Lemon Oil bei Baked Maple Boards?

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tobi452
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Hi,

da meine Gibson LP Studio 50s Tribute am Griffbrett leider nicht sonderlich gut verarbeitet ist (optisch) überlege ich, ob es da was bringen würde mal mit Lemon Oil drüber zu gehen. Das Holz dunkelt da ja ziemlich nach und ich könnte mir vorstellen, dass man dann die (leichten) Verarbeitungsspuren nicht mehr so deutlich sieht.

Geht das (Lemon Oil auf BM) und meint ihr, dass das was bringt?
 
Eigenschaft
 
Mal aus der FAQ-Tonewood bei Gibson:
How does a player care for the new fretboard materials?

As with all fine wood, periodic treatment of the wood with lemon oil or orange oil will nourish the wood and enhance the grain. However, Richlite will not absorb the oil, so it is not recommended for those models so equipped.

http://www2.gibson.com/Support/FAQ-Tonewoods.aspx

Du kannst es also ausprobieren... Ich weiß zwar nicht, was für Verarbeitungsspuren du meinst (und ob sie damit weg gehen), aber prinzipiell kannst du Baked Maple mit Lemon Oil behandeln.
 
Bei meiner sind aufm Board links und rechts neben den Bundstäbchen so "Rillen" drinnen, als wäre da jemand mit ner Feile drüber gegangen. Und da dachte ich, das könnte evtl. durch das Nachdunkeln weniger sichtbar werden.
 
Mal ne andere Frage: Könnte hier vielleicht jemand ein Foto posten/verlinken von seinem mit Lemon Oil behandelten Baked Maple Board? Ich hab nur gehört, dass das dann nachdunkelt, kann mir aber nichts genaueres drunter vorstellen.
 
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Hier ist ein Vergleichsfoto meiner Studio. Nur habe ich kein Lemon Oil sondern stinknormalen Leinölfirnis benutzt. Das Zeug ist super gut, nur riecht es ein paar Tage, nur eben nicht nach Zitrone...


BM vor und nachher by cwegy, on Flickr
 
Also, ich bin mir nicht sicher, wie groß der Unterschied zwischen normalen und baked Maple-Griffbrettern ist, aber auf der Dunlop Fretboard 65 Flasche steht drauf, dass man es nicht auf Maple Griffbrettern verwenden soll.
Ich kenne mich jetzt in dieser Materie nicht so gut aus, aber du solltest vielleicht einmal überprüfen, ob dein Griffbrett überhaupt so ein Öl vertragen würde.

Nur so als Vorsichtsmaßnahme, aber es kann ja auch sein, dass ich keine Ahnung habe.
 
Also, ich bin mir nicht sicher, wie groß der Unterschied zwischen normalen und baked Maple-Griffbrettern ist, aber auf der Dunlop Fretboard 65 Flasche steht drauf, dass man es nicht auf Maple Griffbrettern verwenden soll.

"Normale Ahorngriffbretter", wie man sie z. B. von Fendergitarren kennt, sind i. d. R. lackiert und daher macht ein Oil darauf wenig Sinn.

Ich kenne mich jetzt in dieser Materie nicht so gut aus, aber du solltest vielleicht einmal überprüfen, ob dein Griffbrett überhaupt so ein Öl vertragen würde.

Ist dir aufgefallen, was in Beitrag #2 steht? Und um sicher zu gehen, fragt der TE hier ja schließlich nach...

Nur so als Vorsichtsmaßnahme, aber es kann ja auch sein, dass ich keine Ahnung habe.

Könnte sein... ;)
 
in irgendeiner FAQ auf der Gibson Seite steht, das Lemon Oil für baked mapel verwendbar ist
 
geht definitiv - Holz dunkelt auch etwas nach.
dir von dir beschriebenen Rillen wird es aber definitiv nicht aufüllen.

poste mal bitte ein Foto von der unsauberen Verarbeitung. / danke.
 
Hört sich nach unsauberer Arbeit beim Polieren bzw. Nachfeilen der Bünde an. Echte Rillen wirst Du mit dem Öl auch nicht wegbekommen, aber ich finde, ein geöltes Fretboard ist optisch immer ansprechender als ein Trockenes. Ruff damit, kannst nicht viel kaputtmachen damit.
 
spielt sich auch besser
 
geht definitiv - Holz dunkelt auch etwas nach.
dir von dir beschriebenen Rillen wird es aber definitiv nicht aufüllen.

Dass es die Rillen nicht auffüllen kann ist mir klar. Mein Ansatz wäre da eher ein auf optischer "Täuschung" beruhender gewesen: Wenn das Holz nachdunkelt fallen die Verarbeitungsspuren am Griffbrett (vielleicht) nicht mehr (so stark) auf.



Ruff damit, kannst nicht viel kaputtmachen damit.

Ich hab mir Lemon Oil überhaupt keine Erfahrung. Verwende (bis jetzt) nur ab und an mal das Fast Fret.
Also das Griffbrett dunkelt nach. An anderer Stelle habe ich auch schon gehört, dass man ne neue Gitarre mit BM-Board etwa 7 (!) mal einölen muss bis das Griffbrett voll ist. Beschädigt das das Holz nicht?
Wie kann ich mir das Resultat (vom Nachdunklungsfaktor mal abgesehen) vorstellen? ist das Board dann einfach nur ölig?
Und: Wenn ich das Board mit Lemon Oil behandle: Lässt die "Wirkung" auch mal wieder nach? Also wird das Board dann wieder heller oder bleibt es - einmal mit Lemon Oil behandelt - immer dunkel?
 
Du sollst das Griffbrett nicht absaufen lassen... Wenn es ölig ist, ist wohl zu viel drauf...

Die Theorie besagt, dass nicht geölte Griffbretter austrocknen (wie wahrscheinlich ist das bei der Luftfeuchtigkeit in unseren Breiten?) und rissig werden können... Der Gitarrenbauer meines geringsten Misstrauens sagte, dass 2 - 3 Behandlungen im Jahr ausreichend sind (und ich richte mich danach). Andere pflegen ihre Griffbretter ca. monatlich, andere etwas häufiger oder weniger häufig...
 
es stimmt das die BM beim ersten mal doch ein zwei Durchgänge mehr benötigen,
als die Palisander.

das Dunlop Lemon Oil ist sehr ergiebig, weniger ist also mehr. ;)
Dünn auftragen, einziehen lassen bis es weg ist, neu auftragen, einziehen lassen, usw.
so lange bis das Griffbrett es nicht mehr einzieht, dn Rest mit Lappen entfernen und chic.

ich mach's 3-4 mal im Jahr, während der Heizperiode gern auch mal öfters.

@ whiteout
kennst du die winterlichen Schrumpfbretter (bis der Bunddraht beißt) in unseren Breiten nicht?
 
...@ whiteout
kennst du die winterlichen Schrumpfbretter (bis der Bunddraht beißt) in unseren Breiten nicht?

Das "Phänomen" taucht bei meinen Gitarren in der Tat nicht auf... Und wenn im Winter die "trockene Heizungsluft" ein Problem darstellt, würde ich (auch für das menschliche Wohlbefinden) eher dort den Hebel ansetzen... Aber jeder wie er mag... nur wie gesagt, das Griffbrett nicht (er-)tränken, weil das Holz sonst weich werden kann...
 
Bei meiner sind aufm Board links und rechts neben den Bundstäbchen so "Rillen" drinnen, als wäre da jemand mit ner Feile drüber gegangen. Und da dachte ich, das könnte evtl. durch das Nachdunkeln weniger sichtbar werden.

Ohne Foto kann man das schwer beurteilen, aber es hört sich fast so an, als ob beim Eindrücken der Bundstäbchen
zuviel Kraft verwendet wurde.
Deshalb wäre ein detailiertes Foto nicht schlecht.
Wenn es denn so wäre würde ich da gar nichts versuchen, ich würde das Teil umtauschen.

LG Ping
 
Wie sieht es denn jetzt mit Fastfret bzw Lemon Oil auf Baked Maple aus, ja oder Nein? Bei den einen liest man es gibt Flecken, bei den anderen geht es einwandfrei.... Anscheinend funktioniert es, jedoch nicht bei jedem (?)
 
Wie sieht es denn jetzt mit Fastfret bzw Lemon Oil auf Baked Maple aus, ja oder Nein? Bei den einen liest man es gibt Flecken, bei den anderen geht es einwandfrei.... Anscheinend funktioniert es, jedoch nicht bei jedem (?)

Hast du den Thread hier auch gelsen, bevor du gepostet hast? Steht doch schon alles da (z.B. in Post #2)! Baked Maple: ja, lackierter(!) Ahorn: (selbstverständlich!) nein. Gibson empfiehlt für Baked Maple sogar die Verwendung von Lemon Oil.
 
Habe mal eine Frage bez. des Lemon Oils von Kyzer...

Besitze seit ca. 6-7 Jahren eine unbenutzte Flasche und wollte mal fragen, ob man das noch verwenden kann? Wollte es erstmal ohne waghalsigen Selbsttest fragen... ;) Gleiches gilt für Dunlop's Guitar Polish.
 
Habe mal eine Frage bez. des Lemon Oils von Kyzer...

Besitze seit ca. 6-7 Jahren eine unbenutzte Flasche und wollte mal fragen, ob man das noch verwenden kann? Wollte es erstmal ohne waghalsigen Selbsttest fragen... ;) Gleiches gilt für Dunlop's Guitar Polish.


probiere doch mal einen Schluck.....wenn es gut schmeckt, ist es i.O. :)
 

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