Proberaum Sound verbessern durch andere Sticks

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Hi

mal ne Frage an euch alle.

Was ich aus den PA und Proberaum Threads mitgenommen habe ist das man durch leichtere Sticks als Drummer leiser wird.

Spiele selber in einer Metal Band und bin fan von Vic Firth Sticks die spiele ich fast seid Anfang an.

Entweder Vic Firth American Classic Rock
Aber zu letzt eher Vic Virth American Classic 2B

Bei der letzten Probe habe ich so ein paar leichte dünnere keine Ahnung was Sticks gespielt es war eine wesentlich angenehmere Proberaum Lautstärke sprich die Jungs haben recht.

Aber dieses dünne lag mir einfach nicht gescheit in den Händen.

Gibt es Sticks die leiser sind weil sie leichter sind und die den Vic Virth American Classic 2B nahe kommen vom Stick Durchmesser? Den ich hatte das Gefüh das ich von den Ungewöhnten dünnen Sticks über kurz oder Lang Blasen an den Fingern bekomme weil die ganz anders zu spielen waren.

Live will ich auf alle Fälle meine Vic Firth spielen in 2B nur für den Proberaum etwas gedigener. Wie steht Ihr dazu klappt sowas überhaupt wenn man in den Proben mit was anderem spielt?

Gruß Sebastian
 
Eigenschaft
 
Probier mal Ahornsticks (maple).
Die sind bei gleichem Durchmesser deutlich leichter.
 
Hi

das ist mal ne Ansage

Was ich nicht weis gibt es die auch im Design 2b?

Und hast du mir nen Tip was man da nehmen kann? was auch was taugt?

Ich möchte halt gerne den gleichen Durchmesser und auf ale Fälle die gleiche Länge spielen.

Gruß Sebastian
 
Die Haltbarkeit im Vergleich zu Hickory ist schon deutlich geringer.

Diese billigen Maple-Dinger wurden bei mir jedenfalls nicht alt. Da hielten 10 Paar (!!!) nicht mal so lange wie EIN Paar von den sonst von mir verwendeten Vater-Sticks.

Man kann übrigens auch mit dicken Sticks leise spielen. ;)
 
Was ich aus den PA und Proberaum Threads mitgenommen habe ist das man durch leichtere Sticks als Drummer leiser wird.


man wird leiser in dem man nicht so feste reinhaut ... klingt doof, iss aber so :rolleyes:

ich kann dein problem mit dünnen bleistiftchen sehr gut nachvollziehen ... geht mir sehr ähnlich, ich hab gern viel holz in der hand und mag den klang, den grössere und schwerere stix produzieren. mit maplestix kann ich aus diesem grund auch wenig anfangen ... ausnahme: die sd2 bolero für klassische kleine trommel (steht aber hier wohl eher nicht zur debatte :D )

grüssle
 
Maplesticks verwende ich auch. Und erzeuge damit auch Lautstärke.. ich benötige mitlerweile echt ca 3 Monate minimum ehe ein Stöckele in der Mitte bricht.
 
Falls ihr ohne Gehörschutz spielt
Gehörschutz verwenden und Gitarrenverstärker lauter aufdrehen

Was?! Wie kannst du denn sowas empfehlen?!
Ganz einfach. Becken müssen klingen und bei Metal wird das Crash/China mit Schwung seitlich angeschlagen, das macht halt ziemlich Krach und gibt aus meiner Sicht die Lautstärke vor. Man kann zwar noch etwas varieren, aber der gewünschte Klang legt in etwa die Lautstärke fest.

Falls ihr schon mit Gehörschutz spielt und du trotzdem zu laut bist, dann spielst du entweder wie ein Berserker oder euer Proberaum ist winzig, da hilft nur leiser spielen.

Dass das auch mit groben Sticks geht, beweist Thomas Lang -> er spielt mit einem Durchmesser von 0.65 dein Stick hat 0.63. Normalerweise würde ich dir einen weniger kopflastigen, aber gleich dicken Stick empfehlen, aber der American Rock Classic 2B ist vermutlich nicht all zu kopflastig, wenn man sich die Form anschaut (verglichen mit 3A z.B.)

Was dich ein wenig unterstützen kann, ist den Stick etwas weiter vorne zu halten.
 
Hi

wir spielen ohne Gehörschutz und das soll auch so bleiben. Ok ab und an nutzt unser Basser nen Gehörschutz.

Gehe demnächst mal loß in den Rock Shop hier bei uns um ein paar Sticks zu testen. Vieleicht mal 5B versuchen.

Am Proberaum kann es nicht liegen den der hat ca 60qm ok wir Proben nur auf 40 qm den rest haben wir mit Teppichen abgehängt.

Ich probiere mal die Stick Technik zu verwenden.

mal sehen was morgen bei rum kommt.

Gruß Sebastian
 
Hallo Sebastian

Was ist denn eure Motivation ohne Gehörschutz zu spielen?

Gruss Dani
 
Hi Dani,

die Gehörschutzteile die ich kenne nehmen extrem Sound weg (ist aber Industriestuff) nichts Music mäßiges.

Von dem her bisher nicht meine / unsere erste Wahl.

Morgen wird getestet nochmal mit optimirter raum aufstellung und Dicken Stigs

Sebastian
 
Salü Sebastian

Gehörschutz aus dem Baubedarf ist zum Glück nicht das Mass der Dinge. Da würde ich mich auch verweigern.

Vernünftige Ohrstöpsel erhälst du hier: http://www.meineohren.de/soundoptimierter_gehoerschutz.html

Der HS-ER 20 dürfte schon deutlich besser sein, als das was du bis jetzt kennst. Die für dich persönlich angefertigten Elacin Stöpsel mit Wechselfilter sind das HighEnd Produkt. Ich habe meine inzwischen seit etwa 10 Jahren. Ich verwende sie während Bandproben, an Konzerten, zum Schlafen auf dem Zeltplatz und im Grossraumbüro. Der Gehörschutz ist unglaublich bequem und dämmt so regelmässig (Hochtöne sind klar wahrzunehmen), dass wir währen kurzen Pausen in der Bandprobe den Gehörschutz gar nicht rausnehmen, da wir uns ohne zu schreien klar verständigen können.

Meine Empfehlung: Rüstet die ganze Band mit HS-ER 20 Gehörschutz aus. Wenn ihr euch damit wohl fühlt, lohnt sich die Investition für einen gegossenen Elacin Stöpsel bestimmt (kann übrigens auch für In-Ear Monitoring verwendet werden)
 
Kann Rey nur zustimmen.
Sonst hört sich in ein paar Jahren alles für euch an, als ob ihr die "MickeyMouseBauarbeiterohrschoner" auf den Ohren habt.
Es gibt etliche Gehörschutzlösungen (auch für "geringes Budget") die den Sound tatsächlich nur abdämpfen und nicht abdumpfen.

Meine Erfahrung hat zudem gezeigt, dass das mit Gehörschutz spielen sich auch positiv auf die Ausdauer und Konzentration auswirkt (Lautstärke ist auch Stress).
Es ist somit doppelt dienlich. Macht nämlich keinen Sinn Musik zu machen, die man irgendwann selbst nicht mehr hört.
 
Es gibt auch für 10€ in der Apotheke Gehörschutz von Alpine in allen möglichen Variationen.
Die orangenen für Konzerte nutze ich selbst während der Probe.

Ich finde sie sehr angenehm, auch vom Klang her.
Das dürfte die günstigste ordentliche Lösung sein.
Nen 10er sollte man für sein Gehör wohl übrig haben oder?
 
Ohne Gehörschutz spiel ich wirklich nur, wenn wir Open Air auftreten.
In jedem anderen Fall solltest du wirklich, wenn dir was an deinen Ohren liegt, mit Gehörschutz spielen. Im Proberaum, in Lokalen, wo auch immer.
Nahezu jeder professionelle Musiker außer Lemmy Kilmister (welcher 70% seines Gehörs bereits verloren hat) verwendet einen Gehörschutz.

Und was den Sound angeht: Man muss wirklich die Lautstärken der anderen Bandmember an den Drummer anpassen, alles andere macht keinen Sinn. Es macht keinen Spaß und tut meiner Meinung auch dem Spiel nicht gut, wenn sich der Drummer zügeln muss.
 
. Es macht keinen Spaß und tut meiner Meinung auch dem Spiel nicht gut, wenn sich der Drummer zügeln muss.

Dem kann ich nicht zustimmen. Speziell das es dem Spiel nicht gut tut.
Es bildet einen technisch extrem, wenn man die Lautstärke unter Kontrolle bringt. Und das bringt der Band auch enorme Vorteile in der Dynamik.
Mir macht es auch Spaß, ist aber bestimmt nicht bei jedem so.
Zügeln muss man sich dadurch nicht. Man muss sich und sein Spiel nur unter Kontrolle bringen.
Und mit der richtigen Fellstimmung und den richtigen Sticks und der richtigen Technik, leidet auch das Spielgefühl keineswegs.

Aber ist halt auch Ansichtssache. Ich steh auf technisches und komplexes Drummen und kann nix mit "Prüglern" anfangen.
Aber deine Aussage, dass es dem Spiel nicht gut tut, ist schlicht Falsch.
 
Hi Zusammen,

haben jetzt viel am Proberaum Sound gefeilt die Gitarrensind leiser und ich spiel meine geliebten Vic Firth Amercian Classic 2B weiter.

Hab die Becken ein bischen anders stehen und mit der Raumdämmung hinter dem Drum Kit passt das jetzt.

Werde trotzdem mal schauen in den nächsten Tagen das ich bei uns im Rockshop mal ein paar Sticks durchprobiere in richtung 5B oder den American Classic Rock.

Mal sehen was mir liegt.

Danke für die Tips

Gruß Sebastian
 
Dem kann ich nicht zustimmen. Speziell das es dem Spiel nicht gut tut.
Es bildet einen technisch extrem, wenn man die Lautstärke unter Kontrolle bringt. Und das bringt der Band auch enorme Vorteile in der Dynamik.
Mir macht es auch Spaß, ist aber bestimmt nicht bei jedem so.
Zügeln muss man sich dadurch nicht. Man muss sich und sein Spiel nur unter Kontrolle bringen.
Und mit der richtigen Fellstimmung und den richtigen Sticks und der richtigen Technik, leidet auch das Spielgefühl keineswegs.

Aber ist halt auch Ansichtssache. Ich steh auf technisches und komplexes Drummen und kann nix mit "Prüglern" anfangen.
Aber deine Aussage, dass es dem Spiel nicht gut tut, ist schlicht Falsch.

da stört mich vor allem der letzte satz ... ich find es immer ganz problematisch, den eigenen standpunkt als allgemeingültiges gesetz zu verkaufen

laut-spielen vs. nicht-laut-spielen ist ein wenig komplexer als "technisch" vs. "prügeln" ... des halb mal nur die (für mich jedenfalls) wichtigsten dinge:

- eine hart angeschlagene trommel / ein hart angeschlagenes becken entwickeln einen anderen klang als das gestreichelte pendant (wie auch die menschliche stimme...)

- für manche gehört der show-aspekt zwingend zum trommeln dazu ... und zumindest ich wäre nicht flexibel genug, das nur auf der bühne zu tun ... das muss man(n)/frau schlicht und ergreifend mitproben (und nein, ich betrachte mich weder als "techniker", noch als "show-trommler" und auch nicht als "prügler" ... )

- lautes und "grosses" spiel transportiert unter umständen eine menge energie ... und es gibt stücke, die kann ich einfach nicht leise spielen, weil sie sich dann einfach falsch anfühlen (aktuelles beispiel bei mir: you oughta know - alanis morissette ... da ist so viel dynamik drin, wenn das an den rechten stellen nicht kachelt, kann man es gleich bleiben lassen)

- wann immer der lautstärke natürlich grenzen gesetzt sind, empfielt sich imho ein "plan b" : arrangements verändern und/oder unplugged versionen


grüssle
 
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da stört mich vor allem der letzte satz ... ich find es immer ganz problematisch, den eigenen standpunkt als allgemeingültiges gesetz zu verkaufen

Wenn du den Satz nochmal liest und du immernoch findest, dass ich ein allgemein gültiges Gesetz verkaufen will, darfste den Satz gerne behalten ;-)

Ich habe klar gesagt/geschrieben, dass es Ansichtssache ist und ICH nix mit Prüglern anfangen kann.
Du hast vollkommen Recht, dass sich der volle Sound einer Trommel erst mit einer gewissen Kraft entfaltet. Aber auch diese "Schwelle" kann ich ohne weiteres durch Stimmen + Technik massiv herabsetzen.

Mit Prüglern meine ich Drummer, die total super dolle unheimlich Laut und Schnell spielen können, aber absolut keinen Groove haben. Und MEINE Meinung ist, dass es gerade darauf ankommt.

Ich spiele auch schon was länger und habe auch diverse Entwicklungen mitgemacht. Und kann daher behaupten, dass leise(r) spielen können sich definitiv nicht negativ auf das Schlagzeugspiel auswirkt sondern im Gegenteil.

Was man am Ende draus macht, bleibt jedem überlassen.

Da der TE aber eh auf Gehörschutz verzichten will, wird sich das Lautstärkeproblem ohnehin irgendwann erledigen.
 
Hi

ich als TE (was auch immer das ist vermute Thread Eröffner) kannte bisher diese erwähnten Arten von Gehörschutz nicht. Daher bin ich gegen diese bisher gekannte dumpfe Art der Abdämung.

Bald erledigen mit dem Lautstärken Problem weis ich nicht. Denn wir haben es ja erstens jetzt hinbekommen im Proberaum mit dem Sound und zweitens wie lange dauert den sowas bis sich das sich von selbst erledigt? Werde den Monat 37 und spiele seid dem 10 Lebensjahr.

Wahrscheinlich reichen 2 Kicks ne ordentliche Anzahl an Becken und klasischer Metal nicht dafür aus mich taub zu machen.

Spieltechnisch bin ich bei euch beiden man muß definitiv gewisse Parts voll raustrommeln das sie wirken. Aber nicht dauernd prügeln. (Schnell ja, laut auch ja , leise ebenso, auch mal langsam eigentlich alles oder?)

Aber trotz der Mucke die ich Spiele bin ich kein Prügler ich hab nur kein gutes timing so wie alle von uns grins.

Den Schlagzeuger erkennt man ja bekantlich daran das sie beim anklopfen an der Tür schneller werden. :)

Was meine Selbstversuche mir gezeigt haben mit dünneren Sticks bin ich leiser aber man kann mit so vielen anderen Mitteln was im Proberaum tun damit es für alle erträglich wird das man nicht von seinen Sticks abweichen muß.

Gruß Sebastian
 

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