Das habe ich
hier schonmal ausgeführt
Ich vertrete hier nur meine Meinung und versuche andere Leute zu überzeugen, ihnen jedoch nicht diese aufzuzwängen
Also bitte nicht falsch verstehen!
Habe ich zu keiner Zeit falsch verstanden, mich interessiert es ja auch und darum hake ich da auch sehr nach
Ich denke da nach dem Prinzip der Einfachheit: Lieber etwas Einfaches gut machen, als etwas Komplexes was dann nicht so toll klingt... Was ich eigentlich nur möchte ist nen Earforce Two mit einem Kompromiss im Hinblick auf den Preis.
Stehe ich mit diesem Bedürfnis denn wirklich alleine da?
Mit dem Bedürfniss des Earforce Two's stehst du absolut und überhaupt nicht alleine da! Null! Will ich nämlich auch haben, bzw würde ich haben wollen, wenn ich live spielen würde. Tue ich nicht, darum stört es nur wenig, dennoch. Ich sehe auch nicht, warum alle großen (50-100 Watt) Amps immer gleich halbe bis ganze Ufos im Bezug auf die Technik sein müssen, wenn man mal in einen "großen" Engl oder Mesa reinguckt, dann ist das schon beeindruckend, was da alles drin steckt.
Wenn ich einen Live Amp benötigen würde, ich nähme einen JCM800 oder eben einen Earforce oder vielleicht einen 6505 und gut ist. Wenns ganz hart käme (Coverband) wohl einen JVM205 (hast du den schon mal angespielt? Könnte dir auch gefallen, weil du ja gern ein zweites Master hättest und kompliziert ist er kein Stück, ist halt alles komplett getrennt...)
Jetzt braucht aber nicht jeder einen Amp nur für Livesituationen (und ich meine, mal ehrlich, was kann man mit einem Earforce 2 denn schon anderes machen als Laut spielen? Da müssen wir uns nicht wirklich was vormachen...). Homerecording, Proberaum und Üben sind halt einfach auch sehr sehr wichtig und man muss/kann/sollte schon schauen, ob es nicht einfach möglich wäre ein One-Trick-Pony zu vermeiden, weil es sich ja besser verkauft.
Denn, wer zum Beispiel ein zweites Master, ein Varipower-Poti oder einen zweiten FX-Loop oder ein Line Out nicht braucht, der benutzt es halt eben nicht. Die Option wäre aber halt da.
Ein Kumpel von mir benutzt bei seinem JVM205 ganz genau einen Sound, keine Effekte im Loop, nix null, nada gar nichts! Les Paul->Boss TU2->JVM->Box. Er benutzt auch nicht den Fusschalter des JVMs, braucht er ja nicht. Alles, was er nicht braucht, ist halt zugedreht bzw, wird ignoriert. Geht super, der findet den Amp geil
Was ich an deiner Argumentation nur nicht verstehe ist, dass du so schreibst, als ob diese Komplexizität immer/oft mit schlechtem Klang einhergehen würde. Denn ich finde überhaupt nicht, dass das der Fall ist.
Ich finde, die Ufos klingen ganz phantastisch. Kosten halt bloß mehr. Andererseits nimmt ja gerade ein Earforce diesem Argument auch allen Wint aus den Segeln...
Ich bin sehr gespannt, wie die weiteren Abstimmungen ausfallen werden (Anzahl Kanäle?, integrierte Effekte?, Varipower?, Soundrichtung?)
Ich sehe diesen Amp halt als Allroundamp an. Mit 30-50 Watt ist er absolut proberaumtauglich und abgenommen kann man damit auch alles spielen. So zumindest finde ich, sollte er konzipiert sein. Varipower macht ihn flexibler, was den Regelbereich des Masters angeht (man hantiert dann zu Hause nicht auf 2mm Regelweg). Integrierte Effekte würde ich keine haben wollen. Wenn, dann nur passiver Digitalhall. Kanäle würde ich drei vorschlagen. Clean, Rockcrunch und Metalzerre. Drei EQ's. Marshallclean, Marshallrock, US-Metal (bitte mit tighten Bässen und nicht zu viel Gain). Ein FX-Loop. Line-Out mit 4x12" Boxensimulation. Silentrecordingmöglichkeit wäre noch nett, aber kein Muss.
Ich vergleiche das jetzt mal genau mit den Leuten die fragen, ob sie sich lieber ein Smartphone oder einen Tablet-PC kaufen sollen...
Beide Geräte haben ihre eigenen Anwendungsgebiete, obwohl nahezu das gleiche drinsteckt
Smartphone
Damit kann man Telefonieren. Internet hat man trotzdem und es ist transportabler. Zu Hause hat man eh einen Rechner für echtes Internet. Und wenn man unterwegs unbedingt echtes Internet braucht, dann nimmt man besser gleich ein Notebook.
PS: Ich habe kein Smartphone, sondern ein "altes" Nokia 6700, wird im Mai drei Jahre alt *tätscheltätschel*. Ich halte von Smartphones persönlich nix, weil ich keine Zeit für die Spielerreien habe und wenn dann nur echtes Internet gebrauchen kann, weil ich viel auf Seiten surfe, die auf kleinen Displays nicht gut funktionieren.
Du hast mich falsch verstanden
(ich sollte auch nicht hastig posten bevors zur Arbeit geht)
Ein Plagiat bleibt freilich immer ein Plagiat, lediglich die Schuld
warum es überhaupt zum Plagiat kam kann man durch eine
demokratische Abstimmung (dazu noch "außerhalb" des üblichen Endscheidungskreises)
von sich weisen:
"Wir wollten das nicht, wir haben uns nur der Mehrheit gebeugt..."
Na dann habe ich es ja sooo falsch gar nicht verstanden
Passt schon
Ich wäre ja generell sehr dafür, die Vorstellung des "Leben und Lebenlassens" verpflichtent in die Marktwirtschaft einzupflechten.