Aussteigerin,....von der Geschäftsführerin zur Musikerin... Angst vor diesem Schritt

  • Ersteller nirhtak1
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das ist völlig in Ordnung und so handhabe ich das auch, aber das ist eben etwas völlig anderes, ob du "für dich" Musik machst (bzw. für/mit Freunden) oder ob du deinen Posten als Geschäftsführer aufgibst und dich hauptberuflich aufs Musikbusiness konzentrieren willst.

Du hast schon völlig Recht, dass der kommerzielle Gedanke nicht zu dem Musiker in uns passt, aber deswegen hab ich diese schöne Ausführung nach Jay-Z erwähnt, dass man an einem bestimmten Punkt im Schaffensprozess den Musiker abschalten und stattdessen den Manager/Organisator/Businessman aktivieren muss.
Und gerade hier seh ich das Potential der Threaderstellerin, denn im Gegensatz zu vielen Musikern wie dir und mir hat sie in dem Bereich offensichtlich Erfahrung und kennt die Werkzeuge, um auch diesen zweiten Persönlichkeitsteil umsetzen zu können.
 
Das kommerzielle ist auch ein wichtiger Faktor, den viele Musiker vergessen.
Dennoch hatte ich ein paar konkrete Fragem gestellt, mit denen man abschätzen könnte, wie hoch die Erfolgsaussichten sind. Denn egal wie gute das Ganze gemanaged wird - sie braucht auch ein Produkt, dass sich verkaufen lässt. Das sie lieber andere Musiker managen möchte, hatte ich nicht rausgehört.

Aber ich bin gespannt, wie sie sich entscheidet. Vielleicht hältst Du uns auf dem Laufenden :)
Und darf ich noch ein MP3 Deiner Stimme haben?

LG,
Micha
 
Aber ich bin gespannt, wie sie sich entscheidet. Vielleicht hältst Du uns auf dem Laufenden :)
Und darf ich noch ein MP3 Deiner Stimme haben?....

Meines Erachtens lasst ihr in der Diskussion eine ganz andere wichtige (mit die wichtigste) Komponenten heutzutage
außen vor. Die Technik! Die Stimme ist für den kommzerziellen Erfolg fast unwichtig.
In den 90ern und auch jetzt hören sich die Stimmen fast alle gleich an. Es geht um visuell um Optik, Glanz und Glamour.
Und audiotechnisch geht es um knallige Effekte. Oder ist das falsch, was ich sage?

Die Business-Woman braucht keine tolle Stimme zu haben. Sie sollte sich lieber mit den charts auseinandersetzen und wie
solche Songs gemacht werden. Und das ist "Komposition; Glitzer; Effekte; Technik Technik und noch mal Technik"
Da kann sich die Business-Woman mal gleich n paar Synths kaufen oder sich einen Produzenten suchen.
Dann habt ihr alle Recht, ... geht die Vermarktung los.
Aber .. mit Soloklavier und n bißchen Gesang auf Natur.... :) Dat kann schön sein, wird aber nix geben.
 
ja, schön im Wortsinn... das eine schliesst das andere nicht aus Diana Jean Krall
die Platzierungen rechts lesen sich so schlecht nicht...
(und die Google Bildsuche lass' ich mal lieber ganz aussen vor) :p

und nebenbei: sie will ja gar nicht 'abräumen'

cheers, Tom

ps: weil Alter auch schon ein Thema war... die Duettpartnerin des Angetrauten von Frau Krall ist hier 48...
 
Ohne das alles jetzt gelesen zu haben (dafür fehlt mir als Geschäftsführer die Zeit :p):

Als GF wirst du doch in erster Linie neben visionären Ansichten auch eine realistische Ader haben, die die Dinge neben all ihrer Faszination auch in ein objektives Licht rückt. Meine ganz klar realistisch geprägte Meinung: dein Plan funktioniert vorne und hinten nicht.

Wenn du, weil du derzeit im Job unglücklich bist, diesen verlassen oder wechseln möchtest, spricht nichts dagegen.

Wenn du ab und an Musik machen und Menschen "Freude bereiten" möchtest, spricht auch nichts dagegen.

Wenn du als Profi mit Erfahrung im Musikgeschäft zumindest ein einigermaßen erträgliches Einkommen erreichen möchtest, ist auch dagegen wenig einzuwenden.

Wenn du allerdings jetzt als Anfängerin dein "bisher verborgenes Talent" mit einem Businessplan in der Hand einmal im Monat ausleben möchtest, dafür aber dein bisheriges Einkommen (und damit auch sozialen Status) auf's Spiel setzt, dann ist das Quatsch. Klingt hart, aber das denke ich wirklich.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, neben einem Job ein hervorragender Musiker zu werden. Mit "einmal im Monat" ist das zudem finanziell maximal eine schwarze Null (Unterricht kostet, Demo kostet, im Prinzip kostet auch deine Zeit). Und ich glaube nicht, dass dich mit deinem Ehrgeiz die Null befriedigt. Was wäre dein Ziel?

Ich glaube, du läufst derzeit von einem Problem (ein Job, der sich negativ entwickelt hat) weg und siehst in der Musik die einfachste und erfüllendste Lösung. Mein Lösungsvorschlag: such dir einen Halbtagsjob, sicher dir und deiner Familie damit wenigstens eine gewisse Basis und nutze die frei gewordene Zeit für die Musik. Und nach zwei Jahren ziehst du eine Bilanz und kannst weitere Schritte planen.
 
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Hallo Ihr - hallo Tim Crimson,

ja so wie Du schreibst sieht es meine rationale Hälfte in mir auch. Deine Zeilen hätten noch vor ein paar Monaten von mir sein können.
Vielleicht ist mir in Euren Texten einiges transparenter geworden und wahrscheinlich sehe ich jetzt ab und an auch weniger emotional auf das Thema. Danke dafür.

Das was mich dennoch total bewegt und bei vielen Eurer Antworten hinten ansteht - die Leidenschaft zur Musik. Meine Fähigkeit andere in meinen Bann zu ziehen. Das gelingt mir im Job sehr seriös und gut und ich werde auch immer wieder für Podiumsdiskussionen angeworben. Das war anfangs wirklich hart für mich - ich hatte Angst da vor 100ten oder 1000ten Leuten zu versagen. Inzwischen weiss ich dass ich das kann.

Die Werkzeuge dazu habe ich gelern - Also sprich Rhetorik, Argumentation und sonstiges. (Mein Defizit liegt im Schreiben, wie einige vielleicht schon gemerkt haben)... Sprechen und Singen kann ich wohl besser. :)

Was will ich damit sagen.
Ich bin fest der Überzeugung, wenn man etwas erreichen will, dass im Rahmen des Möglichen liegt, dann gelingt es. Ihr mögt mich für verrückt halten und unrealistisch.
Vor 10 Jahren hätten mir einige GFs im Umfeld sofort bescheinigt, dass ich ohne technisches Wissen in der IT- und Männerdomaine, in der ich tätig bin, keine Chance habe. Zudem haben sie mich gewarnt, die Finger davon zu lassen, da ich scheitern werde.
Heute - ja es hat lange gedauert - habe ich das woran ich geglaubt habe erreicht. Ich werde wahr genommen und wie oben erwähnt, darf ich sogar Empfehlungen für die technologische Welt aussprechen und andere motivieren einen Weg wie meinen zu gehen (paradox oder?)

Warum sollte ich den Job behalten? Da spricht bei mir nicht viel dafür. Ich habe meine Ziele erreicht, bin auf dem Zinit meiner wirtschaftlichen Karriere angekommen und bin 41 Jahre alt.

Die Energie in mir und die Emotion in mir ist am größten, wenn ich musizieren kann. (Ein mp3 von meinem auftritt hätte ich zwar, aber ich hänge soetwas jetzt noch nicht ins netz, bitte habt verständnis dafür, das ist zu früh)

Der Einschätzung meines Lehrers glaube ich schon, er hat viel mit Produzenten zu tun und hat mit seinen Kompositionen schon 6 stellige Summen verdient. Also ich denke schon, dass er inzwischen am Besten weiß was in mir steckt.
Und bei allem darf ich den Glauben an mich nicht verlieren.

Vielleicht spiele ich ja auch nur "im internet" wer weiß.
Habt ihr Euch schon mal "Where the hell is matt" angesehen. Kennt ihr die Story dahinter? Der begeistert - auf seine Weise.

Um die ganze Welt möchte ich nicht ziehen, es reicht, wenn ich meine Leidenschaft umsetzen kann und nie war mein Antrieb größer. Natürlich musste es hier im Job erst schwierig werden, sonst hätte ich mir doch nie Gedanken gemacht.

Das harte Musikbusiness interessiert mich wenn ich ehrlich bin nicht wirklich. Ich habe höchsten Respekt vor Euch da draußen, die dort bestehen.
Mir geht es vielmehr darum, ob ich mich trauen kann, ob ich den Schritt wagen soll - mein Leben komplett zu verändern und mich für die Musik zu entscheiden.

Bei all meinen Fragen seit gestern und Euren Antworten war noch keiner dabei, der eine ähnliche Situation geschildert hat wie die, die ich vor mir habe. Aus Marketingsicht würde ich sagen das deutet auf eine super Chance und ein megagroßes Risiko hin.

Vielleicht gibt es ja doch jemanden der "ausgestiegen" ist - ....

Freu mich von Euch zu lesen.
Crazy Business Woman
 
Hi Business Woman,

ich respektiere und finde gut, dass Du Dir Deinen Plan hier nicht ausreden lässt, aber ich frage mich trotzdem ein wenig, was Du gerne hören möchtest :redface:

Heute ist ein guter Tag, aber an schlechten Tagen würde ich Dir schreiben "Musik ist zu schade, um damit Geld zu verdienen" :) Wenn Du Leute erreichen und emotional berühren willst, dann mach' das - egal ob privat oder öffentlich, ob über Youtube, über fiverr.com, als Hochzeitssängerin oder live (vielleicht in Deinem eigenen Club... das machen auch einige). Fang jetzt sofort an - oder was hält Dich auf? :gruebel:

Hält Dich vielleicht nur auf, dass Du noch alte Sch***** an der Backe hast? Da kann Dir hier keiner helfen, das mußt Du selbst gebacken kriegen! Ich kann Dir nur den Tipp geben, dass privater Ärger und Kreativität gleichzeitig nicht funktionieren.

Oder hält Dich auf, dass Du kein Konzept hast, wie Du davon leben kannst? Dann kannst Du noch verdammt viel von uns hier lernen, denn die meisten hier machen Musik und haben Spaß dabei, ohne davon zu leben :)

Und wenn Du schon selbst den Vergleich mit dem tanzenden Matt bringst (übrigens einem meiner absoluten Helden!):
Überleg' mal, der Matt hätte sich vor fünf Jahren in einem Reiseforum registriert und gepostet "Mein Job erfüllt mich nicht mehr und ich möchte aussteigen. Ich bin gut in dem was ich mache und hatte kürzlich einen super Urlaub, also hab' ich mir überlegt, um die Welt zu tanzen und davon zu leben". Er hätte wahrscheinlich auch nichts brauchbares gehört :D Statt dessen ist er auf eigene Kosten und eigenes Risiko losgezogen (und hat sich - nebenbei bemerkt - auch recht clever vermarktet).

Hätte Matt damals gesagt "Ich tanze um die Welt, aber nur für Geld", dann würde er heute allerhöchstens vor dem Zalando-Lager oder mit dem neuen Samsung-Tablet in der Hand tanzen. Ob ihn das erfüllen würde?

Kurzum: Ich lese bei Dir zwischen den Zeilen, dass Du's eher für Dich und nicht für Andere brauchst, also mach et einfach! Lass' Dich nicht von Nebensächlichkeiten wie dem ("wo", "wann", "anstatt was" und "für wieviel Geld") aufhalten. Leg einfach los :)

Achja, zu meinem Hintergrund: ich bin in einer Musikerfamilie aufgewachsen, schon mit 5 den halben Tag im Musikladen meines Vaters rumgesprungen und hab auf Moogs und Viscount-Orgeln rumgespielt. Ich hab ab 14 Musiksoftware programmiert (zuerst für namhafte Firmen, später in meiner eigenen), meine Lehre in einem Musikhaus gemacht, in 'ner Band gespielt und arbeite seit 16 Jahren auf'm Todesstern ;) Das Konzept von "Hobby zum Beruf machen" ist mir also durchaus geläufig. Dennoch mußte auch ich erst beides halbwegs trennen lernen, bevor mich beides glücklich machen konnte ;)

Liebe Grüße,

Sven

P.S.: Wär' trotzdem schön, wenn Du uns auch an Deinem Weg teilhaben lassen würdest - ich würde mich zumindest freuen :)
 
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ich bin mal ehrlich...
habe das Ganze im ersten Moment für einen Riesen-Bären gehalten, der aufgebunden werden soll :D
aber da kristallisiert sich schon eine (für mich) nachvollziehbare Geschichte heraus
(und fand einige Diskussions-Beiträge zur Situation allgemein auch ausgesprochen interessant)
hineinversetzen kann ich mich in die Situation sehr gut.

Mein 'Traum' vom 'weniger Arbeiten' sieht relativ ähnlich aus, was die hoffentlich fernere Zukunft angeht.
Allerdings ist bei mir beruflich (welch ein Zufall... IT) noch deutlich Raum für das Umsetzen von Ideen.
Ich kenne diesen Antrieb, den du aus deiner 'Anfangszeit' schilderst nur zu gut.
Etwas zu bewegen, vor dem andere zurückschrecken oder was sie nicht zu denken wagen.
Oder was ihnen nicht eingefallen ist.
Speziell der Widerstand 'etablierter' Meinungen motiviert ungemein...
Ich bin in der privilegierten Situation, dass ich mit komplett selbstbestimmten Projekten bestehen kann.
Natürlich ohne Netz und doppelten Boden. Es wird irgendwann zur Normalität.
Insofern unterscheidet sich das nicht mal vom 'echten' künstlerischen Schaffen. :gruebel:

Zur Ausgangssituation deiner Karriere ist mir übrigens ein beinahe exakt paralleler Fall bekannt.
Es ist tatsächlich weniger die technische Kompetenz, die den Erfolg garantiert, als die menschliche.
Da du genug wirtschaftliche Erfahrung hast, sehe ich da auch nicht unbedingt ein Problem.
Zumindest liest sich das für mich nicht naiv, was du schreibst.

Der rein materielle Erfolg wird imho im Laufe des Lebens immer unwichtiger.
Solange ein gewisses Mindestmass an Existenzgrundlage nicht unterschritten wird... ;)
Wenn die Tätigkeit einer Leidenschaft (nicht einer Laune) entspringt, ist das mit Geld gar nicht zu bezahlen.

cheers, Tom
 
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...megagroßes Risiko auf jeden Fall. Es muss dir einfach bewusst sein, dass "gemütlich Musikmachen" weit von einem nennenswerten Grundeinkommen entfernt ist.
Im Prinzip müsstest du deine Führungsqualitäten einsetzen, um dich & deine Musik als Produkt zu verkaufen, sehr viel live spielen (also viele!! Menschen in deinen Bann ziehen) und dir von absolut Null eine eigene "Firma" (bestehend aus dir, deinem Können und deiner Musik) aufbauen - und zwar in einem Markt, der viel härter umkämpft ist als du das vermutlich gewohnt sein wirst.

Ich glaube es geht uns allen in dem Thread in erster Linie darum, dir klarzumachen, dass die verträumte Vorstellung eines Lebens als Musiker zwar oft sehr reizvoll erscheinen mag, aber die Realität da doch einfach extrem anders aussieht. Wenn du auch langfristig damit klar kämst, mit deiner "Leidenschaft" keine finanziellen Sprüche zu machen, ja nichtmal unbedingt ein ausreichendes Grundeinkommen zu haben und es für euch alle in Ordnung wäre, dass dein Mann "die Kohle heimbringt", dann kannst du das tatsächlich riskieren. Das wäre quasi dein Fangnetz.

Hat denn dein Lehrer schon von diesem Plan gehört? Ich finde du solltest ihm das auch mal schildern (da er dich und deine Stimme/Fähigkeiten kennt bzw. einschätzen kann) und ihn bitten, wirklich ganz ganz nüchtern und ehrlich einzuschätzen, ob denn überhaupt eine Grundlage dafür vorhanden ist, ob es realistisch ist, auf dieser Basis eigenständig zu sein.
Gerade als Lehrer, der oft eher das noch mögliche Potential sieht und der seine Schüler motivieren soll/will, wäre es möglich, dass er den Mund vielleicht etwas "zu voll" genommen hat und in Wahrheit eher meinte "Du hast ein Wahnsinniges Potential, wenn wir noch einige Jahre daran arbeiten kann das richtig toll werden!" -- aber in dem Fall hättest du eben erstmal noch "einige Jahre" vor dir, bevor du überhaupt das Risiko des "nur Musikmachens" eingehen solltest
 
Der Einschätzung meines Lehrers glaube ich schon, er hat viel mit Produzenten zu tun und hat mit seinen Kompositionen schon 6 stellige Summen verdient. Also ich denke schon, dass er inzwischen am Besten weiß was in mir steckt.
Und bei allem darf ich den Glauben an mich nicht verlieren.

... Perfekt. Dann ist doch alles in Ordnung. Hat er ma so mal ein Monat hier ne 6-stellige Summe verdient und im nächsten Monat ma ne andere?

Dann gibt es einen sehr guten Weg. Du läßt Dich von ihm produzieren. Komposition und Produktion sind ohnehin stark miteinander verschmolzen.
Oder ihr komponiert zusammen.

... Aber irgendwo ist da noch ein Harken :gruebel:

Wo liegt dann noch Dein Zweifel? Als GF müßte man doch da sehr entscheidungsfreudig sein.
 
hallo , ALLE zusammen !
Diese Diskussion - die ich anfangs auch etwas lächelnd betrachtete - birgt doch einige interessante Fragen . Z.B. ab wann MUSS mein musikalisches Talent vermarktet werden - muss es denn das - warum überhaupt ? Wenn es Dich derart "drückt" , nirhtak1 , dann raus damit !
Bei mir war Musik immer DIE Ergänzung zur 1.Schule 2.Studium 3.Beruf , wobei meine ersten 10Jahre der Selbstständigkeit eher vom "Rackern" geprägt waren !
Als ich 40 wurde , markte ich aber , dass es mir ganz ohne Mucke einfach nicht gut geht . Jetzt bin ich 60 und mittlerweile wieder in 3 Formationen und unterschiedlichen Musikrichtungen unterwegs und mir geht`s saugut dabei !
Will sagen , ohne den beruflichen Hintergrund= Sicherheit hätte ICH nicht die Ruhe , entspannt Musik zu machen . Aber das wiederum ist ja bei jedem anders,
einfach ist das Leben VON Musik auf jeden Fall nicht ! Das Leben MIT Musik hingegen eine Wonne .
Grüsse Euch alle , Ihr seid ein toller "Verein", von dem man wirklich viel lernen kann !!!!!!!!
orlando
 
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Hallo Ihr,
hallo Franz Branntwein,

zum Haken. Der einzige Haken ist meine Unsicherheit zu versagen oder besser gesagt - nicht erfolgreich zu sein, damit meine ich und jetzt kommt es - ....NICHT das monitäre.
Ich meine für mich wäre es das Schlimmste, wenn die Leute, die mir zuhören sagen würden, was für ein Mist, wie hört sich das denn an. Das nenne ich versagen auf der ganzen Linie.
Ich suche nach Selbstverwirklichung und Anerkennung gleicher Maßen.
Nein es gibt nichts was irgendwo im verborgenen Schlummert und je mehr ich von Euch lese umso mehr wird mir klar, dass es nicht nur ein Traum sein kann, dass es nicht nur eine vage Vorstellung ist - Musik zu machen.

Welche Form das ganze annehmen kann, weiß ich heute noch nicht. Ich denke es wird auf keinen FAll eine Form sein, die dem "professionellen Musiker" ähnlich ist. Dazu fehlt mir das Netzwerk und dafür möchte ich auch nicht zuviel Zeit investieren.

Mein IT-Netzwerk ist ganz gut (nicht das LAN oder WLAN ok!) - also kann ich mir gut vorstellen, dass ich auf meiner eigenen Seite meine musikalische Selbstverwirklichung darstellen kann.
Was das bedeutet - keine Ahnung. Bin ja in einer Findungsphase.
Es ist nicht das erste Mal in meinem Leben, dass ich über eine Vision spreche, mir andere Menschen anhöre und dann das mache was für mich übrig bleibt aus dem Ganzen - also der kleinste gemeinsame Nenner könnte die größtmögliche Chance sein. Bitte entschuldigt, da bin ich wirklich zu business mäßig unterwegs. Sorry.

Die Güte und Qualität meiner Musik sehe ich so wie bei anderen Arbeiten auch. Je mehr ich mich damit beschäftige und je intensiver ich übe und trainiere umso besser werde ich. Natürlich werde ich - bildlich gesprochen - die 100 Meter nicht auf 10 sec schaffen - das ist nicht mein Ziel, aber ich habe zwei gesunde Beine und kann gut laufen - dann werde ich mit dem nötigen Ehrgeiz, den ich ebenfalls besitze mein (noch nicht definiertes) Ziel verfolgen.

Da ich eben gerade dabei bin diese Vision für mich greifbar zu machen, helfen mir Euere Meinungen wirklich sehr.
ABER - warum mache ich es nicht einfach - naja - eben die Angst, die ich zu Anfang erwähnt habe.

Ich falle auch nicht tief, da mein Mann mich auffängt und ebenfalls leidenschaftlicher Hobbyschlagzeuger ist. Also er wird mich unterstützen, doch auch er ist genug im wirtschaftlichen Umfeld verankert um zu wissen, dass ein Traum nur dann zur Realität wird, wenn er bezeichenbar ist. Soll heißen, so lange ich mein Ziel nicht visualisieren kann, werde ich es nicht erreichen.

Und ...

Bis jetzt ist es eben noch eine Vision - die nicht real ist.

Es geht - nochmal - echt nicht um das Musizieren als Musikerin und dazugehörige Auftritte, wenn das dann dazu gehört, dann mache ich das. Geld verdienen ist auch nett, aber - nicht die erste Botschaft.

Ich werde mir ein Budget nehmen, das ich vorher definiere und wenn ich das aufgebraucht habe und mein Ziel nicht erreicht habe, werde ich den Weg aufgeben. (sorry so bin ich gestrickt).

Aber - ich hab noch kein Ziel ;)

Schreibt was ihr denkt, und seid ehrlich, das hilft mir sehr. Danke, dass ihr Euch wirklich darauf einlasst meine Situation zu verstehen (ich hoffe, sollte ich irgendwann tatsächlich erfolgreich werden, dass ihr mir nicht diesen Thread unter die Nase haltet und Dividende verlangt :)

Wenn noch Fragen offen sind, die ihr mir gestellt habt, einfach bitte noch mal kurz darauf hinweisen, es ist ziemlich neu für mich in einem Forum so konkret unterwegs zu sein.

Danke Euch da draußen
Eure Business Woman

PS: Orlando - genau das suche ich - diese Wonne von der Du schreibst und ja - es ist etwas entspannter wenn man weiß es gibt einen gewissen finanziellen Backround bzw. ein Netz - da unterstützt mich mein Mann Danke für Dein Mut machen.
 
hallo , Business Woman , wenn Du diese Sicherheit im Hintergrund hast , dann TU ES ! Den Willen , es zu schaffen , scheinst Du ja ausreichend zu haben .
Aber - wie einige Vorredner eben auch bemerkt haben - nur Mucke auf der Bühne , im Club o.ä. zu (re)präsentieren , erscheint mir auch zu wenig . Nutze Deine Connections (Lehrer/IT-Netz) und was auch immer , erfinde `was Neues und vor allem : halte uns auf dem Laufenden ! orlando
 
Mutter eines 5 jährigen Sohnes

Hi nirhtak1!

Nun mal abgesehen von kommerziellem Erfolg/Erfüllung und der Frage, ob man davon leben kann, solltest Du bedenken, daß, wenn Du im Business bis zu einem gewissen Grad tatsächlich erfolgreich werden solltest, die Leute "da draußen" gerade zu den Zeiten (z. B. WE) entertaint werden wollen, in der Dein Sohn für DICH Zeit hat; er bleibt ja nicht ewig 5, und ist selbst sehr bald gebunden an einen Stunden/Zeitplan.

Ich weiß, das "alte" Dilemma: Mutter/Kind/Beruf. Habe dies auch erlebt in verschärfter Form als alleinerziehende Mutter von Zwillingen. Meine Entscheidung fiel ganz klar für meine Söhne aus, und ich schlug sozusagen den umgekehrten Weg ein, indem ich letztlich nach einer langwierigen Entscheidungsfindung einen geschäftsführenden Posten bei einem Label (in dem es ja auch keine "Bürozeiten") gibt, an den Nagel hing.

Aufrichtigst meine besten Wünsche Dir!
 
Ich meine für mich wäre es das Schlimmste, wenn die Leute, die mir zuhören sagen würden, was für ein Mist, wie hört sich das denn an. Das nenne ich versagen auf der ganzen Linie.
Ich suche nach Selbstverwirklichung und Anerkennung gleicher Maßen.

Es geht - nochmal - echt nicht um das Musizieren als Musikerin und dazugehörige Auftritte, wenn das dann dazu gehört, dann mache ich das. Geld verdienen ist auch nett, aber - nicht die erste Botschaft.

Es geht also nicht im Musik, sondern nur um Anerkennung? Die Musik und Auftritte sind demzufolge nur ein Mittel, um diese Anerkennung zu erreichen? Das ist für mich eine seltsame Motivation, die ich nicht nachvollziehen kann. Überzeugen kann ich doch nur, wenn ich selbst überzeugt bin, da ich mich andererseits stets verstellen muss und somit auch nicht glücklich werde. Du solltest deine Businessbegriffe und -denkweisen mal ein wenig zur Seite legen und darüber nachdenken, ob du wirklich Musik machen willst oder deine Anerkennung lieber auf andere Weise erlangst.

Ich persönlich mache Musik, weil es in erster Linie mir zugute kommt. Wenn ich das auch noch so durchplanen müsste, wäre das keine Entspannung mehr für mich und kein erstrebenswerter Zustand. Am Ziel ist man in der Musik sowieso nie.
 
Hallo Scharlatine
hallo oeatschie


naja - das mit der Anerkennung ist mir zu einfach wie Du es schreibst. Ich wurde ja gefragt weswegen ich es machen möchte - den Ausstieg.
Da war zunächst meine Musikleidenschaft, die ich bereits als Kind etwas ausleben durfte. Ein gewisses Talent für Musik. Und noch dazu die Erlebnisse, egal ob ich an Hochzeiten von der Empore in der Kirche sang, was ich seit über 25 Jahren mache, oder das dazu gekommene Klavier spielen. Es packt mich selbst ich sitze an meinem CVP 305 und spiele - wage mich ein wenig ans gestalten und komponieren und spüre wie mein Herz rast, wie es mich bewegt. Im Juni 2011 schrieb ich einen wirklich klitzekleinen Song für meine Freundin, die Melodie lief einfach so aus den Fingern auf die Tasten und der Text passte gerade sehr gut zu ihrer privaten Situation. Egal - wie auch immer - während dieser Zeit (es dauerte schon ein paar Tage, bis ich das im Kasten hatte) habe ich geweint, gelacht, mich am Klavier ausgetobt.
Noch einen kleinen Einschub, weil wir gerade so "unter uns" sind.
Vor 3 Jahren war es, als ich wieder einmal alleine mit meinem Sohn zu Hause war (mein Mann ist geschäftlich ab und an unterwegs) und da war ein riesiges Gewitter im Anzug. Bisher war es so, dass ich während eines Unwetters nie alleine war, gleich gar nicht während eines Gewitters. Ich hatte panische Angst vor Unwettern - wußte, dass ich in Panik verfallen würde. Mein Sohn hat Gott sei Dank schon geschlafen und ich war für mich alleine. Kein Nachbar ging ans Telefon weil der Blitz in die Leitung schlug, raus traute ich mich nicht also sass ich am Klavier - schaute meinen alten Bechstein an und redete mit ihm - hilf mir.
Ich fing an den Türkischen Marsch zu spielen - es war eines der Stücke, die ich zu der Zeit wirklich flüssig konnte. Nach 10 Minuten machte ich die Balkonfenster weit auf - der Regen peitschte die langen Vorhänge in meine Richtung, der Sturm tat sein übriges, dass ich nahezu komplett naß wurde. Es donnerte und blitzte gewaltig - irgendwann empfand ich den Donner als Rhythmus zu meiner Musik. Ich spielte und spielte - und weinte - so spielte ich mir über 30 Minuten meine Angst von der Seele.

Für alle, die mich nicht verstehen, das ist meine Motivation für diesen Schritt, das was in mir ist zu leben. Ich habe inzwischen die Überzeugung, dass es mir nicht wirklich nur um die Musik geht, die ich für mich mache, so wie Du oeatschie beschrieben hast, ich denke, wenn ich meine Emotion in diese Musik legen kann, dann kann ich Menschen berühren. Denn das was mit meiner Angst passiert ist, geschieht natürlich im anderen Fall viel leichter, das Glücklichsein weiter zu geben - positive Gefühle weiter zu geben.
Das ist meine Selbstverwirklichung (vielleicht das falsche Wort) und natürlich möchte ich auch anerkannt werden, wer will das nicht.

Was mich jetzt sehr nachdenklich macht ist die Aussage von Dir Scharlatine. Ich möchte gerne mehr für meinen Sohn da sein. Mehr als in 2011, da war ich von morgens bis abends auf Arbeit und alle 2 Wochen geschäftlich unterwegs. Das hat mich zerrieben, ohne auf den Stress mit meinem GF-Partner abzuheben.
Und genau da denke ich liegt meine Chance auch in der Musik. In den letzten Wochen konnte ich sehen wie ich mich persönlich verändere, wie ich persönlich mit meinem Umfeld umgehe, wenn die Musik eine wichtigere Rolle spielt. Wie erwähnt habe ich viel Zeit in die Einübung eines Stückes investiert. Unser Sohn hat mich regelrecht genossen und Freunde sprachen mich auf mein entspanntes Gemüt an.

Die Angst, dass ich so viel am Klavier arbeiten könnte wie in meinem GF Job, habe ich nicht. Ich kann mich sehr gut organisieren und regeln, solange die Außenwelt draußen bleibt. Das bekomme ich denke ich auch nur dann hin, wenn ich mich von Abhängigkeiten und Zwängen los sagen kann (wie Geld verdienen, oder Auftritte).

Irgendwie ist es komisch, je mehr ich mir von der Seele schreibe und mich Euch erkläre umso mehr bebe ich für diese Vision.

Danke vorab schon - auch wenn ich noch überhaupt nicht weiß wie es werden wird.
Eure
Business Woman
 
Hallo Business Woman,

eigentlich wollte ich jetzt an meinen Keyboards sitzen und für unseren nächsten Auftritt üben, aber die Diskussion hat mich doch zu sehr gefesselt – und für ein ungutes Gefühl in meiner Magengrube gesorgt. Ich will dir keine guten Ratschläge geben, vielleicht bist du ja ganz anders als ich – vielleicht auch nicht. Aber deine Gedanken kommen mir alle so bekannt vor.

Mir ging es vor 3 Jahren ähnlich (ich bin 5 Jahre älter als du): Stress im Beruf und ständig das Gefühl, das nächste aufregende Erlebnis in meinem Leben wird die Geburt meiner Enkel sein (meine Kinder sind jetzt 11 und 13). Ich habe damals schon Musik gemacht, in einer anspruchslosen Coverband gespielt und in einem Chor gesungen – aber das war nicht das, was ich wollte. Dann habe ich durch Zufall meine jetzige Band gefunden, habe vorgespielt und festgestellt, das isses! Leute, mit denen man einfach so zusammen spielen konnte, und es funktionierte, es machte riesigen Spaß, ich hatte das Gefühl, angekommen zu sein. Gut, es ist eine Amateurband, und ich hatte nie vor, dafür meinen Job aufzugeben, aber ich schwebte damals sonstwo, saß jeden Abend an den Keys und war geistig im Prinzip nie zu Hause. Ich lebte für die Band, gestaltete die Internetseite um, kreiselte, um Auftritte zu organisieren (meist erfolglos), und alles andere, Arbeit, Kinder, Freunde, lief so nebenher.

Jetzt, drei Jahre später, ist von der Begeisterung nur noch wenig übrig. Das Programm der Band läuft im Schlaf, Auftritte gibt’s nur selten, und ich muss mich oft genug dazu zwingen, mich zum Üben hinzusetzen oder mal was neues zu lernen (selbst tagsüber, wenn ich nicht müde bin). Meine Kinder habe ich nicht für die Musik begeistern können, ich weiß auch nicht, ob es ein Zufall ist, dass die psychischen Probleme meiner Tochter gerade zu der Zeit angefangen haben, als ich glaubte, meine neue Welt für mich entdeckt zu haben.

Vielleicht bin ich einfach ein Typ, der sich nicht lange für dasselbe begeistern kann, aber auch deine neu entdeckte Liebe zur Musik kann ein Strohfeuer sein. Vernünftig wäre, dir erstmal einen anderen Job zu suchen, der dir Zeit für Kind und Musik lässt, das ganze langsam anzugehen und zu sehen, wie du dich in ein paar Jahren fühlst, wenn alle deine Freunde dich oft genug gehört haben und du um „echtes“ Publikum kämpfen musst. Ja, ich weiß, wer will vernünftig sein, wenn die Zeit davonläuft? Aber du hast noch verdammt viele Jahre, bis Vater Staat dich durchfüttert (falls er das dann noch tut). Und nur wenn du von jemandem durchgefüttert wirst, kannst du nur für die Musik leben. Ich fürchte, wenn du bis jetzt so erfolgreich warst im Beruf, wird dir das kaum reichen – moralisch und finanziell.

Viele Grüße
Inge
 
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hi!
Möchte hier kurz meine Situation schildern: ich war 33 Jahre in einer Bank beschäftigt und die letzten Jahre davon Leiter der Ausbildung mit sehr gutem Gehalt. Dann übernahm ein amerikanisches Unternehmen die Bank und meinte, daß alles neu gemacht werden mußte. Ich stand vor der Wahl, als kleiner Angestellter weiterzumachen , oder zu gehen. Da ich in all den Jahren immer schon kommerziell Musik gemacht habe und mir 2 Berufe samt Familie ohnedies langsam zuviel wurden zögerte ich nicht lange und stieg einfach aus. Seit 2 Jahren mache ich nun hauptberuflich Musik (Coverband, Hochzeitstrio und alles was sich ergibt). Was soll ich sagen, seit 2 Jahren bin ich der glücklichste Mensch auf Erden, ich verdiene mein Brot (zwar nicht soviel wie früher) mit meiner liebsten Beschäftigung - mit Musik. Ich bin jetzt 54 Jahre alt, muß nicht mehr um 7 Uhr aufstehen, mich im Morgenverkehr ins Büro quälen usw. Anstatt dessen spiele ich meine 2 -3 Gigs pro Woche, habe ausreichend Zeit zum Üben und kann mich auch mehr als früher der Familie widmen. Und vor allem: ich bin zu 100% Musiker und kann mich auf EINE Sache konzentrieren. Ich würde nie wieder etwas anderes machen wollen. Allerdings verstehe ich auch, wenn jemand sagt eine gesicherte Existenz ist wichtig und dafür betreibt er Musik nur nebenbei als Hobby.
 
Seit 2 Jahren mache ich nun hauptberuflich Musik (Coverband, Hochzeitstrio und alles was sich ergibt).

Coverband? ... Scheint für manche ja eine Erfüllung zu sein, für mich wäre das noch schrecklicher, als morgens ins Büro zu fahren.
Musik ist doch die Erfüllung, weil man Sachen NEU schafft, dachte ich. Mit Coverbands ist man genau der gleiche Esel, wie in einem Unternehmen...
eigentlich fast noch schlimmer, finde ich, weil man eine bereits fertige Komposition von einem komplett anderen gemacht einfach nachspielt.
 
Guten Morgen,

wenn ich mir den Eingangspost noch einmal durchlese stellt sich mir die Frage: Wie willst du das finanziell machen, wenn du nur Musik machst? Diese aber nicht kommerziell machen willst? So sah es ja mal aus, oder?

Ich bleibe immer noch bei meinem Standpunkt: Mach die Musik um der Musik willen. Alleine oder mit Band. Aber such dir nebenbei einen schönen Job. Probier was anderes, geh vielleicht einen Schritt zurück und such etwas, wo du wirklich weniger arbeiten kannst und mach es wie viele andere hier auch. Die Musik als Ausgleich zu nehmen ist nicht unbedingt ein falscher Weg.

Manche spielen einmal die Woche im Proberaum und ab und an mal auf der Bühne und das reicht schon, weil Sie Musik machen.
 

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