versch. fragen/probleme mit Fendergitarren

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SukramStrat
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Hi, ich bin neu hier. habe die SuFu benutzt, aber leider dadurch nix gefunden, glaube die fragen sind zu spezifisch.
vielen dank für eure antowrten schonmal im voraus :)!

ich habe eine 2008er american standard fender stratocaster. hatte für ca n halbes jahr 0.13er saiten drauf. jetz schon seit nem jahr ein saitensatz mit 0.11 auf 058.
habe inzwischen an der gitarre eine seehr schlechte saitenlage. da es ein palisanderhals ist kann man vllt einen neuen halsstab einsetzen der es wieder "hinbiegt" das krieg ich im laufe der woche gesagt. ansonsten heissts wohl n neuen hals von fender, und das kann ewig dauern, dazu muss man anscheinend seinen alten hals einsenden!

ein weiteres problem ist das mir an dieser gitarre jetz schon 2mal der tremolohebel abgebrochen ist. er istimmer ganz eingeschraubt aber bricht in der mitte des gewindes. inzwischen eiert er schon wieder und läuft schwer. als würde es bald schon wieder passieren, dazu muss ich sagen, ich spiele nicht sehr viel mit tremolo. mein musikladen des vertrauen kann mir auch hier leider nicht weiterhelfen und sagen woran das liegen könnte!

ich liebe den saitensatz 11 auf 58 und würde diesen sehr gerne weiterspielen! sollte/muss/kann das ein fenderhals aushalten (können)?

habe diese http://www.ebay.de/itm/261008912710?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648 gitarre auf ebay ersteigert, kommt diese woche hoff ich an. fender korea aus 87/88.
würde auch gern diese gitarre mit diesem saitensatz bespannen. werde ich hier das selbe halsproblem bekommen oder lag das wohl eher an den damaligen 13ern? ich spiele übrigens ein halbton tiefer gestimmt Eb tuning, was den hals ja auch wiederum ein stück erleichtert.

abgesehn davon konnte ich über diese koreafender kaum bis garnix rausfinden! hab sie auf gut glück ersteigert und bin gespannt was mich erwartet. wäre echt geil wenn jemand ne ahnung hat von den japanern ende der 80er.

liebe grüße und vielen dank für die zeit beim lesen und antworten! PEACE
 
Eigenschaft
 
Hallo, vorausgesetzt dein Beitrag ist kein Joke, die ernstgemeinte Frage:

Was machst du da? Tremolohebel mehrmals abgebrochen? neuer Halsstab eingesetzt?
Eine Fender Stratocaster ist kein Brachialintstrument an dem man seinen Kräften
freien Lauf lassen sollte.

Eine Fender Stratocaster spielt sich am besten mit 009-042/46 oder 010-er evtl. 011.
Die Stratocaster ist kein "Hardcore" Instrument.

Wenn du jetzt schon mehrmals den Tremolohebel abgebrochen hast und den
Halsstab erneuen musstest + Tremolohebel abgebrochen, dann ist diese Gitarre
für dich definitiv das falsche Instrument.

Mir ist in 37 Jahren noch nie der Tremolohebel abgebrochen oder der Halsstab
musste wegen verbiegens erneuert werde und ich habe meine Stratos auch
nicht immer liebevoll behandelt.

Gruß
Jo
 
der hals ist stark gekrümmt, ich fragt doch ob das davon kommen kann das ich mal 13er saiten benutzt habe. jetzt spiele ich mit 11ern. den gleichen satz wie SRV. ich gehe mit der gitarre sehr gut um. das mit dem tremolo ist mir und vielen andern auch ein rätsel. ich kann mir kein anderes instrument als ne strat vorstellen. noch gabs keinen neuen halsstab, darüber wird noch entschieden.
ich spiele blues..funk, jazz ..

kann das an dem 11-58 satz liegn? hier ein bild von den saiten g1300.jpg

die sorge ist: wird es auf nem neuen hals wieder passieren mit dem satz? kann ich meine fender korea auch damit bespannen?
lg
 
An der Stärke dieser Saiten kann es nicht liegen.
Dass ist eine Frage der Kräfte. Die Saiten ziehen auf der einen Seite
mit ca. 50 kp am Hals. Der Hals muss dieser Kraft, die auf ihn von
den Saiten einwirkt, "verbiegungslos" standhalten. Die Spannung
des Halsstabes muss also der Zugkraft der Saiten mit gleicher
Kraft entgegenwirken.
Kann dann eigentlich nur eine Frage der richtigen Einstellung sein.
Wenn der Hals sich zu viel nach "Innen" wölbt ist die Spannung zu schwach.

Der Hals hat die richtige Wölbung, wenn du die Saiten gleichzeitig am 1. Bund und 17.
auf die Bundstäbe drückst und in der Mitte des Halses noch ein Postkarte schlechtestensfalls
eine Checkkarte darunter passt. D. h. der Hals muss, damit die Saiten nicht schnarren,
nach Innen gewölbt sein.

Die Strat hat einen Hals mit gekrümmten Radius, im Gegensatz zu einer LesPaul mit flachem Griffbrett.
Wenn du die Saiten bei der Strat ziehst, dehnen diese sich evtl. über den Radios hinaus und liegen
dann auf. Deshalb stellt man bei der Strat oder ähnlichen Modellen, die Saiten lieber etwas höher ein,
damit beim Ziehen die Saiten nirgendx aufliegen, außer natürlich am gedrückten Bund.
 
Stevie Ray Vaughan spielte auch 13er Saiten. Wenn man die Einstellung anpasst, sollte das also gehen, obwohl ich es etwas übertrieben finde, gerade wegen des Vorbilds. 11er halte ich für sinnvoll, es ist natürlich Geschmacks- und Gewöhnungssache.
Wie man zweimal den Tremolohebel am Gewinde brechen kann, ist mir auch ein Rätsel. Da muss man doch draufschlagen?
Die Frage stellt sich mir aber: Sieht Deine jetzige Strat auch so schlimm aus, wie die Korea-Strat? Wie kann man nur so viel Geld für eine Gitarre in diesem Zustand ausgeben, wenn eine neue Mexico-Strat preislich schon so nahe kommt, von den Squier-Strats ganz zu schweigen?
Korea ist zwar nicht Japan, - was die Gitarren nicht schlechter macht - aber wenn die Erfahrung zählt, dann geht man mit einer jüngeren ein geringeres Risiko ein.
Der Hals ist bestimmt nicht aus Palisander, sondern nur das Griffbrett. ;)
Wie wär's, wenn du nur den Hals der Korea-Strat auf Deine alte machst, der sieht wenigstens noch gut aus?
 
Nur damit ich das jetzt richtig verstehe: Der Truss Rod lässt sich nicht mehr nachstellen? 11-58 ist, zumal tiefergestimmt, eigentlich nichts, wo ein Fender- oder sonstiger verstärkter Hals schlappmachen sollte. Dick Dale spielt 14-65 im STandardtuning. Dass der Hals Dir im Laufe der Zeit etwas entgegenkommt ist nicht unlogisch, aber dafür ist der Truss Rod doch eben justierbar.
 
Nur damit ich das jetzt richtig verstehe: Der Truss Rod lässt sich nicht mehr nachstellen? 11-58 ist, zumal tiefergestimmt, eigentlich nichts, wo ein Fender- oder sonstiger verstärkter Hals schlappmachen sollte. Dick Dale spielt 14-65 im STandardtuning. Dass der Hals Dir im Laufe der Zeit etwas entgegenkommt ist nicht unlogisch, aber dafür ist der Truss Rod doch eben justierbar.
Das wäre jetzt auch mein Ansatzpunkt gewesen. Es klingt sehr danach, als sei dir nicht klar, dass man so einen Trussrod-Stab nachjustieren kann. Das ist auch gar nicht schlimm, sowas muss man ja auch irgendwann erstmal gelernt haben. Der Gitarrentechniker, den du des öfteren aufsuchst, scheint diesbezüglich aber nicht besonders kompetent zu sein - oder etwas mit der Kommunikation zwischen euch beiden läuft ziemlich schief. Sollte die Einstellungsmöglichkeiten des Trussrods aber tatsächlich schon ausgereizt sein, dann schreit das tatsächlich nach einem neuen Hals oder zumindest einem neuen Trussrod. Was da jetzt zielbringender und kostengünstiger ist, vermag ich offen gestanden nicht zu sagen, von solchen Problemen, wie du sie hast, habe ich noch nicht gehört und habe selbst auch noch nie am Trussrod meiner Gitarren rumschrauben (lassen) müssen.
Eins ist aber klar: An der Saitenstärke darf das nicht liegen.

Zum Tremolo-Hebel: Mir ist vor ein paar Jahren auch mal einer abgebrochen. Der hatte sich beim Hineindrehen irgendwie verhakt und dann war nichts mehr zu machen. Somit kann ich mich den Vorrednern, die das für ein Ding der Unmöglichkeit halten, nicht anschließen - sowas kann passieren! Mich wundert eher, dass dein Guitar Tech die Reste des Arms anscheinend immer so unproblematisch entfernen konnte.
Nichtsdestotrotz scheinst du etwas mit der Bedienung falsch zu machen, wenn das ständig passiert. Dass du das Arm tatsächlich "fest" schraubst, ist auch eher ungewöhnlich, vllt liegt hier das Problem?
Mittlerweile kann es natürlich auch sein, dass das Gewinde entsprechend beschädigt ist und sich jeder Arm früher oder später verhaken wird. Sowas sollte der Gitarrentechniker aber auch feststellen können.

Ich würde dir raten: Hol dir mal (ähnlich wie bei einem Arzt) einen zweiten Experten an Land, der das Ganze mal begutachtet. Im Idealfall zieht der dir den Halsspannstab nach oder du musst eben Ersatz heranschaffen; so oder so sollte das Thema damit aber gegessen sein.
Beim Tremolo soll der mal gegenchecken, ob an dem Ding alles in Ordnung ist. Wenn nein: Besorg dir ein neues, Kostenpunkt: 50€, Einbau absolut selbst machbar. Wenn ja: Schau dir ein paar YT-Videos zum Thema an oder lass dir von einem Bekannten etwas dazu erklären; denn dann liegt es am falschen Umgang mit dem Hebel!
 
Zum Tremolo und dem Hebel:
Wenn das Gewinde oder der Hebel kaputt sind, muss nicht gleich das ganze Tremolo neu, sondern nur der Tremolo-/Vibratoblock. Der ist meist aus irgendeiner weichen Legierung und an das Tremolo angeschraubt (Die 3 dicken Schrauben unter den Saitenreitern).
Ich habe noch keinen Hebel brechen sehen, aber die Dinger sind auch nicht gerade aus dem stabilsten Metall - ich meine, ich habe sogar schon welche aus Messing gesehen. Materialschwäche, falsche Handhabung (Der Tremoloweg ist ja begrenzt) und ein ausgeleiertes Gewinde (Am Hebel oder im Block) könnten der Grund für ein Brechen sein - wobei ich eher dazu tendiere, dass der Hebel sich erst verbiegen würde, wenn man ihn überlastet.

Wenn gar nichts mehr hilft, würde ich vorschlagen, das Loch in der Tremolo-Grundplatte zu erweitern, das Gewinde im Tremoloblock (evtl. auch den Block) zu vergrößern und aus Rundstahl einen neuen, etwas dickeren Hebel zu biegen. Wenn deine Spieltechnik aber die Ursache für das Problem ist, dann würde das vermutlich nur dazu führen, dass du das Tremolo aus der Gitarre hebelst und diese somit zerstörst.

Die Saitenstärke geht jedenfalls, wie schon oft gesagt, in Ordnung.
Vielleicht musst du dir eine Hulk-Gitarre bauen lassen, die jede Zerreisskraft aushält. ;)
 
Wie sind dir die Hebel gebrochen? Beim Spielen? Das kann ich mir ja kaum vorstellen. Eher dürften da die Saiten reißen.
Die Sache mit dem Hals kommt mir auch etwas spanisch vor. Das kann eigentlich nicht an den Gitarrensaiten liegen, auch wenn sie stärker sind als sonst so üblich. Aber so exotisch sind sie nun auch nicht wieder. Der Hals muss wahrscheinlich nur nachgespannt werden.
Da ist wohl wirklich die Art der Benutzung das Problem.
 
Oder konnte der Tremelohebel eventuell nicht ganz reingeschraubt werden, weil im Gewinde noch der Rest des abgebrochenen Vorgängers steckte?
 
Zum Tremolo und dem Hebel:
Wenn das Gewinde oder der Hebel kaputt sind, muss nicht gleich das ganze Tremolo neu, sondern nur der Tremolo-/Vibratoblock.
Da hast du natürlich Recht, es wäre ja wirklich nur der Block betroffen, da in diesem das Gewinde sitzt (und natürlich der zerbrochene Arm).
 
der tremolo brach IMMER an der mitte des gewindes ab. deshalb hatten wir vermutet es könnte daran liegen das er nie ganz reingeschraubt war und so leichter biegen kann. also: immer fast bis an anschlag gedreht. passierte trotzdem immer wieder. das tremolo läuft jetzt schon wieder sehr schwer "eierig", das heisst das gewinde verbiegt und wird vllt bald wieder brechen, ist inzwischen der 3te block, da man wie ihr richtig vermutet habt den tremolorest nich wieder rausbekommt^^

meine gitarre is grade weggeben um ne zweite meinung wegen dem hals einzuholen. aber wiegesagt, ist diese inbus-schraube am hals völlig am anschlag gedreht. heisst, da geht ja garnix mehr. der eine typ aus dem andern laden hat aufn ersten blick gemeint da es palisander ist, kann man das griffbrett öffnen und vllt einen neuen halsstab einsetzen. nur noch nix weiteres von denen gehört. ich will mein baby wieder.

die leute ausm musikgeschäft meines "vertrauens" (wenn das bestehen bleibt!?) meinten halt, da kann man nix machen, so schwer bespielbar, da muss n neuer hals her. und das mit dem tremolo meinten die haben die auch noch nie erlebt.

aber ich schwörs euch.. ich mach nix anderes mit der gitarre als sie mit geilen licks zu verwöhnen. vllt einfach eine nicht so dolle american fender erwischt?!?!

würde auch nochmal gern auf die fender korea eingehn :) hat jemand irgend ne ahnung was das für ne klampfe ist? ich finde im netz nur etwas über squiere oder über die ash serie, aber beides ists ja nicht. der ebayverkäufer meint sie stammt ausm jahr 1987/88 .. aufm hals steht FENDER! kein kleines squier oder so. bald werd ich sie haben aber wahrscheinlich immer noch gleich viel über sie wissen :D
..klar gibts auch geile mexikos usw. aber ich wollte einfach mal ne geschundene fender strat, find den look echt geil und dachte es wär n schnäppchen da ich häufig gehört habe das die asiaten ende der 80er geile fenders gemacht haben sollen. für ne american vintage strat zahlen manche ka.. bis zu 5000€ oder viel mehr. ich hab halt ne korea für 311€, dachte das wär n schnäppchen :)

vielen dank für die bisherigen antworten, geiles forum!
 
Ich als alter Feinmechaniker (gelernter Beruf) kann mir jetzt beim besten Willen auch nicht vorstellen,daß so ein Tremoloarm "BRICHT" !!!! Verbiegen,ok. Im Schraubstock. Aber brechen? Und wenn man dann noch hingeht nen neuen Arm kauft und ihn in das Loch schraubt,wo der alte abgebrochene noch drinne steckt ... Tip von mir: Laß den Tremarm im Schrank und mach das Vibrato mit dem Handballen. Geht auch und da du ja eh keine Divebombs machst...

Und wenn du mal bitte ein Bild von der Bruchstelle des abgebrochenen Arms hochladen könntest. Würde mich brennend interessieren.
 
Frage: Entfernst du den Tremoloarm nach dem Spielen, oder packst du die Gitarre samt eingeschraubtem Trem in den Koffer/Gigbag? Hier koennte die Loesung fuer beide Probleme stecken...
 
habe diese http://www.ebay.de/itm/261008912710?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2648 gitarre auf ebay ersteigert, kommt diese woche hoff ich an. fender korea aus 87/88.
...
hab sie auf gut glück ersteigert und bin gespannt was mich erwartet.

Jetzt hat es mich doch noch interessiert, was aus Deiner Neuerwerbung geworden ist. Wenn ich auf das Thema noch einmal eingehe, dann nicht um Salz in die Wunden zu streuen, sondern um möglichen Nachahmern wieder einmal zu sagen, wie man es meiner Meinung nach nicht machen sollte.
Ich zitiere Deine Bewertung: "nur hals ist fender!.jedoch NICHT original-korpus/mechaniken/pickups usw *******"
Also noch einmal zum Mitschreiben: Kennt man eine Gitarre nicht, informiert man sich vorher so gut wie möglich darüber, ansonsten bietet man nicht mit - ausser man ist so vermögend, dass ein möglicher Verlust nicht ins Gewicht fällt!
Ist die Gitarre in einem so erbärmlichen Zustand, spricht das nicht für die Qualität! Entweder ist sie nicht gut behandelt worden oder der Verkäufer will etwas verdecken. Es kann natürlich auch sein, dass sich jemand eine "Klangverbesserung" vom Zerschrammen verspricht, aber das halte ich auch nicht für vertrauenswürdiger.
Eine neue Fender "Made In Mexico" kostet nicht einmal ein Viertel mehr, von den Squiers ganz zu schweigen. Deren Qualität ist bekannt.
Hast Du wenigstens für den Hals Verwendung, dann hättest Du wenigstens Deinen Hauptzweck erreicht?
Beim nächsten Mal bitte nicht mehr von einer kaputten Optik leiten lassen. Schönheit vergeht auch bei Gitarren von alleine, da muss man nicht nachhelfen. Und für eine kaputte Gebrauchte mehr zu bezahlen als für eine gut erhaltene ist doch nicht logisch. ;)
 
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[..]
Und für eine kaputte Gebrauchte mehr zu bezahlen als für eine gut erhaltene ist doch nicht logisch. ;)

Was ist denn das für eine komische Ansicht? ;-)
Du machst ja allen Herstellern, die "Road Worn", "Pre aged", "Relished" oder wie das sonst auch immer heißt, das Geschäft kaputt!
Für mich ist es auch nicht logisch, für eine kaputte Optik mehr zu bezahlen als für eine in makellosem Zustand - aber das hat mit Logik nichts zu tun, fürchte ich;-) *)


Rudi


*) Wie sagt die Frau meines Arbeitskollegen immer: Verwässere das Problem nicht mit Logik!
 
.......... aber wiegesagt, ist diese inbus-schraube am hals völlig am anschlag gedreht. heisst, da geht ja garnix mehr........

Locker mal die Saiten komplett, wenn Du gegen den Zug der Saiten arbeitest kann sich das gut mal so anfühlen als ob garnichts mehr geht.
Wenn Du die Saiten vollständig gelockert hast, besser ganz ab, dreh mal die Imbusschraube ganz wenig entgegen dem Uhrzeigersinn, um zu sehen ob die Schraube erst mal beweglich ist,
anschließend wieder etwas in die andere Richtung, wenn das von Erfolg gekrönt war ist der Halsstab zumindest erst mal nicht gebrochen.
Sollte alles ein wenig schlabbern und klappern dann ist der Halsstab ins Nirvana aufgestiegen.( Was ich nicht glaube)
Jetzt schau Dir die Einstellung / Krümmung vom Hals an, am besten die Gitarre unters Kinn und dann in Richtung Hals schauen.
So wie Du Dein Problem schilderst (hohe Saitenlage), sollte immer noch eine Krümmung vorhanden sein
Wenn Du noch eine leichte Krümmung siehst, versuch die Halsschraube soweit anzuziehen (alles ohne Saitenzug) bis der Hals ziemlich genau gerade ist.
Bei einem 11er Satz sollte die Krümmung dann bei aufgezogenen, gestimmten Saiten in etwa stimmen.
Sollte dann der Hals immer noch zu sehr gebogen sein und Du mußt die Schraube noch fester ziehen, die Saiten bitte wieder entspannen,
nicht jeder hat das Gefühl ob die Schraube bricht, oder noch gegen den Saitenzug gearbeitet wird.

Jetzt mal zu Deinem Tremolo.
Wie hast Du das eingestellt ?
Schwebend, Du kannst es in beide Richtungen bewegen ?
Oder liegt es hinten auf dem Body auf und Du kannst es nur in eine Richtung, nach vorne bewegen ?
Dann kommt gleich die Frage, wieviel Federn hast Du drin und wie weit sind die Schrauben für den
Federhalter ins Holz geschraubt ?
Ich hab den Eindruck, wenn Du über Dein Tremolo schreibst, mußt Du extreme Kräfte aufbringen es zu bewegen.
Sollte das Tremolo aufliegen reichen 3 Federn, die Holzschrauben etwas angezogen und das Tremolo liegt auf,
ist aber immer noch gut zu bewegen (alles auf den 11er Satz Saiten bezogen)
Sollte der Tremoloarm etwas Spiel in seinem Gewinde haben (was bei Fender normaler Alltag ist),
kannst du über das Gewinde einen passenden Schrumpfschlauch drüberziehen, gibts beim Elektroniker.
Schrumpfschlauch rüberziehen, mit Feuerzeugflamme erhitzen, zieht sich dann zusammen.
Jetzt den Arm reinschrauben, sollte spielfrei sein.

Jetzt noch ein Wort zu Deiner erworbenen Fender:gruebel:
Ich will jetzt kein Salz in die Wunden streuen, aber hättest Du vorher mal hier gefragt,
hättest Du ein paar passende Antworten zu diesem Schätzchen erhalten.
Hier gibt es eine ganze Menge Strat-Profis.
Bei kurzem Hinschauen ist mir gleich das, ich sag mal "Alternative" Shaping des Bodys aufgefallen, so sieht keine Fender aus
und ich möchte mich noch nicht als Strat-Profi bezeichnen.

LG Ping
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Saitenstärke bei einer Gitarre mit Tremolo wechselt, müssen selbstverständlich die Tremolofedern neu justiert werden. dickere Saiten = höhere Saitenspannung = schrauben die die Tremolofedernklammern halten etwas hineindrehen, beim Wechsel von dünneren Saiten gehts umgekehrt. Sonst zieht es die Brücke zu stark in die Richtung der höchste Saitenspannung. Das die Tremoloarme brechen hängt mit eienr schlechten Materialqualität zusammen. Ich hatte das auch schon und habe dann ein gutes = teureres Vintage tremolo eingebaut.
 
Wenn man die Saitenstärke bei einer Gitarre mit Tremolo wechselt, müssen selbstverständlich die Tremolofedern neu justiert werden.....

Nicht zwingend, nur wenn das Tremolo schwebend eingestellt ist.
Wenn es aufliegt und der Federhalter eh schon sehr stark gespannt ist, ist das wurscht ob Du dickere oder dünnere Saiten nimmst.
Aufliegend bleibt dann aufliegend.
Das war ja meine Idee, wenn er die Federn zu stark gespannt hat, das Tremolo liegt auf und er will trotzdem "tremolieren", dann
ist zuviel Druck auf dem "Tremolatorhebel":D und im Gewinde, da kann dann leicht was brechen.

LG Ping
 
Nicht zwingend, nur wenn das Tremolo schwebend eingestellt ist.
Wenn es aufliegt und der Federhalter eh schon sehr stark gespannt ist, ist das wurscht ob Du dickere oder dünnere Saiten nimmst.
Aufliegend bleibt dann aufliegend.
Das war ja meine Idee, wenn er die Federn zu stark gespannt hat, das Tremolo liegt auf und er will trotzdem "tremolieren", dann
ist zuviel Druck auf dem "Tremolatorhebel":D und im Gewinde, da kann dann leicht was brechen.

LG Ping

Hast du das schonmal erlebt,daß ein Tremoloarm im Gewinde abbricht,weil das Tremolo durch die Federn auf dem Body aufliegt ? Sorry,das glaub ich nicht. Verbiegen im Schraubstock: Ja. Brechen: Nein. Außer der Arm is aus Druckguss :D oder es hat ihn jemand über die Hälfte des Durchmessers angesägt.
 

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