HiFi Boxen als Abhörmonitore -> work around ?

  • Ersteller Burndown
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jetzt hab ich mich dran erinnert, dass ich mal Heco 4-Wege Lautsprecher hatte (gefaked, da die Weiche nur 3-Wege war mit 2 parallelen Bass-Lautsprechern)
Wurden die Lautsprecher denn vom Hersteller als 4-Wege bezeichnet, oder war es deine ursprüngliche Annahme, weil du 4 Treiber gesehen hast?...

Ich habe hier ein Paar Tapco S-8. Das sind Geld-technisch auch mein "Musik-Genuss" - Lautsprecher. Trotzdem muss ich sagen, dass die mir beim normalen Musikgenuss einfach zu ehrlich sind. Bin ich da alleine?
Ich habe mich zum Musikhören über Lautsprecher z.B. für KRK VXT8 entschieden (wollte halt nicht mehr als 1000 Euro ausgeben), und muss sagen, dass ich keinen "Studio-Sound" höre (bzw. wenn doch, dann eher bei 80er Produktionen ;-)). Lediglich merke ich, wie dynamisch / impulsfreudig z.B. Percussions wiedergegeben werden. Das sticht schon heraus.

Generell möchte ich aber folgendes sagen:

Die Klänge verschiedener Musikinstrumente und sonstige Klänge werden in Echt durch verschiedenste Materialien erzeugt. Ein Hochton einer Geige wird anders erzeugt als z.B. Hochton einer Trompete oder ein Schlag auf ein Schlagzeug-Becken. Bei Aufnahmen kann man je nach Instrument wenigstens verschiedene Mikrofone einsetzen, was auch praktiziert wird. Am Ende muss aber ein Lautsprecher das alles wiedergeben. Die Quadrophonie war schon ein interessanter Ansatz. Ich könnte es mir z.B. so vorstellen, dass Aufnahmen und Lautsprecher zumindest nach "Holz" (Streicher, Gitarren usw.) und "Metall" (Schlagzeug-Becken, Hi-Hats usw.) unterschieden werden. Im Hochton läuft "Holz" dann z.B. über Seidenkalotten und "Metall" über Metallkalotten. Einige Hersteller versuchen auch Hybridkalotten einzusetzen, sprich Seide + Metall. Wie gut das klappt, habe ich allerdings noch nicht testen können.
 
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Wurden die Lautsprecher denn vom Hersteller als 4-Wege bezeichnet, oder war es deine ursprüngliche Annahme, weil du 4 Treiber gesehen hast?...

Die wurden damals so bei Promarkt angepriesen. Das stand so auf dem Preisschild. Kann natürlich sein, dass das ein Verkäufer so verstanden hat.
 
BTW:

Wenn man sich nicht eindeutig entweder für Seide oder Metall entscheiden möchte, wäre dann vielleicht ADAM ART die Lösung?!... :D

Ich könnte hier mindestens ein viertes Paar Lautsprecher in der Wohnung gebrauchen und kann mich nicht entscheiden, was es werden könnte...

An den neuen ADAM F5 gefällt mir, dass sie eine XLR/Klinke-Kombi-Buchse und zudem automatischen Standby haben:

 
Anschlüsse schön und gut, aberdie Hochtöner der ADAMs sind sehr klirrig.
 
Anschlüsse schön und gut, aberdie Hochtöner der ADAMs sind sehr klirrig.
Ich meinte im Vergleich zur AX-Serie. Wobei auf der Homepage von ADAM auch bei der F-Serie lediglich von XLR und Cinch die Rede ist. Auf dem Bild sieht man allerdings eine Kombi-Buchse, was hoffen lässt. Die ART-Hochtöner der F-Serie wurden laut ADAM nochmal überarbeitet. Die Höhen sind außerdem regelbar.
 
. Ich könnte es mir z.B. so vorstellen, dass Aufnahmen und Lautsprecher zumindest nach "Holz" (Streicher, Gitarren usw.) und "Metall" (Schlagzeug-Becken, Hi-Hats usw.) unterschieden werden. Im Hochton läuft "Holz" dann z.B. über Seidenkalotten und "Metall" über Metallkalotten. Einige Hersteller versuchen auch Hybridkalotten einzusetzen, sprich Seide + Metall. Wie gut das klappt, habe ich allerdings noch nicht testen können.

Ich glaube nicht, dass man diese Unterscheidung in "Holz" und "Metall" ernsthaft machen kann. Das würde ja bedeuten, dass eine bestimmte Materialart ganz generell einen bestimmten Frequenzgang generiert, der ein bestimmtes Empfinden bei den Menschen auslöst. Dafür gibt es aber einfach viel zuviele verschieden klingende Hochtöner aus ähnlichen Materialien. Zudem sind ja die Kontruktionsprinzipien/-Materialien da noch lange nicht am Ende. Was machst du mit Keramik-Hochtöner? Klingen die nach "Holz" oder "Metall"? Oder Elektrostaten, oder Bändchen?
Ein Hochtöner hat einfach verschiedene physikalische Eigenschaften und Parameter. Die kann man messen, oder nachlesen, wenn es vertrauenswürdige Messungen gibt, und gut ist. Was genau dabei rumkommt hängt ja noch mit einigen anderen Faktoren zusammen. (Beispielsweise dem Gehäuse, Frequenzweiche etc) Aber dass Metallkalotten immer nach "Metall" klingen, deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.


Wenn man sich nicht eindeutig entweder für Seide oder Metall entscheiden möchte, wäre dann vielleicht ADAM ART die Lösung?!... :D

Das ist halt noch ein Konstruktionsprinzip, mit dem Air-Motion Prinzip, aber wie es klingt.. Muss man halt mal anhören. Ich hatte noch keine Gelegenheit, den mir X-ART anzuhören. Die einzigen Air-Motion Speaker die ich kenne sind der Jet III, der z.B. in diversen Elac Boxen verbaut wird, und der Eton ER4, welcher in meinen Boxen werkelt ;-) Ich könnte aber keinen ernsthaften Vergleich zwischen den beiden machen. Ernsthafte Messungen vom Jet und X-Art bekommt man glaub ich auch nicht so wirklich. Müsste wohl jmd selbst machen..

An den neuen ADAM F5 gefällt mir, dass sie eine XLR/Klinke-Kombi-Buchse und zudem automatischen Standby haben:

Auto-Standby ist eine Sache die ich an meinen KRK-Monitoren ernsthaft vermisse... Naja, so muss halt ne Schaltleiste mit Fernbedienung herhalten..
XLR ist nice to have, aber nen wirklichen Vorteil zu Stereoklinke seh ich nicht. Man spart sich evtl nen Adapter, wenn die Soundkarte XLR Ausgänge hat, naja.. 2,50€ ;-) oder gleich das richtige Kabel kaufen.
Wäre für mich jedenfalls kein ernsthafter Kaufgrund für nen Lautsprecher..
 
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Das waren Heco Spirit 400, um nochmal auf die 4-Wege zurückzukommen. Wie in dieser Auktion: http://www.ebay.de/itm/Heco-Spirit-...cher_Martin&hash=item3cc5ab94a6#ht_850wt_1185

Habe den Aufkleber der Hecos zwar nicht googlen können, aber bei diesem Magnat (der sicher auch kein 4 Wege-Lautsprecher ist) hat sich der Hersteller auch so eine "Kaufargument"-Bezeichnung erlaubt!

http://www.abload.de/image.php?img=magnatrckygj9.jpg

Bei den Hecos war das unten auf dem Aufkleber auch zu lesen, bin ich mir jetzt sicher.
Hat Heco sowas nötig?
 
Auto-Standby ist eine Sache die ich an meinen KRK-Monitoren ernsthaft vermisse...
Das hat die VXT-Serie von KRK, entsprechend auch meine VXT8. Komischerweise aber nicht bei den Subs.

XLR ist nice to have, aber nen wirklichen Vorteil zu Stereoklinke seh ich nicht.
Andersrum: AX haben NUR XLR und KEINE Klinkeneingänge. Adapter ist halt unschön und eine zusätzliche Gewichtsbelastung der Buchse. Symmetrische Klinken-Kabel sind bereits verlegt.
 
Bei den Hecos war das unten auf dem Aufkleber auch zu lesen, bin ich mir jetzt sicher.
Hat Heco sowas nötig?



Nö. Es sind doch bei dem Heco Spirit 3 Übergangsfrequenzen angegeben. Nur weil die 2 gleichgroße Lautsprecher eingebaut hat, heißt ja nicht, das die den selben Übertragungsbereich haben.
 
Aber an der Weiche (3 stufig) waren die an denselben Ausgängen, also parallel verlötet.
Meinst du die Basslautsprecher sind unterschiedlich? Das kann ich mir bei der Preisklasse garnicht vorstellen.
 
bei 2 Basstreibern kann man schon davon ausgehen, dass es 1 Übertragungsbereich ist ... ;)
 
Wenn die natürlich an der selben Stelle verlötet waren, dann natürlich schon.
 
Warum hat die dann 3 Übergangsfrequenzen?
 
Was haben die denn mal neu gekosten?. Wenn wirklich beide Basstreiber auf der Frequenzweiche an der selben Stelle verlötet waren, dann ist das Marketing Schwindel.
 
Was haben die denn mal neu gekosten?. Wenn wirklich beide Basstreiber auf der Frequenzweiche an der selben Stelle verlötet waren, dann ist das Marketing Schwindel.

Ach, das war glaube ich noch knapp unter 200 Euro, das Paar.

Könnte die zusätzliche Übergangsfrequenz aus dem Bassreflexrohr hergeleitet werden?
 
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