Fender JP-90

  • Ersteller Sashilein
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Hallo Sasha,

1. Das 0,25er Kabel in Ulrichs (Elkulks) "Musikding Link" sieht mir ideal aus.
Gibt es in verschiedenen Farben und eine Rolle kostet 0,80 Euro ...

2. Der Ashdown T15-250 ist (für sein Geld) ein sehr guter Amp!
Ich habe ihn mal angespielt und fand ihn sehr gut (für meine Soundvorstellungen). Der Amp liefert so wie er ist ca. 180 Watt. Das reicht für eine nicht zu laute Band durchaus. Ist der Schlagzeuger ein Tier und haben die Gitarristen schweine laute Verstärker kommt man an seine Grenzen. An den T15-250 kann man (später) noch eine 8 Ohm Zusatzbox anschließen. Dann hat man die vollen 250 Watt und viel mehr Volumen und Membranfläche.
Die 180 Watt sind keinesfalls 1/3 leiser als 250 Watt! Leistung ist nicht linear! Zudem kann man "Wattangaben" nicht 1:1 zwischen den Herstellern vergleichen. Es gibt auch hunderte von Zusatzfaktoren. Daher kurz: Bereits ohne Zusatzbox ist der T15-250 ein guter und lauter Bassverstärker.

Gruß
Andreas
 
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Hey Leute,
ich binn es wieder... keine Sorge ich schwänze nicht, heute wirklich keine Schule :great: .
Ich hab Thomann kontaktiert und die sagten mir : Top Empfehlung : http://https://www.thomann.de/de/line6_lowdown_ld400_pro.htm
Und irgend einen Behringer.
Der Behringer war gut, hatte aber nicht so gute Bewertungen erhalten wie der Line6 LowDown Pro.
Nun ist der Line6 sehr günstig und hat auch SEHR viele Effekte.
Ich bräuchte einen Bass Combo für den Preis wie den Line6 (so 300€ wenn möglich auch B-Stock da viel billiger), ABER ohne viel Schnickschnack, da ich ja schon Effekte zu hause habe und was sich bei Effekten spart, macht sich im Sound bemerkbar.
Also weniger Effekte und besserer Sound, obwohl der Line6 als Soundbewertung 5 Sterne bekommen hat.
Liebe Grüße Sasha
 
Hallo Sasha,

der LownDown LD400 Pro wird ja zum "Hau raus Preis" angeboten und war mal viel teurer.
Als Vater (bin ja auch schon 48) würde ich Dir den Amp verbieten, weil er 41 kg wiegt. Rollen hin oder her - Du bist zu jung für so ein Gewicht ...
Ansonsten bekämst Du da allerdings viel Amp für wenig Geld.

Ich selbst habe einen Roland CUBE BASS 100.
Das ist auch ein Modeling Amp mit Effekten. Stört mich aber nicht, weil ich sie einfach nicht nutze. Ich nutze drei Modelings (erspart mir Drehen an der Klangreglung) und aus ...

Wie der LD400 Pro auf Effekte reagiert, weiß ich auch nicht.
Alternative ist eben der Ashdown T15-250 ...

Gruß
Andreas
 
Hallo Andreas,
welchen Amp würdest Du mir neben dem Ashdown Empfehlen mit 250-400w?
Er soll etwas harmlos wirken (vom Aussehen), da meine Mutter denkt: GROSS=LAUT und KLEIN=LEISE.
Er soll aber schon für kleiner Bühnen geignet sein.
Er soll wenn möglich nicht seeehr viel größer sein als der Crate GTX-15, denn das ist mein Transistor Gitarrenverstärker. 10-20cm Tolleranz pro Seite.
Der Amp sollte Transistor sein und im Gegenteil zum Ashdown T15-250S, 2x10" Lautsprecher haben, da die Bässe auf jeden Fall da sollen, aber auch an höhen solls nicht mangeln, oder wie sieht ihr (oder persönlich an Andreas ;) )das?
Bitte zwischen 200-400€ max..
Grüße Sasha
 
Klein, leicht und laut ist normalerweise auch teuer, weil man dann sehr gute Komponenten braucht.
Der Ibanez Promethean 500 wäre vermutlich gut für Dich - liegt aber weit außerhalb des Preisrahmens. Auch der Roland CB-120XL ist deutlich zu teuer.

Ich hatte mal den GK Backline 210. Mir gefielen Sound und Lautstärke.
Vielleicht wäre der GK MB112 was für Dich: https://www.thomann.de/de/gallien_krueger_mb112.htm
Strahlende Höhen wird er aber auch nicht. Vielleicht klingt der Ashdown mit seinem 115er sogar höhenreicher! Und den Ashdown kann man eben später mit einer 8 Ohm Box erweitern, den MB112 nicht. Vorteil des MB112 wären Größe und Gewicht. Den darf auch Mutter hochheben, ohne direkt Anfälle zu kriegen. Er ist leichter als ein Kasten Bier (der Ashdown wiegt fast soviel wie zwei Kästen Bier).

Wenn Du Höhen möchtest, wäre vielleicht der Fender Rumble 150 gut: https://www.thomann.de/de/fender_rumble_150.htm
Der hat einen Hochtöner, ist aber ein echter Schrank mit 70x70 cm (aber relativ leicht).

SEHR interessant ist auch der TC BG250: https://www.thomann.de/de/tc_electronic_bg250.htm
Der hat einen 15er plus Horn und ist super leicht. Einen Kopfhörerausgang und ein eingebautes Stimmgerät hat er auch. Bei einem 400 Euro Limit würde ich den für meinen (nicht vorhandenen) Sohn ganz oben auf die Liste setzen. 16 kg kann man auch als "junger Jugendlicher" mal tragen ohne Schaden zu nehmen. Die Leistung stimmt und bisher habe ich viel Gutes über die TC BG-Serie gehört. Zu dem Amp sollte es auch was in den "News" geben!

Für meinen Lieblingssound brauche ich keinen Hochtöner. Ich habe Flatwounds auf den meisten Bässen und mag warme, tiefmittige, punchige Sounds. Das entspricht vermutlich nicht deinem Ideal.

Also ich würde den TC BG250 vorschlagen ...
Hier ein interessantes Video: http://www.youtube.com/watch?v=Aj5kaXK1u4o
Und vielleicht überzeugt das Gewicht deine Mutter: http://www.youtube.com/watch?v=Ji7f4WPvU2s

Wenn Du einen Amp wählst, den ich meinem Sohn auch kaufen würde und es gibt "Ärger mit Mutter", wäre ich auch bereit (per PN) deiner Mutter ein paar Zeilen zu schreiben oder zu Fragen / Bedenken Stellung zu nehmen. Zur Not würde ich auch telefonieren (aber ich hasse Telefonieren). ABER: Ich würde garantiert nichts sagen/schreiben, von dem ich nicht überzeugt bin - egal, wie sehr Du XY möchtest. Deine Mutter / Eltern bekämen also eine erliche Stellungnahme eines "Mannes" der weiß, was er seinen eigenen Kindern kaufen/erlauben würde und was nicht.

Schwerer als der Ashdown wäre für mich ein No-Go ...

Gruß
Andreas
 
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Ich habe mal einen Ashdown getestet und der hat gerauscht. das hat mich genervt.

Ich finde solche Preise immer hammerhart. Für mich würde vermutlich schon dieser reichen.
Meine bisherigen guten Erfahrungen mit Behringer sprechen dafür. Ich bin aber noch nicht dazu gekommen diese Combos mal zu testen.
Es gibt hier sicher Leute, die damit Erfahrungen haben, oder?
 
Hallo,
ich finde den Ashdown immer noch am ansprechendsten...
Aber der über mir hat gesagt, dass seiner gerauscht hat.
Hat jemand vielleicht erfahrungen mit Ashdown...?
Grüße Sasha
 
also meiner rauscht nicht, dafür ist der Lüfter immer an wenn der Amp eingeschaltet ist, mich störts nicht (mein PC ist lauter^^) aber das kann auch stören wenn man nur leise spielt
 
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Hallo: An Cadfael...
könntest Du mir bitte erklären in wie fern der Bass anders klingen würde, wenn ich einen Kondensator von 22 nF bzw. 68 nF nehme?
Grüße Sasha
 
Im Original sitzt ja ein 68nF Kondensator. 48 (50) nF kann man aber auch nehmen. Wem es gefällt, kann aber auch einen 22er oder 100er einsetzen ...

GROB gesagt: Je höher der Wert ist, desto stärker werden beim Runterregln die Bässe abgeschnitten.
Die Regelcharakteristik fällt aber auch in den Zwischenstellungen etwas anders aus. Wie das Ergebnis ausfällt, hängt aber auch immer vom individuellen Holz des Basses ab, denn das Holz hat Auswirkungen auf das Schwingungsverhalten der Saiten (die dann elektrisch abgenommen werden). Dabei kann man aber nicht einfach nach Holzsorte gehen! Hinzu kommt, dass jedes Stück Holz anders ausfällt.

NIEMAND wird Dir sagen können, welcher Kondensator für deinen Bass optimal ist (ist ja auch Geschmacksfrage). Man kann nur sagen, dass alles zwischen 22 und 68nF einen Versuch wert ist - und dass eben 68nF im Original drinsaßen. 50nF (48nF) sind eben auch ein Standardwert für viele Bässe - und daher ggf. auch einen Test wert.

Gruß
Andreas
 
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Ich hab mal gehört, dass zu diesen PU's http://https://www.thomann.de/de/dimarzio_dp126_basspickup_set.htm (gibts auch als Farbe Creme, welche ich kaufen würde) die Kombination mit 300k als Volume und 500k als Tone Poti ganz gut passt...
kann man dieso Potis verwenden?
300k Poti von Gibson (sind die auch für Bass?) http://https://www.thomann.de/de/gibson_potentiometer.htm
und die Frage ist: passt der in nen Fender JP-90???
und der 500k Poti auch von Gibson: http://https://www.thomann.de/de/gibson_potentiometer_01.htm
auch hier die Frage wegen der Länge...
Liebe Grüße Sasha
 
Deine Potis sind ja auf einem Pickguard montiert.
Da wäre die lange Bauform falsch / zu lang ...
Das hier müsste passen als Volume Poti: https://www.thomann.de/de/gibson_potentiometer_300kohm.htm
Das 500k log. kannst Du als Tone Poti nehmen: https://www.thomann.de/de/gibson_potentiometer_01.htm (entspricht deinem Link).

Man kann zwar auch andere Potis nehmen, aber gegen diese Wahl ist nichts einzuwenden. Volume Poti darf linear sein und 300k sind ein guter Wert. Hat sich in der Tat in vielen Gibson Bässen bewährt.

Als Kondensator wäre der hier richtig: https://www.thomann.de/de/goeldo_kondensator_0047mf.htm
Kostet ja nur ein paar Cent - und wenn man schon alles neu macht ...

Gruß
Andreas

EDIT: Ich weiß nicht "welche Strat Potiknöpfe" auf deinem JP-90 sind ...
Problem ist, dass amerikanische Potis "Probleme mit der Riffelung" machen können. Es kann also sein, dass Gibson Potis zwar mit den "Gibson Hüten" übereinstimmen, aber nicht mit deinen Potiknöpfen. Dummerweise wird wohl niemand sagen können, ob die "Strat Potiknöpfe" auf deinem JP-90 heutigen "Strat-Potiknöpfen" entsprechen. Da kann man leider nur versuchen. Es kann sein, dass Göldo Potis am besten dazu passen, es kann aber auch sein, dass die Fender Potis die beste Wahl wären: https://www.thomann.de/de/fender_poti_250.htm
Der Wahrscheilichkeit nach, passen die Fender Potis am besten - aber genau kann das (wie geschrieben) wohl niemand sagen.

Gruß
Andreas
 
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Vielen Dank Cadfael...
Du hilfst mir immer wieder und versüßt mir den Tag...
Viele Grüße Sasha
 
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Da ich weiß, dass Du ein DiMarzio PU-Set einbauen wirst, hier eine PDF mit Originalschaltung und mit DiMarzios.

Gruß
Andreas
 

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