Equiment für Metalcore?

  • Ersteller xun1377
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Also ich würde zunächst mal gescheite SAiten draufziehen.
Da du anscheinend eher tiefere Tunings spielst, auf jeden Fall dicke Saiten.
Die Saiten ab Werk sind ja meistens 09-46er und die sind einfach zu labberig bei solch tiefen Tunings.

Für den Rest wurden dir ja schon vernünftige Lösungen vorgeschlagen:great:

Jop, da hast du vollkommen recht. Werde in den nächsten Tagen neue Saiten kaufen.
 
in erster Linie würde ich mal üben... mit dem spielen, was da ist und durchhalten. Ich weiß, dass das wieder total kontrovers ist, aber ich hatte nach 6 Monaten nicht das Bedürfnis nach einem neuen Verstärker, ich hatt gar keinen, sondern Klassischen Unterricht. Meine eraste E Gitarre nach 2 Jahren des Schweißes in meinem Angesicht war eine Gitarre ähnlich auf dem Niveau deiner, nur in schlecht! Ich habe ohne Verstärker jeden Tag stundenlang geübt, mir die damligen Hits aus dem Radio rausgehört und dazu Tonleitern und Skalen geübt und mir die Prinzipien der Rockmusik angeeignet. Heute: will man schon nach 6 Monaten Metalcore nachspielen :eek: und braucht natürlich dazu den amtlichen Sound, weil es sonst bald keinen Spaß macht und man sich selbst entweder zu Guitar-Hero degradiert oder seine Zeit mit Gammeln vorm PC verbringt und die Gitarre wegstellt... ich weiß, das ist polemisch aber diesen Eindruck bekomme ich allmählich.

Mein völlig wertfreier Tipp. übe mit dem Zeug weiter, was dir momentan zur verfügung steht, weil das ist allemal ausreichend (und um längen besser als das, was meine Generation zum Üben hatte) und in einem Jahr, vielleicht auch in zwei hast ein Haufen Kohle auf die Seite gebracht, dass dir ne n 400er LTD und den Peavey kaufen kannst wenn bis dahin noch dran bist.
 
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Den Psywaltz kann ich da absolut unterstützen - üben üben üben. Ich spiele mittlerweile 5 Jahre Gitarre und angefangen hatte ich mit einem Harley Benton Brüllwürfel, und hatte mir nach einem Jahr dann ein Boss Mt-2 geholt, um den Sound zumindest etwas "aufzumotzen". Nach 3 Jahren kam dann bei mir der Peavey Bandit112 als Gebrauchtkauf und letzten Sommer habe ich mir mein erstes Halfstack aus nem Peavey Valveking und ner Nachbau 1960er Marshallbox gegönnt, natürlich auch Gebrauchtkauf.

Mein Tipp: Üben üben üben und später dann Teile gebraucht kaufen, der 6505 als Kombo wäre da ne gute Investition, den kann man später auch zu nem vernünftigen Preis wieder verkaufen, oder, wenn du handwerklich geschickt bist, auch zum 60Watt Topteil Umbauen ;)

MfG Patrick
 
Euer guter Wille in allen Ehren und so viel ihr auch recht haben mögt.

In der Generation Youtube, in welchem 8 Jährige schon besser spielen als die meisten von uns und die Medien uns mit allem berieseln das uns auf dem Weg zum Rockstar hilft, ist es kein Wunder das man zuerst an sowas denkt...

Habs bei mir ganz schlimm gemerkt: Bis ich 17 war hatte ich kein Internet, nur für die Schule ab und zu und das wars dann auch. Ich spiele aber seit ich 13 bin und sobald ich Internet hatte haben die GAS Anfälle begonnen...vorher wars eben einer der lokalen Musikläden und n bisschen rumstöbern und die Infos von denen holen, aber mehr wars nicht und ich war zufrieden mit meinem können und meinem Equipment. Aber wenn man dann einen 8 Jährigen sieht der Malmsteen kopiert als wärs das Intro von Smoke on the water...

Aber vom Prinzip her kann ich den beiden oberen nur rechtgeben...mit anständigen üben kommst du weiter als mit ewigem Neukauf
 
Vielleicht zuerst mal eine Klarstellung:

Alle von dir genannten Bands haben live auch nicht den Gitarrensound vom Album. Was ich damit sagen will: Albumsound != Livesound. Wenn du bei Youtube rumschaust, suche dir lieber mal ein paar "rohe" Aufnahmen von verschiedenen Amps. Momentan gehe ich davon aus, dass dich JEDER Kauf einfach nur enttäuschen wird. Nach 6 Monaten hat man normalerweise wenn überhaupt nur eine ganz begrenzte Vorstellung davon, wie gutes Equipment live eigentlich klingt (ich spreche hier auch von mir selber als ich angefangen habe!).


Ansonsten ist der Sound, den du erreichen willst, ganz entscheidend (hätte ich mir früher auch nicht vorstellen können) von der Spielweise abhängig. Bis man da halbwegs fit ist, ziehen durchaus Jahre ins Land, selbst wenn man schon lange in der Lage ist, die einzelnen Noten nachzuspielen.


Der dir empfohlene Peavey ist unabhängig von dem gerade von mir geschriebenen sicherlich bei deinem Budget eine gute Wahl.

Gruß,
Julian
 
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Ich war letztens aufm Parkway drive Konzert und die Vorbands haben alle über den gleichen Gitarren und Bassamp, mit der gleichen Einstellung gespielt.
Natürlich wars ein 6505+, allerdings mit nem Tubescreamer davor.:D
Mit der Kombination macht keiner was falsch und die Bands kopieren ja mehr oder weniger den Sound voneinander. Groß rumrätseln, wer da was spielt muss man also nicht. Seltener, dennoch sehr beliebt sind die Klamotten von Orange. Welcher genau das ist, weiß ich aber nicht (Rockerverb vermute ich mal).

Den Combo von Peavey kannst du übrigens auch herlich zum Top umbauen ;) Falls du dann irgendwann mal mit ner 4x12er unterwegs sein willst.
 
Ich war letztens aufm Parkway drive Konzert und die Vorbands haben alle über den gleichen Gitarren und Bassamp, mit der gleichen Einstellung gespielt.
Natürlich wars ein 6505+, allerdings mit nem Tubescreamer davor.:D

Liegt dran, dass die gar nicht mehr ihre eigenen Amps mitnehmen, sondern sich vorort den Amp mieten und da die Bands alle ziemlich ähnliche Grundsounds haben, baut man dann auch nicht um.
 
Liegt dran, dass die gar nicht mehr ihre eigenen Amps mitnehmen, sondern sich vorort den Amp mieten und da die Bands alle ziemlich ähnliche Grundsounds haben, baut man dann auch nicht um.

Wär ja auch irgendwie quatsch, da umzubauen. In dem Live-ballersound mit Bassdrums, die einem das atmen schwer fallen lassen, wäre es eh unmöglich den Unterschied zwischen verschiedenen Girarrenverstärkern zu hören. Und - wie du schon sagst - ähnlich klingen tun die Bands ja ohnehin.
 
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Also hier is ja jetz schon etwas öfter angesprochen das mit dem Equipment-kauf noch gewartet werden sollte...
Soweit kann ich da nur zustimmen. Besonders da ich denke das deine Erwartungen an den 6505 warscheinlich sehr hoch sind weil alle deine Liebingsbands den spielen.
Nur leider ist hier eben ein rieeesen Unterschied zwischen Studiosound und Livesound.
Dein Marshall ist dir zu 'dünn' und du willst den fetten Sound deiner Vorbilder? Den wirst du mit dem 6505 nicht bekommen... Das klingt alles nur so fett weil eben alles tausendmal eingespielt wird... eine einzelne Gitarre wie du sie dann beim üben hören wirst klingt eben nunmal nicht so fett wie der Albumsound.

Aber nun zu meiner Empfehlung:
Ich geh jetz mal davon aus das du nur zuhause spielst..
Ein Amp-Neukauf wäre warscheinlich (wie schon öfter angesprochen) überhastet und würde nicht das erwünschte Ergebniss herbeiführen.
Falls du es mit dem Marshall wirklich nicht mehr auhälst (was ich verstehen kann, hatte den selber mal) dann kuck dir mal das hier an:
http://line6.com/podstudiogx/
Ein kleines Interface mit dem Programm PodFarm.... das Teil kostet 100€ und dann kaufste dir noch das Metal-Pack für Podfarm dazu und schon haste eine auswahl an über 30 Amps mit denen man Sounds herzaubern kann die dir gefallen werden ;) .
Viele der Bands die du genannt hast benutzen genau dieses Programm im Studio um nochmal so eine Spur drüber zu spielen und das ganze fetter zu machen.
Oder Bands wie WeCameAsRomans oder AskingAlexandria ziehen ihren gesamten Gitarrensound aus dem Teil raus, also nehmen alles an Gitarren für das ganze Album nur über dieses Programm auf.
Vielleicht wär das ja ne Alternative für dich, aber dann müsste halt über Kopfhörer oder ne Anlage spielen.

Hoffe geholfen zu haben :great:

mokx
 
Auf die Frage welche Saiten du brauchst hab ich die Antwort. Ich spiele selbst seit mehr als einem Jahr metalcore ( auch Emmure ) und habe diese Saiten https://www.thomann.de/de/daddario_exl117.htm
warum so dick ? --> die gitarren sind beim metalcore in der regel immer tiefer gestimmt zb spielen heaven shall burn auf einem dropped c tuning, emmure sogar auf einem dropped a tuning. wenn du zu dünne seiten hast, schlabbern sie nach dem runterstimmen nur rum was nicht nur den sound matschiger wirken lässt sondern auch vor allem beim wechselschlag einfach nur lästig ist. wenn du dickere saiten hast wird das vermieden welche stärke du wählst ist eigentlich ganz dir überlassen. ich habe es so gemacht dass ich mich ganz langsam an die 056er rangetastet hab und mir mit der zeit immer dickere gekauft habe. ich hoffe ich konnte damit helfen :)
 
.056 für Drop A? Das schlabbert doch wie die Hölle. Für C geht's vielleicht grad so.
 
Naja...Geschmack bzw. Gefühl ist verschieden...ich spiele Drop C# auf .12-.60 bei 25,5"-Mensur:)
Einfach ein bisschen rumprobieren.
 
amp peavey ja oder vergleichbares!
emg pick ups genauso... denke dann am rechten weg
 
standartfrage, standart antwort :D

peavey 6505/5150 + TS + Mesa Box (V30)
oder:
EVH 5150 + TS + Mesa Box
oder
Mesa Boogie + TS+ Mesa Box

Mesaboxen kann man auch durch die von orange ersetzen, sie liefern VERGLEICHBAREN sound. was auch fett klingt ist der peavey 6505 mit einer 15" bass-box :D

nach 6 monaten würdst du mit dem Combo gut fahren, allerdings tue dir selbst den gefallen und spiele alle übungen die du hast unverzerrt und mit metronom. Sobald du dich sicher mit metronom fühlst übe geschwindigkeit (180bpm ist bei diesen sachen standart, wenn nicht sogar relativ langsam). Ich spiele seit 7 jahren gitarre, die letzten beiden habe ich damit verbracht fast alles neu zu lernen weil ich imemr gesagt hab: metronom braucht kein arsch, wechselschlag kommt ovn alleine. ich habe fast NUR speed geübt, dadurch spielte ich schneller als mein lehrer, allerdings total unsauber und habe gewackelt.

Übungen die ich dir geben kann wären alles mit wechselschlag, staccatos und palm mutings. Übe auch hartes aufschlagen, dadurch klingt einiges tighter wenn du mal hi gain spielen solltest.
 
Da hab ich auch gleich mal noch eine Frage... wieso wird eigentlich immer der Tubescreamer noch empfohlen? Habe das jetzt schon öfters gelesen...

Ist ja jetzt nicht so, dass der Peavey 6505+ keinen ordentlichen Zerrkanal hätte, was wird mit dem TS zusätzlich noch erreicht?
 
Der Sound wird Mittiger, Tighter, etwas Definiter. Bässe werden auch rausgenommen. Durch nen TS kann man auch ne Menge Gain aus dem Amp rausdrehen, weshalb man dann (wenn man's denn braucht..) mehr Gainreserven hat. Einige Amps die so grade mal naja klingen haben durch einen TS dann einen durchaus brauchbaren Zerrsound. Da klingt dann auch die Line6 Zerre recht brutal.
 
bei meinem valveking hat es wunder gewirkt.
Wie gesagt, du kannst weniger gain benutzen --> sound wird nicht so matschig, klingt tighter. Bässe klingen definierter, mitten werden etwas angehoben.

Meiner erfahrung nach muss man aber auch etwas sauberer als gewohnt spielen, sonst klingt es einfach schlecht.
 

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