DU designst den BUGERA-Musiker-Board-Amp - Abstimmung 1: LEISTUNG

  • Ersteller TheMystery
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Welche Leistung soll der BUGERA-Musiker-Board-Amp haben?


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Naja,

Aber noch so'n Riesentop mit EL34 in A/B mit 600 oder 800 Volt im Gebälk braucht imho die Welt nicht mehr.
Der Markt dürfte mehr als gesättigt sein.

Aber naja....


An welcher Stelle von Beitrag #34 liest du ein Votum für irgendeine Wattzahl? :confused:

Es ist ein rein neutraler Post, eher eine kritische Analyse, daher nochmal langsam:

Behringer musste sich seit Anbeginn damit rumschlagen ein Plagiator zu sein,
egal ob Mikrofon Preamp, Mischpult, oder die rote Bohne die plötzlich blau wurde.

Gerade letztere ist das perfekte Beispiel, der Line6 POD erschien 1998 und fand
rasanten Absatz, nachdem mehrere zehntausend Einheiten über den Ladentisch
gingen, erkannte man nun auch anderswo was dort für ein Markt ist.

Sprung in die Gegenwart -> seit 2010 sind Handtaschenamps in Mode, nach
Orange TinyTerror, Vox Nighttrain & Co konnte selbst ein Californischer Boutique
Hersteller nicht mehr nein sagen zu Einstieg in dieses Marktsegment, wie leicht
könnte nun auch Behringer/Bugera dort einsteigen, und dank eines großen
deutschen Musikanten Forums, mit einer gewissen Legitimation, weil die Musiker,
und nicht die Geschäftsleitung das so entschieden haben, man ist nun alsao kein
Plagiator mehr.... Ätsch Bätsch, leider wahrscheinlich doch, denn die demokratische
Mehrheit des Musiker-Boards wollte keinen:


Mini_Recto_Slide_1.jpg
MesaBoogieTransAtlantic-460-100-460-70.jpg

hug-tubemeister18h_1.jpg




nun capisce?
 
Naja, es ist schon ein Unterschied, ob ich ein kleines, handliches Top ala

mit wenig Gewicht und einigen Fatures haben will und dann stattdessen wieder einen Klopper
mit 50 Watt, Riesentrafos und entsprechenden Ausmaßen hingestellt bekomme, den es in dieser
oder ähnlicher Form bereits von Bugera gibt.
Ob nun 50 oder 100 Watt macht den Kohl nicht fett und in der Praxis keinen Unterschied. Das Layout dürfte nahezu identisch sein.
Eventuell wäre ein Top mit ca. 30 Watt und 4 x 6V6 oder EL84 noch interessant, bei denen ein Päärchen schaltbar wäre.
Der schwankende Ruhestrom wäre durch die automatische Bias-Angleichung machbar. Nur die Ausgangsimpedanzanpassung müßte irgendwie realisiert werden.
Aber noch so'n Riesentop mit EL34 in A/B mit 600 oder 800 Volt im Gebälk braucht imho die Welt nicht mehr.
Der Markt dürfte mehr als gesättigt sein.
Aber naja....

Also mal ehrlich man kann nicht jedem alles recht machen. Das wird nie funktionieren, nichtmal bei einer Volksabstimmung wie sie hier fuer nahezu jedes Gesetz statt findet bekommt man ein einstimmiges Ergebnis. Ich finde allerdings diesen Markt um Amps bis 30w mehr als gesättigt. Ich halte auch nicht soviel von so klein ausgelegten Amps. Ein JCM800 Clone mit einem Gainboost welcher fussschaltbar ist ebenso einen FX Weg welcher auch Bypass geschaltet werden kann, ebenso fussschaltbar, da fehlt wirklich eine bezahlbare Lösung am Markt. Bugera hat nun bis 30w auch genuegend Vintage Modelle die auch dir gefallen könnten. Weshalb noch mehr in dieser Richtung?
Da finde ich wirklich einen JCM Clone in 50w und 100w Version echt um einiges besser. Denn nach unverbastelten Originale zum guten Preis sucht man sich tot. Nein besser gesagt findet man sowas nahezu gar nicht, vor allem nicht zu einem gerechtfertigten Preis. Zumal 5-10w was willst du damit? Fuer zu Hause teils zu laut (wenn du nicht gerade am See im Rot/Weissen Blockhaus wohnst wie ich, wo im Umkreis von 20km keiner sonst wohnt) und fuer eine Band viel zu leise, wenn man mehr als einen Sound haben will. Lieber da doch einen guten 1 Kanaler mit etwas mehr Headroom, welcher so dynamisch ist das er perfekt am Vol Poti der Gitarre anliegt, wo selbst der kleinste Unterschied im Anschlag eine krasse Veränderung sein kann. Denn mal ehrlich, wer braucht denn bitte noch so einen Single Ended Amp? Bei mir sind gerade diese Teile ziemlich verhasst. Ausserdem so wie ich es vernommen habe, kann die Infinium Technologie doch auch andere Röhren mit aufnehmen, sprich wenn man weniger Leistung will könnte man doch rein theoretisch gesehen ein 6L6 Quad gegen ein 6V6 Quad tauschen oder eben ein EL34 Quad gegen El84er oder täusche ich mich da?
 
So ist das bei Votings und Abstimmungen. Man kann es nicht jedem Recht machen.:nix:

Darüber wurde aber noch nicht abgestimmt. Außerdem war es wohl nur ein Vorschlag und gegen eine demokratische Wahl stelle ich mich nicht quer...... außer es werden nur blöde entscheidungen gemacht. Aber dann hör ich einfach auf mitzuvoten und meinen Senf dazu zu geben :)

Doch ich denke an Aristoteles' Lehre von der Mitte. Da wäre dann eine Combo die man zum Head wandeln kann die richtige Wahl! :D

(freut mich übrigends das es wirklich nur ein Aprilscherz war;) )

Gruß
-Matze
 
Meiner Meinung nach macht nur die 30-50er Klasse Sinn, wenn man eh mit Varipower hantieren kann/darf. Denn in dem Fall geht es ja wirklich so, dass man immer einfach leiser stellen kann und eben keine Probleme mit der hohen Wattzahl hat. Man kann ja moderne "Vorstufenamps" eh schon selbst bei 100 Watt noch einigermaßen zu Hause spielen.

@theMystery: Deine Aussage verstehe ich so nicht, bzw, ich glaube es wird aneinander vorbei geredet. Es geht doch ums Leiserdrehen, nicht ums Lauterdrehen. Mir ist schon klar, dass ich einen AC30 nicht einfach mit einer "stärkeren" EL34-Endstufe versehen kann und noch davon ausgehen kann, dass er so klingt, wie mit den 84ern. Aber das hat ja nichts mit einer Neukonzeption zu tun, um die es hier ja geht.


Behringer musste sich seit Anbeginn damit rumschlagen ein Plagiator zu sein,
egal ob Mikrofon Preamp, Mischpult, oder die rote Bohne die plötzlich blau wurde.

[..]

wie leicht könnte nun auch Behringer/Bugera dort einsteigen, und dank eines großen
deutschen Musikanten Forums, mit einer gewissen Legitimation, weil die Musiker,
und nicht die Geschäftsleitung das so entschieden haben, man ist nun also kein
Plagiator mehr.... Ätsch Bätsch

Habe ich das jetzt falsch verstanden, oder bist du tatsächlich der Ansicht, dass ein Plagiat kein Plagiat mehr ist, wenn nur die Mehrheit dafür stimmt, dass sie dieses Produkt möchte?
 
oder eben ein EL34 Quad gegen El84er oder täusche ich mich da?
Hast Du Dir die Sockel der beiden Pentoden mal angeschaut?
Zumal 5-10w was willst du damit?
Ich will damit gar nichts. Hab ich bereits Beides und arbeite damit.
Es ist lediglich eine Auswahlmöglichkeit in der Leistungsklasse.
Man kann natürlich auch eine Push/Pull Endstufe um die 12-13 Watt mit zwei 6V6 realisieren aber single ended ist da doch deutlich reeller.
Ich verstehe natürlich das Varipower-Argument.
Trotzdem ist der Aufbau eines 30-50 Watt Amps mit mehr Platz und Gewicht verbunden. Damit wäre imho das Ziel verfehlt.
 
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde oder überhaupt hier her gehört, aber ich hätte nen Feature-Vorschlag im Bereich Leistung: Nämlich eine stufenlose Leistungsregulierung a la London Power Scaling. Damit kann man dann auch einen gesättigten Sound auf flexiblen Settings erreichen und es definitiv einer größeren Nutzerpalette recht machen. Für mich hat das Power Scaling bisher immer bestens funktioniert. Fast ein No-Brainer, da es praktisch keine Nachteile sondern nur zusätzliche Flexibilität mitsichbringt.

Gruß
 
Ich weiß nicht ob es schon erwähnt wurde oder überhaupt hier her gehört, aber ich hätte nen Feature-Vorschlag im Bereich Leistung: Nämlich eine stufenlose Leistungsregulierung a la London Power Scaling. Damit kann man dann auch einen gesättigten Sound auf flexiblen Settings erreichen und es definitiv einer größeren Nutzerpalette recht machen. Für mich hat das Power Scaling bisher immer bestens funktioniert. Fast ein No-Brainer, da es praktisch keine Nachteile sondern nur zusätzliche Flexibilität mitsichbringt.

Gruß

Genau um diese Sache geht auch in den letzten 10 Beiträgen, Varipower nennt sich das bei Behringer/Bugera...
Meiner Meinung nach finde ich diese Funktion nicht besonders nützlich, sie macht nur den Amp etwas teurer und stört den puristischen Aufbau (mit dem Infinium-Feature kann ich mich noch mit anfreunden)
Aber wie Uli schon einmal erklärt hat, ist dieses Varipower Feature ziemlich komplex und alleine schon aus diesem Grund fällt es für mich persönlich raus.

Wer einen dicken Amp für die Probe braucht: 30/50 Watt - oder 100 Watt für die Verrückten mit Fullstack :D
Wer einen Amp für zuhause braucht: 5/10 Watt, davon hat der Markt ja wohl auch genug!
Die Leute die beides brauchen: Warum nicht lieber einen zweiten Amp kaufen, Bugera ist ja nicht so teuer ;) Das ersparrt auch dieses ewige Schleppen!

Was ich gerne hätte?

Einen günstigen 50W und 2x 6L6, 2 Kanäle (Clean/Crunch) mit einem Gain/Boost Feature (das man quasi Crunch/Lead) hat, mit schöner Dynamik ala Hot Rod 50, einem seriellen Loop (Instrument- UND Linelevel) und vielleicht noch einem Masterregler...
Der Earforce Two kommt da schon ganz gut ran, mir leider viel zu teuer :rolleyes:
 
Varipower nennt sich das bei Behringer/Bugera...
Meiner Meinung nach finde ich diese Funktion nicht besonders nützlich, sie macht nur den Amp etwas teurer und stört den puristischen Aufbau (mit dem Infinium-Feature kann ich mich noch mit anfreunden)
Aber wie Uli schon einmal erklärt hat, ist dieses Varipower Feature ziemlich komplex und alleine schon aus diesem Grund fällt es für mich persönlich raus.

Warum muss es denn puristisch sein? Was ist da der Vorteil? Oder ist das nur Bauchgefühl? Was ist gegen Komplexität zu sagen, wenn sie sich so nützlich niederschlägt. Es geht hierbei um ein einziges Poti.
Und es ist doch wohl nützlich, eben keinen zweiten Amp kaufen zu müssen, nochzumal sich das, selbst bei Bugerapreisen, kein bisschen rechnet. Schlepperei ist subjektiv. Ausserdem hilft einem eine Reduzierung auch Live in kleineren Clubs und Bars sehr.
 
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Das habe ich hier schonmal ausgeführt ;)
Ich vertrete hier nur meine Meinung und versuche andere Leute zu überzeugen, ihnen jedoch nicht diese aufzuzwängen
Also bitte nicht falsch verstehen! :)

Ich denke da nach dem Prinzip der Einfachheit: Lieber etwas einfaches gut machen, als etwas komplexes was dann nicht so toll klingt... Was ich eigentlich nur möchte ist nen Earforce Two mit einem Kompromiss im Hinblick auf den Preis.
Stehe ich mit diesem Bedürfnis denn wirklich alleine da?

Ich bin sehr gespannt, wie die weiteren Abstimmungen ausfallen werden (Anzahl Kanäle?, integrierte Effekte?, Varipower?, Soundrichtung?)


Zuletzt noch:

Und es ist doch wohl nützlich, eben keinen zweiten Amp kaufen zu müssen, nochzumal sich das, selbst bei Bugerapreisen, kein bisschen rechnet. Schlepperei ist subjektiv. Ausserdem hilft einem eine Reduzierung auch Live in kleineren Clubs und Bars sehr.

Ich vergleiche das jetzt mal genau mit den Leuten die fragen, ob sie sich lieber ein Smartphone oder einen Tablet-PC kaufen sollen...
Beide Geräte haben ihre eigenen Anwendungsgebiete, obwohl nahezu das gleiche drinsteckt :)
 
Habe ich das jetzt falsch verstanden, oder bist du tatsächlich der Ansicht, dass ein Plagiat kein Plagiat mehr ist, wenn nur die Mehrheit dafür stimmt, dass sie dieses Produkt möchte?

Du hast mich falsch verstanden ;) (ich sollte auch nicht hastig posten bevors zur Arbeit geht)

Ein Plagiat bleibt freilich immer ein Plagiat, lediglich die Schuld
warum es überhaupt zum Plagiat kam kann man durch eine
demokratische Abstimmung (dazu noch "außerhalb" des üblichen Endscheidungskreises)
von sich weisen: "Wir wollten das nicht, wir haben uns nur der Mehrheit gebeugt..."
 
Auch wenn die Hersteller da gerne ihre Angaben "schönen", aber 50 Watt aus zwei 6L6-BPTetroden ist bei einem ordentlichen Arbeitspunkt imho kaum möglich. Vergleich mal den Innenwiderstand einer 6L6 mit dem einer EL34. ;)

Greetz,

Oliver
 
Hast Du Dir die Sockel der beiden Pentoden mal angeschaut?

Ich will damit gar nichts. Hab ich bereits Beides und arbeite damit.
Es ist lediglich eine Auswahlmöglichkeit in der Leistungsklasse.
Man kann natürlich auch eine Push/Pull Endstufe um die 12-13 Watt mit zwei 6V6 realisieren aber single ended ist da doch deutlich reeller.
Ich verstehe natürlich das Varipower-Argument.
Trotzdem ist der Aufbau eines 30-50 Watt Amps mit mehr Platz und Gewicht verbunden. Damit wäre imho das Ziel verfehlt.

Muss nicht unbedingt so sein, schaue dir doch mal die DV Marks an. Dahinter steckt wohl der Kopf von Markbass und die Dinger sind wohl wenn ich mir den 40watter anschaue wie auch den 120watter extrem leicht. Und somit auch transport freundlich. Klar mir geht doch schweres Equip auch auf den Sack. Ich habe zwar eine Band nebenbei mit Vertrag aber es heisst lange da nicht, das ich deshalb nicht selbst schleppen muss. Denn auch ich muss mein Zeug noch schleppen. Und naja bin dadurch irgendwann komplett auf Modeller umgestiegen, da diese eben die Sounds die ich brauche bestens hinbekommen. Und so ein Board wie auch ein kleiner Amp relativ leicht transportiert werden können. Hätte ich ein Stack mit 100 Kilo Gewicht im Kofferraum wäre mein Mercedes welcher so schon nur knapp 140 kann noch langsamer hehe. Und so ein 2L 55ps Diesel ist eben nicht der Stärkste :D
 
Das habe ich hier schonmal ausgeführt ;)
Ich vertrete hier nur meine Meinung und versuche andere Leute zu überzeugen, ihnen jedoch nicht diese aufzuzwängen
Also bitte nicht falsch verstehen! :)

Habe ich zu keiner Zeit falsch verstanden, mich interessiert es ja auch und darum hake ich da auch sehr nach :)

Ich denke da nach dem Prinzip der Einfachheit: Lieber etwas Einfaches gut machen, als etwas Komplexes was dann nicht so toll klingt... Was ich eigentlich nur möchte ist nen Earforce Two mit einem Kompromiss im Hinblick auf den Preis.
Stehe ich mit diesem Bedürfnis denn wirklich alleine da?

Mit dem Bedürfniss des Earforce Two's stehst du absolut und überhaupt nicht alleine da! Null! Will ich nämlich auch haben, bzw würde ich haben wollen, wenn ich live spielen würde. Tue ich nicht, darum stört es nur wenig, dennoch. Ich sehe auch nicht, warum alle großen (50-100 Watt) Amps immer gleich halbe bis ganze Ufos im Bezug auf die Technik sein müssen, wenn man mal in einen "großen" Engl oder Mesa reinguckt, dann ist das schon beeindruckend, was da alles drin steckt.
Wenn ich einen Live Amp benötigen würde, ich nähme einen JCM800 oder eben einen Earforce oder vielleicht einen 6505 und gut ist. Wenns ganz hart käme (Coverband) wohl einen JVM205 (hast du den schon mal angespielt? Könnte dir auch gefallen, weil du ja gern ein zweites Master hättest und kompliziert ist er kein Stück, ist halt alles komplett getrennt...)

Jetzt braucht aber nicht jeder einen Amp nur für Livesituationen (und ich meine, mal ehrlich, was kann man mit einem Earforce 2 denn schon anderes machen als Laut spielen? Da müssen wir uns nicht wirklich was vormachen...). Homerecording, Proberaum und Üben sind halt einfach auch sehr sehr wichtig und man muss/kann/sollte schon schauen, ob es nicht einfach möglich wäre ein One-Trick-Pony zu vermeiden, weil es sich ja besser verkauft.

Denn, wer zum Beispiel ein zweites Master, ein Varipower-Poti oder einen zweiten FX-Loop oder ein Line Out nicht braucht, der benutzt es halt eben nicht. Die Option wäre aber halt da.
Ein Kumpel von mir benutzt bei seinem JVM205 ganz genau einen Sound, keine Effekte im Loop, nix null, nada gar nichts! Les Paul->Boss TU2->JVM->Box. Er benutzt auch nicht den Fusschalter des JVMs, braucht er ja nicht. Alles, was er nicht braucht, ist halt zugedreht bzw, wird ignoriert. Geht super, der findet den Amp geil :)

Was ich an deiner Argumentation nur nicht verstehe ist, dass du so schreibst, als ob diese Komplexizität immer/oft mit schlechtem Klang einhergehen würde. Denn ich finde überhaupt nicht, dass das der Fall ist.
Ich finde, die Ufos klingen ganz phantastisch. Kosten halt bloß mehr. Andererseits nimmt ja gerade ein Earforce diesem Argument auch allen Wint aus den Segeln...

Ich bin sehr gespannt, wie die weiteren Abstimmungen ausfallen werden (Anzahl Kanäle?, integrierte Effekte?, Varipower?, Soundrichtung?)

Ich sehe diesen Amp halt als Allroundamp an. Mit 30-50 Watt ist er absolut proberaumtauglich und abgenommen kann man damit auch alles spielen. So zumindest finde ich, sollte er konzipiert sein. Varipower macht ihn flexibler, was den Regelbereich des Masters angeht (man hantiert dann zu Hause nicht auf 2mm Regelweg). Integrierte Effekte würde ich keine haben wollen. Wenn, dann nur passiver Digitalhall. Kanäle würde ich drei vorschlagen. Clean, Rockcrunch und Metalzerre. Drei EQ's. Marshallclean, Marshallrock, US-Metal (bitte mit tighten Bässen und nicht zu viel Gain). Ein FX-Loop. Line-Out mit 4x12" Boxensimulation. Silentrecordingmöglichkeit wäre noch nett, aber kein Muss.

:)


Ich vergleiche das jetzt mal genau mit den Leuten die fragen, ob sie sich lieber ein Smartphone oder einen Tablet-PC kaufen sollen...
Beide Geräte haben ihre eigenen Anwendungsgebiete, obwohl nahezu das gleiche drinsteckt :)

Smartphone :D Damit kann man Telefonieren. Internet hat man trotzdem und es ist transportabler. Zu Hause hat man eh einen Rechner für echtes Internet. Und wenn man unterwegs unbedingt echtes Internet braucht, dann nimmt man besser gleich ein Notebook.

PS: Ich habe kein Smartphone, sondern ein "altes" Nokia 6700, wird im Mai drei Jahre alt *tätscheltätschel*. Ich halte von Smartphones persönlich nix, weil ich keine Zeit für die Spielerreien habe und wenn dann nur echtes Internet gebrauchen kann, weil ich viel auf Seiten surfe, die auf kleinen Displays nicht gut funktionieren.

Du hast mich falsch verstanden ;) (ich sollte auch nicht hastig posten bevors zur Arbeit geht)

Ein Plagiat bleibt freilich immer ein Plagiat, lediglich die Schuld
warum es überhaupt zum Plagiat kam kann man durch eine
demokratische Abstimmung (dazu noch "außerhalb" des üblichen Endscheidungskreises)
von sich weisen: "Wir wollten das nicht, wir haben uns nur der Mehrheit gebeugt..."

Na dann habe ich es ja sooo falsch gar nicht verstanden ;)
Passt schon :D Ich wäre ja generell sehr dafür, die Vorstellung des "Leben und Lebenlassens" verpflichtent in die Marktwirtschaft einzupflechten.
 
Der Marshall JVM 205H war sogar mein erster richtiger großer Amp, den ich mir gekauft habe...
Der Clean war ein Traum, allerdings hatte ich Probleme mit dem Delay beim Umschalten, außerdem hat mir der zweite Kanal einfach nicht gefallen :rolleyes:
Und einen zweiter Master ist zwar schön, ist würde aber lieber lauter UND einen dichteren Sound gleichzeitig haben, wie beim Earforce (kann der JVM über einen Umweg auch, ja ich weiß ;))

Mit dem Earforce laut spielen? Och neee :D Ich würde den gerne spielen weil er einen richtig tollen dynamischen Sound hat und weil dieser einfach in meinen Ohren richtig gut klingt
Außerdem finde ich eine gewisse Lautstärke braucht man immer, damit die Speaker in Fahrt kommen und gut klingen. Auch mit Varipower kannst du die Speaker dazu nicht überreden...

Ich denke halt man sollte einen Amp so einfach wie möglich aufbauen, und dabei die wenigen Regler so effektiv wie möglich machen (z.b. Volumeregler, die auch nach 12 Uhr noch die Lautstärke regeln)
Meine Philosophie ist da: Man kann seinen Sound zwar formen, aber nicht so viel kaputt machen
Der Amp sollte mit anderen Gitarren auch anders klingen, wie der Earforce, sodass wenigstens andere Sounds entstehen und nicht alles derselbe Einheitsbrei ist ;)

Smartphone :D Damit kann man Telefonieren. Internet hat man trotzdem und es ist transportabler. Zu Hause hat man eh einen Rechner für echtes Internet. Und wenn man unterwegs unbedingt echtes Internet braucht, dann nimmt man besser gleich ein Notebook.

Kann man mit manchen Tablets glaub ich auch (bitte nicht schlagen wenns nicht stimmt ^^), allerdings surfst du auf dem Bett und auf der Couch mit einem Tablet viel entspannter, alleine wegen der vernünftigen Touch-Bedienung. Auch wenn du im Bett liegst und kurz mal was nachgucken willst ist ein Tablet einfach schöner :)
 
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Moin Oliver,

Auch wenn die Hersteller da gerne ihre Angaben "schönen", aber 50 Watt aus zwei 6L6-BPTetroden ist bei einem ordentlichen Arbeitspunkt imho kaum möglich...

also wenn ich nicht absoluten Mist gemessen habe (Bugera V55: 37mV Sinus bei 1 kHz eingespeist - der Schweizer sagt: eingespiesen :D - und den Sinus am Speaker oszillografiert, damit ich kein Rechteck oder anderweitige Kurvenverzerrungen bekomme und Mist messe, Spannung mit NF-Röhrenvoltmeter gemessen) so geht das ganz gut. Siehe auch meine Sig.

LG Michael
 
Micha,

Du alter Bugera-Endorser!:D

Das überrascht mich tatsächlich!
 
Moin,

es geht, zumindest mit 6L6-GC der letzten Produktionsjahre (mit NOS hab ichs noch nicht probiert), gute EL34 hauen im Paar ca 60W raus und wenn man sadistisch veranlagt ist kann man 30W aus zwei JJ 6V6 quetschen (und NUR aus den JJs) :D
 
OK, überredet.

So besser? :D

Gruß MM
 

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