Doppeldominante nicht - enthält ja schließlich ein fis.
Soweit ich weiß schon meinnst du das jetzt ernst ? Wenn ja dann hören wir besser auf zu diskutieren.
As7 ist funktional in C-dur nicht einordbar denn die Auflösung ist Des welches nur einen sehr entfernten Bezug zu C-dur hat.
D-dur ist erstens die Variante der II.Stufe und hat einen direkten Bezug (Dominante) zur verwandten Tonart G-dur also eine Zwischendominante.
As7 ist keine Zwischendominante denn Zwischendominanten Lösen sich nur in Leitereigene Akkorde (manchmal ihre Varianten oder Trugschlüssig) auf.
DD7 5> ist enharmonisch mit As7 5> (5 im Bass) verwechselbar also kann die Auflösung abweichen wobei die Auflösung nach G-dur erwartet wird wenn man diesen Akkord in C-dur bringt.
Bei einem Dv in a-moll wird ja auch nicht c-moll erwartet eher würde es als Überraschung kommen das nennt man auch enharmonische Verwechslung.
möchtegernbach schrieb:
d fis as c in C-dur ist eindeutig Doppeldominante.dd
Almachua schrieb:
Darüberhinaus ist gerade Dein Akkord eben nicht eindeutig sondern wegen seiner Symmetrie mind. zweideutig.
ich schrieb doch das d fis as c IN C-DUR! eindeutig ist willst du mir in dem Punkt vielleicht wiedersprechen ?
Beim nächsten mal liest du bitte genauer denn das passiert dir irgendwie in jedem Posting.
Wenn du mitdenken willst dann bitte nurnoch über die Leittöne bitte nicht mehr auf mein Fmoll Beispiel eingehen denn wir sind jetzt mit klaus schon einen Schritt weiter.
Und wenn ich sage du weisst garnicht worum es geht dann meine ich das du über das Falsche Thema schreibst.