Fender geht an die Börse

Hier wird ja noch richtig gesittet über das Thema diskutiert aber gebt Euch mal was der "Möchtegernforumsbesitzer" (oder soll ich -besetzer schreiben?) im G&B Forum so ablässt: Click and laugh
Ich bin nie im GB Forum. Wer sind scharette und diet? Von welchem anderen Forum sprechen sie?
 
Man kann das natürlich wie die Heuschrecken machen und die Firma kahl fressen wovon nur die Finanzfritzen was haben. Aber man könnte es auch anders machen. Nämlich mit echten Qualitätsprodukte welche die Kunden auf Dauer binden und mit neuen Produkten welche die Käufer auch wirklich wollen.
 
Man kann das natürlich wie die Heuschrecken machen und die Firma kahl fressen wovon nur die Finanzfritzen was haben. Aber man könnte es auch anders machen. Nämlich mit echten Qualitätsprodukte welche die Kunden auf Dauer binden und mit neuen Produkten welche die Käufer auch wirklich wollen.
Man sollte vor allem die Produktlinie streamlinen.

Wer braucht 148.713 Versionen von Strats und Teles? Das verwirrt nicht nur die Erstkunden, sondern schädigt hinten herum auch das Image der Marke am Gebrauchtmarkt ("ist das vielleicht eine Indonesische und gar kein US Modell?").

Steve Jobs hat es mit Apple in den letzten 15 Jahren vorgemacht: Dumb it down, KISS (Keep it simple, stupid).

Ich finde auch, dass Fender eine einzige Sache von Gibson lernen kann: Fender sollten nur die US Gitarren heißen. Alles andere Squier, Jackson, Charvel, etc.
 
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Fender sollten nur die US Gitarren heißen. Alles andere Squier, Jackson, Charvel, etc.

Du meinst also die US Charvel und US Jackson Gitarren sollten Fender heißen... das läuft ja früher oder später auf ein Fender Randy Rhoads Modell hinaus... das wäre ja genauso wie ein Gibson Jimi Hendrix Modell... ach Mist, das gabs ja wirklich schonmal, aber die Flut hat ja alle Hendrix Modelle zerstört, bevor sie in die Läden kamen :D
 
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Hier wird ja noch richtig gesittet über das Thema diskutiert aber gebt Euch mal was der "Möchtegernforumsbesitzer" (oder soll ich -besetzer schreiben?) im G&B Forum so ablässt: Click and laugh

Warum wusste ich nur schon vor dem Klick auf den Link, wessen Name da neben dem Post stehen würde:weird:

Gruss
TheMystery
 
Du weißt schon was ich meine :)

Natürlich ;)

Ich habe mal den Thread in dem anderen Forum gelesen. Ich kenne das Forum nicht und auch die Leute nicht (wobei mir der Name Bluesfreak irgendwie bekannt vorkommt ;)). Dieser Scharette ist der Forumsbetreiber oder was? Meine Güte, den möchte ich nicht in meinem Bekanntenkreis haben :D
 
Wenn es stimmt, dass es FMIC finanziell nicht besonders gut geht, dann gibt es 2 Möglichkeiten:

A) Sie fangen sich wieder und FMIC wird weiterhin Gitarren erzeugen, auf denen Fender steht.
B) Sie gehen pleite und jemand anders wird Gitarren erzeugen auf denen Fender steht.

Was schließe ich daraus? Richtig, es ist mir ganz egal was passiert. :D

---------- Post hinzugefügt 11.03.2012 um 00:01:36 ---------- Letzter Beitrag war um 23:56:41 ----------

Warum wusste ich nur schon vor dem Klick auf den Link, wessen Name da neben dem Post stehen würde:weird:
Im Prinzip ist man ja selbst schuld, wenn man sich in Foren herumtreibt, in denen der Typ noch nicht gesperrt ist. :D
 
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Wenn es stimmt, dass es FMIC finanziell nicht besonders gut geht, dann gibt es 2 Möglichkeiten:

A) Sie fangen sich wieder und FMIC wird weiterhin Gitarren erzeugen, auf denen Fender steht.
B) Sie gehen pleite und jemand anders wird Gitarren erzeugen auf denen Fender steht.

Was schließe ich daraus? Richtig, es ist mir ganz egal was passiert. :D
Mir auch.

Abgesehen vom Wildwuchs an Modellen aus unklaren Herstellungsländern (deren Teile NICHT kompatibel sind!) habe ich kaum Kritik am der aktuellen Fender Politik.
Preis/Leistung stimmt (im Unterschied zu Gibson).
 
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Na, das sind mir ja Finanzexperten in dem G&B Forum. Ein Börsengang von einer Firma, der es schlecht geht oder die gar 'pleite' ist, ist kompletter Unsinn.
Die würden doch keine einzige Aktie los, weil sich das mit Sicherheit schnell verbreiten würde. Ausserdem müssen sie ja auch noch das nötige Kleingeld haben um den Börsengang vorzubereiten.
Kann sein, dass Fender momentan vor sich hin dümpelt und die sich davon frischen Wind versprechen, pleite sind sie aber mit Sicherheit nicht.
 
Danke dafür! Höchstinteressant! Fender, wie sie sich selbst sehen.
Man muss sich nur die interessantesten Punkte raussuchen, wie z.B.: "We believe our primary competitors within the electric guitar and bass guitar markets include Gibson Guitar Corp. and its Epiphone subsidiary and Ibanez, a subsidiary of Hoshino USA."
 
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Danke dafür! Höchstinteressant! Fender, wie sie sich selbst sehen.
Man muss sich nur die interessantesten Punkte raussuchen, wie z.B.: "We believe our primary competitors within the electric guitar and bass guitar markets include Gibson Guitar Corp. and its Epiphone subsidiary and Ibanez, a subsidiary of Hoshino USA."
Und die Zukunftsmärkte sind laut SEC Dokument China, Indien, Indonesien, Vietnam,...
Da werden sie nicht mit Masterbuilt Custom Shops reinfahren.

Die Risikofaktoren sind auch interessant: Fender sorgt sich nicht nur um die Wirtschaftslage in USA (GuitarCenter scheint es ja gar nicht gut zu gehen!) und Europa, sondern auch um die "Zukunft der Rockmusik". HipHop, RnB, etc. brauchen eben leider keine Gitarren.
Vor einem FBI Raid wegen illegaler Hölzer haben sie auch Angst.
 
Durch ihre unabhängigen (Finanz-) Analysten lassen die Konsortialbanken nun Finanzstudien, sogenannte Research-Reports, erstellen, die Marktstellung und Marktpotential des Unternehmens beschreiben. Diese Research-Reports enthalten neben einer allgemeinen Beschreibung des Unternehmens samt Historie, aktuellen Entwicklungen und Wettbewerbsanalysen insbesondere auch Discounted Cash-Flow-Analysen und Chancen- sowie Risikoabschätzungen. Gerade diese ersten Research-Reports (auch initial coverage genannt) umfassen oft an die hundert Seiten auf denen die Finanzanalysten das Unternehmen von allen Seiten betrachten. Die dann fertigen Research-Reports sollen eine Idee vermitteln, welches ein fairer Börsenwert für das Unternehmen wäre und stellen somit eine Indikation dar, wie hoch der Emissionspreis anzusetzen ist.

Wikipedia zum Thema Börsengang

Dieses Papier über die Information des Kapitalmarkts beim Börsengang vergleicht deutsches und US-Recht. Unter Punkt 3 geht es um den Prospekt ( 3c die "zukunftgerichteten Aussagen"), der in den USA sehr detaillierte Angaben enthalten muss. Es ist also keine komische Idee von Fender alles mögliche und unmögliche aufzuzeigen sondern reine Vorschrift.
Zum Thema passt vielleicht diese Meldung vom Dezember 2010, die auch in den USA zutreffen dürfte:

Die größten Hoffnungen auf eine Belebung des Marktes für Börsengänge in Deutschland ruhen derzeit - wie schon Anfang 2010 - auf Finanzinvestoren, die Ausstiegsmöglichkeiten aus ihren in den Private-Equity-Boomjahren 2004 bis 2007 erworbenen Beteiligungen suchen.
 
Die Risikofaktoren sind auch interessant: Fender sorgt sich nicht nur um die Wirtschaftslage in USA (GuitarCenter scheint es ja gar nicht gut zu gehen!) und Europa, sondern auch um die "Zukunft der Rockmusik". HipHop, RnB, etc. brauchen eben leider keine Gitarren.

An der Wirtschaftslage ist man doch selbst Schuld, wenn Apple wegen ~10% mehr Gewinn in China fertigen lässt, anstatt in den USA, wie sieht das erst bei Fender aus?
Auch andere Musikstile kann man mit E-Gitarren/E-Bässen garnieren und sind HipHop/RnB wirklich noch dabei die Welt zu erobern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte ja nicht so tun als wäre Fender bislang eine rein altruistische Unternehmung, der es nur darum ginge, den "Spirit" handgemachten Gitarrenrocks in die Welt zu tragen. Es ist ein Weltkonzern, der seit Jahrzehnten darauf ausgerichtet ist, seinen Gewinn zu maximieren. Andernfalls gäbe es Fender Gitarren heute nur noch im Vintage Shop. Von daher ist der Börsengang ja nur konsequent. Ich rate aber davon ab, aus reiner Nostalgie oder Markenaffinität Aktien zu zeichnen oder zu kaufen. Das geht in der Regel schief. Der Finanzmarkt honoriert nicht zurückliegende Meriten, sondern ausschließlich Erwartungen in die künftige Umsatz- und Gewinnentwicklung.
 
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Man sollte ja nicht so tun als wäre Fender bislang eine rein altruistische Unternehmung, der es nur darum ginge, den "Spirit" handgemachten Gitarrenrocks in die Welt zu tragen. Es ist ein Weltkonzern, der seit Jahrzehnten darauf ausgerichtet ist, seinen Gewinn zu maximieren.

Wenn die Qualtiät darunter leidet, ist Gewinnmaximierung eine Sache von zeitlich beschränkter Dauer, vor dem Niedergang. Fender wäre nicht das, was es heute ist, hätte Schulz diesbezüglich nicht einige Dinge richtig gemacht.
Wann erwägen Unternehmen einen Börsengang? Primär wenn sie Geld für weiteres Wachstum brauchen, was allerdings genauso nach hinten los gehen kann.
 
Hier wird ja noch richtig gesittet über das Thema diskutiert aber gebt Euch mal was der "Möchtegernforumsbesitzer" (oder soll ich -besetzer schreiben?) im G&B Forum so ablässt: Click and laugh

Hi,
zwar völlig weg vom Thema, aber der Herr scharette war einder der Hauptgründe, warum ich dieses Forum nicht wirklich mehr besuche. Diese dermaßen großkotzige und teils unverschämte Art kann ich auf den Tod nicht ausstehen.

Was mit Fender passieren wird und wie sich das auf die Gitarren und den Kunden auswirkt wird sich zeigen. Abwarten und dann schau ma mal.

Grüße
Matze
 
Schau mer mal, ob es wieder so ein Fiasko wird wie damals als Fender an CBS verkauft wurde. Ich bin gespannt...
 

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