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Waffeleisen
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Hallo,
-seh ich genau wie "Dummer Sack".
Mit kräftigen Saiten und eher hoher Saitenlage hat man definitiv mehr Möglichkeiten bei bestimmten Techniken, beim Strumming und bei fetten Singlenote-Lines.
Nachteile hat man dadurch beim HiSpeed-Solieren, bei Tappings und irgendwelchen Repeating-Patterns.
Für eine kräftige, angezerrte Rythmusgitarre kann ich mit dünnen Saiten nichts anfangen, dieses zarte Anschlagen bei dünneren Saiten (das man mit mehr Gain oder mehr Lautstärke nicht kompensieren kann) turnt mich ab - zumindest was meine Richtung angeht kommt da Null Action auf.
Um meinen Sound zu bekommen muß ich nicht "reindreschen", sondern einfach mal kräftig spielen können.
Es gibt ein Stück von SRV, das ich mit dem Trio ab und an spiele, "Change it" - da bekomme ich mit Saiten unter 011 weder die Rythmusgitarre noch die Sololines fett hin - dünnere Saiten bei wenig Gain (was ich bevorzuge) geben absolut keine fetten Ton her - für Arpeggios usw. ok., aber FETT klingt es nur mit kräftigem Anschlag und dicken Saiten, außerdem stirbt mir mit dünnen Saiten (und flacher Saitenlage) bei meiner Zerre der Ton weg, da ist Null Sustain.
Auf der anderen Seite bekomme ich so natürlich sehr schnelle Läufe nur kurz hin, und Tapping- oder sonstige Shredder-Einlagen auch nicht - aber das will ich auch gar nicht, steh ich einfach nicht drauf.
Darum kann man schon ein wenig sagen daß man die leichtere Bespielbarkeit bei dünnen Saiten und niedriger Saitenlage mit einem stark verkleinerten Dynamikumfang erkauft -
was bei zartem Anschlag und HiGain-Gefrickel aber völlig egal ist, oder wenn man sowieso keine kräftige Rythmusgitarre spielt - da würde man sich damit nur schaden.
Kommt halt stark auf Geschmack und Spielweise an - jeder wie er mag.
Ich persönlich glaube daß man mit dünneren Saiten und niedriger Saitenlage einen anderen Sound hat - egal wie man meint das mit dem Geraffel ausgleichen zu können - es ist nicht dasselbe.
Gruß, Stefan
-seh ich genau wie "Dummer Sack".
Mit kräftigen Saiten und eher hoher Saitenlage hat man definitiv mehr Möglichkeiten bei bestimmten Techniken, beim Strumming und bei fetten Singlenote-Lines.
Nachteile hat man dadurch beim HiSpeed-Solieren, bei Tappings und irgendwelchen Repeating-Patterns.
Für eine kräftige, angezerrte Rythmusgitarre kann ich mit dünnen Saiten nichts anfangen, dieses zarte Anschlagen bei dünneren Saiten (das man mit mehr Gain oder mehr Lautstärke nicht kompensieren kann) turnt mich ab - zumindest was meine Richtung angeht kommt da Null Action auf.
Um meinen Sound zu bekommen muß ich nicht "reindreschen", sondern einfach mal kräftig spielen können.
Es gibt ein Stück von SRV, das ich mit dem Trio ab und an spiele, "Change it" - da bekomme ich mit Saiten unter 011 weder die Rythmusgitarre noch die Sololines fett hin - dünnere Saiten bei wenig Gain (was ich bevorzuge) geben absolut keine fetten Ton her - für Arpeggios usw. ok., aber FETT klingt es nur mit kräftigem Anschlag und dicken Saiten, außerdem stirbt mir mit dünnen Saiten (und flacher Saitenlage) bei meiner Zerre der Ton weg, da ist Null Sustain.
Auf der anderen Seite bekomme ich so natürlich sehr schnelle Läufe nur kurz hin, und Tapping- oder sonstige Shredder-Einlagen auch nicht - aber das will ich auch gar nicht, steh ich einfach nicht drauf.
Darum kann man schon ein wenig sagen daß man die leichtere Bespielbarkeit bei dünnen Saiten und niedriger Saitenlage mit einem stark verkleinerten Dynamikumfang erkauft -
was bei zartem Anschlag und HiGain-Gefrickel aber völlig egal ist, oder wenn man sowieso keine kräftige Rythmusgitarre spielt - da würde man sich damit nur schaden.
Kommt halt stark auf Geschmack und Spielweise an - jeder wie er mag.
Ich persönlich glaube daß man mit dünneren Saiten und niedriger Saitenlage einen anderen Sound hat - egal wie man meint das mit dem Geraffel ausgleichen zu können - es ist nicht dasselbe.
Gruß, Stefan