Unterstimme in einer Satzart aus dem Pop- oder Jazzbereich

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philwe
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Hallo :)

folgende Aufgabe stammt aus einer Aufnahmeprüfung für eine Musikhochschule und lautet:
Schreiben Sie ein bis drei Unterstimmen zu folgender Melodie in einer Satzart aus dem Pop- oder Jazzbereich.

Aufgabe_5.png

Hier bin ich mir nicht ganz sicher wie man da am besten vorgeht und welche Regeln zu beachten sind. Deswegen wäre ich hier für jede Hilfe sehr dankbar! :)

Schon mal vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Phil
 
Eigenschaft
 
Ich denke am einfachsten wäre es, da einen Blocksatz oder Spread Voicings hinzuschreiben.
 
und wie könnte das dann konkret ausschauen? Sorry aber ich kann mir darunter jetzt wenig vorstellen ... Ich weiß nicht wie man mit Blocksatz oder Spread Voicings eine Unterstimme schreibt. Hab das zwar im Internet nachgeschlagen, bin aber nicht wirklich schlau daraus geworden.
 
Schritt 1 muß wohl in jedem Falle sein, daß Du Dir die Harmonien bestimmst, die in dem Beispiel bestimmend sein sollen ...
 
ok danke für die Links. Das mit den Blockakkorden hab ich jetzt glaub ich soweit verstanden.
Ich hab mich da jetzt bei der Übung auf die drei Hauptfunktionen als Dreiklänge beschränkt. Soll ja sowieso maximal dreistimmig werden.
aufgabe_5.JPG
Kann da mal eben noch jemand nen Blick draufwerfen, ob das soweit ok ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens: Wenn du drei Stimmen dazuschreibst, ist es Vierstimmig und nicht dreistimmig. :p
Zweitens: Der Akkord wechselt nicht mit dem Melodierhythmus, sondern meistens ganz- oder halbtaktig. Innerhalb eines Taktes versuchst du den Akkord darzustellen, auch wenn bei sog. Approach Notes ein anderer Akkord ausgesetzt wird.
Drittens: Wenn du schon dreistimmig schreibst, solltest du drauf achten, welchen Ton du doppelst (Es ist leichter, vierstimmig zu schreiben). Die Quinte wird am ehesten weggelassen, hauptsache du stellst den Grundton, die Terz und die Septime dar. Wahrscheinlich kommst du eher aus der klassischen Ecke, aber mit Dreiklängen kommst du bei Jazztechniken nicht weit. ;)
Viertens: Bei Major7-Akkorden ist es üblich die Sexte statt der Septime auszusetzen, den zweiten Ton kannst du daher immernoch als Ebmaj7 / I. Stufe darstellen.
Fünftens: Bei einem Akkordwechsel ist es ebenfalls üblich, sich dem Folgeakkord bzw Zielakkord dominantisch zu nähern (oder falls die Melodie chromatisch hineinrutscht: mithilfe von Constant Structure: alle Töne rutschen chromatisch in den Akkord)
Sechstens: Ich weiß nicht, ob es Absicht ist oder nicht, aber am Ende hast du einen Eb-dur dargestellt, hast aber die V. Stufe drübergeschrieben. Da das der Schluss ist, und eine Kadenz eigentlich nicht mit der Dominante endet, ist die Tonika auch sinnvoller.
Siebtens. Last but not least, und das ist eigentlich kein unwichtiger Punkt: Blocksatz wird von oben nach unten arrangiert (im Gegensatz zu Spreads, die von unten nach oben arrangiert werden). Ein Blockakkord wird UNTER DER MELODIE in Terzen nach unten geschichtet, da ist kein Platz zwischen der Melodie und den Unterstimmen. Bitte beachten. ;)

Auch wenn das nach viel aussieht, der Anfang den du gemacht hast, sieht schon echt ordentlich aus.
Am besten du versuchst das ganze nochmal, nur dass du für jeden Takt schonmal einen Akkord festlegst, den du versuchst innerhalb dieses Taktes auch darzustellen. D.h. du musst drauf achten, dass auf schwereren Zeiten dieser Akkord auftritt.

Viel Erfolg!
 
mit dreistimmig meine ich die unterstimme^^ Die soll laut Aufgabenstellung 1- bis 3-stimmig sein.

Ja das Akkorde normal nicht mit der Melodie wechseln ist mir schon klar aber ich soll ja eine Unterstimmt schreiben und keine Akkordbegleitung. Oder verstehe ich die Aufgabenstellung falsch? So wie ich das auf wikipedia verstanden habe wechseln die Blockakkorde aber doch mit der Melodie oder?

Was meinst du mit "die Sexte statt der Septime auszusetzen"? Das verstehe ich gerade nicht ganz^^ Ist die Sexte oder die Septime im Akkord?

Macht man das mit dem dominantischen Nähern also auch bei Blockakkorden? Ich dachte da baut man unter dem Melodieton einfach die jeweilge Akkordumkehrung auf und gut ist ...

Nein ich komme nicht aus der klassischen Ecke, ich hab mich bis jetzt bloß noch nicht viel mit Musiktheorie beschäftigt ... ;)

Die V am Ende soll eine I sein. Da hab ich geschmiert^^
 
Man zählt aber nicht die Unterstimmen, sondern alle Stimmen zusammen. Das ist ein feststehender Begriff. Die Melodie ist genauso eine Stimme wie die unteren Stimmen auch.

Blocksatz ist auch keine Akkordbegleitung, trotzdem muss immer eine dazu passen können, meistens wird es für einen Bläsersatz geschrieben und die Rhythmusgruppe wie Bass und Piano ergänzt das Ganze. Wenn du wild irgendwelche Akkorde setzt, dann hat das nichts mehr mit der zurzeit herrschenden Harmonie/Funktion zu tun. Dir ist aber klar, wie man Akkorde in einer Komposition verteilt? Ich rate dir, dir mal Songs mit Blocksatz anzugucken, vielleicht verstehst du dann, dass du die "Blockakkorde" nicht mit der derzeitigen Harmonie/Akkorden gleichsetzen kannst.

Die Sexte ist eine klangliche Variation im Maj7-Akkord, genau wie die Septime. Es ist, unerwarteterweise, üblicher die Sexte statt der Septime in einem Maj7-Akkord zu spielen, besonders wenn der Grundton in der Melodie ist (da dann der Abstand zur nächsten Stimme nur eine kleine Sekunde betragen würde). Wenn man diesen Sound haben möchte, kann man auch die Septime aussetzen, üblicher ist aber wie gesagt die Sexte. Vom Namen Imaj7 müsste also eigentlich die Septime im Akkord sein, du schreibst aber die Sexte rein. Verständlich?

Die jeweilige Akkordumkehrung hinzusetzen ist die einfachste Variante. Wenn du aber Durchgangstöne hast, die nicht im Akkord stehen, möglicherweise sogar eine Avoidnote zum Akkord bilden, dann musst du natürlich auch einen anderen Akkord aussetzen.
 
ja klar Blocksatz ist nicht dasselbe wie eine Akkordbegleitung aber ich soll doch eine Unterstimme schreiben. Geht dass dann jetzt mit dem Blocksatz?

Ok alles klar ;)
 
Ja, es geht. Wenn im ersten Takt Ebmaj7 begleitet wird, du aber ständig Funktionen wie Dominante, Subdominante o.ä. entfernte Funktionen verwendest, dann etablierst du den Ebmaj7 nicht mehr und es hat nichts mehr mit der Komposition zu tun.
 
Hallo :)

folgende Aufgabe stammt aus einer Aufnahmeprüfung für eine Musikhochschule und lautet:
Schreiben Sie ein bis drei Unterstimmen zu folgender Melodie in einer Satzart aus dem Pop- oder Jazzbereich.

Anhang anzeigen 221852

Hier bin ich mir nicht ganz sicher wie man da am besten vorgeht und welche Regeln zu beachten sind. Deswegen wäre ich hier für jede Hilfe sehr dankbar! :)

Schon mal vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Phil

Hallo,

schau Dir mal meine Harmonisation an. Dann können wir darüber reden.


aufgabe1.jpg
 
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ah super dankeschön ;)
Ok du hast ja immer die Medlodietöne als Grundtöne für die Akkorde genommen. Das ist ja nicht weiter kompliziert aber wieso hast du aus der 6. Stufe Dur gemacht?
Die einzelnen Töne der Akkorde hast du, wenn ich richtig liege, immer so angeordnet, dass sich Ober- und Unterstimme in die gleiche Richtung bewegen oder?
Die b9 beim C7 hast du dazugenommen, dass das e nicht doppelt ist?
Der Bb13 müsste Bb7/13 heißen oder? Die Septime ist ja drin. Und die hast du klein gemacht, damit das a nicht liegenbleibt?
Warum ist da am Schluss ein E9? Da ist doch nur das h und das fis vom E9 drin.

Was bedeutet das Drop 2 und Close?

Hm wenn ich mir das so anschaue macht das schon alles irgendwie Sinn aber da allein draufzukommen stell ich mir dann doch eher schwer vor ... Gibts da noch irgendwelche speziellen Regeln oder ist das einfach Erfahrung und Übung? Hast du, wenn du das aufschreibst, im Kopf wie das klingt?
 
ah super dankeschön ;)
Bitteschön!

Ok du hast ja immer die Medlodietöne als Grundtöne für die Akkorde genommen. Das ist ja nicht weiter kompliziert
Huuuch!!! Das war purer Zufall und ist auf keinen Fall die Regel!!!

Nein, Du solltest also bei so einer Aufgabe die passenden Harmonien zur Melodie suchen. Dazu Folgendes:
Es ist davon auszugehen, dass die Melodie auf der Tonika endet. Der Schlußtakt wird also meist tonisch harmonisiert.
Davor steht in der Regel eine Dominante, die dann in unserem Fall ihrerseits durch eine Subdominante stellvertreten wird.
Diese wiederum kann ebenso dominantisch vorbereitet werden, etc. etc.
Beim Harmonisieren geht man als von hinten nach vorne vor. Auch kann man sich bei umfangreicheren Melodien Eckpfeiler setzen und die Lücken dann ausharmonisieren.
Etwas Wissen über die Eigenarten des Harmonischen Rhythmus ist dabei unabdingbar.




aber wieso hast du aus der 6. Stufe Dur gemacht?
Um zielstrebiger zur II Stufe zu gelangen und um die Diatonie etwas aufzulösen - mehr Klangfarbe.

Die einzelnen Töne der Akkorde hast du, wenn ich richtig liege, immer so angeordnet, dass sich Ober- und Unterstimme in die gleiche Richtung bewegen oder?
Das ist unweigerlich so, wenn man im homophonen Blocksatz schreibt. Alle Stimmen folgen der Hauptstimme.

Die b9 beim C7 hast du dazugenommen, dass das e nicht doppelt ist?

Das C7 ist ein Drop2 Voicing. Hier kurz die Entstehungsgeschichte dieses Voicings.
Zunächst war es ein reiner C7 Akkord mit C in der Melodie. Der Klassiker nennt ihn Quint-Sext-Akkord.
Danach wurde gedropt - und zwar die zweite Stimme. D.h. der Ton bb fällt eine Oktave nach unten. Der Rest bleibt.
Zu guter letzt wurden noch Tensions eingesetzt. Hierbei gilt, eine Tension ersetzt den unmittelbar unter ihr liegenden Akkordton.
Die Tension b9 von C7 liegt über dem Grundton. Wird sie gewünscht, ersetzt sie den Grundton. Das gleiche gilt für die Tension b13 in diesem Voicing.

Der Bb13 müsste Bb7/13 heißen oder? Die Septime ist ja drin.
Nein. Eine gängige Konvention besagt, dass die Suffixe 9, 11 und 13 immer die Sept beinnhalten.




Und die hast du klein gemacht, damit das a nicht liegenbleibt?
Nein. Die muss klein sein, da der Akkord Dominantqualität haben muss. Er steht hier als Sekundärdominante, nämlich als V7/II.

Warum ist da am Schluss ein E9? Da ist doch nur das h und das fis vom E9 drin.

Dieser Akkord ist das Tritonussubstitut der Primärdominante. Das Voicing ist aus lesetechnischen Gründen enharmonisch falsch aufgeschrieben. Ausser den Tönen f# und b, die Du ja schon erkannt hast, gehören natürlich auch die anderen beiden Töne zum Akkord E9. Das ab ist die Terz, also enharmonisch richtig wäre der Ton natürlich ein g#. Das d ist die kleine Sept.


Was bedeutet das Drop 2 und Close?

Close position bedeutet, zwischen den einzelnen Tönen ist kein Platz für zusätzliche Akkordtöne.
Im Gegensatz dazu ist bei Drop2 Platz zwischen der 1. und 2. und zwischen der 3. und 4. Stimme.

Hm wenn ich mir das so anschaue macht das schon alles irgendwie Sinn aber da allein draufzukommen stell ich mir dann doch eher schwer vor ... Gibts da noch irgendwelche speziellen Regeln oder ist das einfach Erfahrung und Übung?
Aus dem oben Geschriebenen beantwortet sich Deine Frage von selbst. Da gibt's seeeehr viel zu lernen!


Hast du, wenn du das aufschreibst, im Kopf wie das klingt?

Ja.
 
erstmal vielen Dank für die Erläuterungen ;)

Nochmal zur Harmonisation:
Aber vor der Tonika am Schluss steht doch die Dominate oder steh ich grad auf dem Schlauch? Weil du geschrieben hast, dass die durch die Subdominante ersetzt ist ...
Dominantisch Vorbereiten heißt dann, dass man einen Akkord sucht, der sich in den folgenden auflöst? Eine Vorauswahl kann man aber schon mal durch den Melodieton treffen oder? Der sollte ja in dem Akkord eine bedeutende Funktion haben.

Kann man das ganze denn auch etwas einfacher halten? In der Aufnahmeprüfung muss ichs ja alleine können und die ist schon nächste Woche. Ich hatte jetzt bloß sehr wenig viel Zeit mich vorzubereiten, weil ich gerade noch Abi mache. Ich habe mich aber trotzdem mal auf gut Glück beworben und wenns nicht klappt bewerb ich mich nächstes Jahr nochmal ...
 
erstmal vielen Dank für die Erläuterungen ;)

Nochmal zur Harmonisation:
Aber vor der Tonika am Schluss steht doch die Dominate oder steh ich grad auf dem Schlauch? Weil du geschrieben hast, dass die durch die Subdominante ersetzt ist ...

Uups, da habe ich mich verschrieben. Das sollte "vorbereitet" und nicht "stellvertreten" heißen. Sorry. Also vor der Dominante kommt die SUbdominante und diese kann durch einen Subdominantstellvertreter vertreten werden. In unserem Beispiel wird die IV durch die IIm7 Stufe ersetzt.


Dominantisch Vorbereiten heißt dann, dass man einen Akkord sucht, der sich in den folgenden auflöst?
Genau.
Eine Vorauswahl kann man aber schon mal durch den Melodieton treffen oder? Der sollte ja in dem Akkord eine bedeutende Funktion haben.
Der Melodieton kann auf den Akkord bezogen sowohl einen Akkordton als auch eine Tension darstellen. Was er nicht sein sollte ist eine avoid Note, also eine Note die zum Grundton des Akkordes ein b2 oder b9 Intervall bildet.



Kann man das ganze denn auch etwas einfacher halten?

Klar. Dann fange Deine Harmonisation ebenfalls von hinten an und benutze nur die Hauptstufen I6, IV6 und V7 - eventuell noch die Nebenstufen IIm7 und VIm7.
Dann benutze zur Harmonisation der Melodie nur Blockakkorde .
Dazu solltest Du sämtliche Umkehrungen der einzelnen Septakkorde kennen.
 
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Hierbei gilt, eine Tension ersetzt den unmittelbar unter ihr liegenden Akkordton.
Die Tension b9 von C7 liegt über dem Grundton. Wird sie gewünscht, ersetzt sie den Grundton. Das gleiche gilt für die Tension b13 in diesem Voicing.

??? was ist denn dann der Unterschied zwischen C6 und C13? Ich dachte, die über 7 kommen dazu und die darunter (4 und 6) dienen als Ersatz für andere Töne.

Zunächst war es ein reiner C7 Akkord mit C in der Melodie ... Danach wurde gedropt

die interessante Frage für mich ist immer: warum? Man muss ja als Setzer irgendwie zu seiner Entscheidung finden...
 
also gestern hatte ich den praktischen Teil der Aufnahmeprüfung und bin jetzt eigentlich ganz optimistisch, dass ich zur theoretischen nochmal kommen darf ;)

Ich hab das jetzt nochmal mit dem Blockakkorden versucht. Mit T - Sp - D - T.
Kannst du da kurz nochmal einen Blick draufwerfen, ob man das so machen kann?

aufgabe_5.JPG
 
??? was ist denn dann der Unterschied zwischen C6 und C13?

Die Sexte steht als Ersatz für die Sept. Also anstelle von CMA7 kann C6 gespielt werden.
Die Tredezime steht für gewöhnlich im Voicing als Ersatz für die Quinte. In einem 13ner Akkord ist immer eine Sept vorhanden.

Ich dachte, die über 7 kommen dazu und die darunter (4 und 6) dienen als Ersatz für andere Töne.
Die 3 Tensions 9, 11 und 13 ersetzen normalerweise Akkordtöne im Voicing. Die None ersetzt den darunterliegenden Grundton und die 13 die darunterliegende Quinte. Durch die Tension 11 wird die DARÜBERliegende Quinte ersetzt.
Dagegen ersetzt die sus4 die Terz und die Sexte die Septime. Alles klar??



die interessante Frage für mich ist immer: warum? Man muss ja als Setzer irgendwie zu seiner Entscheidung finden...
Ein Kriterium für den Einsatz von Drop2 ist natürlich die Lage der Melodiestimme. Steigt die Melodie, ist ein Wechsel von "Close" zu "Drop2" angesagt. Steigt sie noch mehr, kann "Spread" eingesetzt werden.


Hallo philwe,

Dein Beispiel ist soweit OK. Einzig der Akkord auf dem letzten Viertel im ersten Takt ist schlecht, da die Distanz zwischen erster und zweiter Stimme ein Halbton ist. Das macht man nicht, da sich so die erste Stimme nicht richtig etablieren kann.
Angebracht an dieser Stelle wäre eine Reharmonisation der zweiten Hälfte des ersten Taktes. C7 wäre eine Lösung. Dann hätte der Melodieton "ab" die Funktion der b13.
Flüchtigkeitsfehler hast Du bei B7 begangen. Das sollte Bb7 heißen.
 
ok alles klar dann würde ja die Quinte wegfallen und die 7 dazukommen. Kann man bei der VI. Stufe in Dur zur Auflockerung der Diatonie immer Dur nehmen oder geht das nur in diesem Fall? Cm7 wäre aber wohl auch in Ordnung oder?
In der deutschen Schreibweise heißt es doch aber B7? Bb7 wird aber wohl gebräuchlicher sein, nehme ich an, und natürlich auch eindeutiger ...
 

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