Bandgründung: Covern VS nicht Covern

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KCobain
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Moin,
Freitag war ich das erste mal mit meiner Band proben. Die Band besteht aus einem Schlagzeuger, einer Sängerin, einer Bassistin, und 2 Gitarristen.
Wir hatten uns Freitag erstmal zusammengesetzt und gequatscht vonwegen in welche Musikrichtung wir gehen wollen etc. Jedenfalls waren wir uns dann einig das es in Richtung Stoner-, Bluesrock und allgemein Alternative gehen wird.
Nun ist folgendes Problem: Eigentlich wollen alle außer ich ersteinmal nur covern - wofür ich keinen wirklichen Grund sehe. Der Lead-Gitarrist und Ich (Rhythmus-Gitarrist) haben eigentlich so viele Ideen, das man direkt durchstarten könnte.

Habt ihr damals mit euere Band zuerst gecovert oder direkt nur eigene Songs gespielt? Was gibt es da an Pro und Contra?
 
Eigenschaft
 
Ich finde, covern ist eine gute Möglichkeit, als Band erstmal zusammenzufinden. Die Lieder haben feste Strukturen und ihr könnt austesten, wie das Zusammenspiel funktioniert. Und du kannst schon mal testen, wie weit deine eigenen Ideen zu den Fähigkeiten und dem Ausdruck der Band passen.
Wichtig ist nur, dass ihr euch einig seid - wollt ihr alle nur "erst mal covern" oder wollen vllt manche eher viel covern und nachher gar nicht so viel eigenes machen? Das solltest du auf jeden Fall abklären.
 
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Ein paar Covers für den Anfang sind nie verkehrt, nur so weiß man wie gut jeder Musiker ist und mit welcher Einstellung er/sie an die Songs rangeht
 
Zum Kennenlernen, zur Bandbildung kommt man über Covers besser zusammen, als dass man einfach da steht und jammt. Dafür braucht es schon derbes Musikerkönnen, dass sowas sofort funktioniert. Es ist wie gesagt eine gute Möglichkeit zum ersten Abstecken, Beschnüffeln, Kennenlernen und Spaß haben, mehr aber auch nicht. Covern hat meist wenig mit dem zutun, was man eigentlich als Musiker machen will, außer man färbt Lieder ein. Dafür braucht es aber ein Bandprofil, was wiederrum voraussetzt, dass man eigene Lieder geschrieben hat.
 
Hallo,

wir haben damals in einer ersten recht wild instrumentierten Kapelle eine ebenso wilde Mischung gehabt.
In der richtigen Kapelle dann haben wir tatsächlich erst mal nachgespielt, dann aber recht schnell Eigenes mehr und mehr eingebracht, gegen Ende war das Hauptprogramm Eigenes, es gab aber noch einige mehr oder weniger deutlich abgewandelte bekannte Lieder.
So viel zu damals.

"alle außer ich" bedeutet in einer Fünf-Personen-Kapelle 1 gegen 4 oder 20 % gegen 80 %.
Das riecht nach klarer Mehrheit.
Ich würde mich nicht blöd machen. Wenn man nach einiger Zeit immer mehr Eigenes einfügt, ist es doch auch schön, wenn sich die Sache entzweit, weil der eine Teil eben auf dem Cover-Trip bleibt und der andere Eigenes will, dann ist es eben so. Erfahrungsgemäß gründen sich Kapellen und lösen sich auch wieder auf. Es ist die Minderheit, die länger als ein paar Jahre existiert.

Ansonsten: man kann ja auch in zwei Kapellen spielen. Eine so, eine so und wenn man noch Lust hat, vielleicht auch noch in einer anderen. Alle Wünsche und Ideen wird man meistens nie in einer einzigen Formation unterbringen können, das liegt in der Natur der Sache.

Grüße
Jürgen
 
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Ich meld mich dann auch mal wieder... Nungut, wenn ihr mit dem covern meint das passt, dann passt das - ich hatte mich meinem schiksal ja schon gefügt und wollte nur wissen was ihr dazu meint. Ich kann mir nicht wirlkich vorstellen, dass man durch covern sich besser so zusammenfindet, Ich war 4 Mal mit eine Band jammen, wo ein bekannter von mir spielt- waren 2 gitarissten und ein drummer. Mit denen habe ich einfach so gejammt, hatte auch gut geklungen und harmoniert, wobei die nicht gecovert hatten und ich einfach nur for fun mal bei denen vorbei gekommen bin - also meiner Meinung hat mir das mehr gebracht als zu covern.
 
Alsü prinzipiell sehe ich da auch kein Problem drin. Wir haben zu Anfang auch ein Paar Coverversionen gespielt um uns erst einmal zu finden., halt das zusammenspiel erst mal auf eine gute Basis zu bringen und sind dann angefangen eigene Songs zu schreiben. Allerdings das alles in einem sehr sehr kurzen Abstand. Die Coverversionen halt wirklich nur genutzt um zu schauen passen wir zusammen und nachdem das dann klar war haben wir angefangen eigene Songs zu schreiben
 
Stoner-, Bluesrock und allgemein Alternative gehen wird.
Habt ihr damals mit euere Band zuerst gecovert oder direkt nur eigene Songs gespielt? Was gibt es da an Pro und Contra?

In der Musikrichtung würde ich eigene Songs machen. Und nur um das Programm auszustocken oder gegebenfalls Anzuheizen mit bekannteren Songs geht das manchmal besser) würde einige wenige, so ca. 2 im Set covern.
Zumal ihr ja schon Ideen habt.
Ich seh das mit dem Austesten auch nicht so ,wie andere.
Angenommen(!) der Bassist ist musikalisch nicht die Leuchte, um z.B. einen Song herauszuhören und/oder die Bassläufe dann so zu spielen aber er könnte prima mit seinen Stil eure Lieder spielen (die er ja gezeigt bekommt/gleich mitkomponiert), weil er gut und präzise spielen kann (handwerklich). Was hast du da mit den Cover-Test gewonnen? Nichts. Ich habe mittlerweile mit einigen Leuten zu tun gehabt, die prima Covermucker sind und perfekt raushören und spielen können, aber nicht als Band zusammen finden, weil es da am Feeling mangelt.
Mir wäre an eurer Stelle ein Bassist der als "human Sequencer" funktioniert und auf-die-Fresse spielt und den Bass cool tief hängen hat und cool aussieht, lieber als einer, der alles heraushört und komplexe Läufe spielt aber nicht auf den Punkt kommt, luschig ist und den Bass so hoch hängen hat, wie mancher seine Violine ...

Das mit dem Basser war ein Beispiel.
 
Wir hatten eine längere Findungsphase bis wir die richtige Truppe an Bord hatten. Anfangs daher cover - kann jeder auf Basis von gut verfügbarem Material (Originalaufnahmen, Tabs, etc.) vorbereiten und dann schaut man, wie es im Bandgefüge "passt". Das hilft, weil wirklich schnell was zusammengeht - und man eben auch gleich einen Grundstock an Songs hat, die funktionieren. Die eigenen Dinger sind dann so Stück für Stück dazugekommen und haben sukzessive die meisten Cover aus dem Programm "verdrängt" - ganz natürliche Entwicklung. Heute 90% eigene Sachen, 10% liebgewonnene Cover mit unserem Touch.

Gleich mit eigenen Sachen loslegen ist verdammt hart, es sei denn (A) alle sind in etwa auf einem vergleichbaren Niveau und (B) die Dinge werden so ausgearbeitet, dass jeder weiß, was zu tun ist. Und das kann dauern, man muss Ideen testen, feilen, verwerfen, modifizieren, Texte Schreiben, Bridges bauen, ...

Ich schlage daher auch einen Mix vor - solide Covers zum Spaß haben und eingrooven, parallel an eigenen Stücken arbeiten. Später dann die Covers ggf. raus und durch eigene Stücke ersetzen.

UUUUND - mein Lieblings-Tipp - gewöhnt Euch bei eigenen Sachen sofort (!!!) an, die Teile möglichst gut aufzuschreiben (Akkorde, Riffs als Tabs, Texte) und zu dokumentieren (lieber eine iPhone-Probenmitschnittaufnahme als gar kein Tondokument) sowie auf jeden (!!!) Song ganz klar draufzuschreiben, wer den Text und die Melodie entworfen hat. Für uns gibt es für jeden eigenen Song entsprechende Song Sheets mit Akkorden/Noten und genau diesen Urheberinfos. Sind einfach da, um eventuellen Ärger zu vermeiden. Man liest so viel von irgendwelchen "Rechte"diskussionen etc - bei uns isses klar. Aber das nur so am Rande...
 
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Eigene Songs und "Covern" muss sich ja nicht ausschließen. Wenn Du und Dein Gitarristen Kollege gut ausgearbeitete Demos Euer eigenen Songs mit bringt, müssen diese nur noch den anderen Bandkollegen gefallen, dann können die das nachspielen wie jeden anderen Song.
 
haben erst nach ca. 2 jahren unser erstes cover gemacht, und das auch nur, um es einmalig live zu spielen, weil wir's irgendwie passend fanden.
finde, man lernt sehr viel mehr, wenn man einfach mal à la "ins kalte wasser geschmissen werden" versucht, songs zu schreiben. diese werden vermutlich ziemlich schlecht sein aus späterer sicht (hab jedenfalls bis jetzt selten bands gehört, deren erste songs wirklich gut waren), aber durch die fehler wird einem bewusst, wo die schwierigkeiten beim songwriting etc liegen. und sobald das dann richtig klappt beginnt die band, erst richtig sinn zu machen. nur fremde songs nachspielen würd mich nicht lang glücklich machen.
 
Hm, covern kann man so und so sehen:
Auf der einen Seite fangen die Leute schnell an zu vergleichen, wenn man paar Covers mit im Set hat (bloß nicht "Nothing else matters" oder "Summer of´69"...das covert jede Schülerband:)).

Auf der anderen Seite sind 2-3 Covers auch nicht verkehrt, da die Leute Eure Mucke ev. noch nicht kennen.
In meiner letzten Kapelle haben wir nix gecovert, sind trotzdem gut angekommen.
 
Covert 1-2 Lieder, einfach um miteinander was spielen zu können wenn ihr noch nichts eigenes geschrieben habt. Bei uns war es Pursuit of the Vikings von Amon Amarth.
Die Ideen, die EURER Ansicht nach zum durchstarten geeignet sind - du hast nicht erwähnt dass der Schlagzeuger und die Bassistin begeistert von euren Ideen sind.
Schreib doch die Lieder mit GuitarPro oder was vergleichbarem, mit allen Spuren, auf und gib sie jedem Bandmember. So lässt sich damit arbeiten. Dann können die ihre Anregungen da auch reinpacken. Wir haben einen PC im Proberaum, unser Schlagzeuger schreibt Lieder ohne Ende. Wir besprechen die dann, er bastelt weiter dran, und so weiter.
Im Proberaum zu sagen ''Hey, ich hab da einen geilen Riff'' und loszuschrammeln allein bringt eher weniger.
 
Kann aus Erfahrung bestätigen, dass es am besten ist, wenn man zunächst schon bespricht in welche Richtung es gehen sollte und dann in den ersten 2 - 3 Proben sich Songs aussucht, die man nachspielt - einfach um ein Gefühl zu bekommen wie es ist mit den anderen Leuten zusammenzuspielen, um zu sehen wie das ganze harmoniert. Wenn das gut klappt einfach ein paar mal jammen, daraus findet ihr dann auch die Musikrichtung, die für euch die richtige ist und evtl. ergeben sich da auch schon gute Songideen ;)
 
Ich denke das kommt ganz drauf an, auf welchem Level die Musiker schon sind. Bei uns war es so, dass wir mit Covers angefangen haben(den üblichen Mist: Knockin' On Heavens Door, Wind Of Change, Summer Of 69), was aber wohl auch daran lag, dass keiner sein Instrument beherrschte und das nun mal die erste Band von uns allen war.

Aber selbst wenn alle relativ gut auf dem jeweiligen Instrument sind, würde ich mal 1-2 Covers mit eigenem Touch spielen, um zu sehen, wie die Leute mitziehen, ob ihr zusammen passt etc. Und dann kann man sich ja ganz auf die eigenen Songs konzentrieren...

mx113
 
Sorry, dass ich den Thread aus der Versenkung hole, aber ich würde gern meinen Senf dazugeben:

Ich bin überhaupt kein Freund von Bands, die Lieder 1:1 covern. Meiner persönlichen Meinung nach gehört zum Musikmachen neben technischem Können und Spaß am Spiel vor allem Kreativität dazu und jedes Mal, wenn ich eine Band einen Song covern höre, sinkt das Standing dieser Musiker bei mir gehörig. Klar gehört zum Covern auch Können dazu, aber einen Song nachzuspielen oder selbst zu kreieren sind eben völlig unterschiedliche Dinge. Dabei ist es mir relativ wurscht, ob es eine unbekannte Newcomerband ist oder eine bekannte Band. Ich kann mich noch an Rock am Ring 2004 erinnern, als die Band "Seether" auf der Center Stage mit einem 1:1 Cover von "Smells like Teen Spirit" losgelegt hat. Alle Zuschauer um mich herum und auch ich waren übelst gelangweilt und die Band hat es sich bei uns schon verkackt, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat zu spielen. Interessanter in meinen Augen sind Neuinterpretationen von Stücken in einer völlig neuen Form und mit dem Stempel der eigenen Band versehen. Diese kann man dann gelegentlich ins eigene Song-Repertoire einstreuen. Ich denke da z.B. an Johnny Cash's Cover-Versionen auf den American-Alben oder an "Rage against the Machines" Album "Renegades". Diese Neuinterpretationen haben so viel Eigenes an sich, dass sie eine Daseinsberechtigung haben und einen Mehrwert für den Hörer und auch den covernden Künstler darstellen. Zum Einspielen im Proberaum und für den Anfang finde ich 1:1 Cover okay, aber auf der Bühne würde ich sowas niemals bringen. Dann lieber eigenes Material, auch wenn es zunächst etwas unbeholfen und roh klingen mag. Aber jeder hat seine eigene Sicht auf die Dinge.
 
Am Anfang ist erstmal covern das beste, damit man bekanntes erstmal spielt und homogen wird damit ihr auch wirklich eine Band seid und nicht 5 Einzelmusiker und dann könnt ihr immer noch gucken was ihr selbst macht auf Auftritten etc sind aber eigene Songs am besten, weil die GEMA ihr Geld fürs Covern haben möchte aber erstmal würd ich Covern ;-)
 
Sorry, dass ich den Thread aus der Versenkung hole, aber ich würde gern meinen Senf dazugeben:

Ich bin überhaupt kein Freund von Bands, die Lieder 1:1 covern. Meiner persönlichen Meinung nach gehört zum Musikmachen neben technischem Können und Spaß am Spiel vor allem Kreativität dazu und jedes Mal, wenn ich eine Band einen Song covern höre, sinkt das Standing dieser Musiker bei mir gehörig. Klar gehört zum Covern auch Können dazu, aber einen Song nachzuspielen oder selbst zu kreieren sind eben völlig unterschiedliche Dinge. Dabei ist es mir relativ wurscht, ob es eine unbekannte Newcomerband ist oder eine bekannte Band. Ich kann mich noch an Rock am Ring 2004 erinnern, als die Band "Seether" auf der Center Stage mit einem 1:1 Cover von "Smells like Teen Spirit" losgelegt hat. Alle Zuschauer um mich herum und auch ich waren übelst gelangweilt und die Band hat es sich bei uns schon verkackt, bevor sie überhaupt richtig angefangen hat zu spielen. Interessanter in meinen Augen sind Neuinterpretationen von Stücken in einer völlig neuen Form und mit dem Stempel der eigenen Band versehen. Diese kann man dann gelegentlich ins eigene Song-Repertoire einstreuen. Ich denke da z.B. an Johnny Cash's Cover-Versionen auf den American-Alben oder an "Rage against the Machines" Album "Renegades". Diese Neuinterpretationen haben so viel Eigenes an sich, dass sie eine Daseinsberechtigung haben und einen Mehrwert für den Hörer und auch den covernden Künstler darstellen. Zum Einspielen im Proberaum und für den Anfang finde ich 1:1 Cover okay, aber auf der Bühne würde ich sowas niemals bringen. Dann lieber eigenes Material, auch wenn es zunächst etwas unbeholfen und roh klingen mag. Aber jeder hat seine eigene Sicht auf die Dinge.

Deine Meinung spiegelt nicht die herrschende Meinung wider. Das Gros der Menschen freut sich mehr über bekannte Songs, was ein Grund dafür ist, dass die meisten Bands mit eigenen Songs eher die unatraktiven Bühnen oder Zeiten erhalten.
Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Band sich einig ist, was Sie machen möchte. Eine Band kann nur erfolgreich sein, wenn jedes Bandmitglied die gemeinsamen Ziele und die Richtung mittragen kann.

Ich gebe Dir aber Recht, dass ich eigene Interpretationen meist besser finde als misslungene 1:1-Covers...
 
Ich bzw. wir setzen auf Eigenkompositionen. Wenn wir mal was gecovert haben, dann war das aus Spaß an der Freud' oder der "Aufwärm-Song" auf der Probe. Meistens irgendein Lied was wir zurzeit gerne hören. Sowas kann ich nur empfehlen, dann fängt die Probe schonmal gut an und alle haben Spaß.
Ansonsten halte ich das Covern am Anfang für keine schlechte Idee wenn man sich noch nicht kennt und wenn man noch nicht weiß wie das mit dem "Zusammenspiel" ist.
Da finde ich es aber wichtig, dass man sich nicht ewig an einem Song aufhält, ich meine, der Song sollte für kein Mitglied zu anspruchsvoll sein.
Soviel von mir.
 
Deine Meinung spiegelt nicht die herrschende Meinung wider. Das Gros der Menschen freut sich mehr über bekannte Songs, was ein Grund dafür ist, dass die meisten Bands mit eigenen Songs eher die unatraktiven Bühnen oder Zeiten erhalten.
Unabhängig davon ist es wichtig, dass die Band sich einig ist, was Sie machen möchte. Eine Band kann nur erfolgreich sein, wenn jedes Bandmitglied die gemeinsamen Ziele und die Richtung mittragen kann.

Ich gebe Dir aber Recht, dass ich eigene Interpretationen meist besser finde als misslungene 1:1-Covers...

Ich bin mir bewusst, dass ich da eine eher radikale Ansicht vertrete und der Großteil (je nach Musikstil, Art der Zuhörerschaft, Auftrittsbegebenheit) sicherlich anders denken mag. Klar will man auf einem Betriebsfest oder einer Hochzeitsfeier halt die alten Klassiker hören und keine unbekannten Songs. Aber ich weiß auch, dass der Anteil derer, die nicht so gut auf Cover-Bands zu sprechen sind, zumindest in meinem Umfeld nicht gerade verschwindend gering ist.
 

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