Kaufberatung - E-Bass, Verstärker, Kopfhörer

  • Ersteller Battlehammer
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Ich habe auch zwei Bands...und sogar nur einen Amp.
Da das ein Little Mark 2 ist, hat das so gar nichts von Schlepperei und ich habe lediglich da, wo ich sie brauche, entsprechende Boxensetups deponiert.
Ich "schleppe" ein Gigbag und ein Aluköfferchern...das war's...;)
 
Ich "schleppe" ein Gigbag und ein Aluköfferchern...das war's...;)

Den kann ich über...den kann ich über...mein GK MB-200 passt mit ins Gigbag! :rock:

:D

Akzou...Edith meint, ich solle noch was on Topic schreiben...:

Der MB-200 hat ebenfalls einen recht guten Kopfhörerausgang und einen Miniklinke-Aux-In zum Spielen mit dem MP3-Player.
 
Ich bin ja schon froh, dass meine Ahle-Schuhl-Bandkumpels von dem Gedanken abgekommen sind ich müsste unbedingt einen SVT haben.
Deshalb ist mein Rack leichter, aber nicht sooo leicht, dass ich es ständig am Uhrkettche rumtragen wollte. ;-)

Nee Spaß beiseite: Ich bin es halt gewohnt zuhause ohne Verstärker zu spielen - zu meiner Anfangszeit gab es überhaupt nichts kleines und bezahlbares, ich war froh einen "Guyatone" Basscombo mit 15er-Speaker leihweise nutzen zu dürfen. Nach Hause nehmen? Mit'm Bus? Ich hatte am Basskoffer (damals gab es keine Gigbags) genug zu schleppen.
Zuhause höre ich auch gerne mal nur auf das Holz - ganz ohne Verstärkung. Schadet auch nicht.
 
Hallo,

das scheint ja mal ein Neuling zu sein, der sich auch mal mit den Vorschlägen beschäftigt und nicht bloß seine ausgesuchten Sachen bestätigt wissen will. Find ich gut. Bisher liest sich das auch alles nach Qualität.

Wenn ich dir ein Setup empfehlen müsste, mit dem ich anfangen würde und bei dem ich dir garantieren kann, dass du lange Spaß damit hast, selbst wenn du Fortgeschrittener sein wirst, dann wäre es wie folgt:

Squier VM Jazz Bass https://www.thomann.de/de/fender_squier_vint_mod_jazz_3csb.htm Der Clou ist, dass er mit seinem Lindekorpus nicht ganz so schwer ist, wie der von dir ausgesuchte aus Ahorn. Er sieht klassischer aus und klingt auch eher wie ein Fender, in meinen Ohren (habe ihn selbst und spiele ihn seit Weihnachten pausenlos, auch in einer Band, wo er sehr gut zurecht kommt), als der Ahorn-Jazzi (ich bevorzuge das 60er Jahre Klangbild, der Ahorn geht sehr in die 70er Jahre Richtung). Das ist aber sicherlich Geschmackssache. Fakt ist, dass du bei beiden grandios gute Instrumente für den Preis bekommst, der von mir vorgeschlagene dir aber ein paar Taler spart und du nach einem halben Jahr nicht über das Gewicht deines Basses moserst (glaub mir, es sind diese kleinen Dinge, die dir nach einer Weile auf den Geist gehen).

https://www.thomann.de/de/ebs_classic_session_60_combo.htm als Amp, denn obwohl ich großer Fan der Rolandamps bin, muss ich sagen, dass dieser Amp hier als Übungs und Sessionamp perfekt ist! Du kannst damit auf deinem Zimmer bei geringer Lautstärke üben, aber selbst mit einem Schlagzeuger hält er mit, er ist nicht zu groß für ein Zimmer, nicht zu klein, so dass nur schlechte Sounds rauskommen, wie aus einer Blechdose. Er ist "billig", wenn du ihn hörst, da der Ton der Hammer ist und der Preis wirklich sehr fair. Die Einstellungsmöglichkeiten überfordern dich nicht, wie es beim Roland der Fall sein könnte, bieten dir aber, wenn du dich mehr dafür zu interessieren beginnst, viele Möglichkeiten. Unterm Strich ist das der beste Übungscombo, den du kaufen kannst, finde ich. Und ich spiele selbst seit Jahren sehr zufrieden Roland daheim, muss aber eingestehen, dass der EBS "der" Amp derzeit ist, wenn es um Übungsamps für daheim geht und einem guter Ton wichtig ist.

Evtl. bringt dich das ja nochmal dazu ein, zwei Videos anzuhören (zu dem Squier gibt es ein sehr gutes von Musik Schmidt/Session Music auf YouTube zu finden).
 
Der EBS ist natürlich auch sehr gut und mein Review dazu steht ja in meiner Signatur.
Ich habe trotzdem den Micro Cube empfohlen, da ich meinte den Wunsch nach Soundfindung herausgehört zu haben und da bietet der Cube natürlich alle wichtigen Sounds.
Wenn man dann mal weiss in welche Richtung der pers. Basssound geht, dann kann man sich ja gezielt in die Richtung umschauen. Und den Cube kann man ja wie gesagt auch dann immer noch prima weiter verwenden.
 
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Ja, da hast du natürlich recht, wenn es ihm sehr darum geht, dann ist ein Roland eine gute Wahl. Ich blicke da wohl mittlerweile aus der Brille "Ich weiß, was ich will" drauf. Prinzipiell gefallen mir hier im Topic aber so ziemlich alle genannten Sachen, da ist kein Ramsch bei. :)
 
Wow, ich hatte gar nicht mehr mit so vielen Beiträgen gerechnet.
Also "arbeite" ich euch mal der Reihe nach ab :D
armint schrieb:
Ich spiele auch nicht erst seit gestern Bass, aber es drängte sich mir noch nie der Wunsch auf zuhause E-Bass mit Verstärker zu spielen. Ich war da bisher mit einem "Kopfhörerverstärker" (s.u.) und Kopfhörer völlig bedient.
[...]
Kopfhörer: Koss PortaPro, 30,- billig, leicht, keine verschwitzten Ohren, druckvolle Bassübertragung.
Mich haben die anderen Beiträge überzeugt, dass es doch sinnvoller wäre sich einen kleinen Übungsamp zu besorgen. Und zum KH schrieb ich ja bereits: Solche Billig-Dinger hätt ich wohl auch rumfliegen, wenn ich mir welche kaufen würde, würde das eher in Richtung 200-300€ gehen, da ich damit auch noch anderes vorhätte ;)

Lindex schrieb:
Der MB-200 hat ebenfalls einen recht guten Kopfhörerausgang und einen Miniklinke-Aux-In zum Spielen mit dem MP3-Player.
Danke für den Tipp, aber auch hier: Ich fühle mich mittlerweile eher zur Combo hingezogen

Punka schrieb:
Squier VM Jazz Bass https://www.thomann.de/index.html?partner_id=46172&page=de/fender_squier_vint_mod_jazz_3csb.htm der Clou ist, dass er mit seinem Lindekorpus nicht ganz so schwer ist, wie der von dir ausgesuchte aus Ahorn. Er sieht klassischer aus und klingt auch eher wie ein Fender, in meinen Ohren (habe ihn selbst und spiele ihn seit Weihnachten pausenlos, auch in einer Band, wo er sehr gut zurecht kommt), als der Ahorn-Jazzi (ich bevorzuge das 60er Jahre Klangbild, der Ahorn geht sehr in die 70er Jahre Richtung). Das ist aber sicherlich Geschmackssache. Fakt ist, dass du bei beiden grandios gute Instrumente für den Preis bekommst, der von mir vorgeschlagene dir aber ein paar Taler spart und du nach einem halben Jahr nicht über das Gewicht deines Basses moserst (glaub mir, es sind diese kleinen Dinge, die dir nach einer Weile auf den Geist gehen).
Tjaa, der Bass, das Holz, etc pp schön und gut. Aber BITTE verschone mich von dieser absolut grässligen Farbe :D Ich weiß echt nicht, was die Leute alle an Sunburst finden. Ich finde, das sieht schrecklich billig aus, ist leider gar nicht mein Ding, sorry ;) Zum Mosern über das Gewicht würde es nicht kommen, da ich nach einem Tag schon keine Lust mehr hätte den Bass anzufassen. Irgendwie muss man ihn ja auch schön finden.
Punka schrieb:
https://www.thomann.de/index.html?partner_id=46172&page=de/ebs_classic_session_60_combo.htm als Amp, denn obwohl ich großer Fan der Rolandamps bin, muss ich sagen, dass dieser Amp hier als Übungs und Sessionamp perfekt ist!
Werde ich auf jeden Fall in meiner Auswahl miteinbeziehen!
Punka schrieb:
Evtl. bringt dich das ja nochmal dazu ein, zwei Videos anzuhören (zu dem Squier gibt es ein sehr gutes von Musik Schmidt/Session Music auf YouTube zu finden).
Habe schon etliche Videos durch, das von Session Music war glaub ich das erste, was ich mir angeschaut hatte.
woodlander schrieb:
Ich habe trotzdem den Micro Cube empfohlen, da ich meinte den Wunsch nach Soundfindung herausgehört zu haben und da bietet der Cube natürlich alle wichtigen Sounds.
Wenn man dann mal weiss in welche Richtung der pers. Basssound geht, dann kann man sich ja gezielt in die Richtung umschauen. Und den Cube kann man ja wie gesagt auch dann immer noch prima weiter verwenden.
Hmm ich habe schon ein klangliches Vorbild, ist natürlich die Frage inwiefern man sich selbst in diese Richtung entwickeln kann. Aber eine grobe Richtung ist denke ich auf jeden Fall gegeben. Und zwar vergöttere ich Flea von den Red Hot Chili Peppers. Ich liebe seinen Sound und er ist eigentlich der Hauptgrund, warum ich den Bass so schätze. Dennoch ist mir klar, dass mir kein Amp der Welt auch nur ansatzweise zu seinem Sound verhelfen wird. Aber wie gesagt: Ich denke eine Richtung ist auf jeden Fall gegeben!

Soo, ich bin erstmal fertig für heute, vielen Dank für die weitere Beratung, ihr seid echt klasse :)
lg
 

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